DE583928C - Eisenbahnkruemmungsschiene - Google Patents

Eisenbahnkruemmungsschiene

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DE583928C
DE583928C DEV27163D DEV0027163D DE583928C DE 583928 C DE583928 C DE 583928C DE V27163 D DEV27163 D DE V27163D DE V0027163 D DEV0027163 D DE V0027163D DE 583928 C DE583928 C DE 583928C
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DEV27163D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B19/00Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
    • E01B19/003Means for reducing the development or propagation of noise
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/14Rails for special parts of the track, e.g. for curves

Description

  • Eisenbahnkrümmungsschiene Zwecks Vermeidung der tlbertragung von Schwingungen hat man bereits vorgeschlagen, in dem Schwingungsbereich Unterbrechungen vorzunehmen, um auf diese Weise die Schwingungen örtlich zu begrenzen. So z. B. ist es bekannt, bei Maschinenanlagen das Maschinenfundament von dem übrigen Maschinenhausflur durch Spalte zu trennen, um auf diese Weise die fibertragung der von der Maschine ausgehenden Schwingungen auf das Maschinenhaus zu vermeiden. Weiterhin ist es bekannt, auf gleiche oder ähnliche Weise Gebäude gegen Erderschütterungen abzuschirmen, indem man die unterirdischen Teile des Gehäuses durch Luftspalte von der Erde trennt. Bei allen diesen bekannten Einrichtungen handelt es sich um Maßnahmen zur Bekämpfung von Schwingungen, die in der Hauptsache durch Erschütterungen hervorgerufen werden, also um rein mechanische Schwingungen, die geräuschlos oder nahezu geräuschlos sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun die Unterbrechung von Schwingungen in Metallstäben, z. B. in Schienen, die durch die Reibung der Räder mit den Schienen; insbesondere in Krümmungen, verursacht werden und die sich durch sogenanntes Kreischen, Singen oder Pfeifen besonders unangenehm bemerkbar machen. In der Anwendung der Erfindung auf Schienen besteht erstere darin, daß der durch Reibung beanspruchte Teil der Schiene mit Schlitzen, Einschnitten oder Einkerbungen versehen wird. Hierbei können die Schlitze, Einschnitte o. dgl. durch hochverschleißfesten Werkstoff ausgefüllt werden oder aber auch mit einem weichen Werkstoff, z. B. Blei oder Weißmetall, ausgegossen werden, wodurch dann gleichzeitig durch das Schmieren dieses weichen Werkstoffes die Reibung. vermieden wird.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß bei Straßenbahnschienen die Geräuschbildung bei der .einteiligen gebogenen Rillenschiene, bei der also Fahrschiene und Zwangsschiene aus einem Stück bestehen, besonders . groß ist. Durch die Reibung des Spurkranzes des Rades an der Zwangsschiene werden in dieser die erwähnten Schwingungen, die den Ton verursachen, ausgelöst. Diese Schwingungswellen übertragen sich von der Zwangsschiene auf den restlichen Teil der Rillenschiene und rufen in derselben eine Resonanz hervor, die die Verstärkung des Tones bzw. Geräusches bewirkt. Bei eingesetzten Zwangsschienen ist diese Geräuschbildung schon wesentlich gedämpft, weil hier die rechteckige- eingesetzte Zwangsschiene von dem übrigen Teil der Schiene getrennt ist und nur in sich allein die Schwingungen aufnimmt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Geräuschbildung .dadurch vollkommen vermieden, daß in der Einsatzzwangsschiene in der unteren und oberen Kante Schlitze oder Einschnitte angeordnet sind. Zweckmäßig wechseln dabei die Schlitze oder Einschnitte in der oberen und unteren Kante ab, und eine besonders vollkommene Störung des Schwingungsvorganges wird dadurch erzielt, daß die Schlitze oder Einschnitte derart bemessen sind, daß sie sich gegenseitig überdecken. . Die nach unten gerichteten Einschnitte können dabei normalerweise offen bleiben, während die nach oben gerichteten, mit irgendeinem hochverschleißfesten oder auch mit einem schmierenden Material, z. B. Blei, Weißmetall usw., ausgefüllt werden, falls man nicht wünscht, daß auch diese Einschnitte offen bleiben. Die oberen Einschnitte werden dabei so schmal wie möglich - etwa 1/2 mm - gehalten, wodurch der Verschleiß kaum beeinflußt wird.
  • Zur Veranschaulichung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens ist in der Zeichnung eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einsatzzwangsschiene als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Einsatzz«-angsschiene i ist an der oberen und unteren Kante abwechselnd in gleichen oder verschiedenen Abständen mit Schlitzen 2 und 3 versehen. Die Schlitze gehen über die Mittellinie 4 hinaus, so daß sie sich gegenseitig überdecken. Dabei sind die Schlitze 2 tunlichst schmal gehalten und werden gegebenenfalls mit hochverschleißfestem oder schmierendem Werkstoff, wie Weißmetall o. dgl., ausgefüllt.
  • Das Wesen der Erfindung ist jedoch mit diesem Ausführungsbeispiel keineswegs erschöpft. Die Erfindung ist vielmehr in allen Fällen, wo ähnliche Bedingungen vorherrschen, z. B. auch bei Rillenschienen und Breitfußschienen, mit gleichem Erfolge anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Reibung beanspruchter Metallstab, insbesondere Eisenbahnkrümmungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß er zwecks Vermeidung von Geräuschbildung durch Schlitze, Einschnitte o. dgl. unterbrochen ist.
  2. 2. Metallstab oder Schiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze bzw. Einschnitte durch hochverschleißfesten Werkstoff ausgefüllt sind.
  3. 3. Metallstab oder Schiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze bzw. Einschnitte mit weichem, schmierendem Werkstoff, z. B. Blei oder Weißmetall, ausgefüllt sind. q.: Einsätzzwangsschiene 'für Straßenbahnkrümmungen nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Schlitzen oder Einschnitten in der unteren und oberen Kante. 5. Einsatzzwangsschiene nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze oder Einschnitte abwechselnd in der oberen und unteren Kante angeordnet sind. 6. Einsatzzwangsschiene nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze oder Einschnitte sich gegenseitig überdecken. 7. Einsatzzwangsschiene nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze oder Einschnitte der oberen Kante mit verschleißfestem oder schmierendem Werkstoff ausgefüllt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829340C1 (de) * 1988-08-30 1989-10-12 Elektro-Thermit Gmbh, 4300 Essen, De
EP2500468A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-19 Vossloh Cogifer (Société Anonyme) Vorrichtung zur Verbreiterung einer Führungsschiene

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DE3829340C1 (de) * 1988-08-30 1989-10-12 Elektro-Thermit Gmbh, 4300 Essen, De
EP0356852A2 (de) * 1988-08-30 1990-03-07 Elektro-Thermit GmbH Geräuschmindernde Schiene
EP0356852B1 (de) * 1988-08-30 1994-04-06 Elektro-Thermit GmbH Geräuschmindernde Schiene
EP2500468A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-19 Vossloh Cogifer (Société Anonyme) Vorrichtung zur Verbreiterung einer Führungsschiene
FR2972733A1 (fr) * 2011-03-14 2012-09-21 Vossloh Cogifer Dispositif de dilatation d'un rail de guidage

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