DE585270C - Verdampfer mit Vorwaermer - Google Patents

Verdampfer mit Vorwaermer

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DE585270C
DE585270C DEJ42375D DEJ0042375D DE585270C DE 585270 C DE585270 C DE 585270C DE J42375 D DEJ42375 D DE J42375D DE J0042375 D DEJ0042375 D DE J0042375D DE 585270 C DE585270 C DE 585270C
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evaporator
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spherical
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DEJ42375D
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Junker and Ruh AG
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Junker and Ruh AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Verdampfer mit Vorwärmer Um flüssigen Brennstoff in gasförmigen zu überführen, werden Verdampfer benutzt, die im wesentlichen aus einem glatten, geraden oder gebogenen Rohr bestehen, welche durch die Flamme eines Brenners oder dessen Abgase beheizt werden. Diese Verdampfer sind meist mit einer Siebpackung, Drahteinlage o. d.1. versehen, welche eine gleichmäßige Verteilung des flüssigen Brennstoffes im Innern des Verdampfers bewirken sollen.
  • Die vorliegende Erfindung arbeitet nach einem anderen Verfahren. Das Wesen derselben besteht darin, daß der Querschnitt des Verdampferrohres wechselnd ist, indem enge Querschnitte auf weitere Querschnitte folgen. Insbesondere wird dies dadurch erreicht, daß größere Hohlräume aneinandergereiht sind, die durch verengte Stellen miteinander in Verbindung stehen. Als Hohlräume werden zweckmäßig kugelförmige Gebilde benutzt, die durch enge Ringräume miteinander verbunden sind, die dadurch entstehen, daß die kugelförmigen Räume auf einem Rohr sitzen, das einen kleineren Durchmesser hat als die Durchflußstellen von einer Kugel zur anderen.
  • Dadurch wird erreicht, daß der flüssige Brennstoff und auch die aus diesem entstehenden Dämpfe einmal an den Verengungsstellen zusammengedrückt, dann an den Erweiterungen der Kugeln wieder ausgedehnt werden und hier mit großen Oberflächen in Berührung kommen. Das hat zur Folge, daß der flüssige Brennstoff allmählich über die ganze Ausdehnung des Verdampferrohres zur Verdampfung kommt und in jedem Falle gut durchgemischt wird, so daß auch tatsächlich der ;ganze Brennstoff restlos verdampft wird.
  • Der :eigentliche Verdampfer besteht aus einem Rohr, welches aus einer Reihe aneinandergereihter, kugelig ausgebildeter Körper besteht, zu dem Zweck, eine möglichst große Oberfläche auf kleinem Raum zu erhalten und eine stufenweise Verdampfung des flüssigen Brennstoffes in aufeinanderfolgenden Hohlräumen zu .erreichen. Im Innern dieses Verdampfers befindet sich ein Rohr, welches so angeordnet ist, daß es an den engsten Stellen der Verdampferhohlräume nur einen geringen Durchlaß, beispielsweise in Form eines Ringspaltes, für den Brennstoff frei läßt. Auf diese Art werden in den einzelnen Kugelabschnitten Hohlräume gebildet, welche ähnlich wie Dampfdome wirken. Das im Innern des Verdampfers angeordnete Rohr besitzt in der Nähe des Brennstoffeinlasses eine oder mehrere Öffnungen zum Durchtritt des flüssigen Brennstoffes in den eigentlichen Verdampfer. Das Rohr dient außer zur Verteilung auch zur Erwärmung für den flüssigen Brennstoff. An dem der Düse. zugekehrten Teil ist das Rohr mit einer Führung für die im Innern des Rohres liegende Düsenreinigungsnadel versehen, welche gleichzeitig den Durchtritt von flüssigem Brennstoff in den Verdampfer verhindert.
  • Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß auf verhältnismäßig kleinem Raum eine ;große Oberfläche für die Erwärmung und Verdampfung geschaffen wurde. Es wird damit eine rasche, stufenweise sich steigernde Verdampfung, sichere Vergasung und -Trocknung des flüssigen Brennstoffes in den einzelnen aufeinanderfolgenden Hohlräumen erreicht.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist in Abb. i ein derartiger Verdampfer in der Außenansicht dargestellt. Abb.2 zeigt den Verdampfer im Schnitt. Abb. g zeigt eine beispielsweise Anordnung des Verdampfers in Verbindung mit einem Brenner. In den einzelnen Abbildungen ist a das eigentliche Verdampferrohr, b sind die kugeligen Flächen, c die Gasdüse, d ein mit Austrittsöffnungen e versehenes Rohr, /.sind die Hohlräume, ,c die Ringspalte zwischen den einzelnen Hohlräumen, 1z die Düsenreinigungsnadei, i die Breimstoffeintrittsöffnung; h die Führung für die Reinigungsnadel, L ist der Befestigungsflansch für das Rohr, m der Körper zur Befestigung des Verdampfers.
  • Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende: Der flüssige Brennstoff tritt hei i in das Rohr d ein und füllt dasselbe an. Bei den öffnungen e tritt der Müssige Brennstoff nach und nach in die aufeinanderfolgenden Hohlräume f durch die Ringspalte g ein, wo dieselbe allmählich durch die zunehmende Erwärmung und durch den langsamen Übertritt von dem einen Raum f in den anderen, aus dem flüssigen in den dampfförmigen und schließlich, je weiter sich derselbe der Gasdüse nähert, in den gasförmigen Zustand überführt und getrocknet wird. Im Innern des Vorwärmers ist eine Nadeln zur Reinigung der Düse angeordnet, welche vorwärts und rückwärts, je nach Bedarf, bewegt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdampfer für flüssige Brennstoffe mit Vorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl hintereinander angeordneter Einzelhohlräume besteht, die durch enge Durchtrittsöffnungen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Ausführungsform des Verdampfers nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hohlräume als kugelförmig oder ähnlich gebildete Hohlräume ausgeführt sind, die auf einem zur Verteilung des flüssigen Brennstoffes dienenden Rohr von geringerem Querschnitt als die Verbindungsöffnung der Hohlräume sitzen.
DEJ42375D 1931-08-21 1931-08-21 Verdampfer mit Vorwaermer Expired DE585270C (de)

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