DE60011320T2 - Synchronisiereinrichtung für ein Fahrzeuggetriebe - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe.
- Es ist bekannt, dass sich die Funktionsweise einer Synchronisiereinrichtung aus mehreren Phasen ausgehend von der Totpunktphase des Getriebes über die Einstellphase, die Synchronisierphase und die Verkeilphase zusammensetzt.
- Der Gegenstand der Erfindung betrifft insbesondere die Einstellphase der Synchronisiereinrichtung, die darin besteht, zwei kegelstumpfförmige Synchronringe an jeweilige, entsprechend kegelstumpfförmige Sitze zweier Getrieberäder reibschlüssig anzudrücken, um die nachfolgende Synchronisierphase vorzubereiten.
- Bei den bekannten Synchronisiereinrichtungen erfolgt die Einstellphase insbesondere über einen Einstell- oder Verstärkungsring, der in der Synchronnabe aufgenommen ist. Dies führt zu einem relativ aufwendigen Aufbau der Synchronisiereinrichtung und zu einer sehr genauen Zusammenfügung ihrer Teile zueinander.
- In der FR-A-2 757 915 ist eine Synchronisiereinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe beschrieben, welche die verschiedenen Merkmale aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 aufweist.
- Bei dieser bekannten Einrichtung sind jedoch die drei rückspringenden Abschnitte eines jeden Verstärkungsfederrings in drei bogenförmigen, radial äußeren Rillen bzw. Nuten des entsprechenden Synchronrings aufgenommen, wobei die Winkelstellung des Federrings gegenüber der Schiebemuffe ein um 90° umgebogenes Ende des Verstärkungsfederrings erfordert, das in eine Aufnahme eingreift, die an der vorderen Umfangsseite des Synchronrings ausgeführt ist.
- Diese Vorrichtung ist mit dem Nachteil behaftet, dass dieses Winkelstellmittel des Federrings schwierig einzusetzen ist und der Federring einen Planheitsfehler haben kann.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Nachteile zu beseitigen, indem eine Synchronisiereinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe vorgeschlagen wird, welche die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
- Die Kuppelmuffe enthält einen kegelstumpfförmigen Rampenflächenabschnitt, der in Angrenzung an den entsprechenden vorspringenden Teil des Federrings liegt, um diesen Teil zu kontaktieren und den Federring axial zu verlagern, wobei dieser bei der axialen Verlagerung der Kuppelmuffe radial zusammengedrückt wird.
- Der Synchronring ist mit seinen Bogensegmenten in einer ringförmigen Aufnahme der Synchronnabe aufgenommen und seine Mittelbohrung wird von einer kegelstumpfförmigen Fläche begrenzt, die bei axialer Verlagerung der Kuppelmuffe mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Abstützung des Getrieberads in Reibkontakt gelangen kann.
- Die obere Wand der vorgenannten ringförmigen Aufnahme der Segmente des Synchronrings weist Durchbrüche auf, die den radialen Durchtritt der vorspringenden Abschnitte des Verstärkungsfederrings gestatten.
- Die Synchronisiereinrichtung enthält einen zweiten Verstärkungsfederring, der identisch zu dem ersten Verstärkungsfederring ist, sich auf der anderen Seite der Synchronnabe symmetrisch zum ersten Verstärkungsfederring befindet und dessen rückspringende Abschnitte in drei jeweiligen bogenförmigen, radial inneren Rillen aufgenommen sind, von denen jede in einem koaxial verlaufenden Bogensegment ausgebildet ist, das von der radialen Seite eines zweiten Synchronrings vorspringt, der identisch zum ersten Synchronring ist und bezüglich der Synchronnabe symmetrisch zu diesem verläuft, so dass die Verlagerung der Kuppelmuffe in axialer Richtung entgegengesetzt zur vorgenannten, bestimmten axialen Richtung eine axiale Verlagerung des zweiten Verstärkungsfederrings über seine vorspringenden Abschnitte sowie des zweiten Synchronrings in der gleichen Richtung hervorruft, um diesen in Reibeingriff mit einem zweiten Getrieberad zu bringen, das bezüglich der Synchronnabe dem ersten Getrieberad gegenüberliegt.
