DE60015645T2 - Nicht benetzende Schutzschicht für Tintenstrahldruckköpfe - Google Patents

Nicht benetzende Schutzschicht für Tintenstrahldruckköpfe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Schutzschichten für Tintenstrahldruckköpfe und insbesondere die Bereitstellung einer nicht benetzenden Schutzschicht mit der Aufgabe, ein Trocknen und Ansammeln von Tinte um die Düsen dieser Druckköpfe zu vermeiden, was ansonsten zu einer Störung des Druckbetriebs führen würde.
  • Als Tintenstrahldrucken wird eine berührungslose Technik bezeichnet, mit der sich Bilder durch Ablagerung von Tintentropfen in Abhängigkeit von digitalen Signalen auf einem Substrat (wie z.B. Papier, Transparentfolie, Gewebe usw.) erzeugen lassen. Tintenstrahldrucker sind am Markt weit verbreitet und werden u.a. von der industriellen Beschriftung bis hin zur Erstellung von Desktop-Dokumenten und bildlichen Darstellungen eingesetzt.
  • Im herkömmlichen, kontinuierlichen Tintenstrahldruck werden elektrostatische Ladungstunnel verwendet, die dicht an den Punkt angeordnet sind, an denen Tintentropfen zu einem Strom geformt werden. Diese "Tunnel" beaufschlagen einige der Tropfen mit einer elektrischen Ladung, so dass der resultierende Strom aus einer Mischung geladener und ungeladener Tropfen besteht. Die geladenen Tropfen werden durch das Vorhandensein von Ablenkplatten nach unten abgelenkt, zwischen denen eine vorbestimmte elektrische Potenzialdifferenz herrscht. Zur Aufnahme der geladenen Tropfen ist eine Rinne verwendbar, während die ungeladenen, nicht abgelenkten Tropfen ungehindert auf das Aufzeichnungsmedium auftreffen können. Wenn kein elektrisches Feld vorhanden ist, oder wenn der Tropfenabrisspunkt ausreichend von dem elektrischen Feld entfernt ist (auch wenn ein Teil des Stroms vor dem Tropfenabrisspunkt in einem elektrischen Feld vorhanden ist), erfolgt keine Ladung, und sämtliche Tintentropfen treffen auf das Aufzeichnungsmedium auf. Auf diese Weise moduliert die Stärke und Distanz des elektrischen Feldes in Bezug zu dem Strom der Tintentropfen die Dichte der Tintenablagerung auf dem Medium.
  • Tinten für Hochgeschwindigkeits-Tintenstrahldrucker müssen eine Reihe von besonderen Eigenschaften aufweisen. Derartige Tinten müssen elektrisch leitend sein und einen spezifischen elektrischen Volumenwiderstand von unter 5.000 Ohm-cm und vorzugsweise von unter 500 Ohm-cm aufweisen. Um eine gute Fluidität durch kleine Düsen zu ermöglichen, müssen diese Tinten eine Viskosität im Bereich von 1 bis 15 cP bei 25°C aufweisen. Typischerweise werden wasserbasierende Tinten verwendet, weil deren inhärente Leitfähigkeit und Viskosität in den für die Betriebsfähigkeit erforderlichen Bereich fällt. Neben der Leitfähigkeit und Fluidität müssen die Tinten über längere Zeiträume stabil, kompatibel mit Tintenstrahlmaterialien, frei von Mikroorganismen, wischfest nach dem Drucken, auf Papier schnell trocknend und nach dem Trocknen wasserfest sein.
  • Um höhere Drucke in höherer Auflösung und höherer Qualität zu erstellen, sind in den letzten Jahren die Öffnungen in den Druckköpfen von Tintenstrahldruckern zunehmend kleiner geworden, so dass die Drucker kleinere Tropfengrößen erzeugen können. Leider sind diese kleineren Düsenöffnungen empfindlicher gegenüber der Ansammlung von Ablagerungen durch getrocknete, wasserbasierende Tinten und andere Verunreinigungen. Derartige Ablagerungen können die Größe und die Anordnungsgenauigkeit des Tintentropfens beeinträchtigen und sogar die Düsenöffnung vollständig verschließen. Diese Empfindlichkeit hat nach dem Stand der Technik die Entwicklung einer Zahl von Vorrichtungen und Techniken gefördert, um derartige Ablagerungen und infolge dessen verstopfte Düsen zu vermeiden.
