DE563101C - Zahnradspinnpumpe fuer Kunstseidespinnmaschinen - Google Patents

Zahnradspinnpumpe fuer Kunstseidespinnmaschinen

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DE563101C
DE563101C DEH127985D DEH0127985D DE563101C DE 563101 C DE563101 C DE 563101C DE H127985 D DEH127985 D DE H127985D DE H0127985 D DEH0127985 D DE H0127985D DE 563101 C DE563101 C DE 563101C
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viscose
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spinning
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Carl Hamel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0088Lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradspinnpumpe für Kunstseidespinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Zahnradspinnpumpen, wie solche zum Fördern von Visknse für Kunstseidespinnmaschinen Verwendung finden, bei denen das Viskosematerial selbst als Schmiermittel dient. Die Schmierung der Pumpe soll gemäß der Erfindung so ausgebildet werden, daß an denjenigen Stellen der Pumpe, wo an sich kein unmittelbarer Abfluß der Viskose stattfindet, zu denen aber beim normalen Arbeitsdruck Viskose gelangen kann, eine Verhärtung oder Zersetzung derselben verhütet wird.
  • A n "sich sind Vislcosezahnradpumpen, bei denen das Viskosematerial als Schmiermittel dient, nicht neu. hfan bewirkt die Schmierung beispielsweise so, daß im Bereich der runden oder ebenen Flächen da, wo eine Schmierung angebracht scheint, Schmiernuten in den Lagerungsflächen angeordnet werden, die mit der Viskcsezuleitung irgendwie in Verbindung stehen. In der Regel sind aber dabei die Schmierkanäle so angeordnet, daß in der Hauptsache die Antriebsspindel in ihrer Lagerung geschmiert werden kann.
  • Damit kann nicht verhindert werden, daß Viskose unter der Einwirkung des natürlichen Arbeitsdruckes an Lagerstellen der Antriebsspindel gelangt, wo kein Abfluß stattfinden kann. Infolgedessen müssen dort in der Zeit Verhärtungen oder gar Zersetzungen eintreten, die ein weiteres Arbeiten ungünstig beeinflussen.
  • Der technische Fortschritt besteht bei der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Bekannten darin, daß die Viskoseförderkanäle innerhalb der Pumpe so angeordnet sind, daß der vor dem Antriebsspindellager im Innern des Getriebes freiliegende Teil der Spindel von der mit natürlichem Arbeitsdruck zu den Zahnrädern fließenden Viskose direkt umspült wird, der hintere Teil dagegen nur durch die Zuleitungsbohrung mit diesem Viskosestrom in Verbindung steht und daß zur Schmierung der Lagerbohrung der Antriebsspindel nur eine kleine Teilmenge der durchfließenden Viskose Verwendung findet, die durch Längsnuten der Antriebsspindel fließt, deren Anfangsenden mit der Zuführungsbohrung bei jeder Umdrehung in Verbindung gebracht werden, während sie mit einer Kammer am vorderen Ende der Spinnpumpe in dauernder Verbindung stehen.
  • Bei dieser Anordnung und Ausbildung der Teile wird durch den Anfang der Längsnut, es können eine oder mehrere vorgesehen sein, an dem einen Lagerende eine kleine Menge Viskose abgeschöpft, bei der weiteren Umdrehung immer wieder ergänzt und durch die Nut bzw. Kuten nach dem anderen Lagerende weitergeleitet, wo die Wiedervereinigung mit dem Viskosehauptstrom erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch eine sogenannte Zahnradspinnpumpe, Abb.2 die Stirnansicht des vorderen, den Lagerhals für die Antriebsspindel tragenden Deckels, Abb. 3 die Stirnansicht des hinteren Deckels. Die Zahnradspinnpumpe besteht wie bei bekannten gleichartigen Einrichtungen im wesentlichen aus drei Hauptteilen, nämlich dem eigentlichen Pumpengehäuse i, welches die Förderräder 2 und 3 aufnimmt, dem vorderen Deckel q., welcher mit dem Lagerhals 5 für die Aufnahme der Antriebsspindel 6 ausgerüstet ist, und dem als Abschluß dienenden hinteren Deckel 7, welcher die Lagerstelle 8 für den Kopf der Antriebsspindel 6 besitzt. Alle drei Teile werden zweckmäßig durch Schrauben zusammengehalten.