- Die Kuppelmuffe enthält einen zweiten kegelstumpfförmigen Rampenflächenabschnitt, der in Angrenzung an den entsprechenden vorspringenden Teil dieses Federrings liegt, um diesen Teil zu kontaktieren und den zweiten Federring axial zu verlagern, wobei dieser bei der axialen Verlagerung der Kuppelmuffe radial zusammengedrückt wird.
- Der zweite Synchronring ist mit seinen Bogensegmenten in einer ringförmigen Aufnahme der Synchronnabe aufgenommen, die symmetrisch zur ringförmigen Aufnahme der Segmente des ersten Synchronrings verläuft, und seine Mittelbohrung wird von einer kegelstumpfförmigen Fläche begrenzt, die bei axialer Verlagerung der Kuppelmuffe in der genannten entgegengesetzten Richtung mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Abstützung des zweiten Getrieberads in Reibkontakt gelangen kann.
- Die obere Wand der ringförmigen Aufnahme der Segmente des zweiten Synchronrings weist Durchbrüche auf, die den radialen Durchtritt der vorspringenden Abschnitte des zweiten Verstärkungsfederrings gestatten.
- Jeder rückspringende Abschnitt eines jeden Verstärkungsfederrings enthält einen Boden, der über zwei Seitenschenkel mit zwei jeweiligen, angrenzenden vorspringenden Abschnitten des Federrings verbunden ist, und die beiden Seitenschenkel sind in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt.
- Die Erfindung wird aus der nachfolgenden näheren Beschreibung besser verständlich, aus der sich weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen deutlicher ergeben, die sich nur beispielhaft verstehen und eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, worin zeigt:
-
1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Synchronisiereinrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe, -
2 eine perspektivische Ansicht eines der Synchronringe der Synchronisiereinrichtung aus1 , mit einem Verstärkungsfederring, und -
3 eine Aufsicht des Verstärkungsrings aus2 . - Bezugnehmend auf die Figuren enthält die Synchronisiereinrichtung
1 für ein Kraftfahrzeuggetriebe eine Synchronnabe2 , die drehfest mit einer Abtriebswelle3 verbunden ist und eine geriffelte Mittelbohrung4 enthält, in die entsprechende Riffelungen der Welle3 eingreifen. Die Synchronnabe2 ist an der Welle3 einerseits über einen Arretierring5 , der in einer äußeren Umfangsnut der Welle3 gelagert ist, und andererseits über eine radiale Seite des einen in1 links befindlichen Rads zweier Getrieberäder6 verschiebefest festgelegt, die an der Welle3 beiderseits der Synchronnabe2 drehbar gelagert sind. - Die Synchronisiereinrichtung
1 enthält auch eine Kuppelmuffe7 , die axial, d. h. parallel zur Welle3 über eine Schaltgabel (nicht dargestellt) verlagerbar ist, die in eine radial äußere Nut8 der Kuppelmuffe7 eingreift, welche innere Riffelungen9 enthält, welche das Kämmen der Muffe 7 am Umfang der Synchronnabe2 gewährleisten und dabei die axiale Verlagerung der Muffe7 relativ zur Nabe2 gestatten. - Die Synchronisiereinrichtung
1 enthält zumindest einen Synchronring10 , der in Angrenzung an zumindest einer Seite der Synchronnabe2 liegt und axial in Richtung zum entsprechenden Getrieberad6 in Verlagerungsrichtung der Kuppelmuffe7 verlagerbar ist, um den Synchronring10 mit dem Getrieberad6 in Reibeingriff zu bringen, wie nachfolgend verständlich wird. Wie dargestellt ist, enthält die Synchronisiereinrichtung zwei identische Synchronringe10 , die beiderseits der Synchronnabe2 symmetrisch zur Querachse XX' der Nabe2 und senkrecht zur Welle3 liegen. Jeder Synchronring10 enthält einen Zahnkranz11 , der außerhalb der Synchronnabe2 liegt. - Erfindungsgemäß enthält die Synchronisiereinrichtung