  • Ein Ansatz zur Lösung des Verstopfungsproblems ist die Bereitstellung von Vorrichtungen zum Aufbringen nicht benetzender Lösungsmittel auf den Druckkopf zwischen den einzelnen Druckgängen, um zu verhindern, dass sich Tinte um die Düsenöffnungen herum ansammelt. Beispielsweise beschreiben Takahashi et al. in der britischen Patentanmeldung GB2203994 einen Applikator zum Aufbringen nicht benetzender Zusammensetzungen auf die Düsen auf der Fläche eines Druckkopfes eines Tintenstrahldruckers. Der Druckkopf, der über die Fläche einer Auflage hin- und herbewegbar ist, wird periodisch zu einem Ende der Auflage bewegt, an dem der Applikator angeordnet ist. Der Applikator umfasst ein herausfahrbares Kissen, das die Oberfläche des Druckkopfes dann abwischt. In ähnlicher Weise beschreiben Claslin et al. in der europäischen Patentanmeldung 0621136 eine Nasswisch-Wartungseinrichtung für Tintenstrahldrucker mit voller Breite. Hierzu ist ein Schlitten auf einer Schiene angeordnet, auf der dieser entlang einer festen Bahn parallel zu einer Anordnung von Düsenöffnungen ver fährt, die in der Oberfläche eines Druckkopfes vorhanden sind. Auf dem Schlitten ist ein Applikator angeordnet, um Flüssigkeit auf die Düsenöffnungen aufzubringen, sowie eine Saugeinrichtung, um die Öffnungen abzusaugen. Der Applikator ist ein Docht aus Urethanfilz, durch den Wasser gespeist wird. Kasugayama et al. beschreiben in US-A-4,306,245 eine Vorrichtung zur Säuberung der Auswurfdüsen eines Tintenstrahldruckkopfes. Wenn der Druckkopf zu einem Druckabtastbereich verfährt, werden die Düsen zur Reinigung in einer Öffnung entladen, die zu einem Tintenrückführungstank führt. Tinte, die sich um die Auswurfdüsen abgelagert hat, wird dann von einem Flüssigkeitsabsorber abgerieben, der in der Vorrichtung montiert ist.
  • Ein weiterer Ansatz zur Beseitigung oder zumindest zur Abschwächung der Düsenverstopfungsproblematik ist die Entwicklung neuer Tintenzusammensetzungen, die gegenüber Ablagerungen um die Düsen in dem Druckkopf weniger empfindlich sind. Beispielsweise beschreiben Carlson et al. in US-A-5,725,647 eine pigmentierte Tinte aus einem wässerigen Medium, die Dispergatoren zur Reduzierung der Ansammlung pigmentierter Partikel aufweist, um die Ablagerung von Fremdstoffen auf Heizelementen während des Ausstoßvorgangs zu reduzieren oder zu beseitigen. In ähnlicher Weise beschreiben Yamashita et al. in US-A-5,431,722 eine Tinte für das Tintenstrahldrucken, die Wasser, einen Farbstoff und ein wasserlösliches Lösemittel sowie ein Amin zur Reduzierung von Verstopfung und von ungleichmäßigem Ausstoßen enthält.
  • Pan et al. beschreiben in US-A-5,350,616 eine Verbundöffnungsplatte für einen Tintenstrahldruckkopf der eine benetzbare Metallschicht umfasst, die chemisch an eine nicht benetzbare Schicht eines Polymermaterials über der Außenseite des Druckkopfes gebunden ist, um "Tintenpuddeln" zu beseitigen, das auf der Platte auftreten kann und eine fehlerhafte Lenkung der Tintentropfen während des Ausstoßens erzeugt.
  • Leider weisen alle zuvor genannten Lösungen gegen ein Verstopfen der Düse Nachteile auf. Beispielsweise erhöhen mechanische Wischvorrichtungen die Komplexität und den Aufwand zur Herstellung des Düsenstrahldruckers und können Tintenablagerungen, die ein Verstopfen bewirken, nicht völlig zuverlässig vermeiden. Zwar lassen sich einige der genannten Verstopfungsprobleme durch die Verwendung verstopfungshemmender Tintenzusammensetzungen lindern, aber derartige Tinten vermögen das Problem nicht zur Gänze zu vermeiden. Die Verwendung nicht benetzender Polymermaterialien bietet zwar eine gewisse Abhilfe gegen das Verstopfungsproblem, erzeugt aber andere Probleme. Wenn beispielsweise die gesamte Düsenplatte aus einem derartigen Polymer gebildet wird, ist das Innere der Oberfläche der resultierenden Düsen nicht ausreichend benetzbar, was es schwierig macht, Tintentropfen mit einheitlicher Größe durchgängig zu modulieren. Außerdem verringert sich die Haltbarkeit der resultierenden Düsenplatte, da derartige Polymermaterialien weicher und weniger verschleißfest als metallische Materialien sind. Und schließlich gibt es nur wenige Polymere, die den hohen Temperaturen standhalten, die zur Herstellung von Piezostellgliedern nötig sind.
