DE562859C - Aus laengsverlaufenden Draehten bestehender Drahtmantel zur Aufnahme des Isolationsmaterials fuer zylindrische Koerper, insbesondere Rohre - Google Patents
Aus laengsverlaufenden Draehten bestehender Drahtmantel zur Aufnahme des Isolationsmaterials fuer zylindrische Koerper, insbesondere RohreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
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- F16L59/12—Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
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- F16L59/13—Resilient supports
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein aus* längsverlauf enden Drähten bestehender Drahtmantel
zur Aufnahme des Isolationsmaterials für zylindrische Körper, der besonders für die Isolierung von Rohren, aber auch für
Wärmespeicher ο. dgl. geeignet ist. Es ist bekannt, zur äußeren Versteifung der Isolierung
einen Mantel aus längs der Rohrachse gespannten Drähten anzuordnen, innerhalb dessen
die Isolation eingebracht wird. Bei den Längsdehnungen und den -Verkürzungen, denen zu isolierende Körper bei der Fortleitung
heißer Medien infolge der wechselnden Temperaturbeanspruchung unterworfen sind, ergeben sich im Betriebe Spannungen
und Lockerungen der Drähte, die mit der Zeit zu einer Zerstörung führen. Das Ausmaß
der Längenänderungen hängt naturgemäß von den Temperaturdifferenzen ab, die zwischen dem Betriebszustand und dem
Ruhezustand sich ergeben; sie sind also bei modernen Höchstdruckdampfanlagen mit
hoher Überhitzungstemperatur besonders groß. Erfindungsgemäß wird eine auch für solche Fälle geeignete IsoUerungsmöglichkeit
mit Drahtmantel angegeben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen
als Längsspanten dienenden Drähte mittels federnder Glieder dauernd unabhängig von
Längsdehnungen oder -Verkürzungen des zu isolierenden Rohres unter Spannung gehalten
sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Schutzmantel dauernd unter annähernd gleicher
Spannung bleibt, während das Isoliermaterial selbst gegen die auftretenden Volumenänderungen
unempfindlich ist.
Die federnden Glieder können an sich als Unterbrechungen innerhalb der Längsdrähte
vorgesehen sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dann, wenn als
federndes Glied radial auf dem Rohr aufgesetzte Endstützen dienen, in denen die Drähte in Richtung der Rohrachse eingespannt
sind und die aus federndem Material bestehen oder besondere Spannfedern besitzen.
Diese Endstützen können aus Einzelteilen einer endlosen Kette bestehen, die gürtelartig um das Rohr herumgelegt ist;
an den äußeren Enden der einzelnen Teile sind dann die zu spannenden Längsdrähte befestigt.
Um eine gleichmäßige Spannungsverteilung längs des ganzen Mantelumfanges zu erhalten, empfiehlt es sich, die einzelnen
Drähte mit von Hand zu betätigenden Spannschlössern zu versehen, durch deren Einstellung
man in der Lage ist, bei einzelnen zu straffen Drähten die Spannung nachzulassen
und umgekehrt, lockere Drähte anzuspannen. Um ein Durchhängen des Mantels, besonders bei Druckbeanspruchungen, z.B.
durch Begehen des isolierten Körpers, zu vermeiden, empfiehlt es sich, zwischen den
federnden Stützen weitere die Längsdrähte verbindende, das nackte Rohr nicht berührende
Verbindungsringe anzuordnen.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Möglichkeiten zur Durchführung der Erfindung, und
zwar zeigen:
Fig. ι und 2 einen Querschnitt und Längsansicht eines Rohrstückes mit Drahtmantel,
Fig-. 3 und 4 eine federnde Endstütze im Querschnitt und Längsschnitt,
Fig·. 5 ein Detail zu Fig. 4 in größerem Maßstab,
ig Fig·. 6 eine andere Ausführungsform der
Endstütze im Querschnitt für große Rohrdurchmesser,
Fig. 7 die gleiche Ausführungsform für kleinen Rohrdurchmesser,
. Fig. 8 die gleiche Ausführungsf orm in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 9 einen Verbindungsring mit Spannfeder,
Fig·. 10 eine von Hand zu betätigende Ein-Stellvorrichtung,
Fig·. 11 bis 13 drei verschiedene Ausführungsformen
der federnden Spannglieder innerhalb der Längsdrähte.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist das zu isolierende Rohr ι von den längsgespannten Drähten 2
umgeben, die innerhalb des Unterstützungsringes 3 in Aussparungen 4 auf Abstand gehalten
sind. Blechstreifen S sind zwischen die
Längsdrähte hineingeflochten. Der Ring 3 ist durch. Träger 6 am Rohr 1 abgestützt.
