DE583260C - Verfahren und Schuetteltrockner zur Ausuebung des Verfahrens zum Trocknen von Waeschestuecken - Google Patents

Verfahren und Schuetteltrockner zur Ausuebung des Verfahrens zum Trocknen von Waeschestuecken

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DE583260C
DE583260C DEK118835D DEK0118835D DE583260C DE 583260 C DE583260 C DE 583260C DE K118835 D DEK118835 D DE K118835D DE K0118835 D DEK0118835 D DE K0118835D DE 583260 C DE583260 C DE 583260C
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drum
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/30Drying processes 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Schütteltrockner zur Ausübung des Verfahrens zum Trocknen von Wäschestücken Das Trocknen von Wäsche und anderem Gut erfolgt vielfach in Schütteltrocknern, bei welchen das Trockengut in umkehrbar sich drehenden Trommeln der Trocknungsluft ausgesetzt wird. Die bekannten Schütteltrockner besitzen meistens eine einzige, verhältnismäßig große Schütteltrommel, bei deren Be- und Entladung die Maschine stillgesetzt werden muß, wodurch ihre Ausnutzung sehr ungünstig beeinflußt wird. Während der für das Be- und Entladen beanspruchten Zeit erfährt die Maschine zudem eine so starke Abkühlung, daß sie nachher zunächst stark aufgeheizt werden muß, ehe überhaupt eine Trockenwirkung eintreten kann. Auch ist der Trocknungsvorgang bei diesen Maschinen mehr oder weniger mangelhaft. Man hat auch schon Maschinen mit mehreren Schütteltrommeln in Vorschlag gebracht, bei welchen je eine. Trommel in einer von mehreren nebeneinander angeordneten Kammern drehbar gelagert ist. Jede Kammer mit Trommel wird dabei an sich wie die bekannten Einzeltrockner mit Schütteltrommel ausgebildet und betrieben, so daß es sich bei diesen Maschinen nur um .einen Zusammenbau von Einzeltrocknern bekannter Art handelt, durch die sich eine nennenswerte technische oder wirtschaftliche Verbesserung nicht ergibt. Schließlich ist auch noch ein Vorschlag bekanntgeworden, gemäß welchem mehrere um ihre Eigenachsen umkehrbar sich drehende Trockentrommeln auf einer Kreisbahn bewegt werden, indem sie in drehbaren Armkreuzen gelagert sind. Die Armkreuze mit den Trommeln drehen sich in der freien Luft, und die zweifache Bewegung der Trommeln ist notwendig, um einen das' Trocknen des Gutes bewirkenden Luftzug zu erzeugen. Besondere, durch Ventilatoren erzeugte heizbare Luftströme sind bei dieser bekannten Maschine nicht vorgesehen, so daß sie bei langer Trocknungsdauer nur eine geringe Leistung hat.
  • Gemäß der Erfindung werden ebenfalls mehrere umkehrbar um ihre Eigenachsen sich drehende Trockentrommeln auf einer endlosen Bahn (z. B. Kreisbahn) bewegt, jedoch werden dabei die Trommeln im Sinne der Erfindung in .einem geschlossenen Gehäuse nacheinander durch verschiedene Trockenräume hindurchgeführt, in welchen hinsichtlich Luftmenge und Temperatur regelbare Tröcknungsluftströme kreisen. Hierdurch ergibt sich für Trockner der vorliegenden Art erstmalig die Möglichkeit einer gestuften Trocknung des Gutes, wodurch dieses sehr geschont und der Wärmeverbraüch erheblich verringert wird. Am Schluß des Trocknungsvorganges, z. B. im letzten Trockenraum, kann das Trockengut, wie an sich bekannt, gekühlt iznd mit Ozon o. dgl. behandelt werden- In den die -eigentlichen Trockenstufen bildenden Abteilen kann infolge der vorgesehenen Reglungsmöglich= keiten jeweils die- gewünschte Temperatur aufrechterhalten werden, so daß ein besonderes Aufheizen zu Beginn des Trocknungsvorganges in Fortfall kommt. Die im Trockner benötigte Luft wird .zweckmäßig ganz oder teilweise in die trockenste Stufe eingeführt und von dieser an die jeweils nassere Stufe abgegeben usw., wobei sie beim Durchgang durch die aufeinanderfolgenden Stufen von deren Heizkörpern neu, und zwar vorteilhaft immer höher erwärmt wird, um schließlich mit der höchsten Temperatur in die nasseste Stufe zu gelangen, aus der sie gesättigt abgeführt wird. In den einzelnen Stufen kann nach Bedarf Frischluft zugemischt werden.
