DE60019277T2 - Ratenadaptiver herzschrittmacher - Google Patents

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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/365Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
    • A61N1/36585Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential controlled by two or more physical parameters

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen frequenzadaptiven Schrittmacher, enthaltend eine Vorrichtung zum Bestimmen des Bedarfs des Organismus des Patienten, eine Stimulationsfrequenzsteuervorrichtung zum Steuern der Stimulationsfrequenz in Reaktion auf den Bedarf des Patienten und eine Stimulationsfrequenzbegrenzungsvorrichtung zum Verhindern, dass die Stimulationsfrequenz zu niedrig wird.
  • Stand der Technik
  • Die Stimulationsfrequenz eines frequenzadaptiven Schrittmachers kann aufgrund des physischen Bedarfs des Organismus und des Herzens des Patienten zu niedrig werden. Dies kann zu einem Mangel an Sauerstoffzufuhr zum Myokard führen. Unter bestimmten Bedingungen kann das Herz nicht in der Lage sein, den physiologischen Bedarf des Organismus und des Herzens des Patienten zu erfüllen, falls die Stimulationsfrequenz nicht begrenzt wird.
  • Es ist bekannt für die Stimulationsfrequenz eine untere Grenze einzustellen. Dieser Grenzwert wird normalerweise aus der Diagnose des Patienten bestimmt, und es kann eine konstante oder eine extern programmierbare Grenze eingestellt werden. So beschreibt die US-A-4,535,774 einen durch das Schlagvolumen gesteuerten Schrittmacher mit den Merkmalen des Oberbegriffes vom Anspruch 1, bei dem es der Herzfrequenz erlaubt wird, zwischen einem minimalen und einem maximalen Herzfrequenzwert zu liegen. Ferner ist in der US-A-5,861,011 ein Schrittmacher mit einem System beschrieben, zum Bestimmen des Tagesrhythmus durch Prüfen der Änderungen im QT-Intervall und zum Justieren der Nachtzeit-Einstellung einer unteren Frequenzgrenze des Schrittmachers auf einen niedrigeren Wert als die Tageszeit-Einstellung der unteren Frequenzgrenze des Schrittmachers. In der US-A-5,183,040 ist ein Antitachykardie-Stimulator beschrieben, der die Information über das Herzzeitvolumen zur Beurteilung des hämodynamischen Zustandes und zur Bestimmung einer adäquaten Blutzufuhr analysiert.
  • Somit kann eine zu niedrige Stimulationsfrequenz einen zu geringen Zufluss von mit Sauerstoff angereichertem Blut verursachen. Eine vorgeschriebene, geeignete, untere Stimulationsfrequenzgrenze vermeidet den zu geringen Zufluss von frischem Blut. Gleichzeitig sollte dieser untere Grenzwert niedrig genug sein, um nicht einen friedlichen Schlaf zu stören. In diesem Fall kann sich der Patient bei den verschiedenen täglichen Lebensbedingungen einschließlich eines friedlichen Schlafens gesünder fühlen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen frequenzadaptiven Schrittmacher verfügbar zu machen, bei dem auf eine neue Weise verhindert wird, dass die Stimulationsfrequenz zu niedrig wird, so dass die oben diskutierten Unannehmlichkeiten für den Patienten vermieden werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dieses Ziel wird durch einen frequenzadaptiven Schrittmacher gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • So gewährleistet durch die Erfüllung zweier vorbestimmter Beziehungen der erfindungsgemäße Schrittmacher eine ausreichende minimale Energiezufuhr zum Organismus oder Körper des Patienten und gleichzeitig wird der Maximalwert des Schlagvolumens begrenzt und diese Bedingungen werden kontinuierlich automatisch überprüft, wobei die erste vorbestimmte Beziehung lautet, CO > COrest (1)und die genannte zweite vorbestimmte Beziehung