  • Es besteht daher Bedarf nach einer verbesserten Düsenplatte, die nicht auf der Verwendung einer mechanischen Wischvorrichtung beruht, um Ablagerungen von trockener Tinte in Nachbarschaft der Tintenstrahldüsen und potenziellen Verstopfungen zu vermeiden. Die äußeren und inneren Seiten einer derartigen Düsenplatte könnten aus einem Metall oder aus einer Metalllegierung gebildet werden, um die Haltbarkeit des Druckkopfes und die Benetzbarkeit der Düseninnenflächen zu wahren. Zudem ist es wünschenswert, den Druckkopf einfach unter Verwendung problemlos zugänglicher und preiswerter Materialien herzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Tintenstrahldruckkopf bereitzustellen, der die zuvor genannten Verstopfungsprobleme in Verbindung mit Tintenkopfplatten nach dem Stand der Technik vermeidet oder zumindest mindert.
  • Die Erfindung sieht Tintenstrahldruckköpfe nach Anspruch 1 und 2 vor.
  • Strukturell betrachtet befindet sich die vorliegende Erfindung in einem Tintenstrahldruckkopf, der eine Düsenplatte mit einer äußeren Metallschicht umfasst, die mit Düsen zum Ausstoßen von Tintentropfen versehen ist, sowie mit einer Beschichtung aus einem nicht benetzenden Polymer, das chemisch an die Außenfläche der Metallschicht der Platte gebunden ist.
  • In dieser Hinsicht umfasst das benetzende Polymer eine chemische Gruppe, die ionisch oder koordinativ (dativ) an das die Düsenplatte bildende Metall gebunden ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das nicht benetzende Polymer ein Blockpolymer mit einem Kopf, der die zuvor genannte chemisch bindende Gruppe umfasst und einen hydrophoben Schwanz aufweist. Die die Beschichtung bildenden Polymere ordnen sich inhärent selbst zu einem dichten Array über die gesamte äußere Fläche der Metallschicht des Druckkopfes an, so dass sie eine stark gebundene, nicht benetzende Schicht um die Nachbarschaft der Plattendüsen bilden, die einer Ansammlung und Austrocknung von Tinte in diesen Bereichen widersteht.
  • Das die Düsenplatte bildende Metall kann eine Legierung aus Gold, Silber oder Cadmium sein, und das Beschichtungspolymer kann eine chemische Gruppe umfassen, die Schwefel, Selen oder Tellur enthält. Das die Düsenplatte bildende Metall kann zudem eine Legierung aus der Gruppe sein, die aus Aluminium, Silicon, Indium, Scandium, Hafnium, Titan und Zirkonium besteht, und das Beschichtungspolymer kann Siloxangruppen enthalten. Die Metallschicht kann ebenfalls aus einer Legierung gebildet sein, die Platin, Palladium, Nickel, Cobalt oder Iridium umfasst, und das Polymer kann eine anhängende oder verkettete Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung zur chemischen Bindung an die Oberfläche der Düsenplatte aufweisen.
  • Die Erfindung wird zwar mit Bezug auf einen piezoelektrischen Tintenstrahldruckkopf beschrieben, aber sie ist auch mit thermischen Druckköpfen oder anderen Arten von Tintenstrahldruckköpfen kompatibel, wie beispielsweise, aber nicht abschließend, Drop-on-Demand-Tintenstrahldruckern.