  • Erfindungsgemäß wird, wie dies z. B. bei Waschmaschinen mit mehreren auf einer Kreisbahn bewegten, um.ihre Eigenachsen sich drehenden Wäschetrommeln bekannt ist, jeweils eine der Trockentrommeln zum Be-und Entladen stillgesetzt, während die anderen in Betrieb gehalten werden, also in diesen die Trocknung ununterbrochen fortgesetzt wird. Durch diese Maßregel ergeben sich ein kontinuierliches Arbeiten und eine erhöhte Leistung des Schütteltrockners und infolge der verminderten Zahl der Aus- und Einschaltbewegungen der Trommelantriebe Kraftersparnis und Schonung dieser Antriebe. ' Ein Schütteltrockner zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird zweckmäßig in der Weise ausgeführt, daß die Trockentrommeln in der einen von zwei in dem Gehäuse gebildeten Hauptkammern angeordnet werden, deren andere in auf einer der Bewegungsbahn der Trommeln entsprechenden Bahn nebeneinanderliegende, mit je einem Ventilator, einem Heizkörper und Luftregelklappen ausgerüsteteUnterkämmern geteilt ist, die zum Ein- und Ausführen der Trockenluftströme zur Trommelkammer hin Durchtrittsöffnungen besitzen, vor welche die Trommeln nacheinander auf ihrer Bewegungsbahn gebracht werden. Dabei können die Trommeln beispielsweise in zwei- auf einer durch die Gehäusemitte gehenden, absatzweise drehbaren Welle befestigten Scheiben gelagert werden, zwischen welchen durch radiale Trennwände je ein Abteil für jede Trommel gebildet ist, das in der zu den Kamrnern für die Ventilatoren und Heizkörper hin liegenden Scheibe Öffnungen besitzt, die sich beim jeweiligen Stillstand der Welle in Übereinstimmung mit den Luftzu- und -abführöffnungen der genannten Kammern befinden.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch besonders einfache Anordnungen vor, durch welche die: jeweils zu ent- und beladende Trommel bei Annäherung an die Beschickungstüre des äußeren Gehäuses selbsttätig von ihrem Antrieb abgekuppelt und - stillgesetzt wird und die Beschickungstür so gesichert ist, daß sie nur geöffnet werden kann, wenn die Welle der Trommelträger stillsteht und der Antrieb für diese so lange gesperrt bleibt, bis die Tür wieder geschlossen worden ist.
  • In den Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen von Schütteltrocknern gemäß der -Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht eines Trock-' ners, Abb.2 einen Längsschnitt durch den Trockner nach der Linie A-B-C der Abb. 3 und 4, Abb. 3.. einen. Querschnitt durch die Trommellkammer, Abb.4 einen Querschnitt durch die die Ventilatoren und Heizkörper enthaltende Kammer, Abb. 5 und 6 schematische Darstellungen von anderen Ausführungsformen des Trockners.