  • Im vorderen Deckelteil q. befinden sich die Eintrittsöffnung 9 für die Viskose und der an die Eintrittsöffnung sich anschließende Kanal io. Der Kanal io wird im unteren Teil durch die Spindel 6 abgeschlossen. An dieser Stelle ist aber ein in der Längsrichtung der Antriebsspindel 6 verlaufender Nebenkanal io' angeordnet, der die in den Kanal io eingeführte Viskose um die Lagerstelle der Antriebsspindel 6 herumleitet, ohne mit dieser letzteren selbst, außer am freien Ende 6', in Berührung zu kommen. Nach der so gestalteten Umleitung mündet der Nebenkanal iö wieder in die Hauptleitung io, die im weiteren Verlauf durch den unteren Teil des Gehäuses i führt und nun in die im hinteren Deckel vorgesehene Steigleitung io" übergeht, die die Fördermasse bis an die Zahnung des Rades 3 heranbringt. Der Deckel 7 weist noch die Ableitung i i und die Ausmündung 12 auf.
  • In der Schnittzeichnung Abb. i sind die Kanäle der besseren Übersichtlichkeit-wegen etwas versetzt dargestellt. In Wirklichkeit ist die Anordnung der Kanäle so, wie in den Abb. 2 und 3 veranschaulicht.
  • .Am äußeren Ende des Lagerhalses 5 ist eine Dichtung 13 so aufgesetzt und durch eine Überwurfmutter 14 in einer solchen Stellung gehalten, daß ein ringförmiger Raum 15 entsteht. In die Antriebsspindel 6 sind eine oder mehrere längsverlaufende Nuten 16 eingearbeitet, deren Anfänge 16' in den Kanal i o und deren Enden 16" in den ringförmigen Raum 15 hineinragen.
  • Diese letztgenannte Einrichtung ist zu dem besonderen Zweck getroffen, daß durch den Teilabschnitt 16' der Nut 16 bei jeder Spindelumdrehung etwas Viskose geschöpft wird, die zur Schmierung der Lagerstelle der Antriebsspindel 6 völlig hinreicht, und daß diese Schmiermenge durch weiteres, bei jeder Spindelumdrehung sich wiederholendes Schöpfen stetig ergänzt wird. Der Überschuß kann bei 16" wieder abfließen und sich dort mit dem Viskosestrom vereinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnradspinnpumpe für Kunstseidespinnmaschinen, bei welcher die Viskose selbst als Schmiermittel dient und mittels Zuleitungen an die zu schmierenden Flächen herangeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskoseförderkanäle (9, io, io', io", 11, 12) innerhalb der Pumpe so angeordilet sind, daß der vor dem Antriebsspindellager im Innern des Gehäuses freiliegende Teil (6') der Spindel (6) von der mit natürlichem Arbeitsdruck zu den Zahnrädern fließenden Viskose direkt umspült wird, der hinter dem Antriebsspindellager liegende Teil dagegen nur über die Zuflußbohrung (io) mit dem Viskosestrom in Verbindung steht und daß zur Schmierung der Lagerbohrung der Antriebsspindel nur eine kleine Teilmenge der durchfließenden Viskose Verwendung findet, die durch Längsnuten (16) der Antriebsspindel fließt, deren Anfänge (16') mit der Bohrung (io) zeitweise je nach der Stellung der Welle (6) und deren Enden (16") mit der Kammer (15) in dauernder Verbindung stehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2481143A (en) * 1945-04-05 1949-09-06 Gen Mecanique Appliquee Soc In Gear pump
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EP1267078A2 (de) * 2001-06-14 2002-12-18 Parker Hannifin Corporation Fluidströmungsmaschine mit Antriebswellenschmierung und -kühlung

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