  • Da die äußere polymere Beschichtung nicht benetzend ist, kann sich flüssige Tinte praktisch nicht an der Düsenplatte ansammeln, trocknen und die Düsen verstopfende Ablagerungen bilden. Es wäre selbstverständlich möglich, die gesamte Düsenplatte aus einem nicht benetzenden Polymer herzustellen, aber diese Platten weisen inhärent keine benetzbare Innenfläche für die Tintenauswurfdüsen auf, was wiederum die Zuverlässigkeit und Lenkung des Druckbetriebs beeinträchtigt. Durch Verwendung einer Metallschicht in der Düsenplatte stellt die vorliegende Erfindung eine benetzbare Oberfläche für die Innenflächen der Düsen bereit. Die Verwendung einer Metallplatte anstelle einer Polymerschicht liefert eine härtere und haltbarere Düsenplatte. Die chemische Bindung zwischen der Polymerbeschichtung und der Außenfläche der metallischen Düsenplatte erschwert zudem ein Abtragen der Beschichtung von der Oberfläche des Metalls, falls zusätzliche Wischeinrichtungen in Verbindung mit dem Druckkopf verwendet werden sollten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine chemische Darstellung einer seitlichen Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen, piezoelektrischen Druckkopfes;
  • 2 eine Vergrößerung einer der Düsen des Druckkopfes aus 1, die mit Tinte gefüllt ist;
  • 3 eine Vergrößerung des eingekreisten Bereichs der in 2 gezeigten Tintenstrahldüsenplatte in Nachbarschaft der Düsenbohrung, welche in vergrößertem Maßstab das Blockpolymer zeigt, das die nicht benetzende erfindungsgemäße Schicht darstellt, und
  • 4 eine Vergrößerung des eingekreisten Bereichs aus 3 zur Darstellung der Kopf- und Schwanzstruktur der zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Beschichtung verwendeten Blockpolymere.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten in sämtlichen Figuren bezeichnen, umfasst der Tintenstrahldruckkopf 1 eine Tintenstrahldüsenplatte 3 über einem Träger 9. Die Tintenstrahldüsenplatte 3 ist aus einer äußeren Schicht eines Metalls 5 gebildet, die über einem äußeren Substrat 7 angeordnet ist. Die äußere Schicht aus Metall 5 ist vorzugsweise aus einem rostfreien Metall oder einer Metalllegierung gebildet, wie beispielsweise, aber nicht abschließend, Gold, Silber, Nickel, Cadmium, Platin, Palladium, Kobalt, Iridium, Aluminium, Silicon, Indium, Zinn, Scandium, Hafnium, Zirconium oder Titan. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die äußere Schicht aus Metall 5 vollständig aus einem der zuvor genannten Metalle oder einer Legierung gebildet; die äußere Schicht aus Metall 5 kann jedoch auch aus einem Laminat gebildet sein, das aus einer Außenschicht aus einem oder mehreren der zuvor genannten Metalle besteht, die eine (nicht gezeigte) Grundschicht oder ein anderes, möglicherweise preiswerteres Metall bedecken. Ein wichtiger Aspekt ist hier, dass mindestens die Außenschicht 40 der äußeren Schicht aus Metall 5 aus einem der zuvor genannten Metalle oder einer Legierung davon gebildet ist, vorzugsweise aus Gold oder Silber.
  • Schicht 5 liegt über einem äußeren Substrat 7, wie in der Fig. gezeigt. Das äußere Substrat 7 liegt über und ist verbunden mit dem inneren Substrat 11 auf dem Träger 9. Das innere Substrat 11 kann in ähnlicher Weise aus einem rostfreien Metall gebildet sein, beispielsweise aus Edelstahl. Das innere Substrat 11 liegt seinerseits über einer Membranplatte 13, unter der sich ein piezoelektrischer Wandler 15 befindet. Die Membranplatte 13 kann aus einem rostfreien, flexiblen Metall gebildet sein, wie beispielsweise Edelstahl oder Nickel oder einem nicht flexiblen, nicht metallischen Material, wie Siliconnitrid.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht die piezoelektrische Wandlerbaugruppe 15 aus einer Mehrzahl von Wandlern 17. Jeder Wandler 17 enthält ein Stellglied 10, das zwischen zwei Elektroden 21, 23 angeordnet ist. Jeder Wandler 17 ist unter einer der Düsen 25 des Tintenstrahldruckkopfs 1 angeordnet. Jede Düse 25 weist eine Auslassbohrung 27 auf, die durch Bohren oder Stanzen eines kreisförmigen Lochs in der äußeren Schicht aus Metall 5 in der Tintenstrahldüsenplatte 3 ausgebildet wird. Jede der Düsen 25 weist Innenwände 29 mit einem kegelförmigen Abschnitt 31 und einer Behältersektion 33 auf. Weil jede der Komponenten 5, 7, 11 und 13 des Tintenstrahldruckkopfs 1 aus Metall bestehen, haben die Innenwände 29 jeder Düse 25 Metallflächen, die diese vorteilhafterweise in Bezug auf wasserbasierende Tinten benetzbar machen. Diese Benetzbarkeit ist erforderlich, um Luftblasen zu verdrängen und zu entfernen, die sich, falls sie in den Düsen blieben, durch den durch die piezoelektrische Wandlerbaugruppe 15 ausgeübten Druck verdichten könnten, was den einwandfreien Auswurf von Tintentropfen beeinträchtigen würde.
