DE60010216T2 - Bogenführungseinheit in einer Bogendruckmaschine - Google Patents

Bogenführungseinheit in einer Bogendruckmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE60010216T2
DE60010216T2 DE60010216T DE60010216T DE60010216T2 DE 60010216 T2 DE60010216 T2 DE 60010216T2 DE 60010216 T DE60010216 T DE 60010216T DE 60010216 T DE60010216 T DE 60010216T DE 60010216 T2 DE60010216 T2 DE 60010216T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
sheet
cylinder
air supply
impression cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60010216T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60010216D1 (de
Inventor
Fujimoto Mihara Shinichi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Machinery Systems Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60010216D1 publication Critical patent/DE60010216D1/de
Publication of DE60010216T2 publication Critical patent/DE60010216T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • [Gebiet der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine, in welcher der Papiervorschub stabilisiert wird. Insbesondere betrifft die Erfindung die Stabilisierung der Bewegung des Papierbogens in einer Bogendruckmaschine. Die Bogendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen ersten und einen zweiten Druckzylinder auf. Der erste Druckzylinder ist als ein Zwischen- oder Auslegezylinder definiert, dessen gekrümmte Oberfläche dazu dient, den Bogen durch den Zwischenraum zwischen der gekrümmten Oberfläche und einer Bogenführungseinheit zu führen. Der zweite Druckzylinder ist als Gegendruckzylinder oder dergleichen definiert, der über einen Aufnahmebereich benachbart zum ersten Druckzylinder positioniert ist.
  • [Beschreibung der verwandten Technik]
  • Mehrfarben-Bogendruckmaschinen, die eine Reihe von Druckern verwenden, von denen jeder eine unterschiedliche Farbtinte druckt, sind im Stand der Technik weithin bekannt. Wie in 6 zu sehen ist, sind die grundsätzlichen strukturellen Elemente solcher Druckmaschinen eine Zuführeinheit A, welche aus einer Zuführvorrichtung 39 besteht; eine Druckereinheit B, die vier Drucker 132a, 132b, 132c und 132d aufweist, die hintereinander angeordnet sind, um Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz zu drucken; und eine Auslegeeinheit C, hier eine Papierauslegeeinheit 04.
  • Bei Mehrfarben-Bogendruckmaschinen mit dieser Konfiguration trennt eine Ansaugeinheit mit einem Einlaß für Bogen 11, die auf einem Tisch 141 der Zuführvorrichtung gestapelt sind, ein einzelnes Blatt und befördert es auf dem Förderband 120. Ein Schwinggreifer 121a befördert den Bogen zum Zwischenzylinder 121b des Druckers 132a. Der Bogen wird zwischen dem Gummizylinder 22a und dem Gegendruckzylinder 23a zugeführt, und die erste Farbe wird gedruckt.
  • Sobald die erste Farbe gedruckt worden ist, wird der Bogen zwischen dem Gummizylinder 22a und dem Gegendruckzylinder 23a austranspotiert und vom Zwischenzylinder 27a des zweiten Druckers 132b aufgenommen. Vom Zwischenzylinder 27a wird der Bogen zum Gegendruckzylinder 23b befördert. Der nächste Vorgang, das Drucken der zweiten Farbe, wird durch den Gummizylinder 22b und den Gegendruckzylinder 23b ausgeführt.
  • Die darauf folgenden Farben werden nacheinander gedruckt. Wenn der Bogen 11 zwischen dem Gummizylinder 22d und dem Gegendruckzylinder 23b austransportiert wird, welche das Endphasendrucken ausführen, wird er auf den Auslegezylinder 35 der Auslegeeinheit C gezogen. Vom Auslegezylinder 35 wird der nun vollständig bedruckte Bogen 11 auf den Kettenförderer 124 genommen und zur Auslegeeinheit 04 befördert, wo er zum Stapel auf dem Tisch 40 der Einheit 04 hinzugefügt wird.
  • Im allgemeinen weisen die Bogen 11, die in einer Bogendruckmaschine bedruckt werden, eine Dicke auf, die von 0,04 mm bis 0,8 mm reicht. Manchmal können auch hochfeste Bogen aus Metallplatten oder Kunstharz bedruckt werden. Während der Bogen vom Drucker 132a dem Drucker 132b zugeführt wird, um die verschiedenen Farben zu drucken, kann es zu unterschiedlichen Fehlern kommen. Ein dünner Bogen Papier wird im Allgemeinen eine geringe Steifheit aufweisen, und sein hinterer Abschnitt wird zum Flattern neigen. Ein dickerer Bogen Papier oder ein dickerer Metallbogen wird eine hohe Steifheit aufweisen und seine Rückwirkungskraft (Stabilität) gegenüber der Drehzentrifugalkraft und seine eigene Krümmung werden dazu führen, daß sein hinterer Abschnitt sich vom Gegendruckzylinder 23 trennt und unterhalb des Zylinders mit der Bogenführungseinheit 1' kollidiert, was zu einem Zurückprallen von Papier führt.
  • Wenn das Papier flattert oder auf diese Weise zurückprallt, kann der Druck verschmiert oder das Papier gefaltet werden oder reißen. Dieses Phänomen ist eine entscheidende Ursache einer verringerten Druckqualität. Zwei typische Verfahren, die eingesetzt werden, um diesem Problem entgegenzuwirken, bestehen darin, einen Skelettzylinder oder einen Trommelzylinder für den Zwischenzylinder 27 zu verwenden. Dadurch ist es möglich, das geeignetste Schema für die Steifheit eines beliebigen Bogens, der bedruckt wird, zu verwenden.
  • Das in 7(A) gezeigte Beispiel ist ein Skelett-Zwischenzylinder 27, der vorrangig beim Bedrucken von dickeren Papierbogen verwendet wird. Einer dieser Skelettzylinder 27 ist auf jeder Seite jedes Druckers 132a, b, c oder d angeordnet. Jeder Skelettzylinder besteht aus einem Paar Rotoren (Armen) 271, die auf der Achse 270 rotieren. Jeder Arm 271 weist eine Reihe von Klinken 29 auf seinem Schaft 272 (siehe 8(A)) auf, die vom Ende des Armes 271 zum Ende des Armes 271 auf der gegenüberliegenden Seite des Schaftes verlaufen. Das unterscheidende Merkmal des Skelettzylinders 27 besteht darin, daß der Bereich des Zylinders, der mit dem Gegendruckzylinder 23 in Berührung kommt, wenn das Papier zwischen ihnen durchläuft, extrem klein ist. Dem Bogen 11, der nach vor gedreht wird, wird es ermöglicht, sich über den Punkt P hinaus zu biegen, wo er mit den Klinken 29 in Berührung kommt. Mit anderen Worten, der Berührungspunkt P wird zum Aktionspunkt. Durch Verlängerung des Abstandes von diesem Punkt zum Ende des Bogens 100 reduzieren wir die Rückwirkungskraft, die durch den Bogen in seinem Versuch ausgeübt wird, zu seiner ursprünglichen Form zurückzukehren.
  • Infolgedessen reduzieren wir das Ausmaß des Zurückprallens am Ende des Bogens, der auf die Bogenführungseinheit 1', also die gekrümmte Führung, stößt, welche sich dem hypothetischen Umfang des unteren Abschnitts des Skelett-Zwischenzylinders 27 anpaßt. Dieses Schema minimiert Risse und Falten; da aber diese Art von Skelettzylinder 27 einen größeren Bereich bereitstellt, in dem das Ende des Bogens 100 frei ist, wird andererseits ein dünner Bogen mehr Gelegenheit zum Flattern haben.
  • Das in 7(B) dargestellte Beispiel ist ein Trommelzylinder-Zwischenzylinder 27', der vorrangig für dünnere Papierbogen verwendet wird. Diese Art von Trommelzylinder 27' weist eine Reihe von Klinken 29 an zwei Orten entlang des Umfangs einer Walze auf, die auf der Achse 270 rotiert.
  • Das Merkmal, welches den Trommelzylinder 27' unterscheidet, besteht darin, daß die Größe seiner Oberfläche, die mit dem Gegendruckzylinder 23 in Berührung kommt, während der Bogen 100 zwischen ihnen zugeführt wird, maximiert ist. Da der Abschnitt des Bogens 100, der sich außerhalb der Klinken 29 befindet, entlang des Umfangs des Trommelzylinders 27' geführt wird, macht dieses Schema es für das Ende des Bogens sehr schwer, zu flattern, so daß es Verdopplung, Reißen und andere Mängel, die daraus resultieren, daß sich das Ende des Bogens verknittert oder flattert, minimiert. Wenn diese Art von Trommelzylinder 27 jedoch dazu verwendet wird, dickere Arten von Papier zu befördern, wird die Tatsache, daß eine sehr geringe Fläche vorhanden ist, wo das Ende des Bogens frei ist, zu beträchtlichem Rückprallen führen.
  • In den letzten Jahren hat es im Zuge der Verbesserung der Druckqualität eine Tendenz gegeben, die Skelettzylinder sogar für dünnere Papierarten zu verwenden. Um zu verhindern, daß dünne Bogen flattern, ist, wie in 8 dargestellt, eine Bogenführungseinheit 1 vorgesehen, die eine Bogenführungsoberfläche 1d aufweist, welche dem Umriß des unteren Abschnitts des Zwischenzylinders 27 (oder 27') und der Auslegeeinheit 35 folgt (im Folgenden als Zwischenzylinder bezeichnet). Um die Probleme bei dieser Art von Bogendruckmaschine zu lösen, wird eine Bogenführungseinheit bereitgestellt, in der spezifisch unter Druck gesetzte Luft durch eine Reihe von Öffnungen in der Bogenführungseinheit in den Zwischenraum zwischen dem Zwischenzylinder 27 und der Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit geblasen wird. Diese Luft wird entlang des Bodens des Bogens 11 geblasen, während sie durch den Zwischenraum entlang der Bogenführungsoberfläche 1d verläuft. Aufgrund des Bernoulli-Effektes führt die Luft, die durch die Öffnungen geblasen wird, dazu, daß der Bogen 11 schwebt.