  • Der Trockner gemäß den Abb. i bis 4 besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse i, das durch eine senkrechte Wand-', in zwei Hauptkammern 3 und 4 geteilt ist. Durch die Mitte .des :.Gehäuses geht eine Welle 5, .die sich in auf den seitlichen Abschlußwänden der Maschine-befestigten Lagern 6 und. 7 dreht Der Antrieb der Welle 5 erfolgt durch ein- Schneckengtriebe 8 von einem Motor 9 aus. Auf der Welle 5 sind in der Kammer 3 mittels. einer Nabe ro zwei Endscheiben il'-und ii' befestigt,- die in ihrem Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Kammer 3 entsprechen- In diesen Scheiben sind sechs Trockentrommeln i2 bis 17, auf einem Kreis um die Welle 5 gleichmäßig verteilt, mit ihren Zapfen 18, i8' drehbar gelagert. - Zwischen den Endscheiben i i, i i' sind durch radiale Trennwände i g -Abteile für die einzelnen Trommeln gebildet. An -den Außenkanten der Trennwände i9 .sind zweckmäßig Dichtungsstreifen 2o vorgesehen, die auf der Innenseite des Gehäusemantels= gleiten und die verschiedenen Abteile genügend gegeneinander abdichten. Die Welle 5. erhält absatzweise eine _ Sechstelumdrehung, und Zwar derart, daß sich bei ihrem Stillstand immer eine der Trommeln zum Ent- und- Beladen vor einer Beschickungstür 2i- des Maschinengehäuses befindet. Um `die .Trommeln 12 bis 17 um ihre eigenen Achsen sind auf ihren Zapfen 18 Kettenräder 22 befestigt,- um welche eine endlose Kette- 23 geführt ist, welche durch .ein Kettenrad 24 bewegt wird, das seinen Antrieb von -einem Getriebe 25 durch einen. Motor'26 erhält. Durch Rever= sieren dieses Motors kann die Drehbewegung der Trommeln 12 bis 17 umgekehrt werden, ohne daß dadurch die kreisende Bewegung der Trommeln um die Welle 5 beeinflußt wird. Um die jeweils vor der Beschickungstür 21 ankommende Trommel stillzusetzen, damit sie ent- und beladen werden kann, ist die Kette 23, an dieser Stelle durch -ein ,Leitrad 27 (Abb. 3) derart aus der Bewegungsbahn der Kettenräder 22 herausgerückt, daß dort vorübergehend ein selbsttätiges Abkuppeln der Kettenräder von der Kette eintritt. In der Endscheibe ii' sind Öffnungen 28 und 29 für den Zu- und Austritt der durch die einzelnen Trommelabteile zu schickenden Trocknungsluftströme vorgesehen. Die einzelnen Trommeln r2 bis 17 sind in bekannter Weise mit Türen zum Ein- und Ausbringen des Trockengutes versehen.
  • Die Kammer ¢ ist durch Wände 30 in eine der Zahl der Trockentrommeln 12 bis 17 entsprechende Zahl von Unterkammern geteilt, die gleichmäßig um die Welle 5 herum gruppiert sind. Mit Ausnahme derjenigen Kammer, die sich neben der Stelle befindet, an welcher das De- und Entladen der Trommeln erfolgt, sind alle Kammern mit je einem besonderen Ventilator 31 bis 35 und einem Heizkörper 36 bis 39 ausgerüstet.- In der den Ventilator 35 enthaltenden Kammer kann der Heizkörper weggelassen werden, da in dieser Kammer nur mit Frischluft zum Kühlen des Trockengutes gearbeitet werden soll. Für die Regelung der Frischzu- und -abluft kann jede Kammer mit eigenen Regelklappen (nicht gezeigt) versehen sein. Die Ventilatorräder 31 bis 35 sitzen, wie aus Abb. 2 ersichtlich, auf den Wellenstümpfen von Elektromotoren 40, die in einer Seitenwand der Maschine gelagert sind. In.der Trennwand 2 besitzen die Unterkammern Öffnungen 41, durch welche die Ventilatoren Luft aus den Trommelabteilen durch deren