lautet, (SV)/(SVrest) < L (2),und wobei L eine vorbestimmte Konstante gleich einem Wert zwischen 1,2 und 1,5 ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass das aktuelle Herz-Zeit-Volumen nicht niedriger als das Herz-Zeit-Volumen COrest im Ruhezustand wird, und dass das aktuelle Herz-Zeit-Volumen niedriger als ein maximal zulässiger Wert ist, der gleich L x SVrest ist, wobei L abhängig von der Gesundheit des Myokards des Patienten typischerweise einen Wert zwischen 1,2 und 1,5 aufweist. Durch gleichzeitiges Erfüllen dieser beiden Bedingungen wird ein physiologisch gut fundiertes Herzarbeitsmanagement bei niedrigen Arbeitsbelastungen gewährleistet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß enthält die Stimulationsfrequenzbegrenzungsvorrichtung eine Untergrenzen-Einstellvorrichtung zum Einstellen eines unteren Grenzwertes für die Stimulationsfrequenz und eine Untergrenzen-Bestimmungsvorrichtung, zum Bestimmen der Beziehung zwischen dem aktuellen Herz-Zeit-Volumen (CO) und dem Herz-Zeit-Volumen (COrest) im Ruhezustand des Patienten, sowie der Beziehung zwischen dem aktuellen Schlagvolumen (SV) und dem Ruheschlagvolumen (SVrest), sowie zum Berechnen eines unteren Stimulationsfrequenzgrenzwertes aus den genannten Beziehungen für die Zufuhr zu der genannten Grenzen-Einstellvorrichtung, und wobei die genannte Untergrenzen-Bestimmungsvorrichtung eine Schlagvolumenmessvorrichtung zum Messen des aktuellen Schlagvolumens SV und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des gemessenen aktuellen Schlagvolumens SV mit einem Schlagvolumen SVres t für den Ruhezustand des Patienten enthält, um zu gewährleisten, dass die Ungleichung SV/SVrest < L (3)erfüllt ist, und das die genannte Untergrenzen-Bestimmungsvorrichtung ausgelegt ist, einen unteren Stimulationsfrequenzgrenzwert aus der Gleichung untere Stimulationsfrequenzgrenze = HRrest · (SVrest/SV) (4),wobei HRrest die Herzfrequenz für den Patienten im Ruhezustand bedeutet, vorausgesetzt, dass die genannte Ungleichung erfüllt ist. Auf diese Weise wird die untere Stimulationsfrequenzgrenze kontinuierlich automatisch berechnet und es kann auch vorkommen, dass die untere Stimulationsfrequenzgrenze niedriger als die typische Herzfrequenz HRres t für den Ruhezustand des Patienten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schrittmachers ist eine Bioimpedanz-Messeinheit vorgesehen, um die kardiale Bioimpedanz als Funktion der Zeit zu messen, um das aktuelle Herz-Zeit-Volumen CO und das aktuelle Schlagvolumen aus der gemessenen kardialen Bioimpedanz zu bestimmen. Auf diese Weise werden aus der Zeitveränderung der Bioimpedanz, die zwischen der intrakardialen Standardelektrode und dem Gehäuse des Schrittmachers gemessen wird, wenn sich ein Erregerstrom von der Elektrodenspitze aus ausbreitet, einfach und zuverlässig diese Parameter erhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun mehr im Detail anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 ein Blockdiagramm einer als ein Beispiel des erfindungsgemäßen Schrittmachers gewählten Ausführungsform ist, und
  • 2 das Prinzip von Bioimpedanzmessungen zwischen der Spitze einer intrakardialen Elektrode und dem Metallgehäuse des Schrittmachers darstellt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Um zu verhindern, dass das aktuelle Herz-Zeit-Volumen CO CO = SV × HR (5)niedriger als das Herz-Zeit-Volumen COrest im Ruhezustand wird, muss die Stimulationsfrequenz oberhalb einer unteren Stimulationsfrequenzgrenze liegen, die gegeben ist durch untere Stimulationsfrequenzgrenze = (COrest)/(SV) (6) und da COrest = HRrest × SVrest (7)ist, ist die untere Stimulationsfrequenzgrenze = (HRrest)/(SVres t/SV) (8).