  • Die Behältersektion 33 jeder Düse 25 dient dazu, ein kleines Tintenvolumen 37 zu speichern, das den Düsen 25 über eine kleine (nicht gezeigte) Bohrung konstant zugeführt wird. Der kegelförmige Abschnitt 31 führt die Tinte zur Auslassbohrung 27, sobald ein elektrisches Potenzial über die Elektroden 21, 23 angelegt wird, die eine Biegung des Stellglieds 19 bewirken. Die Membranplatte 13 überträgt durch ihre Biegsamkeit die mechanische Energie, die durch das sich biegende Stellglied erzeugt wird, effizient, so dass sich die Membranplatte 13 nach innen wölbt, wodurch ein hydraulischer Druck entsteht, der die Tinte 37 durch die Auslassbohrung 27 ausstößt. Aufgrund der in wasserbasierenden Tinten inhärent vorhande nen Oberflächenspannung bildet Tinte 37, die sich im Inneren der Düsen 25 befindet, einen konvexen Meniskus 38 um die Auslassbohrung 27 jeder Düse 25. Diese Oberflächenspannung bewirkt ein Ausstoßen der Tinte aus der Bohrung 27 in Form sphärischer Tropfen, sobald die piezoelektrische Wandlerbaugruppe 15 Druck in der im Inneren der Düsen 25 vorhandenen Tinte 37 erzeugt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist die nicht benetzende Polymerbeschichtung 39 chemisch über der Außenfläche 40 der äußeren Schicht aus Metall 5 gebunden. Die Polymerbeschichtung 39 wird aus einem Polymer erzeugt, das aus einer chemischen Bindung mit dem die Außenfläche bildenden Metall der äußeren Schicht aus Metall 5 erzeugt werden kann, das jedoch ebenfalls nicht benetzend ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Polymerbeschichtung 39 aus einem Blockpolymer 41 mit einem Kopf 43 gebildet, der chemisch mit dem Metall reagiert, das die Außenfläche 40 bildet, jedoch einen hydrophoben Schwanz 45 aufweist.
  • Fachleute werden wissen, dass der Maßstab der in 3 und 4 dargestellten Blockpolymere 41 nicht genau ist, und dass die Moleküle gegenüber ihrer wahren Größe zu Darstellungszwecken deutlich vergrößert worden sind.
  • Die jeweilige Zusammensetzung des Blockpolymers 41 verändert sich selbstverständlich mit dem Metall oder den Metallen, die die Außenfläche 40 der äußeren Schicht aus Metall 5 bilden. Wenn beispielsweise die Außenfläche 40 der äußeren Schicht aus Metall 5 Gold oder Silber ist, kann das Blockpolymer 41 ein thiol- oder sulfidhaltiges Polymer sein, wie ein Alkansulfid oder Polystyrolthiol, die beide eine hohe Affinität gegenüber Silber oder Gold aufweisen, und eine dicht gepackte Anordnung auf der Außenfläche 40 bilden, wobei die Sulfidgruppen, die den Kopf 43 bilden, sich chemisch an die Gold- oder Silberoberfläche binden, und wobei die Kohlenwasserstoffgruppen, die den Schwanz 45 bilden, sich von der Silberoberfläche erstrecken wie ein dichter Wald aus Kohlenwasserstoffzweigen über einem Gold- oder Silberfeld. Die resultierende Kohlenwasserstofffläche hat eine niedrigere Oberflächenenergie und wird von der Tinte, die periodisch durch die Düsenbohrung 27 tritt, nicht benetzt, wodurch sichergestellt ist, dass eingespritzte Tintentropfen während des Druckbetriebs auf eine saubere Oberfläche treffen und nicht durch eine Schicht aus Tinte oder Tintenablagerungen. Die Polymere weisen entweder anhängende oder verkettete Schwefelgruppen auf und können alternativ hierzu Selen- oder Tellergruppen zur Ausbildung des Kopfes 43 des Block polymers 41 besitzen. Mit diesen Polymeren ist Cadmium zur Bildung der Außenfläche 40 der äußeren Schicht aus Metall 5 ebenso verwendbar wie Gold oder Silber.
