DE578268C - Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerloeschschaum - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerloeschschaum

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DE578268C
DE578268C DEB141500D DEB0141500D DE578268C DE 578268 C DE578268 C DE 578268C DE B141500 D DEB141500 D DE B141500D DE B0141500 D DEB0141500 D DE B0141500D DE 578268 C DE578268 C DE 578268C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum' Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum mit mehreren Wasserstrahlpumpen, die aus einer gemeinsamen Druckwasserleitung gespeist werden und in eine gemeinsame Schaumableitung fördern.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Wasserstrahlpumpen entweder parallel oder hintereinander an die gemeinsame Druckwasserleitung so angeschlossen, daß sie stets gleichzeitig arbeiten, also nicht einzeln absperrbar sind. Es sind ferner bereits Schaumerzeugungsvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Druckwasserstrahl einer Wasserstrahlpumpe aus mehreren unabhängig voneinander absperrbaren Leitungen die zur Schaumerzeugung erforderlichen Einzellösungen ansaugt. Bei diesen Vorrichtungen bleibt jedoch der Wasserzufluß stets gleich, da es auf diesen keinen Einfluß hat, wieviel Leitungen für den Zutritt der schaumerzeugenden Lösungen geöffnet sind.
  • Bei den bekannten Schaumerzeugungsvorrichtungen ist es schwer, über eine gewisse Förderhöhe, die bei etwa 20 m liegt, hinauszukommen oder den Widerstand in besonders langen Schaumleitungen zu überwinden. 'Dies liegt daran, daß die zur Verfügung stehenden Wasserdrücke in der -Regel nicht über z2 Atm. hinausgehen, jedoch bei Verwendung von Wasserstrahlpumpen Gegendrücke von nur etwa q. Atm. überwunden werden können.
  • Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Schaumerzeugungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Wasserstrahlpumpen einzeln absperrbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Wasserzufluß durch Inbetriebsetzen oder Abschalten einer Wasserstrahlpumpe oder mehrerer Wasserstrahlpumpen beliebiger Leistung je nach dem in der Schaumableitung auftretenden Widerstand geregelt werden kann. Sind mehr als zwei Wasserstrahlpumpen vorhanden, so können diese auch gruppenweise ein- und ausschaltbar sein.
  • Auf diese Weise sollen die bei den bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung von Feuerlöschschaum vorhandenen Schwierigkeiten beseitigt werden. Sind nur geringe Wasserdrücke und geringe Gegendrücke vorhanden, so arbeiten sämtliche Wasserstrahlpumpen zusammen und liefern eine große Schaummenge in der Zeiteinheit. Sind aber ungünstige Förderbedingungen gegeben, so werden eine -Wasserstrahlpumpe oder mehrere- Wasserstrahlpumpen abgestellt, wobei dann zwar die in der Zeiteinheit erzeugte Schaummenge sinkt, jedoch der Widerstand in der Schaumableitung sich verringert und daher überwunden wird. Es ergibt sich dann noch der weitere Vorteil, daß der Druckabfall des Wassers an der Vorrichtung infolge der geringeren Wasserentnahme nicht mehr so groß ist und demzufolge für die arbeitenden Wasserstrahlpumpen- ein höherer Arbeitsdruck zur Verfügung steht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • a ist ein in einen Mantel n eingebauter trichterförmiger Vorratsbehälter für die zur Schaumerzeugung erforderlichen Chemikalien. Durch den ,Mantel n ist die Druckwasserzuleitung b hindurchgeführt, die sich in mehrere, z. B. zwei Leitungen o und p verzweigt, in die je ein Absperrventil c bzw, d eingebaut ist. An diese Zweigleitungen sind die Treibdüsen e und f zweier Wasserstrahlpumpen angeschlossen, die gegebenenfalls verschiedene Abmessungen haben können. Die Mischdüsen der beiden Wasserstrahlpumpen sind mit g und k bezeichnet. Der die trockenen schaumbildenden Chemikalien enthaltende Vorratsbehälter@a steht durch Öffnungen r und s mit den Saugräumen der Wasserstrahlpumpen in Verbindung, so daß die Chemikalien durch die aus den Düsen e, f austretenden Wasserstrahlen angesaugt und mitgerissen und in den Mischdüsen g, h mit dem Druckwasser vermischt werden. An die Mischdüsen g und h ist die gemeinsame Schaumableitung i angeschlossen. Kurz vor der Anschlußstelle sind in den Mischdüsen Rückschlagventile angeordnet, deren kugelförmige Verschlußkörper k und l ein Zurückströmen des Schaumes aus der Schaumableitung i verhindern. In die Mischdüsen sind vor deren Auslaß Käfige na eingebaut, die verhindern, daß die Rückschlagkugeln in die Leitung i mitgerissen werden. Mittels der Absperrventile c und d können die beiden gegebenenfalls verschieden bemessenen Wasserstrahlpumpen wahlweise ein-und ausgeschaltet werden.
  • Bei der Anordnung von mehr als zwei Wasserstrahlpumpen können deren Absperrventile derart gekuppelt werden, daß durch Betätigung eines Handgriffes mehrere Ventile geöffnet oder geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung von Feuerlöschschaum mit mehreren Wasserstrahlpumpen, die aus einer gemeinsamen Druckwasserleitung gespeist werden und in eine gemeinsame Schaumableitung fördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlpumpen einzeln absperrbar sind.
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