  • Eine solche Bogenführungseinheit wird in der japanischen Patentschrift (Kokai) Hei 10-109404 beschrieben. Wir werden die relevante Technologie unter Bezugnahme auf 8 beschreiben. Die Bogenführungseinheit, welche entlang des Umfangs des Skelett-Zwischenzylinders 27 oder des Auslegezylinders 35 verläuft, von denen beide mit Klinken 29 beschlagen sind, besteht aus Luftkanälen 06. Auf der Oberfläche der Luftkanäle 06 befinden sich zahlreiche Luftzuführöffnungen 4a und 4b. Die Luftzuführöffnungen 4a und 4b blicken in entgegengesetzte Richtungen und sind auf jeder Seite der Mitte des Zwischenzylinders 27 oder des Auslegezylinders 35 angeordnet. Die Luftzuführöffnungen verteilen die Luft zu den Außenkanten des Zwischenzylinders 27 hin. Die Luftzuführöffnungen 4a und 4b erzeugen zwei Luftströme, welche bei den Luftzuführöffnungen entspringen und sich in die durch die Luftzuführöffnungen bestimmten Richtungen weiter fortbewegen. Diese Luftströme halten den Papierbogen in einer bestimmten Höhe in Schwebe, wodurch die Fortbewegung des Bogens stabilisiert wird.
  • Bei einer bekannten Technik wird dann Luft durch einen Zwischenraum zwischen der Bogenführungsoberfläche 1d und dem Zwischenzylinder unterhalb des Bogens 11 geblasen. Der Bogen wird auf den Klinken 29 des Skelett-Zwischenzylinders 27 gefangen, der jener Zylindertyp ist, der für dickere Papierarten verwendet wird. Die Luft wird in den Zwischenraum von Kanälen 06 unterhalb der Führungsoberfläche durch die Luftzuführöffnungen 4a und 4b geblasen. Der Bernoulli-Effekt, der aus der unterschiedlichen Stromrate oberhalb und unterhalb des Bogens resultiert, führt dazu, daß der Bogen 11 um den Umfang des Zwischenzylinders 27 befördert wird, so daß der Bogen 11 zur Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit gezogen wird und leicht oberhalb dieser Oberfläche schwebt, während er befördert wird, bis er dem nächsten Gegendruckzylinder zugeführt wird.
  • Bei dieser bekannten Technik gibt es jedoch, wenn der Bogen aus dem Führungszwischenraum austritt und von den Klinken des Skelettzylinders freigelassen wird, nichts, was ihn hält. Und vor allem wird bei einem dünnen Bogen der Bernoulli-Effekt aufgrund der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms nicht ausreichen, um das Ende des Bogens zu stabilisieren.
  • Zusätzlich ist es so, daß bei dieser bekannten Technik im Aufnahmebereich für den Bogen zwischen dem Zwischenzylinder und dem Gegendruckzylinder, mit anderen Worten, an dem Punkt, an dem der Zwischenzylinder und der Gegendruckzylinder miteinander in Berührung kommen (und an diesem Punkt in den Phasen 2, 3 und 4, welche dem Drucken der zweiten, dritten und vierten Farbe entsprechen), die Drehung der zwei Zylinder einen Wirbel (einen Drehluftstrom, der durch die Drehung der Zylinder gezogen wird) in die Richtung erzeugt, in die sich die Zylinder drehen. Insbesondere entwickelt sich oberhalb des Gegendruckzylinders 23, dessen Unterseite keine Bogenführungseinheit aufweist, die in 1 gezeigte turbulente Grenzschicht 37.
  • Wenn die Wirbel auf das Ende des Bogens 11 wirken, der vom Zwischenzylinder 27 zum Gegendruckzylinder 23 übertragen werden soll oder übertragen worden ist, wird das Ende des Bogens nicht in der Lage sein, stabil zu bleiben. Der Bogen 11 wird sich dann unpassend verhalten, indem er sich entweder umher bewegt oder nach oben und unten flattert. Wenn der Zwischenzylinder 27 ein Skelettzylinder ist und ein dünneres Papier verwendet wird, dann wird, wenn der Bogen 11 vom Skelettzylinder 27 zu den Klinken des Gegendruckzylinders 23 bewegt wird und die Drehphase fortschreitet, der Spalt zwischen dem Zylinder 23 und dem Zylinder 27 noch größer sein. Wenn der Bogen 11 von den Klinken 29 (siehe 3) des Skelettzylinders freigegeben wird, ist es sehr wahrscheinlich, daß er sich umher bewegt oder flattert, wie oben beschrieben, da er sich dann in einem ungespannten Zustand befindet.
  • Bei einem Trommel-Zwischenzylinder wird das Ende des Bogens zwischen dem Zwischenzylinder und dem Gegendruckzylinder gehalten, so daß er sich nicht, wie oben beschrieben, umher bewegen oder flattern kann. Da der Bogen jedoch zwischen zwei Zylindern geklemmt ist, wird ein dickerer und steiferer Bogen wahrscheinlicher reißen oder Druckmängel aufweisen.
  • Die Tendenz des Bogens 11, von Luftwirbeln negativ beeinflußt zu werden, hängt von seiner Dicke ab. Lösungen, die im Stand der Technik vorgeschlagen wurden, einschließlich der Erfindung, die in der japanischen Patentschrift 10-109404 offenbart wird, haben keine Mittel vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die Aktion des Bogens 11 wie oben beschrieben ordnungsgemäß gesteuert wird. Wenn, so wie dies in den letzten Jahren häufig geworden ist, derselbe Drucker verwendet wird, um sowohl auf dickerem als auch dünnerem Papier zu drucken, wäre es notwendig, von einem Skelettzylinder zu einem Trommelzylinder zu wechseln, und zwar jedes Mal, wenn eine andere Papierdicke verwendet wird. In der Praxis ist dies einfach nicht möglich.
  • Die deutsche Patentschrift DE 196 38 311 A1 offenbart eine Bogendruckmaschine, welche ein Ansaugsystem (einen Lüfter) umfaßt, der zwischen zwei Zylindern angeordnet ist.
  • Die deutsche Patentschrift DE 42 11 381 A1 offenbart eine Bogendruckmaschine, welche einen Lüfter umfaßt, der eine Ansaugluftströmung gegen den Zwischenzylinder und einen Blasluftstrahl gegen den Gegendruckzylinder erzeugt, um den Luftwirbeln entgegenzuwirken, die in der Nähe dieser Zylinder erzeugt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der oben besprochenen Probleme besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Bogendruckmaschine bereitzustellen, die Luftwirbel im Aufnahmebereich zwischen dem Zwischenzylinder und dem Gegendruckzylinder daran hindert, das Ende des Bogens dazu zu bringen, sich umher zu bewegen oder zu flattern, was es Bogen mit dünneren Papierqualitäten ermöglichen würde, in stabiler Weise befördert zu werden, und was Bogen mit dünneren Papierqualitäten daran hindern würde, sich umher zu bewegen oder zu flattern, wenn ein Skelettzylinder als Zwischenzylinder verwendet wird, so daß das Papier auf stabile und kontinuierliche Weise befördert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bogendruckmaschine bereitzustellen, die es ermöglicht, Papier mit einer großen Bandbreite an Dicken auf stabile Weise zu befördern, ohne daß sich das Papier umher bewegt oder flattert, selbst wenn ein Skelettzylinder als Zwischenzylinder verwendet wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bogendruckmaschine bereitzustellen, welche in Abhängigkeit von der Dicke des Papierbogens unerwünschte Bewegungen des Bogens, die aus Luftwirbeln im Aufnahmebereich zwischen dem Zwischenzylinder und dem Gegendruckzylinder resultieren, kontrolliert.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist die vorliegende Erfindung wie folgt konstruiert. Die Bogendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist zwei Druckzylinder auf, von denen der erste ein Zwischen- oder Auslegezylinder mit einer Bogenführungseinheit unter seiner Unterseite ist, die aus einem Zwischenraum besteht, durch den der Bogen durchlaufen kann, und wobei der zweite Zylinder ein Gegendruckzylinder ist, der über den Aufnahmebereich benachbart zum ersten Zylinder positioniert ist. Die Bogendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist auch ein erstes Luftblasmittel auf, um einen Luftstrom in den Zwischenraum zu blasen, umfassend eine erste Luftzuführkammer und erste Luftzuführöffnungen, welche den Zwischenraum, durch den der Bogen durchlaufen kann, mit der ersten Luftzuführkammer verbinden, und ein zweites Luftblasmittel, um einen Luftstrom in die Richtung zu blasen, in die sich der zweite Zylinder dreht, umfassend eine zweite Luftzuführkammer in der rückwärtigen Seite der Bogenführungsoberfläche, die im auslaufseitigen Segment des Bogenförderstroms angeordnet ist, und mindestens eine zweite Luftzuführöffnung in dem auslaufseitigen Segment des Aufnahmebereichs, durch welche Luft von der zweiten Luftzuführkammer in die Richtung geblasen wird, in die sich der zweite Zylinder dreht.