  • Zusätzlich muss der maximale Wert des Schlagvolumens begrenzt werden, d.h. SV < L × SVrest (9).
  • Somit müssen die beiden folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt werden, um ein physiologisch gut fundiertes Herzarbeitsmanagement bei niedrigen Arbeitsbelastungen zu gewährleisten. Stimulationsfrequenzgrenze > (HRrest) × (SVrest/SV) (10) SV/SVrest < L (11),wobei L eine von der Gesundheit des Myokards des Patienten abhängige Konstante ist, die typischerweise gleich einem Wert von 1,2 bis 1,5 entspricht.
  • Die untere Stimulationsfrequenzgrenze wird somit kontinuierlich automatisch berechnet aus dem gemessenen aktuellen Schlagvolumen SV und den bekannten Werten von SVres t, HRrest und der Konstanten L. Das aktuelle Schlagvolumen kann aus beispielsweise Bioimpedanzmessungen bestimmt werden, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schrittmachers, der eine Bioimpedanzmesseinheit 2 zum Messen der Zeitvariation der elektrischen intrakardialen Bioimpedanz Zc(t) enthält. Diese Art von Messungen ist bekannt, siehe beispielsweise "Design of Cardiac Pacemakers", herausgegeben von John G. Webster, IEEE Press, 1995, Seiten 380 bis 386 und US-A-5,154,171, 5,280,429, 5,282,840 und 5,807,272. Somit kann die Zeitvariation der intrakardialen Bioimpedanz zwischen der Spitze 4 der intrakardialen Elektrode 6 und dem Gehäuse 8 des Schrittmachers gemessen werden, wenn aus der Elektrodenspitze 4 ein Erregerstrom zugeführt wird, wie dies schematisch in 2 dargestellt ist. Somit kann eine Standardschrittmacherleitung für diese Messung benutzt werden.
  • Aus den gemessenen Zeitvariationen ΔZc(t) wird in der Rechenvorrichtung 10, siehe 1, das Schlagvolumen SV bestimmt, das zur Berechnung der unteren Stimulationsfrequenzgrenze, gemäß obiger Gleichung (8) oder zum Überprüfen der Ungleichungen (10) oder (11) benötigt wird.
  • Der berechnete untere Grenzwert wird eine Untergrenzen-Einstellvorrichtung 12 eines Stimulationsfrequenzbegrenzers 14 zugeführt.
  • Es ist auch ein Stimulationsfrequenzsteuergerät 16 vorgesehen, zum Steuern der Stimulationsfrequenz des Schrittmachers oder Impulsgenerators 18, abhängig von den Bedürfnissen des Patienten. In einer Begrenzungseinheit 20 des Begrenzers 14 wird die verlangte Stimulationsfrequenz mit der eingestellten unteren Stimulationsfrequenzgrenze verglichen und die aktuelle Sti mulationsfrequenz wird auf den eingestellten unteren Grenzwert begrenzt, falls die verlangte Stimulationsfrequenz diesen Grenzwert erreicht. Somit wird bei dem erfindungsgemäßen Schrittmacher kontinuierlich automatisch ein unterer Grenzwert für die Stimulationsfrequenz bestimmt und es wird kontinuierlich und automatisch sichergestellt, dass die aktuelle Stimulationsfrequenz nicht den gegenwärtigen unteren Frequenzwert überschreitet.
  • Alternativ kann der Schrittmacher so abgeändert werden, dass er kontinuierlich überwacht, dass die obigen Ungleichungen (10) bzw. (11) erfüllt werden.
  • Die obigen Bioimpedanzmessungen sind beschrieben für die Bestimmung des Schlagvolumens SV. Dieser Parameter kann jedoch auch durch andere Techniken, wie ECG-Messungen, durch Ultraschall-Technik, durch radiometrische und optische Techniken etc. bestimmt werden. Im Allgemeinen sind alle Distanz- und/oder Kapazitätsmessmethoden anwendbar.