  • Die Gold-, Silber- oder Cadmiumfläche 40 ist durch Ausbildung der gesamten äußeren Schicht aus Metall 5 oder (wie zuvor erwähnt) durch Galvanisieren einer Schicht des Metalls über einem kostengünstigeren rostfreien Metall durch chemisches Galvanisieren oder durch Aufdampfen im Hochvakuum herstellbar. Die Polymerbeschichtung 39 kann durch zahlreiche herkömmliche Verfahren gebildet werden. Für viele stark gebundene Polymere reicht es aus, die Oberfläche mit einer Lösung des Polymers zu benetzen und die Bindungen ausbilden zu lassen, bevor der Überschuss abgespült wird. Das Aufdampfen im Hochvakuum eignet sich für Polymere mit niedriger Molmasse. Das Laminieren des Polymers über der Außenfläche 40 mithilfe eines Trägersubstrats stellt ein weiteres Verfahren zur Ausbildung der Beschichtung 39 dar.
  • Viele andere Metallarten lassen sich für die Außenfläche 40 der Tintenstrahldüsenplatte 3 verwenden, beispielsweise Aluminium, Silicon, Indium, Zinn, Scandium, Hafnium und Zirconium. Wenn derartige Metalle verwendet werden, kann das die Polymerbeschichtung 39 bildende Polymer aus der Polymerfamilie gewählt werden, die anhängende Siloxangruppen entweder im Kopf oder in der Hauptkette des Blockpolymers 41 aufweist. Die Bindung zwischen der Außenfläche 40 und dem Blockpolymer 41 erfolgt in einem solchen Fall durch eine Silicon-Sauerstoff-Metallbindung.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Außenfläche 40 der äußeren Schicht aus Metall 5 aus Platin, Palladium, Nickel, Kobalt oder Iridium gebildet werden. In einem solchen Fall wird das Polymer aus der Gruppe der Polymere gewählt, die anhängende oder verkettete Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen aufweisen.
  • In allen Fällen wird die Polymerbeschichtung 39 wegen der chemischen Bindung zwischen der Polymerbeschichtung 39 und der Außenfläche 40 der äußeren Schicht aus Metall 5 sicher über der Außenfläche 40 gebunden. Im Unterschied zu Klebebindungen, die durch van der Waalssche Kräfte entstehen (d.h. elektrostatische Interaktionen zwischen Dipol und Dipol), wird die Bindung zwischen der Polymerbeschichtung 39 und der Außenfläche 40 durch einfache kovalente oder koordinative (dative) Bindungen gebildet, die jeweils viel stärker als van der Waalssche Kräfte sind. Demnach schützt die Polymerbeschichtung 39 die metallische Oberfläche der Tintenstrahldüsenplatte 3 vorteilhaft vor physischem Abrieb, da sie sich nicht leicht abreiben lässt. Wie in der Technik bekannt, kann der Abrieb der Außenfläche 40 der Tintenstrahldüsenplatten 3 durch pigmentierte Partikel in den Tinten verursacht werden, da diese durch die Auslassbohrung 27 in der äußeren Schicht aus Metall 5 zwangsausgestoßen werden. Ein derartiger Abrieb kann durch staubhaltige Luft oder durch Wischvorgänge entstehen, die während der routinemäßigen Druckkopfreinigung erfolgen. Der Schwanz 45 des Blockpolymers 41, der die Polymerbeschichtung 39 darstellt, dient als Schutzschild zum Schutz der metallischen Außenfläche 40 vor derartigem Abrieb. Um die Abriebbeständigkeit des Blockpolymers zu verbessern, kann jede der zuvor genannten Polymerketten fluoriert werden, so dass ein "teflonartiges" Gegenstück des Polymers entsteht.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der praktischen Verwertung der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Eine Silberoberfläche wurde durch Aufdampfen einer Silberschicht auf einen Mikroskopglasträger aufgebracht. Auf der Silberoberfläche wurde im Schleuderbeschichtungsverfahren eine 5%ige Lösung des Reaktionsprodukts aus Pentaerythritoltriacrylat und Ethylmercaptan (1:1 Moläquivalente) in Methylisobutylketon, das 0,5% Michler-Ketone als Fotosensibilisierer enthielt, aufgetragen. Nach dem Trocknen wurde der beschichtete Träger einer Strahlung von 120 Einheiten einer Hochdruckquarzhalogenlampe des Typs NuArc ausgesetzt, um die Acrylgruppen wirksam zu polymerisieren. Nach dem Härten wurde ein Tropfen Wasser auf die Oberfläche aufgebracht, der einen sehr hohen Kontaktwinkel aufwies. Als der Mikroskopträger mit dem Wassertropfen auf die Seite gelegt wurde, lief der Wassertropfen sauber ab, ohne die Oberfläche zu benetzen.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, aber als Metall wurde eine Mischung aus Palladium und Platin verwendet. Das verwendete Polymer war vinylendständiges Polydimethysiloxan von der Aldrich Chemical Company. Eine Strahlungshärtung war nicht erforderlich. Nach dem Trocknen des Schleuderbeschichtungsauftrags war das Polymer durch die Vinylgruppen an das Metall gebunden. Auch hier bewirkte Wasser keine Benetzung der Oberfläche.