  • Diese Druckmaschine unterscheidet sich durch die Tatsache, daß sie eine Luftführungsseitenwand aufweist, die entlang des Umfangs des zweiten Druckzylinders, der an der Auslaufseite von der zweiten Luftzuführöffnung der zweiten Luftzuführkammer angeordnet ist, gegenüberliegt und die Luft von der zweiten Luftzuführöffnung so führt, daß sie entlang der Luftführungsseitenwand zur Tangente des zweiten Zylinders strömt, und dadurch, daß sich der auslaufseitige Abschnitt der Luftführungsseitenwand stufenweise verengt, während er sich dem zweiten Druckzylinder nähert, wobei der Venturi-Effekt, der am auslaufseitigen Abschnitt der Luftführungsseitenwand auftritt, einen negativen Druck auf die Unterseite des Bogens, der befördert wird, ausübt und außerdem eine Strömung bewirkt, welche dem Wirbel, der durch die Drehung des zweiten Druckzylinders erzeugt wird, in der Nähe der Oberfläche entgegenwirken kann (d.h. er erzeugt eine Strömung, die der Drehungsrichtung des zweiten Zylinders entgegengesetzt ist).
  • Durch Beseitigen des Wirbels oder Reduzieren der Geschwindigkeit des Wirbels, kann diese Anordnung verhindern, daß der Bogen ausbricht oder flattert. Selbst wenn ein Skelettzylinder verwendet wird, kann der Bogen ohne Probleme befördert werden.
  • Die Luftführungsseitenwand kann aus der Wand der zweiten Luftkammer auf der Luftzuführöffnungsseite bestehen, so daß keine zusätzliche Wand benötigt wird.
  • Bei der Erfindung ist es wünschenswert, ein Mittel vorzusehen, um die Luft, die entlang der Drehbahn des zweiten Zylinders auf der Auslaufseite der Luftzuführöffnungen strömt, anzusaugen. Das Ansaugmittel kann eine Haube sein, die sich so entlang der Breite der Luftführungsseitenwand erstreckt, daß sie die sich drehende Oberfläche des zweiten Druckzylinders auslaufseitig vom Aufnahmebereich abdeckt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Luft in der Nähe des Aufnahmebereichs gesammelt und in die Haube angesaugt. Dies wird die Luft daran hindern, verteilt zu werden und die negative Wirkung verhindern, die die verteilte Luft auf den Bogen ausüben würde. Die Haube ermöglicht es, daß der Bogen sanfter von dem ersten Zylinder zum zweiten Zylinder befördert wird.
  • Die Menge an Luft, die in das Ansaugmittel angesaugt wird, sollte größer als die Menge sein, die durch die Luftzuführöffnungen geblasen wird. Dies wird weiterhin gewährleisten, daß die Luft in der Nähe des Aufnahmebereichs sich nicht verteilen kann.
  • Es ist effektiv, einen Rückführkanal für die Luft zu erzeugen, so daß mindestens ein Abschnitt der Luft, die durch das Ansaugmittel angesaugt wird, zur zweiten Luftzuführkammer rückgeführt wird.
  • Durch Erzeugen der zweiten Luftkammer, der Luftzuführöffnungen und des Rückführkanals, durch den die Luft in der Haube zur zweiten Luftkammer rückgeführt werden kann, stellen wir ein System bereit, durch welches wir die kontinuierlich zirkulierende Luft durch vorübergehendes Beschleunigen der Luft im Kanal verwenden können, um der Geschwindigkeit des Wirbels entgegenzuwirken. Wir benötigen dann keine Fremdluft, und wir können die Energie reduzieren, die benötigt wird, um die Luft zu beschleunigen. Und weil wir nur eine einzelne Luftpumpe benötigen, können wir unsere Gerätekosten verringern.
  • Die Druckmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein zweites Luftblasmittel, um den Luftstrom von der zweiten Luftzuführkammer, wie oben erwähnt, bereitzustellen, welche Luft entlang des Umfangs des zweiten Druckerzylinders von einem Punkt auslaufseitig vom Aufnahmebereich bläst; ein drittes Luftblasmittel einer Luftstrahleinheit, um Luft von einem Punkt zulaufseitig vom Aufnahmebereich zum Aufnahmebereich zwischen den beiden Zylindern zu blasen; und ein Luftsteuermittel, um die Luftströmungen zu den zwei oben genannten Luftblasmitteln durch Auswählen eines der beiden Luftblasmittel gemäß der Dicke des Bogens, der von der Oberfläche der Bogenführungseinheit befördert wird, oder durch Beschränken des Volumens von Luft, welche den beiden Luftblasmitteln zugeführt wird, zu steuern.
  • Die Bogendruckmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform weist ferner ein erstes Luftblasmittel auf, um einen Luftstrom zuzuführen, um Luft in den Zwischenraum entlang der Bogenführungseinheit und des ersten Druckzylinders zu blasen, so daß der Bogen etwas oberhalb der Führungsoberfläche der Bogenführungseinheit schwebt, während er befördert wird. Das Luftsteuermittel zum Steuern des oben erwähnten Luftstroms kann das Volumen von Luft, die dem ersten Luftblasmittel zugeführt wird, gemäß der Dicke des Bogens beschränken.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es so, daß – wenn zum Beispiel ein Bogen eines dickeren Papiers von der Bogenführungseinheit zum Aufnahmebereich befördert würde – sie das dritte Luftblasmittel auswählen würde, um Luft zum Aufnahmebereich zwischen den zwei Zylindern von einem zulaufseitigen Punkt zu blasen. Wenn ein Bogen dünneren Papiers befördert werden sollte, würde sie das zweite Luftblasmittel auswählen, welches auslaufseitig vom Aufnahmebereich zwischen den zwei Zylindern angeordnet ist, um Luft zum zweiten Zylinder zu blasen. Selbst wenn ein Skelettzylinder als Zwischenzylinder verwendet wird, gewährleistet dieses Schema, daß Bogen einer großen Bandbreite an Dicken in stabiler Weise befördert werden können, ohne daß es zu Krümmungen oder Flattern kommt.
  • Das oben erwähnte Luftsteuermittel zum Steuern der Luftströmung kann nicht nur die Steuersignale steuern, um das Luftblasmittel auszuwählen oder das Volumen von Luftströmung zu beschränken, das dem Luftblasmittel zugeführt wird, sondern kann auch ein voreingestelltes Signal für den Druck auswählen, der auf die Zylinder gemäß der Dicke des Papiers ausgeübt werden soll.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein vergrößerter Querschnitt (entlang Linie A-A in 2) der wesentlichen Teile des Aufnahmebereichs einer Bogenführungseinheit in einer Bogendruckmaschine, welche eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist eine perspektivische Zeichnung des Bereichs um den Aufnahmebereich herum.
  • 3 zeigt die Gesamtkonfiguration einer zweiten Ausführungsform einer Bogendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Sie zeigt die Teile der Druckmaschine, die an der Steuerung der Bewegung des Bogens nahe dem Zwischenzylinder beteiligt sind.
  • 4 zeigt die Steuerblockzeichnung für die Ausführungsform in 3.
  • 5 zeigt den Querschnitt der ersten Luftzuführkammer und Ansaugkammer und zeigt, wie die Luft strömt.
  • 6 zeigt die Gesamtkonfiguration einer Bogendruckmaschine gemäß des Stands der Technik.
  • 7(A) zeigt einen Skelett-Zwischenzylinder, 7(B) zeigt einen Trommelzylinder-Zwischenzylinder, welche Stand der Technik sind.
  • 8 zeigt den wesentlichen Teil der Druckmaschine gemäß des Stands der Technik. 8(A) zeigt eine Vorderansicht eines Skelett-Zwischenzylinders mit der Bogenführungseinheit, die sich an den hypothetischen Umfang des unteren Abschnitts des Skelett-Zwischenzylinders anpaßt, der im Querschnitt entlang der Linie B-B von 8(B) gezeigt wird, und 8(B) zeigt die Bogenführungsoberfläche.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In diesem Abschnitt werden wir verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschreiben.
  • Die Mehrfarben-Bogendruckmaschine, in welcher die vorliegende Ausführungsform umgesetzt ist, wird im Detail im Abschnitt betreffend den Stand der Technik unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Wir werden sie daher an dieser Stelle nicht näher erläutern.
  • Die vorliegende Ausführungsform betrifft die Bogenführungseinheit 1, welche eine Bogenführungsoberfläche 1d einschließt, das ist die Oberfläche, welche entlang des Umrisses des unteren Abschnitts des Zwischenzylinders 27 und der Auslegeeinheit 35 verläuft (im Folgenden gemeinsam als der Zwischenzylinder bezeichnet). In dieser Ausführungsform wird ein Skelettzylinder als Zwischenzylinder verwendet; es ist jedoch genauso möglich, einen Trommelzylinder zu verwenden. 23 ist der Gegendruckzylinder; 030 ist der Aufnahmebereich für den Bogen 11 zwischen dem Zwischenzylinder 27 und dem Gegendruckzylinder 23.