Öffnungen 29 ansaugen, und Öffnungen 42, durch welche die Ventilatoren den mittels der Heizkörper 36 bis 39 erwärmten Luftstrom wieder in die Trommelabteile durch deren Öffnungen 28 einblasen. Auf diese Weise bildet jedes Trommelabteil mit nebenliegender Ventilator-und Heizkammer einen Trockenraum mit kreisendem Luftstrom, - der hinsichtlich Menge, Geschwindigkeit,. -Temperatur und Zusammensetzung nach Belieben geregelt werden kann. Zweckmäßig erfolgt die Regelung derart, daß jeder Trockenraum eine besondere Trockenstufe bildet, z. B. so daß in dem Raum; in welchen das Gut in seinerri nassesten Zustand gelangt, die Trockenwirkung am stärksten ist und dann in den nachfolgenden Räumen allmählich entsprechend der zunehmenden Trocknung des Gutes abnimmt, so 'daß der Trocknungsvorgang in schonender Weise und ohne Gefahr für eine Übertrocknung erfolgt. " Der Betrieb .des beschriebenen Schütteltrockners karm beispielsweise wie folgt vor sich gehen. Zur Erläuterung seien die entsprechend der Zahl der Trockentrommeln in einem Arbeitsgang von diesen durchlaufenen Teilräume (Trockenräume) mit I bis VI-bezeichnet. Im Raum I beginnt die -Trocknung des in der Trommel 12 im nassen Zustand sich befindenden Gutes. Dabei werden alle Trommeln, mit Ausnahme der Trommel 17, die sich im Be- und Entladeraum VI befindet, durch die Kette 23 dauernd in Drehung gehalten, wobei der Drehsinn zeitweise gewechselt wird. Nach einer bestimmten Zeit wird die Welle 5 mit sämtlichen Trommeln um ein Sechstel gedreht, wodurch die Trommel i2 in den nächsten Raum1I gelangt und die Trocknung fortgesetzt wird. Durch weitere absatzweise Sechsteldrehung gelangt die Trommel 12- unter fortschreitender Trocknung durch die Räume III und IV in den Raum V, wo das Gut vollständig trocken ist und, gegebenenfalls unter Beigabe von Ozon o. dgl., mit Frischluft gekühlt wird," worauf die Trommel i2 in den Raum VI tritt. Hier wird sie von der Triebkette 26 abgekuppelt und gelangt zum Stillstand: Durch die Tür 21 wird das trockene Gut aus der Trommel 12 entnommen und nasses Gut in sie eingefüllt, worauf der Kreislauf von neuem! beginnt. Für jede andere Trommel gestaltet sich der Vorgang in der gleichen Weise.
  • Der Ventilator 35 arbeitet auf dem Raum V, in dem sich trockenes Gut befindet. Diesem Ventilator wird die von der Maschine benötigte 'Frischluft zugeführt, wodurch das Trockengut in - diesem Raum gekühlt wird. Die Luft gelangt von dem Ventilator 35 über die Trommel 16 teilweise wieder zu demselben Ventilator zurück, während ein -Teil der Luft zu dem Ventilator 34 der nächst nasseren Trockenstufe IV strömt,, um dort nach Passieren des Heizkörpers 39 "der Trommel 15 zugeführt zu werden und nach erneuter Ansaugung durch den Ventilator 34 weiterzukreisen. Diesem Kreislauf entnimmt der Ventilator 33._ der Stufe III einen Teil der verbrauchten Luft usw., bis die Luft schließlich in der nassesten Stufe I, in welcher sich die Trommel12 befindet, ankommt. Nachdem sie dort benutzt worden ist, wird sie durch die Regelklappe 43 -(Abb. 4) -in genügend gesättigtem Zustande ins Freie befördert. Die Trockenluft wird beim Durchgang durch -die einzelnen- Stuferr durch die Heizkörper derselben von Stufe zu Stufe auf höhere Temperatur gebracht. In den einzelnen Stufen kann dem Luftstrom nach Bedarf durch geeignete Klappen Frischluft zugemischt werden.