1 ferner zwei offene Verstärkungsfederringe12 flacher Gestalt, die jeweils teilweise in dem einen entsprechenden Synchronring10 so aufgenommen sind, dass eine Verlagerung der Kuppelmuffe7 in einer bestimmten Richtung die gleichzeitige Verlagerung des entsprechenden Verstärkungsfederrings12 und des zugeordneten Synchronrings10 in der gleichen Richtung hervorruft, um den Ring10 mit dem entsprechenden Getrieberad6 in Reibeingriff zu bringen. - Dazu enthält jeder Verstärkungsfederring
12 drei rückspringende Abschnitte13 , die gleich voneinander beabstandet sind und von denen jeder einen Boden13a enthält, der über zwei Seitenschenkel13b mit zwei angrenzenden vorspringenden Abschnitten14 des Federrings12 verbunden ist, wobei der eine vorspringende Abschnitt14 aus den beiden einander gegenüberliegenden, endseitigen Schenkeln des Federrings besteht, wodurch dieser offen steht, wie aus3 hervorgeht. Diese Figur zeigt auch, dass die beiden Seitenschenkel13b eines gleichen Bodens13a eines rückspringenden Abschnitts13 in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt verlaufen. - In Montagestellung sind die drei rückspringenden Abschnitte
13 in drei jeweiligen bogenförmigen, radial inneren Rillen15 aufgenommen, die jeweils in einem koaxial zur Welle3 verlaufenden Bogensegment16 ausgebildet sind, das von einer radialen Seite10a des Synchronrings10 , der Synchronnabe2 gegenüberliegend, vorspringt. Die drei Bogensegmente16 des Synchronrings10 sind in einer ringförmigen Aufnahme17 der Synchronnabe2 aufgenommen, wobei sich selbstverständlich der Zahnkranz11 außerhalb dieser Nabe befindet, und die Mittelbohrung des Rings10 wird von einer kegelstumpfförmigen Fläche10b begrenzt, die bei axialer Verlagerung der Kuppelmuffe7 an einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Abstützung6a des entsprechenden Getrieberads6 in Reibkontakt gelangen kann. - Jeder vorspringende Abschnitt
14 eines jeden Verstärkungsfederrings12 springt radial außerhalb des Umfangsraums zwischen zwei aneinandergrenzenden Bogensegmenten16 vor. Diese Muffe enthält einen kegelstumpfförmigen Rampenflächenabschnitt18b , der die radial innere Fläche18a fortsetzt und in Angrenzung an jeden vorspringenden Teil14 des Federrings12 liegt, so dass eine axiale Verlagerung der Kuppelmuffe7 in der entsprechenden Richtung die kegelstumpfförmigen Abschnitte18b dazu bringt, den Federring12 axial zu verlagern und ihn dabei radial zusammenzudrücken. Selbstverständlich enthält die obere Wand2a der Synchronnabe2 , welche die Ringaufnahme17 der Segmente16 des entsprechenden Synchronrings10 definiert, Durchbrüche2a1 , die jeweils den Freiräumen zwischen den angrenzenden Segmenten gegenüberliegen, um den vorspringenden Abschnitten14 des Federrings12 zu gestatten, sich an den radial inneren Flächen18a der Kuppelmuffe7 abzustützen. - Die beiden identischen Verstärkungsfederringe
12 , die beiden identischen Synchronringe10 , die beiden Ringaufnahmen17 der Segmente16 der beiden Ringe10 und die beiden kegelstumpfförmigen Abstützungen6a der oben beschriebenen Getrieberäder6 sind symmetrisch zur Querachse XX' angeordnet. - Die Funktionsweise der Synchronisiereinrichtung geht bereits aus der vorangehenden Beschreibung hervor und wird nachfolgend näher erläutert.