  • Die Bogenführungseinheit 1 besteht aus der Oberseite 1d (Bogenführungsoberfläche) der Bogenführungseinheit, welche die Kurve des Zylinders beschreibt, dem unteren Abschnitt des Zwischenzylinders 27 und des Zwischenraums 15 zwischen der Oberseite 1d und dem unteren Abschnitt, durch den der Luftstrom durchläuft. Innerhalb der Bogenführungseinheit 1 sind entweder eine oder zwei erste Luftzuführkammern 2 vorgesehen, wobei, falls zwei vorgesehen sind, eine auf jeder Seite einer zentralen Zwischenwand ausgebildet ist, so daß sie den gesamten Bereich aufnehmen, mit Ausnahme des auslaufseitigen Abschnitts. 4 ist einer der beiden Lufteinlässe in die Bogenführungseinheit 1. Diese ersten Luftzuführöffnungen verbinden den Führungszwischenraum 15 und die Luftzuführkammer 2. Sie schauen in entgegengesetzte Richtungen auf jeder Seite einer imaginären Linie, die vom Zentrum der Welle des Zwischenzylinders 27 gezogen ist. Sie sind so verteilt, daß sie jeder Seite des Zylinders 27 gegenüberliegen. Wenn Luft durch den Einlaß 6 in die Richtung geblasen wird, in die sich die erste Luftzuführöffnung öffnet, wird der Bogen in einer bestimmten Höhe gehalten, so daß er in stabiler Weise befördert werden kann.
  • Unterhalb des Bogens 11, der von Klinken 29 des Skelett-Zwischenzylinders 27 gehalten wird, befindet sich ein Zwischenraum 15, der zwischen der Führungsoberfläche 1d und dem Zwischenzylinder 27 liegt. Dieser Zwischenraum weist unter sich eine erste Luftkammer 2 auf, in die Luft zugeführt wird. Im Zwischenraum 15 wird ein Luftstrom entlang des Bodens des Bogens von ersten Luftzuführöffnungen 4 auf der linken und der rechten Seite geblasen, welche entweder direkt parallel zur Oberfläche der Führung oder in eine etwas erhöhte Richtung schauen. Die unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms oberhalb und unterhalb des Papierbogens erzeugt den Bernoulli-Effekt. Der Bogen 11, der entlang der Oberfläche des Zwischenzylinders 27 befördert wird, wird zur Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit gezogen und schwebt dann etwas oberhalb der Oberfläche, während er an ihr sich entlang bewegt.
  • Die Position und die Ausrichtung der ersten Luftzuführöffnungen 4 sind keinesfalls auf die in 8(B) dargestellten beschränkt, sondern können nach Bedarf ausgewählt werden.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen, ist das auslaufseitige Ende der Bogenführungseinheit 1 in Bezug auf die Bewegung des Bogens, die durch den Pfeil S in der Zeichnung angegeben ist, so positioniert, daß der Spalt zwischen ihm und dem Gegendruckzylinder 23 minimiert wird, so daß es das Papier effektiv führen kann. Entlang seiner Breite ist eine Reihe von Einkerbungen 10 in Abständen bereitgestellt, durch welche die Klinken des Zylinders hindurch geführt werden können. (Diese Einkerbungen 10 können alle dieselbe Größe aufweisen oder von unterschiedlicher Größe sein).
  • In der Bogenführungseinheit 1 dieser Ausführungsform wird eine zweite Luftkammer 30 durch eine Zwischenwand in der ersten Luftkammer 2 hinter der Auslaufseite der Führungsoberfläche 1d und zwischen den Enden der Einkerbungen 10 gebildet. Die zweite Kammer ist auf der Auslaufseite in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Bogens (angezeigt durch Pfeil S) ausgebildet, welcher sich neben der ersten Luftzuführkammer 2 befindet, und ist in Bezug auf die erste Kammer durch eine Luftführungsseitenwand 34 getrennt. Die andere Wand der Kammer 30 blickt zum Zwischenraum 21, welcher der Zwischenraum um den Aufnahmebereich 030 an der Schnittstelle des Zwischenzylinders 27 und des Gegendruckzylinders 23 ist. Diese andere Wand ist die Luftführungsseitenwand 34b der zweiten Luftkammer 30 und wird durch die Wand der Führung ausgebildet, welche sich stufenweise der Oberfläche des Gegendruckzylinders nähert.
  • Es gibt zahlreiche Luftzuführöffnungen 22 in der Luftführungsseitenwand 34b. Durch diese Luftzuführöffnungen wird ein Luftstrom entlang der Drehoberfläche des Gegendruckzylinders von der zweiten Luftkammer nahe des auslaufseitigen Endes der Luftführungsseitenwand 34b geblasen.
  • Wie in 2 zu sehen, sind zahlreiche Luftzuführöffnungen 22 entlang der Breite der Bogenführungseinheit 1 vorgesehen.
  • Nahe des auslaufseitigen Endes der Strecke (in Richtung S) des Bogens durch die Bogenführungseinheit 1, genauer gesagt unterhalb des Auslasses von Zwischenraum 21 um die Klinken 10 in der Bogenführungseinheit 1 herum, befindet sich die Pufferhaube 19. Diese Haube deckt den Auslaß des Zwischenraums 21 von unten ab. Der Luftstrom, der durch die Luftzuführöffnungen 22 in der Luftführungsseitenwand 34b bläst, ist zum Auslaß von Zwischenraum 21 gerichtet, und die Haube 19 saugt ihn hinaus. Die Haube 19, wie in 2 zu sehen, verläuft den gesamten Weg über die Bogenführungseinheit 1. Sie öffnet sich zur Oberfläche des Gegendruckzylinders auf der Auslaßseite des Zwischenraums 21 und deckt den Zwischenraum darunter ab.
  • Ansaugöffnungen 31 befinden sich auf dem Boden der Haube 19. Eine Anzahl (in diesem Beispiel drei) dieser Ansaugöffnungen 31 ist in festen Abständen entlang der Breite der Bogenführungseinheit 1 angeordnet, so daß das Ansaugen entlang der Bogenführungseinheit gleichmäßig erfolgt.
  • 13 ist eine Luftpumpe, die aus einem Kompressor besteht. Ihre Ansaugseite ist mit der Ansaugöffnung 31 der Haube 19 durch das Rohr 20 verbunden. Die Ablaßöffnung der Luftpumpe 13 ist über ein Luftzuführrohr 6b mit dem Lufteinlaß 32 der ersten Luftzuführkammer 2 und über ein Verzweigungsluftzuführrohr 6a mit der zweiten Luftzuführkammer 30 verbunden.
  • 18a und 18b sind Ventile, die das Luftzuführrohr 6a und das Verzweigungsluftzuführrohr 6b öffnen und schließen oder einstellen, wie weit sich diese öffnen.
  • In einer Bogenführungseinheit für eine Bogendruckmaschine mit dieser Konfiguration, wie in 6 zu sehen, wird der Bogen 11, der von dem ersten Zylinder, dem Gegendruckzylinder 23 (23a) befördert wird, von den Klinken (nicht dargestellt) des Zwischenzylinders 27 (27a) erfaßt und verläuft durch den Führungszwischenraum 15, also den Zwischenraum zwischen dem Zwischenzylinder 27 und der Bogenführungseinheit 1.
  • Luft, die auf einen spezifizierten Druck unter Druck gesetzt wurde, wird durch die Luftpumpe 13 der ersten Luftzuführkammer 2, der Kammer auf der Zulaufseite der Bahn S, auf der sich der Bogen in der Bogenführungseinheit 1 bewegt, durch das Luftzuführrohr 6b zugeführt. Die Luft, die in der Luftzuführkammer 2 gespeichert wird, wird auf die Unterseite des Bogens 11 geblasen, während er durch den Führungszwischenraum 15 wandert. Die Luft wird durch zahlreiche Luftzuführöffnungen 4 entlang der Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit geblasen.
  • Der Luftstrom, der durch die Luftzuführöffnungen 4 geblasen wird, erzeugt eine unterschiedliche Strömungsrate oberhalb und unterhalb des Bogens 11, der befördert wird. Ein Bogen 11 aus dünnerem Papier, das dazu neigt, sich umher zu bewegen oder zu flattern, wenn sich der Zwischenzylinder dreht, wird aufgrund des verringerten Drucks infolge des Luftstroms zur Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit 1 gezogen. Er läuft durch den Führungszwischenraum 15 etwas schwebend in einer bestimmten Höhe oberhalb der Oberfläche 1d.
  • Bei einem Bogen 11 eines dickeren, steiferen Papiers würde dessen Ende zur Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit 1 gezogen werden, so daß er über die Oberfläche geschliffen wird, während er den Zwischenraum durchquert. Der Druck der Luft, die unter ihm geblasen wird, drückt ihn jedoch von der Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit 1 weg und in den Führungszwischenraum 15. Somit kann er den Führungszwischenraum 15 in einer bestimmten Höhe über der Oberfläche 1d schwebend durchqueren.
  • Der Zwischenzylinder 27 und der Gegendruckzylinder 23 drehen sich in Richtungen N, wie in 1 angezeigt. Da die Viskosität der Luft nahe der Oberfläche der Zylinder Zug erzeugt, wird die Maximierung der Oberflächengeschwindigkeit v, welche der Drehgeschwindigkeit der Zylinder entspricht, einen Luftstrom mit einer verteilten Geschwindigkeit (turbulente Grenzschicht 37) erzeugen.
  • Wenn der Bogen 11, der befördert wird, während er innerhalb des Führungszwischenraums 15 schwebt, in die Nähe des Aufnahmebereichs 030 eintritt, führt die turbulente Grenzschicht 37, welche sich über dem Gegendruckzylinder 23 ausbildet, dazu, daß das Ende des Bogens flattert, während es sich an den Einkerbungen 10 vorbei bewegt, den Vorsprüngen, die wie Zähne eines Kammes auf dem Ende der Bogenführungsoberfläche 1d angeordnet sind, wie in 2 gezeigt. Dies führt zu Bewegung und Flattern.