Claims (4)

  1. Frequenzadaptiver Schrittmacher, enthaltend eine Vorrichtung (2) zum Bestimmen des Bedarfs des Organismus des Patienten, eine Stimulationsfrequenzsteuervorrichtung (16) zum Steuern der Stimulationsfrequenz in Reaktion auf den Bedarf des Patienten und eine Stimulationsfrequenzbegrenzungsvorrichtung (14) zum Verhindern; dass die Stimulationsfrequenz zu niedrig wird, wobei die genannte Stimulationsfrequenzbegrenzungsvorrichtung (14) ausgelegt ist, die Stimulationsfrequenz nach unten derart zu begrenzen, dass eine erste vorbestimmte Beziehung zwischen dem aktuellen Herzzeitvolumen (CO) und dem Herzzeitvolumen (COrest), wenn sich der Patient im Ruhezustand befindet, erfüllt wird, und ein zweite vorbestimmten Beziehung zwischen dem aktuellen Schlagvolumen (SV) und dem Ruheschlagvolumen (SVrest) erfüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Beziehung lautet: CO > COrest,und dass die zweite vorgenannte Beziehung lautet (SV)/(SVrest) < L,wobei L eine vorbestimmte Konstante gleich einem Wert zwischen 1,2 und 1,5 ist, die genannte Stimulationsfrequenzbegrenzungsvorrichtung (14) eine Untergrenzen-Einstellvorrichtung zum Einstellen eines unteren Grenzwertes für die Stimulationsfrequenz und eine Untergrenzen-Bestimmungsvorrichtung (10) zum Bestimmten der Beziehung zwischen dem aktuellen Herzzeitvolumen (CO) und dem Herzzeitvolumen (COrest) im Ruhezustand des Patienten sowie der Beziehung zwischen dem aktuellen Schlagvolumen (SV) und dem Ruheschlagvolumen (SVrest) enthält, sowie zum Berechnen eines unteren Stimulationsfrequenzgrenzwertes aus den genannten Beziehungen für die Zufuhr zu der genannten Grenzen-Einstellvorrichtung, wobei die genannte Untergrenzen-Bestimmungsvorrichtung (10) eine Schlagvolumenmessvorrichtung zum Messen des aktuellen Schlagvolumens SV sowie eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des gemessenen aktuellen Schlagvolumens SV mit einem Schlagvolumen SVrest für den Ruhezustand des Patienten enthält, um zu gewährleisten, dass die Ungleichung SV/SVrest < Lerfüllt ist, und dass die genannte Untergrenzen-Bestimmungsvorrichtung (10) ausgelegt ist, einen unteren Stimulationsfrequenzgrenzwert aus der Gleichung untere Stimulationsfrequenzgrenze = HRrest · (SVres t/SV) zu berechnen, wobei HRrest die Herzfrequenz für den Patienten im Ruhezustand bedeutet, vorausgesetzt, dass die genannte Ungleichung erfüllt ist.
  2. Schrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bioimpedanzmesseinheit (2) vorgesehen ist, um die kardiale Bioimpedanz als Funktion der Zeit zu messen, um hieraus das aktuelle Herzzeitvolumen (CO) und das aktuelle Schlagvolumen (SV) aus der gemessenen kardialen Bioimpedanz zu bestimmen.
  3. Schrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine ECG-Mess- und Analysiereinheit vorgesehen ist, um ein ECG zu messen und hieraus das aktuelle Herzzeitvolumen (CO) und das aktuelle Schlagvolumen (SV) zu bestimmen.
  4. Schrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine dynamische Distanzmess- und Analysiereinheit vorgesehen ist, um hieraus das aktuelle Herzzeitvolumen (CO) und das aktuelle Schlagvolumen (SV) zu bestimmen.
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