DE565379C

DE565379C - Selbstansaugende Kreiselpumpe

Info

Publication number: DE565379C
Application number: DEB150826D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-11-29

Description

Selbstansaugende Kreiselpumpe Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstansaugende Kreiselpumpe, bei welcher die Luft mittels besonderer -Hilfszellen, die abwechselnd mit Wasser und Luft beaufschlagt sind, ausgeschleudert wird. Erfindungsgemäß sind die Luftzellen zwischen den normalen Wasserzellen im Laufrad angeordnet.
In Fig. t ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und in Fig.2 im Querschnitt dargestellt.
In dem Gehäuse a mit dem Saugla.gerschild b und dem Drucklagerschild c ist die Welle d mit dem Laufrad e gelagert. Die die einzelnen Wasserzellen f voneinander trennenden Wände sind als Doppelwände ausgebildet. Der so entstehende Zwischenraum dient als Hilfszelle g, mittels welcher die angesaugte Luft ausgeschleudert wird. Das Laufrad e ist an den beiden Stirnseiten, wie üblich, durch die Seitenwände h und i abgeschlossen. Während die Wasserzellen f wie bei allen normalen Kreiselpumpen nach der Nabe j zu geöffnet sind und radial beaufschlagt werden, sind die Hilfszellen g nach der Nabe zu geschlossen und werden statt dessen durch die in der Radflanke angeordneten Öffnungen k abwechselnd mit Wasser von der Druckseite der Pumpe durch den Kanal l' und mit Luft aus dein Saugstutzen in durch den Kanal n beaufschlagt. In dem in Fig.2 dargestellten Querschnitt durch die Pumpe ist die Mündung o des Kanals l und die Mündung p des Kanals az schraffiert eingezeichnet. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die durch die Öffnung n angesaugte Luft mittels des durch die Öffnung l zugeführten Druck-oder .Hilfswassers unmittelbar vor der Spiralzunge q in den Druckstutzen r geschleudert wird. Sobald die Saugleitung evakuiert ist, werden die Hilfszellen g durch den Kanal iz mit Wasser aus der Saugleitung teilweise beaufschlagt.
Diese Bauart hat gegenüber den bekannten Konstruktionen den Vorzug, daß das Laufrad und das Spiralgehäuse der Pumpe gegenüber der normalen nicht selbstansaugenden Kreiselpumpe fast unverändert bleibt, so daß ein sehr guter Wirkungsgrad erzielt wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem seitlich geschlossenen Schaufelrad normaler Form zwischen den radial beaufschlagten Wasserzellen seitlich und abwechselnd mit Wasser und Luft beaufschlagte Hilfszellen angeordnet sind.