  • Wenn der Bogen 11 ein Bogen aus einem dünneren Papier ist und ein Skelettzylinder als Zwischenzylinder 27 verwendet wird, wird, wenn sein Ende die Klinken des Skelettzylinders 27 (27a) verläßt und er befördert wird, während sich die Zylinder auf den nächsten Zylinder, den Gegendruckzylinder 23, bewegen, der Zwischenraum zwischen dem Gegendruckzylinder und dem Zwischenzylinder relativ zum dünnen Papier groß sein, und der Bogen wird seine Unterstützung verlieren. An diesem Punkt wird der Einfluß der turbulenten Grenzschicht 37 auf die Oberfläche des Gegendruckzylinders dazu führen, daß der Bogen 11 sich nicht an den Umriß des Gegendruckzylinders 23 anpaßt, sondern sich in instabiler Weise verhält, unter Umständen verknittert oder flattert.
  • In dieser Ausführungsform wird eine zweite Luftkammer 30 auf dem hinteren Abschnitt des auslaufseitigen Segments von Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit 1 ausgebildet. Luft wird mit einer hohen Geschwindigkeit durch zweite Luftzuführöffnungen 22 geblasen, welche entlang der Luftführungsseitenwand 34b verlaufen, die auf den Zwischenraum 21 in der Nähe des Aufnahmebereichs 030 blickt, den Zwischenraum zwischen dem Zwischenzylinder 27 und dem Gegendruckzylinder 23. Die Luft wird zur Drehoberfläche des Gegendruckzylinders gerichtet und bewegt sich entlang des Abschnitts der Oberfläche, der durch die Haube 19 abgedeckt ist. Der Auslaß des Zwischenraums 21 ist in eine Düse ausgebildet. Durch Ausstoßen der Luft aus dem Zwischenraum 21 erzeugen wir einen Luftstrom. Der Venturi-Effekt oder Ejekta-Effekt, der durch das Verengen des Stroms erzeugt wird, während dieser zwischen dem Zwischenzylinder 27 und dem Gegendruckzylinder 23 komprimiert wird, und das Ansaugen der Luft aus dem eingekerbten Abschnitt 10, erzeugt einen negativen Druck unterhalb des Bogens 11, der durch den eingekerbten Abschnitt 10 auf dem Ende der Bogenführungsoberfläche 1d verläuft. Dadurch wird ein mäßiger Grad an Spannung auf den Bogen 11 ausgeübt, wodurch es diesem möglich ist, sich in stabiler Weise auf der Oberfläche des Gegendruckzylinders 23 zu verhalten.
  • Der Luftstrom ist so ausgerichtet, daß die verteilte Geschwindigkeit der turbulenten Grenzschicht 37, die auf dem Gegendruckzylinder 23 erzeugt wird, durch Wirbel aufgehoben wird (d.h. er wird zur Tangente der zwei Zylinder gerichtet). Dies wird dazu führen, daß das Verhalten des Bogens 11 auf dem Gegendruckzylinder 23 stabilisiert wird, nachdem er vom Zwischenzylinder 27 transportiert worden ist. Sogar wenn der Bogen 11 dünn und der Zwischenzylinder 27 ein Skelettzylinder ist, kann der Bogen 11 ohne Störungen befördert werden.
  • Da die Luft in der Nähe des Aufnahmebereichs 030 gesammelt und in die Haube 19 angesaugt wird, kann sie sich nicht verteilen. Dies verhindert, daß der Bogen 11 durch sich verteilende Luftströmungen negativ beeinflußt wird. Der Bogen 11 wird sanft von dem Zwischenzylinder 27 zum nächsten Zylinder transportiert, welcher der Gegendruckzylinder 23 ist.
  • Bei dieser Ausführungsform verläuft, wie erläutert, ein Abschnitt der Luft, die durch die Luftpumpe 13 angesaugt wird, durch den Auslaß der Pumpe 13 in das Zuführrohr 6b und durch das Rohr 6b in die Luftzuführkammer 2. Der Rest der Luft verläuft durch das Zuführrohr 6a in die zweite Luftkammer 30. Die Luftzuführöffnungen 22 stellen eine Route bereit, über welche die Luft zurückkehren und zurückgeführt werden kann. Dieses Schema verstärkt die Stabilität des Stroms, der durch den Venturi-Effekt erzeugt wird und verhindert, daß die Drehung des Gegendruckzylinders 23 eine turbulente Grenzschicht 37 erzeugt. Da die Luft kontinuierlich im System zurückgeführt werden kann, besteht keine Notwendigkeit für Fremdluft. Dies führt zu geringeren Kosten für die Luft. Und weil nur eine einzelne Luftpumpe 13 erforderlich ist, werden auch die Gerätekosten reduziert.
  • In der Ausführungsform ist die Bogenführungseinheit 1 auf dem Zwischenzylinder 27 vorgesehen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung würde es jedoch auch zulassen, daß eine Bogenführungseinheit 1 auf dem ersten Zwischenzylinder und auf dem Auslegezylinder (oder der Welle) vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird somit der Bogen sanft befördert, selbst wenn ein Papier mit dünnerer Papierqualität und ein Skelettzylinder verwendet werden.
  • Da die Luft in der Nähe des Aufnahmebereichs gesammelt und in die Haube angesaugt wird, kann sie sich nicht verteilen, und der Bogen wird nicht durch sich verteilende Luftströme negativ beeinflußt.
  • 3 zeigt die Gesamtkonfiguration einer anderen Ausführungsform einer Bogendruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Sie zeigt die Teile der Druckmaschine, die an der Steuerung der Bewegung des Bogens nahe des Zwischenzylinders beteiligt sind. Wir werden unsere Erläuterung darauf konzentrieren, in welcher Weise sich diese Ausführungsform von der vorhergehenden unterscheidet. In dieser Ausführungsform wird eine einzelne Luftpumpe 13 dazu verwendet, die erste Luftzuführkammer 2 und die zweite Luftzuführkammer 30 zu füllen und Luft in die Haube 19 anzusaugen.
  • Das Ansaugrohr 5b ist mit einem Ansaugrohr 5a und einer Luftkammer 3 (siehe 5) verbunden. Das Ansaugrohr 5a ist mit Ansaugöffnungen 31 auf dem Boden der Haube 19 verbunden. Die zwei Rohre 5a und 5b führen in ein einzelnes Ansaugrohr, welches mit dem Einlaß der Luftpumpe 13 verbunden ist.
  • 41 ist eine Luftdüseneinheit, die eine dritte Luftzuführöffnung darstellt. Sie ist liegt benachbart zum Aufnahmebereich 030 (dem eingeschränktesten Bereich) zwischen dem Zwischenzylinder 27 und der nächsten auslaufseitigen Station davon, also dem Gegendruckzylinder 23. Die Luftdüseneinheit 41 ist direkt oberhalb des Aufnahmebereichs 030 angeordnet, so daß ihre Düse einen Luftstrom quer über die gesamte Breite des Aufnahmebereichs lenken kann.
  • 44 ist ein Ventil zum Einstellen der Luftzufuhr. Die Einlaßseite dieses Ventils ist mit der Auslaßseite der Luftpumpe 13 verbunden. Die Auslaßseite ist mit dem Luftzuführrohr 6a verbunden, welches in die zweite Luftzuführkammer 30 läuft. Auf der Grundlage eines Steuersignals von der Steuervorrichtung 50 ermöglicht oder verhindert dieses Ventil die Zufuhr von Luft zur zweiten Luftkammer 30 und stellt den Druck der zugeführten Luft ein.
  • 45 ist ein Ventil zum Einstellen der Luftzufuhr zur ersten Luftzuführkammer 2. Seine Einlaßseite ist mit der Auslaßseite der Luftpumpe 13 verbunden; seine Auslaßseite ist mit dem Luftzuführrohr 6b verbunden. Auf der Grundlage von Steuersignalen aus der Steuervorrichtung 50 und der Betriebseinheit 56 (in der Figur nicht dargestellt), welche das Ventil betreibt, um die Luftzufuhr einzustellen, werden das Volumen und der Druck der Luft, die der ersten Luftzuführkammer 2 zugeführt wird, eingestellt.
  • 47 ist eine Vorrichtung, um den Druck für das Drucken voreinzustellen. Sie wird verwendet, um den Druck einzustellen, mit dem der Bogen 11 bedruckt wird, und ist auf dem Fachgebiet hinlänglich bekannt.
  • 43 ist ein Düsenumschaltventil, um die Luftdüse umzuschalten. Es ist mit der Luftdüseneinheit 41 über das Rohr 043 verbunden. Auf der Grundlage eines Steuersignals von der Steuervorrichtung 50 kann es zum Beispiel dazu veranlaßt werden, sich für ein dickeres Papier zu öffnen und sich für ein dünneres Papier zu schließen. Der Auslaß der Luftpumpe 13 ist mit den Einstellungsventilen 44 und 45 und dem Umschaltventil 43 verbunden.
  • Wir werden als nächstes die Anordnung der ersten Luftzuführkammer 2 und der Ansaugkammer in Bezug auf 5 erläutern.
  • Der Führungsgrat 1a und die Ansaugkammer 3 befinden sich hinter einer Zwischenwand auf jeder Seite der ersten Luftzuführkammer 2, welche auf dem gesamten hinteren Abschnitt von Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit 1, mit Ausnahme des Auslasses, ausgebildet ist.