  • Die Erfindung ist zwar detailliert unter Bezug auf einen piezoelektrischen Tintenstrahldruckkopf beschrieben worden, sie ist aber mit praktisch jeder Art von Tintenstrahldruckkopf kompatibel, beispielsweise mit Thermodruckköpfen.
  • Beispiel 3
  • Eine Goldoberfläche wurde durch Aufdampfen einer Goldschicht auf einen Mikroskopglasträger aufgebracht. Auf der Goldoberfläche wurde im Schleuderbeschichtungsverfahren eine 1%ige Lösung aus (Mercaptopropyl)methyldimetbylsiloxan-Copolymer (Petrarch Systems, Bartram Road, Bristol, Pennsylvania) in Toluol aufgetragen. Nach dem Trocknen bewirkte Wasser keine Benetzung der Oberfläche.
  • Beispiel 4
  • Beispiel 3 wurde wiederholt, aber als Polymer wurde ein T-verzweigtes Copolymer aus Polydimehylsiloxanmercaptopropyl von Petrarch Systems, Bartram Road, Bristol, Pennsylvania, USA, mit 1% Konzentration in Toluol verwendet.

Claims (3)

  1. Tintenstrahldruckkopf mit: einer Düsenplatte, die mit einer äußeren Metallschicht (5) versehen ist und Düsenöffnungen zum Ausstoßen von Tintentropfen umfasst, worin eine Innenfläche einer Düse, die zu einer Düsenöffnung führt, aus einem Metall besteht, dass von der Tinte benetzbar ist, um die Ansammlung von Blasen in der Düse zu verringern, wobei die äußere Metallschicht aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Gold, Silber, Cadmium und Legierungen davon besteht; und einer Beschichtung (39) aus einem nicht benetzenden Polymer mit einer chemischen Bindungsgruppe, die chemisch an die äußere Metallschicht gebunden ist, wobei die chemische Bindungsgruppe eine Schwefelverbindung umfasst, die ein Block-Copolymer eines Polystyrolthiols ist.
  2. Tintenstrahldruckkopf mit: einer Düsenplatte, die mit einer äußeren Metallschicht (5) versehen ist und Düsenöffnungen zum Ausstoßen von Tintentropfen umfasst, worin eine Innenfläche einer Düse, die zu einer Düsenöffnung führt, aus einem Metall besteht, dass von der Tinte benetzbar ist, um die Ansammlung von Blasen in der Düse zu verringern, wobei die äußere Metallschicht aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Platin, Palladium, Nicke, Kobalt und Iridium sowie Legierungen davon besteht; und einer Beschichtung (39) aus einem nicht benetzenden Polymer mit einer chemischen Bindungsgruppe, die chemisch an die äußere Metallschicht gebunden ist, wobei die chemische Bindungsgruppe eine hängende oder verkettete Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung ist.
  3. Tintenstrahldruckkopf nach Anspruch 1 oder 2 mit einem piezoelektrischen Wandler zum Vortreiben von Tinte durch die Düsenöffnung.
DE60015645T 1999-06-04 2000-05-22 Nicht benetzende Schutzschicht für Tintenstrahldruckköpfe Expired - Lifetime DE60015645T2 (de)

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