Patents
Search within the title, abstract, claims, or full patent document: You can restrict your search to a specific field using field names.
Use TI= to search in the title, AB= for the abstract, CL= for the claims, or TAC= for all three. For example, TI=(safety belt).
Search by Cooperative Patent Classifications (CPCs): These are commonly used to represent ideas in place of keywords, and can also be entered in a search term box. If you're searching forseat belts, you could also search for B60R22/00 to retrieve documents that mention safety belts or body harnesses. CPC=B60R22 will match documents with exactly this CPC, CPC=B60R22/low matches documents with this CPC or a child classification of this CPC.
Learn MoreKeywords and boolean syntax (USPTO or EPO format): seat belt searches these two words, or their plurals and close synonyms. "seat belt" searches this exact phrase, in order. -seat -belt searches for documents not containing either word.
For searches using boolean logic, the default operator is AND with left associativity. Note: this means safety OR seat belt is searched as (safety OR seat) AND belt. Each word automatically includes plurals and close synonyms. Adjacent words that are implicitly ANDed together, such as (safety belt), are treated as a phrase when generating synonyms.
Learn MoreChemistry searches match terms (trade names, IUPAC names, etc. extracted from the entire document, and processed from .MOL files.)
Substructure (use SSS=) and similarity (use ~) searches are limited to one per search at the top-level AND condition. Exact searches can be used multiple times throughout the search query.
Searching by SMILES or InChi key requires no special syntax. To search by SMARTS, use SMARTS=.
To search for multiple molecules, select "Batch" in the "Type" menu. Enter multiple molecules separated by whitespace or by comma.
Learn MoreSearch specific patents by importing a CSV or list of patent publication or application numbers.
Verfahren zur Nuancierung gefaerbter Glaeser nach Rot
Description
translated from
-
[0001] Verfahren zur Nuancierung gefärbter Gläser nach Rot Die Glasfärbungen mittels der Oxyde der seltenen Erden sind charakterisiert durch eine Reihe verhältnismäßig schmaler und scharfer Absorptionsbanden, neben .denen auch verwaschene auftreten. Dies bedingt den besonderen Charakter der Färbung, der darin besteht, daß dßr Farbton mit der Dicke des Glases und der Art der Beleuchtung wechselt. -
[0002] Es ist nun gefunden worden, daß man diese Färbungen von Gläsern mit seltenen Erden, insbesondere solchen mit Neodym- bzw. Praseodymoxyd oder deren Gemischen, ohne ihren besonderen Charakter, der ihre Schönheit und ihren Wert darstellt, zu beeinträchtigen, nach Rot zu nuancieren kann durch Zusatz der kolloiden, das Glas rot färbenden, bekannten Mittel, also durch Gold, Selen oder Kupferoxydul. Man erhält so z. B. mit Neodymoxyd, das sonst das Glas blau bis violett färbt, wunderschöne Purpurtöne durch einen geringen Zusatz der oben gekennzeichneten roten Glasfarben. Mit Praseodymoxyd, das das Glas sonst grün färbt, bekommt man schöne gelbe bis rotorange Törne. Die auf diese Weise erzeugten Glasfärbungen sind neu und von hohem künstlerischem Reiz. Mit anderen glasfärbenden Oxyden lassen sie sich nicht an einem und demselben Stück gleichzeitig erzielen. -
[0003] Zur Färbung der Gläser mittels der Oxyde der seltenen Erden können diese als solche oder als Salze eingeführt werden. Die Menge der zugesetzten roten Farben hängt von der gewünschten, zu erreichenden Nuance ab, sie ist fast stets recht klein. -
[0004] Zur Veranschaulichung der Erfindung ist beispielsweise nachstehend die oxydische Zusammensetzung für ein Neodymselenglas in Gewichtsprozenten angegeben:Si 02 . . . . . . . . . 74,8 As, 0,5 . . . . . . . . 0,9 Ca0 ......... 5,1 K20 ......... 13,7 Na20........ 3,1 N d2 03 ....... 2,4. 100,0 -
[0005] Um einen Begriff über den Charakter der an ein und demselben Stück erzielbaren Färbungen in Abhängigkeit von Dicke und Beleuchtungsart zu geben, sind für das vorstehende Glas in der folgendenTabelle die mit dem trichromatischen Kolorimeter in bekannter Weise bestimmten Werte des Farbtons und der Farbsättigung im Sinne der Young-Helmholtzschen Farbenlehre angegeben, und zwar sowohl für Tageslicht wie für das Licht ,der Nitralampe.Beleuchtung Dicke Farbton in mjc Sättigung in mm 4 21,7 von 700 mau -f- 78,3 °/" von 400 m,u 4,2 8 40,9 °<<, von 7o0 mß +. 59,1 °Io von 400 mA 6,7 Tageslicht ...... 16 87,9 von 7oo my -J- 22,z °/" von 400 mY 11,5 32 640 29,3 64 616 78,o 4 597 45,1 599 48,2 Nitralampe . . . . . 16 603 55,6 32 613 72,9 64 Gig 99,4
Claims (1)
Hide Dependent
translated from
- PATENTANSPRUCH: Verfahren, um die mit den Oxyden der seltenen Erden gefärbten Gläser unter Walirung der Mehrfarbigkeit nach Rot zu nuancieren, dadurch gekennzeichnet, daß man hierzu die bekannten, das Glas rot färbenden, kolloifden Farben Gold, Kupferoxydul oder Selen in kleinen Mengen zusetzt.