  • Die Ansaugkammer 3 ist mit der Einlaßseite der Luftpumpe 13 verbunden. Die erste Luftzuführkammer 2 ist mit der Auslaßseite der Luftpumpe 13 über ein Steuerventil 45 und das Luftzuführrohr verbunden.
  • Wir werden als nächstes unter Bezugnahme auf 4 erklären, wie diese Ausführungsform gesteuert wird.
  • 46 ist eine Vorrichtung, um die Dicke des Papiers zu bestimmen. Die Vorrichtung 46 bestimmt die Dicke eines Einzelblatts 11 des zu bedruckenden Papiers und gibt das Ergebnis, "dick" (1,2 bis 0,2 mm), "mittel" (0,2 bis 0,12 mm) oder "dünn" (0,12 bis 0,04 mm), in die Auswahleinheit 51 der Steuervorrichtung 50 ein. Auf der Grundlage der Dicke der zu bedruckenden Bogen, so wie von der Vorrichtung 46 bestimmt, gibt die Steuervorrichtung 50 Steuersignale aus, um durch die Betriebseinheit 54 festzulegen, ob und in welchem Ausmaß das Einstellungsventil 44 geöffnet werden soll (vollständig offen für dünnes Papier; vollständig geschlossen für dickes Papier; teilweise offen für mittleres Papier); um durch die Betriebseinheit 56 festzulegen, ob und in welchem Ausmaß das Einstellungsventil 45 geöffnet werden soll (am wenigsten offen für dünnes Papier, am meisten offen für dickes Papier); und um durch die Betriebseinheit 53 festzulegen, ob das Düsenumschaltventil 43 geöffnet werden soll (geschlossen für dünnes Papier, offen für dickes Papier, eines von beiden oder teilweise offen für mittleres Papier). Die Steuervorrichtung 50 sendet auch ein Steuersignal an die Vorrichtung 47, um den Druck für das Drucken über die Betriebseinheit 55 voreinzustellen. Alle diese Mechanismen werden dann durch die Steuervorrichtung 50 geregelt.
  • 52 ist die Einheit, welche die Bogensteuerung ausführt. Als Reaktion auf die Dicke des Bogens 11 initiiert sie Signale, um die Ventile für die jeweilige Papierart zu öffnen, zu schließen oder teilweise zu öffnen.
  • Wie erläutert, wirken die in der Einheit 52 gespeicherten Signale wie folgt. Wenn die Dicke des Bogens 11 im „dicken" Bereich liegt, wird die Luftdüseneinheit 41 geöffnet, und das Einstellungsventil 45 wird vollständig geöffnet, so daß das Volumen von Luft, die durch das Rohr 5b angesaugt wird, reduziert wird. Wenn der Bogen 11 in den "dünnen" Bereich fällt, wird die Luftdüseneinheit 41 geschlossen, das Einstellungsventil 44 wird geöffnet, und das Einstellungsventil 45 wird teilweise geöffnet. Wenn der Bogen 11 in den "mittleren" Bereich fällt, werden die Luftdüseneinheit 41 und das Einstellungsventil 44 wahlweise oder gleichzeitig betrieben, und das Einstellungsventil 45 wird zur Hälfte geöffnet.
  • Wenn all diese Ventilsteuersignale kombiniert sind, stellt die Vorrichtung 47 den Druck für das Drucken gemäß der Dicke des Papiers ein.
  • Die Auswahleinheit 51 wählt die Daten aus, um die Bewegung des Bogens 11 gemäß des Dickenbereichs zu steuern, der für den Bogen eingegeben wurde. Die Einheit wählt diese Daten auf der Grundlage der Dicke des Bogens 11 aus, die durch die Vorrichtung 46 eingegeben wird, und auf der Grundlage der Steuerdaten bezüglich der Bewegung des Bogens, die durch die Bogensteuereinheit 52 festgelegt werden.
  • Wir werden als nächstes erklären, wie die Steuerung in einer Bogendruckmaschine erfolgt, die wie oben beschrieben konfiguriert ist.
  • Ein Signal, welches die Dicke des Papiers darstellt, die durch die Vorrichtung 46 eingegeben wird, wird an die Betriebseinheit 55 der Vorrichtung geschickt, um den Druck für das Drucken voreinzustellen, und der geeignete Druck für das Drucken für diese Dicke wird durch die Druckvoreinstellungsvorrichtung 47 eingestellt.
  • Wenn die Dicke, die durch die Dickeneinstellungsvorrichtung 46 eingegeben wird, im "dünnen" Bereich liegt, überträgt die Bogenauswahleinheit 51 Signale, um die Luftdüseneinheit 41 zu schließen, das Einstellungsventil 44 zu öffnen und das Einstellungsventil 45 teilweise zu schließen. Diese Signale werden in die Betriebseinheit 53 eingegeben, welche die Luftdüse umschaltet, und in die Betriebseinheiten 54 und 56, welche die Ventile betreiben, um die Luftzufuhr einzustellen.
  • Als Reaktion auf diese Signale schließt die Betriebseinheit 53 das Düsenumschaltventil 43, schneidet die Luftdüse von der Luftdüseneinheit 41 ab, schließt teilweise das Einstellungsventil 45 und öffnet das Einstellungsventil 44. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der Bogen 11 in stabiler Weise befördert wird.
  • Wenn der Bogen 11 vom Gegendruckzylinder 23 der vorhergehenden Phase gesendet wird, greift er in die Klinken 29 des Skelett-Zwischenzylinders 27 ein und wird in und durch den Zwischenraum 15 zwischen dem Zwischenzylinder 27 und der Bogenführungseinheit 1 gelenkt.
  • An diesem Punkt wird ein beschränkter Luftstrom durch das Einstellungsventil 45 der ersten Luftzuführkammer 2 zugeführt, welche im zulaufseitigen Abschnitt der Bahn S angeordnet ist, auf welcher sich der Bogen in der Bogenführungseinheit 1 bewegt. Die Luft wird durch zahlreiche Öffnungen 4 gegen den Boden des Bogens 11 gelenkt, während dieser durch den Zwischenraum 15 läuft. Wie zuvor erläutert, führt dies zu einem Druckunterschied zwischen der Luft oberhalb und unterhalb des Bogens 11, während sich dieser bewegt. Der durch den Luftstrom verursachte Bernoulli-Effekt führt dazu, daß der Bogen in einer bestimmten Höhe über der Führungsoberfläche 1d schwebt, während der Bogen durch den Zwischenraum 15 wandert.
  • Die Luft, die durch den Zwischenraum 15 fließt so, wie durch die Pfeile in 5 angezeigt, und tritt in den Kanal ein, der durch den Grat 1a und die Außenwand der Ansaugkammer 3 gebildet wird und fließt von dort in die Kammer.
  • Da der Grat 1a auf dem Auslaß des Zwischenraums vorgesehen ist und weil das Ventil 45 so eingestellt ist, daß es ein größeres Luftvolumen der Ansaugkammer 3 zuführt als der ersten Luftzuführkammer 2, kann die Luft, die aus dem Zwischenraum 15 von unterhalb des Bogens 11 fließt und nicht mehr benötigt wird, sehr effektiv rückgeführt werden. Die Luftschicht über der Bogenführungsoberfläche 1d wird ebenso effektiv in die Ansaugkammer 3 angesaugt.
  • Der Bogen 11 wird dann vom Zwischenzylinder 27a zum nächsten Skelettzylinder 22b und Gegendruckzylinder 23b transportiert, welcher das nächste Verfahren ausführen wird, d.h. die nächste Farbe drucken wird. Wenn der Bogen im auslaufseitigen Abschnitt seiner Bahn S im Zwischenraum 15 ist, wird das Ende des Bogens durch die Klinken 29 des Skelett-Zwischenzylinders 27 (27a) freigegeben.
  • An diesem Punkt wird, wie in 1 und 3 zu sehen, komprimierte Luft, die durch das Einstellungsventil 18a oder 44 gesteuert wird, durch die Luftpumpe 13 oder 42 der zweiten Luftzuführkammer 30 zugeführt, die im auslaufseitigen Segment der Bahn S angeordnet ist, auf der sich der Bogen durch den Zwischenraum 15 bewegt. Aus den Luftzuführöffnungen 22, welche entlang der Breite der Luftführungsseitenwand 34 auf den Luftzwischenraum 21 blickend in der Nähe des Aufnahmebereichs 030 zwischen dem Zwischenzylinder 27 und dem Gegendruckzylinder 23 angeordnet sind, wird ein Strom von Hochgeschwindigkeitsluft durch den Zwischenraum 21 und entlang der Oberfläche des Gegendruckzylinders 23 gelenkt, die durch die Haube 19 abgedeckt ist. Wie bereits erklärt, erzeugt der Venturi-Effekt, der wegen der eingeschränkten Luftströmung zwischen dem Zwischenzylinder 27 und dem Gegendruckzylinder 23 auftritt, einen negativen Druck unterhalb des Bogens 11, während dieser durch die Einkerbungen 10 am Ende der Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit wandert.