- Wenn die Kuppelmuffe
7 bei Anbetracht der1 axial nach rechts über die Schaltgabel verlagert wird, verschiebt sich der entsprechende Verstärkungsfederring12 in der gleichen Richtung mit der Muffe7 über die Rampen18b , die mit den vorspringenden Abschnitten14 des Federrings12 in Kontakt gelangen, um diesen zu verlagern und axial zusammenzudrücken. Diese Verlagerung des Federrings12 ruft zugleich die Verlagerung des entsprechenden Synchronrings10 hervor, dessen kegelstumpfförmige Mittelfläche10b an der entsprechenden kegelstumpfförmigen Abstützung6a des entsprechenden Getrieberads6 in Reibkontakt gelangt, so dass letzteres sich mit der Welle3 drehen kann. Bei weiterer axialer Verlagerung der Kuppelmuffe7 nach rechts drücken die Rampen18b den Verstärkungsfederring12 weiter radial zusammen und die Zähne9 der Kuppelmuffe7 gelangen mit den Zähnen11 des Synchronrings10 in Eingriff. Eine zusätzliche Verlagerung der Kuppelmuffe7 nach rechts führt schließlich dazu, dass ihre Zähne9 in Eingriff mit den Zähnen19a eines Kuppelzahnkranzes19 gelangen, der fest mit dem entsprechenden Getrieberad6 verbunden ist, was schließlich zu einer Drehung der Nabe2 , der Muffe7 , des Synchronrings10 und des Rades6 führt. - Die Verlagerung der Kuppelmuffe
7 nach links bei Anbetracht von1 ruft eine axiale Verlagerung des Verstärkungsfederrings12 und des Synchronrings10 hervor, die links von der Synchronnabe2 liegen, und zwar in identischer Weise wie bei der vorangehend beschriebenen axialen Verlagerung des Verstärkungsfederrings12 und des Synchronrings10 rechts von der Nabe, so dass sich eine erneute nähere Beschreibung der Auswirkungen der Verlagerung der Kuppelmuffe7 nach links erübrigt. - Da jeder Verstärkungsfederring
12 mit seinen rückspringenden Abschnitten13 in den bogenförmigen Rillen15 der Segmente16 aufgenommen ist, beschränken diese die Planheitsfehler des Federrings, wodurch das Andrückverhalten präziser wird und damit die Störreibungen der Synchronisiereinrichtung im Getriebe vermindert werden. Zu Beginn der Einstellphase besteht zwischen Federring12 und Synchronnabe2 keine Reibung, wodurch die Wirksamkeit der Einstellung verbessert wird.
Claims (9)
- Synchronisiereinrichtung (
1 ) für ein Kraftfahrzeuggetriebe, mit einer Synchronnabe (2 ), die fest mit einer Abtriebswelle (3 ) verbunden ist, eine Kuppelmuffe (7 ), die an der Synchronnabe (2 ) in Eingriff mit dieser gelagert ist und relativ zur Synchronnabe (2 ) über eine Schaltgabel axial verlagerbar ist, mit einem Synchronring (10 ), der in Angrenzung an zumindest einer Seite der Synchronnabe (2 ) liegt, einem Getrieberad (6 ) mit Kuppelzahnkranz (19 ), das drehbar an der Abtriebswelle (3 ) gelagert und dabei axial vom Synchronring (10 ) entfernt liegt, der bei axialer Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) mit dem Getrieberad (6 ) in Reibeingriff gebracht werden kann, und mit zumindest einem offenen Verstärkungsfederring (12 ) flacher Gestalt, der drei rückspringende Abschnitte (13 ) enthält, von denen jeder zwischen zwei angrenzenden vorspringenden Abschnitten (14 ) des Federrings (12 ) liegt und die in drei jeweiligen bogenförmigen Rillen aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Rillen radial innere Rillen (15 ) sind, die jeweils in einem koaxial verlaufenden Bogensegment (16 ) ausgebildet sind, das von der radialen Seite (10a ) des Synchronrings (10 ), der Synchronnabe (2 ) gegenüberliegend, vorspringt, wobei jeder vorspringende Abschnitt (14 ) des Verstärkungsfederrings (12 ) radial außerhalb des Umfangsraums zwischen zwei aneinandergrenzenden Bogensegmenten (16 ) vorspringt, und die Kuppelmuffe (7 ) dazu vorgesehen ist, bei deren axialen Relativverlagerung in einer bestimmten Richtung die Seiten der vorspringenden Abschnitte (14 ) des Verstärkungsfederrings (12 ) zu kontaktieren, um den Verstärkungsfederring (12 ) und den Synchronring (10 ), der mit dem Getrieberad (6 ) in Reibeingriff gebracht wird, gleichzeitig axial zu verlagern. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelmuffe (
7 ) einen kegelstumpfförmigen Rampenflächenabschnitt (18b ) enthält, der in Angrenzung an den entsprechenden vorspringenden Teil (14 ) des Federrings (12 ) liegt, um diesen Teil zu kontaktieren und den Federring (12 ) axial zu verlagern, wobei dieser bei der axialen Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) radial zusammengedrückt wird. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronring (
10 ) mit seinen Bogensegmenten (16 ) in einer ringförmigen Aufnahme (17 ) der Synchronnabe (2 ) aufgenommen ist und seine Mittelbohrung von einer kegelstumpfförmigen Fläche (10b ) begrenzt wird, die bei axialer Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Abstützung (6a ) des Getrieberads (6 ) in Reibkontakt gelangen kann. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand der vorgenannten ringförmigen Aufnahme (
17 ) der Segmente (16 ) des Synchronrings (10 ) Durchbrüche (2a1 ) aufweist, die den radialen Durchtritt der vorspringenden Abschnitte (14 ) des Verstärkungsfederrings (12 ) gestatten. - Synchronisiereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Verstärkungsfederring (
12 ) enthält, der identisch zu dem ersten Verstärkungsfederring (12 ) ist, sich auf der anderen Seite der Synchronnabe (2 ) symmetrisch zum ersten Verstärkungsfederring (12 ) befindet und dessen rückspringende Abschnitte (13 ) in drei jeweiligen bogenförmigen, radial inneren Rillen (15 ) aufgenommen sind, von denen jede in einem koaxial verlaufenden Bogensegment (16 ) ausgebildet ist, das von der radialen Seite (10a ) eines zweiten Synchronrings (10 ) vorspringt, der identisch zum ersten Synchronring (10 ) ist und bezüglich der Synchronnabe (2 ) symmetrisch zu diesem verläuft, so dass die Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) in axialer Richtung entgegengesetzt zur vorgenannten, bestimmten axialen Richtung eine axiale Verlagerung des zweiten Verstärkungsfederrings (12 ) über seine vorspringenden Abschnitte (14 ) sowie des zweiten Synchronrings (10 ) in der gleichen Richtung hervorruft, um diesen in Reibeingriff mit einem zweiten Getrieberad (6 ) zu bringen, das bezüglich der Synchronnabe (2 ) dem ersten Getrieberad (6 ) gegenüberliegt. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelmuffe (
7 ) einen zweiten kegelstumpfförmigen Rampenflächenabschnitt (18b ) enthält, der in Angrenzung an den entsprechenden vorspringenden Teil (14 ) dieses Federrings (12 ) liegt, um diesen Teil zu kontaktieren und den zweiten Federring (12 ) axial zu verlagern, wobei dieser bei der axialen Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) radial zusammengedrückt wird. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Synchronring (
10 ) mit seinen Bogensegmenten (16 ) in einer ringförmigen Aufnahme (17 ) der Synchronnabe (2 ) aufgenommen ist und seine Mittelbohrung von einer kegelstumpfförmigen Fläche (10b ) begrenzt wird, die bei axialer Verlagerung der Kuppelmuffe (7 ) mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Abstützung (6a ) des zweiten Getrieberads (6 ) in Reibkontakt gelangen kann. - Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand der ringförmigen Aufnahme (
17 ) der Segmente (16 ) des zweiten Synchronrings (10 ) Durchbrüche (2a1 ) aufweist, die den radialen Durchtritt der vorspringenden Abschnitte (14 ) des zweiten Verstärkungsfederrings (12 ) gestatten. - Synchronisiereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder rückspringende Abschnitt (
13 ) des Verstärkungsfederrings (12 ) einen Boden (13a ) enthält, der über zwei Seitenschenkel (13b ) mit zwei jeweiligen, angrenzenden vorspringenden Abschnitten (14 ) des Federrings (12 ) verbunden ist, und die beiden Seitenschenkel (13b ) in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt sind.
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