Fig·. 3 und 4 zeigen die Ausbildung der Endstütze 7, die durch ungefähr Z-förmige
Querschnittsgestaltung und Herstellung aus elastischem Material die erforderlichen Federungskräfte
hergibt. Mittels eines Klemmringes 8 und Klemmschrauben 9 sind die Stützträg-er 7 am Rohr 1 befestigt; sie tragen
außen einen Winkelring 10. Im oberen und unteren Teil der Fig·. 3 und 4 sind zwei
verschiedene Befestigungsarten der längsgespannten Drähte 2 gezeigt. Gemäß der im
unteren Teil gezeigten Anordnung sind die Drähte selbst mit Gewinde versehen und
werden durch Muttern 11 gehalten, die größeren
Durchmesser als· die für das Hindurchstecken der Drähte im Winkelring 10
vorgesehenen Öffnungen besitzen. Nach der im oberen Teil gezeigten Ausführungsform
sind die Drähte 2, wie in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab gezeigt ist, um Schlitze'
und durch Bohrungen des Winkebringes 10 herumgelegt und so unmittelbar am Winkelring
befestigt. Der Winkelring selbst kann mittels Druckschrauben 12, die längs des Umfanges
verteilt sind, an den Abstandsstützen 7 verschoben werden, wodurch die Spannung regulierbar ist. Die Stellschrauben 12 gestatten
eine gemeinsame Nachspannung aller Längsdrähte, während die Muttern 11 eine
Einstellung der Spannung jedes einzelnen Drahtes ermöglichen. Ist eine solche nachspannbare
Befestigung nicht vorhanden, so empfiehlt sich die Anbringung von den in Fig. 10 gezeigten Spannschlössern 23 an beliebiger
Stelle der Drähte.
Bei der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Ausführungsform der Endstützen bestehen diese
aus einer vorteilhaft aus Blech gestanzten endlosen Kette 13, an welcher Einzelstützteile
14 durch keilförmige Ausschnitte angeordnet sind. Diese Kette wird mit den Auflagerflächen
15 um den Umfang des Rohres. 1
gelegt und durch einen Spannring 16 gehalten. Für das Einbringen der Drähte 2 sind
Öffnungen 17 vorgesehen; ein äußerer Ring
19 wird nach Einbringin der Drähte zwischen
den ausgestanzten Zinken 18 eingebracht. Die keilförmigen Ausschnitte und
die Anzahl der Glieder richtet sich nach dem Rohrdurchmesser. Fig. 6 zeigt den 8g
Querschnitt für großen, Fig. 7 für kleinen Rohrquerschnitt.
Fig. 9 zeigt einen Abstandsring 21, der zwischen den federnden Stützen in gewissen
Intervallen angebracht sein kann. Die Federung erfolgt durch bogenförmige Schlaufen
20 der Längsdrähte, die durch Federn 22 überbrückt sind. Weitere Möglichkeiten der
Federung zeigen Fig. 11, bei der eine Drahtschleife selbst federnd wirkt, Fig. 12, bei
der eine Feder zwischen die Drähte eingebracht ist, und Fig. 13, bei der ein besonderes
federndes Schloß in den Längsdraht 2 eingeschaltet ist.
_
Claims (5)
1. Aus längsverlaufenden Drähten bestehender Drahtmantel zur Aufnahme des
Isolationsmaterials für zylindrische Körper, insbesondere Rohre, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen als Längsspanten dienenden Drähte mittels federnder Glieder dauernd unabhängig von
Längsdehnungen oder -Verkürzungen des zu isolierenden Rohres unter Spannung gehalten sind.
2. Drahtmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes
Gh" ed radial auf dem Rohr (1) aufgesetzte Endstützen (7) dienen, in denen
die Drähte (2) in Richtung der Rohrachse eingespannt sind, und die aus federndem
Material bestehen (Fig. 4 und 5) oder besondere Spannfedern besitzen.
3. Drahtmantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rings um
das Rohr verteilten Endstützen (7) aus
Einzelteilen einer endlosen Kette bestehen, die um das Rohr (i) gürtelartig herumgelegt
ist (Fig. 6 bis 8).
4. Drahtmantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte
(2) mittels an sich bekannter, von Hand zu betätigender Spannvorrichtungen (12, Fig. 4; 23, Fig. 10) einzeln ,nachspannbar
sind, zum Zwecke, die Spannung gleichmäßig auf alle Drähte zu verteilen.
5. Drahtmantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
federnden Stützen. (7) weitere die Längsdrähte (2) verbindende, das nackte Rohr
(1) nicht berührende Verbindungsringe (21) angeordnet sind (Fig. 9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE562859T | 1930-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562859C true DE562859C (de) | 1932-10-29 |
Family
ID=6566589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930562859D Expired DE562859C (de) | 1930-09-09 | 1930-09-09 | Aus laengsverlaufenden Draehten bestehender Drahtmantel zur Aufnahme des Isolationsmaterials fuer zylindrische Koerper, insbesondere Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562859C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2513448A (en) * | 1945-04-04 | 1950-07-04 | Brunnzell Fridolf Henning | Bandlike material for protective covers |
-
1930
- 1930-09-09 DE DE1930562859D patent/DE562859C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2513448A (en) * | 1945-04-04 | 1950-07-04 | Brunnzell Fridolf Henning | Bandlike material for protective covers |
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