  • Dies gibt einem dünnen Bogen 11 eine geeignete Spannung, welche es dem Bogen ermöglicht, sich in stabiler Weise auf dem Gegendruckzylinder 23 fortzubewegen. Der Luftstrom wird so gelenkt, daß er die verteilte Geschwindigkeit der turbulenten Grenzschicht 37, die durch Wirbel auf dem Gegendruckzylinder 23 erzeugt wird, aufhebt (d.h. er wird zur Tangente der beiden Zylinder gelenkt). Wenn der Bogen 11 vom Zwischenzylinder 27 auf den Gegendruckzylinder 23 transportiert wird, wird er sich in stabiler Weise fortbewegen. Selbst wenn ein dünneres Papier bedruckt wird und der Zwischenzylinder 27 ein Skelettzylinder ist, wird der Bogen 11 nicht wedeln oder flattern, sondern sich sanft fortbewegen.
  • Wenn die Dicke des Bogens 11, die durch die Vorrichtung 46 eingegeben wird, in den "dicken" Bereich fällt, überträgt die Auswahleinheit 51 Signale, um die Luftdüseneinheit 41 zu öffnen und um das Einstellungsventil 18b oder 45 vollständig zu öffnen, so daß ein kleineres Luftvolumen durch das Rohr 5b angesaugt wird.
  • Infolgedessen liefert das Einstellungsventil 45, wenn der Bogen 11, der vom Gegendruckzylinder 23a der vorhergehenden Phase auf den Zwischenzylinder 27 geschickt wird, durch die Klinken 29 des Skelett-Zwischenzylinders 27 aufgenommen wird und durch den Zwischenraum 15 zwischen dem Zwischenzylinder und der Bogenführungseinheit 1 verläuft, mehr Luft als es für den dünnen Bogen zur Kammer 2 lieferte, welche im zulaufseitigen Abschnitt der Bahn S angeordnet ist, auf der sich der Bogen in der Bogenführungseinheit 1 bewegt. Selbst wenn ein dicker Bogen 11 so steif ist, daß sich sein hinteres Ende biegt, so daß sein vorderes Ende mit der Oberfläche 1d der Bogenführungseinheit 1 in Berührung kommt, kann Luft mit einem Druck zugeführt werden, der hoch genug ist, um diesem Effekt entgegenzuwirken, und der Bogen 11 kann dazu gebracht werden, in einer bestimmten Höhe über der Oberfläche 1d durch den Zwischenraum 15 zu laufen. Die Luft, die durch den Zwischenraum 15 strömt, so wie durch die Pfeile in 5 angezeigt, tritt in den Kanal ein, der durch den Grat 1a und die Außenwand der Ansaugkammer 3 gebildet wird und strömt von dort in die Kammer. Die Luftschicht über der Bogenführungsoberfläche 1d wird auch effektiv in die Ansaugkammer 3 angesaugt.
  • Wenn das Düsenumschaltventil 43 geöffnet wird, wandert der Luftstrom von der Luftpumpe 42 durch das Ventil 43 und das Rohr 043 und strömt in die Luftdüseneinheit 41. Von dort wird er zum Aufnahmebereich zwischen dem Zwischenzylinder 27 und dem nächsten Gegendruckzylinder 23 gelenkt.
  • Im Aufnahmebereich 030 für den nächsten Gegendruckzylinder 23, in den der Bogen nach dem Wandern durch den Zwischenraum 15 eintritt, wird eine kreisförmige Strömung in Richtung N durch die Drehung der Zylinder 27 und 23 erzeugt. Der unter Druck gesetzte Luftstrom von der Luftdüseneinheit 41, der zum Aufnahmebereich 030 zwischen den Zylindern gelenkt wird, drückt jedoch von oben auf den Bogen, der durch den nächsten Gegendruckzylinder 23 aufgenommen worden ist. Dies verhindert, daß ein dickerer Bogen verknittert oder flattert.
  • Wenn der Bogen eine mittlere Dicke so wie erläutert aufweist, wird ein Strom von unter Druck gesetzter Luft aus der Luftdüseneinheit 41 erzeugt, wobei der Druck ausreicht, um die verteilte Geschwindigkeit der kreisförmigen Strömung aufzuheben. Dadurch wird verhindert, daß die kreisförmige Strömung das Ende des Bogens 11 zum Flattern bringt; die unter Druck gesetzte Luft verteilt sich jedoch in der Nähe des Aufnahmebereichs 030, so daß ein Papier mit mittlerer Dicke noch immer verknittern oder flattern kann.
  • Bei einem Papier mit mittlerer Dicke öffnet dann die Betriebseinheit 53 das Düsenumschaltventil 43, um einen Strahl von unter Druck gesetzter Luft aus der Luftdüseneinheit 41 wie oben beschrieben zu erzeugen, und die Betriebseinheit 54 öffnet das Einstellungsventil 44, um das Luftvolumen einzustellen, das der zweiten Luftzuführkammer 30 zugeführt wird. Luft wird durch Öffnungen 22 in der Luftführungsseitenwand 34b geblasen, um zu verhindern, daß das Ende des Bogens 11 verknittert oder flattert.
  • In der Ausführungsform, die wir besprochen haben, wurde der Durchgang des Bogens im Aufnahmebereich 030 zwischen dem Zwischenzylinder 27 und dem nächsten Gegendruckzylinder 23 gesteuert. Die Erfindung kann jedoch auf dieselbe Weise auf den ersten Zwischenzylinder oder den Auslegezylinder angewendet werden.
  • Mit dieser Ausführungsform können wir dann selbst bei einer Einzeldruckmaschine unerwünschte Instabilität minimieren, die auftritt, wenn der Bogen durch die Bogenführungseinheit oder den Aufnahmebereich wandert. Wir können eine große Bandbreite an Papierdicken in stabiler Weise befördern, ohne daß es zu Verknittern oder Flattern kommt, selbst wenn ein Skelettzylinder verwendet wird.

Claims (10)

  1. Bogendruckmaschine, umfassend: – einen ersten Druckzylinder, welcher ein Zwischen (27a, b, c, d)- oder Auslegezylinder (35) ist, wobei eine Bogenführungseinheit (1), welche eine gewölbte Form aufweist, unter seiner Unterseite vorgesehen ist, wodurch ein Zwischenraum (15) gebildet wird, durch den ein Bogen (11) durchläuft; – ein erstes Luftblasmittel, um einen Luftstrom in den Zwischenraum (15) zu blasen, umfassend eine erste Luftzufuhrkammer (2) und erste Luftzuführöffnungen (4), welche den Zwischenraum (15) mit der ersten Luftzufuhrkammer (2) verbinden; – einen zweiten Druckzylinder (23), welcher ein Gegendruckzylinder (23a, b, c, d) ist, der über einen Aufnahmebereich (030) benachbart zum ersten Druckzylinder positioniert ist; – ein zweites Luftblasmittel, um einen Luftstrom in die Richtung zu blasen, in die sich der zweite Zylinder (23) dreht, umfassend eine zweite Luftzufuhrkammer (30), welche im auslaufseitigen Segment des Bogenförderstroms angeordnet ist, und eine zweite Luftzuführöffnung (22) im auslaufseitigen Segment des Aufnahmebereichs (030), durch welche Luft von der zweiten Luftzufuhrkammer (30) in die Richtung geblasen wird, in die sich der zweite Zylinder (23) dreht; dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: – eine Luftführungsseitenwand (34b), welche entlang des Umfangs des zweiten Druckzylinders (23), der an der Auslaufseite von der zweiten Luftzuführöffnung (22) der zweiten Luftzufuhrkammer (30) angeordnet ist, gegenüberliegt und die Luft von der zweiten Luftzuführöffnung (22) so führt, dass sie entlang der Luftführungsseitenwand (34b) zur Tangente des zweiten Zylinders strömt; – und dadurch, dass sich der auslaufseitige Abschnitt der Luftführungsseitenwand (34b) stufenweise verengt, während er sich dem zweiten Druckzylinder (23) nähert, wobei der Venturi-Effekt, der am auslaufseitigen Abschnitt der Luftführungsseitenwand (34b) auftritt, einen negativen Druck auf die Unterseite des Bogens (11), der befördert wird, ausübt und außerdem eine Strömung bewirkt, welche dem Wirbel in der Nähe der Seite, der durch die Drehung des zweiten Druckzylinders (23) erzeugt wird, entgegenwirken kann.
  2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei die Luftführungsseitenwand (34b) aus einer Seitenwand besteht, auf welcher die zweite Luftzuführöffnung (22) der zweiten Luftzufuhrkammer (30) ausgebildet ist.
  3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, welche ferner ein Luftsaugmittel (13, 19, 20) umfasst, um die Luft, welche entlang der Drehbahn des zweiten Druckzylinders strömt, anzusaugen, das auf der Auslaufseite der zweiten Luftzuführöffnung (22) vorgesehen ist.
  4. Bogendruckmaschine nach Anspruch 3, wobei das Luftsaugmittel eine Haube (19) ist, welche sich so entlang der Breite der Luftführungsseitenwand (34b) erstreckt, dass sie die sich drehende Oberfläche des zweiten Druckzylinders auslaufseitig vom Aufnahmebereich (030) abdeckt.
  5. Bogendruckmaschine nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Menge von Luft, welche in das Luftsaugmittel gesaugt wird, größer ist als die Menge, welche durch die zweite Luftzuführöffnung (22) geblasen wird.
  6. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, welche ferner einen Luftrückführkanal (6a) umfasst, so dass wenigstens ein Teil der Luft, welche durch das Luftsaugmittel angesaugt wird, zur zweiten Luftzufuhrkammer (30) zurückgeführt wird.