  • Die Beschickungstür-a1 ist mit einer (nicht gezeichneten) Sicherung versehen; durch die, falls die Türe geöffnet ist, der Antriebsmotor 9 der Welle 5 so lange'blockiert bleibt, bis die Türe wieder geschlossen worden ist. Der Motor 9 kann also während des Be- und Entladens einer Trommel nicht eingeschaltet werden. Eine weitere mit der Tür 2,1 verbundene, gleichfalls nicht dargestellte Sicherung soll bewirken, daß die Tür nur geöffnetwerden kann, wenn eine Trommel in der richtigen Beschickungsstellung angelangt und der Motor g in dieser Stellung stillgesetzt worden ist., um den Kraftbedarf, der für die Eigendrehung der Trommeln sowie deren kreisende Bewegung um die Maschinenachse benötigt wird, möglichst zu verringern, ist es zweckmäßig, die Trommeln aus Leichtmetall herzustellen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 erfolgt die Bewegung der Trommeln durch die einzelnen Trockenstufen mittels endloser Ketten, in welchen die Trommeln hängen. Abb. 6 soll andeuten, daß auch eine Ausführung möglich ist, bei welcher die Trommelre nicht liegend, wie in Abb. i bis 4, sondern stehend um eine senkrechte Achse kreisen.

Claims (7)

  1. PATENTAN'SPRÜCHE:, -1. Verfahren- zum Trocknen . von Wäschestücken . und " anderem Gut in Schütteltrocknern mit mehreren auf einer endlosen Bahn bewegten, umkehrbar um ihre Eigenachsen sich drehenden Trockentrommeln, dadurch -gekennzeichnet, däß die Trommeln (12 bis 17) in einem geschlossenen Gehäuse (i) durch verschiedene Trockenräume (I bis VT) hindurchgeführt werden, in welchen hinsichtlich Luftmenge und Temperatur regelbare Trocknungsluftströme kreisen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .. daß die Ablexft eines Trockenraumes in :einen oder mehrere vorhergehende Trockenräume . geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Trockentrommeln jeweils eine zum Be-und Entladen stillgesetzt wird, während die anderen in Betrieb gehalten werden.
  4. 4. Schütteltrockner zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockentrommeln (12 bis 17) in der einen (3) von zwei in dem Gehäuse (i) gebildeten Hauptkammern (3, 4) angeordnet sind; deren andere (4) in auf einer der Bewegungsbahn der Trommeln (12 bis 17) entsprechenden Bahn nebeneinanderliegende, mit je einem Ventilator (31 bis 35), einem Heizkörper (36 bis 39) und Luftregelklappen ausgerüstete Unterkammern geteilt ist, die zum Ein- und Ausführen der Trockenluftströme zur Trommelkammer (3) hin Durchtrittsöffnungen (41,42) besitzen, vor welche die Trommeln nacheinander auf ihrer Bewegungsbahn gebracht werden.
  5. 5. Schütteltrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockentrommeln (12 bis 17) auf einem Drehkreuz (ii') gelagert sind, welches die Trommeln in dem Gehäuse von. einem .Trockenraum in den anderen führt.
  6. 6. Schütteltrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkreuz aus zwei auf einer durch die Gehäusemitte gehenden, absatzweise drehbaren Welle (5) befestigten Scheiben -(ix, 11') besteht, zwischen welchen durch radiale Trennwände (i9) je ein Abteil für jede Trommel gebildet ist, das in der zu den Kammern für die Ventilatoren und Heizkörper hin liegenden Scheibe (ii') Öffnungen (29,z8) besitzt, die sich beim jeweiligen Stillstand der Welle (5) in Übereinstimmung mit den Luftzu- und -abführöffnüngen(4i, 42) der genannten Kammern-.befinden.
  7. 7. Schütteltrockner nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei dem die Trommeln ihre Eigendrehung durch eine zwangsläufig angetriebene; über Kettenräder der Trommelzapfen laufende endlose Kette erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (23) in der Nähe der im Gehäuse (i) vorgesehenen Beschickungstür (21) durch ein Leitrad (27) aus der Kreisbahn der Kettenräder (22) herausgeführt ist, so daß jede Trommel bei Annäherung an die Beschickungstür selbsttätig von der Kette (23) abgekuppelt wird und zum Stillstand gelangt. B. Schütteltrockner nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungstür (21) mit Sicherungen versehen ist, welche ein Öffnen der Tür nur gestatten, wenn sich eine Trommel vor ihr befindet und die Welle (15) stillgesetzt worden ist, und die den Antrieb des Trommelträgers (5, 11, 11') sperren, bis- die Tür wieder geschlossen worden ist.
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