  7. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: – ein drittes Luftblasmittel, um die Luftströmung durch eine Luftstrahleinheit (41) zuzuführen, um Luft von einem Punkt zulaufseitig vom Aufnahmebereich (030) zu diesem Aufnahmebereich (030) zwischen den beiden Druckzylindern zu blasen; und – ein Luftsteuermittel (50), um die Luftströmungen zu den zweiten und dritten Luftblasmitteln durch Auswählen eines der beiden Luftblasmittel gemäß der Dicke des Bogens, welcher von der Oberfläche der Bogenführungseinheit (1) befördert wird, oder durch Beschränken des Volumens von Luft, welche den beiden Luftblasmitteln zugeführt wird, zu steuern.
  8. Bogendruckmaschine nach Anspruch 7, wobei das erste Luftblasmittel einen Luftstrom so in den Zwischenraum (15) entlang der Bogenführungseinheit (1) und des ersten Druckzylinders (27, 35) bläst, dass der Bogen etwas über der Bogenführungsoberfläche der Bogenführungseinheit (1) schwebt, wenn der Bogen (11) befördert wird, und das Luftsteuermittel das Volumen von Luft, welche dem ersten Luftblasmittel zugeführt wird, gemäß der Dicke des Bogens (11) beschränkt.
  9. Bogendruckmaschine nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Luftsteuermittel die Luftströmungen so steuert, dass das Luftsteuermittel, wenn der Bogen (11) eines dickeren Papiers von der Bogenführungseinheit (1) zum Aufnahmebereich (030) befördert wird, das dritte Luftblasmittel (41) auswählt, um von einem Punkt zulaufseitig Luft zum Aufnahmebereich (030) zwischen den beiden Druckzylindern zu blasen, und es, wenn ein Bogen (1) von dünnerem Papier befördert wird, das zweite Luftblasmittel, welches auslaufseitig vom Aufnahmebereich (030) zwischen den beiden Druckzylindern ist, auswählt, um Luft zum zweiten Druckzylinder zu blasen.
  10. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Luftsteuermittel nicht nur die Steuersignale zum Auswählen der Luftblasmittel oder Beschränken des Volumens von Luftströmung, welche den Luftblasmitteln zugeführt wird, steuert, sondern auch ein voreingestelltes Signal für den Druck, der auf die Zylinder auszuüben ist, gemäß der Dicke des Papiers auswählt.
DE60010216T 2000-02-10 2000-10-17 Bogenführungseinheit in einer Bogendruckmaschine Expired - Lifetime DE60010216T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000033825 2000-02-10
JP2000033825 2000-02-10
JP2000032890 2000-02-10
JP2000032890 2000-02-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60010216D1 DE60010216D1 (de) 2004-06-03
DE60010216T2 true DE60010216T2 (de) 2005-01-27

Family

ID=26585159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60010216T Expired - Lifetime DE60010216T2 (de) 2000-02-10 2000-10-17 Bogenführungseinheit in einer Bogendruckmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6477951B2 (de)
EP (1) EP1123804B1 (de)
CA (1) CA2330434A1 (de)
DE (1) DE60010216T2 (de)
ES (1) ES2218084T3 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10152875B4 (de) * 2000-11-21 2014-08-07 Heidelberger Druckmaschinen Ag Wendeeinrichtung mit Speicher für flächiges Material
CA2392429C (en) * 2001-07-23 2006-10-10 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Sheet-fed press and intermediate cylinder for sheet-fed press
DE10157566B4 (de) * 2001-11-23 2006-10-19 Man Roland Druckmaschinen Ag Bogenleiteinrichtung mit einer Führungsfläche in einer Druckmaschine
EP1352738A3 (de) 2002-04-08 2004-08-04 Komori Corporation Gerät zum Führen von Bögen
DE10310690A1 (de) * 2002-04-12 2003-10-30 Heidelberger Druckmasch Ag Bogenführungseinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine
JP4954439B2 (ja) * 2002-10-21 2012-06-13 ハイデルベルガー ドルツクマシーネン アクチエンゲゼルシヤフト 空気圧式の枚葉紙案内装置を備える枚葉紙処理機械
JP4092302B2 (ja) * 2004-04-01 2008-05-28 ソニーケミカル&インフォメーションデバイス株式会社 サクション装置
DE102004058377A1 (de) * 2004-12-03 2006-06-14 Man Roland Druckmaschinen Ag Bogenleiteinrichtung für eine bogenverarbeitende Maschine, insbesondere Rotationsbogendruckmaschine
JP2006347702A (ja) * 2005-06-16 2006-12-28 Komori Corp シート状物案内装置
DE102010028595B4 (de) 2010-05-05 2021-06-10 manroland sheetfed GmbH Bogenverarbeitungsmaschine mit kammförmiger Bogenleiteinrichtung
GB2568767B (en) * 2017-12-18 2022-10-05 Loop Tech Ltd A system for handling flexible material

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD244727B3 (de) * 1985-12-24 1991-10-02 Planeta Druckmaschinenwerk Ag,De Luftsteuerung in druckmaschinen
DE4211381C2 (de) * 1992-04-04 1997-05-07 Kba Planeta Ag Leiteinrichtung in einer Bogendruckmaschine
DE4430105C2 (de) * 1994-08-25 1996-07-04 Roland Man Druckmasch Verfahren und Vorrichtung zur flächigen Führung von im Greiferschluß fixierten Bogen auf einer gekrümmten Oberfläche eines Zylinders einer Roationsdruckmaschine
DE19503110B4 (de) * 1995-02-01 2009-01-29 Heidelberger Druckmaschinen Ag Bogenleiteinrichtung für Druckmaschinen
DE19513426C2 (de) * 1995-04-08 2002-07-11 Koenig & Bauer Ag Verfahren und Einrichtung zum Leiten von Bogen
RU2157764C2 (ru) * 1995-10-20 2000-10-20 Де ля Рю Жиори С.А. Машина листовой печати
DE19638311B4 (de) * 1995-11-08 2005-10-27 Koenig & Bauer Ag Verfahren zum Leiten eines Bogens in Druckmaschinen mit einer Leitereinrichtung dafür
DE29615996U1 (de) * 1996-09-14 1996-10-24 MAN Roland Druckmaschinen AG, 63075 Offenbach Leitvorrichtung zur Bogenzufuhr an eine Druckmaschine
JP3238332B2 (ja) 1996-10-04 2001-12-10 三菱重工業株式会社 枚葉印刷機用シートガイド
JP3730359B2 (ja) * 1997-04-24 2006-01-05 株式会社小森コーポレーション 反転機構付き枚葉輪転印刷機
DE19914178B4 (de) * 1998-04-27 2006-07-06 Heidelberger Druckmaschinen Ag Bogenleiteinrichtung in einer Bogendruckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP1123804B1 (de) 2004-04-28
CA2330434A1 (en) 2001-08-10
EP1123804A1 (de) 2001-08-16
US6477951B2 (en) 2002-11-12
DE60010216D1 (de) 2004-06-03
US20010013284A1 (en) 2001-08-16
ES2218084T3 (es) 2004-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4427448B4 (de) Einrichtung zum berührungsfreien Führen bogenförmigen Materials
EP0792742B1 (de) Bogentransportvorrichtung und Verfahren zur Führung von bogenförmigem Material in einer Druckmaschine, insbesondere in einer Bogenrotations-Offsetdruckmaschine
DE60010216T2 (de) Bogenführungseinheit in einer Bogendruckmaschine
DE60030248T2 (de) Bogenführungseinheit für eine Bogendruckmaschine
EP0725025A2 (de) Bogenleiteinrichtung für Druckmaschinen
DE102009048928A1 (de) Vorrichtung zur Bogenführung in einem Tintenstrahldrucker
EP1415804B1 (de) Bogentransporttrommel einer Bedruckstoffbogen verarbeitenden Maschine
DE4210327A1 (de) Bogenwendeeinrichtung in einer Rotationsdruckmaschine
DE19916342A1 (de) Druckbogenumlenkkeil mit Luftauslässen
EP0788878B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Führen einer Bahn zwischen zwei Zylinder einer Druckmaschine
EP2517995A1 (de) Falzmaschine mit Transportvorrichtung
DE19638311B4 (de) Verfahren zum Leiten eines Bogens in Druckmaschinen mit einer Leitereinrichtung dafür
DE10102221A1 (de) Vorrichtung zum Verlangsamen von Signaturen
DE29913726U1 (de) Vorrichtung für den Übertrag einer Bahn auf eine Aufwickelspule in der Rollenwickelmaschine für eine Papierbahn
DE19814006C1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bogenführung an einer Leitrakel in Druckmaschinen
DE10310690A1 (de) Bogenführungseinrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine
DE19523072C2 (de) Bogenblaseinrichtung für eine Druckmaschine
DE102008013313B4 (de) Auslegertrommel
DE4344039C2 (de) Bogenleiteinrichtung in umstellbaren Druckmaschinen
DE4430105C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur flächigen Führung von im Greiferschluß fixierten Bogen auf einer gekrümmten Oberfläche eines Zylinders einer Roationsdruckmaschine
EP1006068B1 (de) Ausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine
DE10212273A1 (de) Vorrichtung zum Entrollen flächiger Bedruckstoffe
WO1999047446A1 (de) Falztrichter
DE102006012505A1 (de) Leiteinrichtung für Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine
EP1201428B1 (de) Bogenleiteinrichtung in Druckmaschinen zur Unterstützung der Bogenführung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: CBDL PATENTANWAELTE, 47051 DUISBURG

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MITSUBISHI HEAVY INDUSTRIES PRINTING & PACKING, JP