DE559999C - Steuervorrichtung fuer die Austragvorrichtung und das Zufuehrungsrohr bei Schleudersiebtrommeln - Google Patents

Steuervorrichtung fuer die Austragvorrichtung und das Zufuehrungsrohr bei Schleudersiebtrommeln

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DE559999C
DE559999C DEM107024D DEM0107024D DE559999C DE 559999 C DE559999 C DE 559999C DE M107024 D DEM107024 D DE M107024D DE M0107024 D DEM0107024 D DE M0107024D DE 559999 C DE559999 C DE 559999C
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knife
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für die Austragvorrichtung und das Zuführungsrohr bei Schleudersiebtrommeln Die Erfindung bezieht sich auf Steuervorrichtungen für die Austragvorrichtung (Schälmesser) und das Zuführungsrohr bei einer Schleudersiebtrommel, . die in axialer Richtung durch an der Trommelinnenwand sitzende Ringscheiben unterteilt ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache Steuervorrichtung zu schaffen, welche die Arbeitsmittel vollkommen selbsttätig so bewegt, daß das Gut stets in der richtigen Reihenfolge zu den einzelnen Trommelkammern zugeführt und aus ihnen ausgetragen wird.
  • Dies soll erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß das Austragmesser und das Zuflußrohr durch eine auf einer Steuerwalze vorgesehene, in sich geschlossene, mit Vorsprüngen versehene Nut gesteuert werden, welche so verläuft, daß das Messer der Reihe nach in die einzelnen Kammern zwecks Entleerung derselben eingeführt und die letzteren mittels des Zuflußrohres, dessen Führungsnocken von den Vorsprüngen in der Nut unbeeinflußt bleiben, nacheinander gefüllt werden, wobei die Zurückführung der Arbeitsmittel in die ursprüngliche Lage in einem Zuge stattfindet. Der Messerschaft des Austragmessers sitzt hierbei in einem radial beweglichen Schlitten, der durch eine Feder in Richtung gegen die Steuerwalze gedrückt wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. r eine teilweise geschnittene Ansicht einer Steuervorrichtung für eine Schleudertrommel gemäß der Erfindung und Abb. 2 eine Abwicklung der Steuerkurve. Die Siebtrommel 5 ist in bekannter Weise durch waagerechte Ringbleche zg in fünf gleich große Kammern unterteilt. Das Schälmesser 7 hat eine der Höhe einer Ringkammer entsprechende Länge. Die festliegende Abfuhrrinne 8 erstreckt sich über die ganze Trommellänge, so daß das vom Schälmesser 7 gelöste Gut von ihr abgeführt werden kann, gleichgültig, in welcher Kammer das Messer ausschält.
  • Erfindungsgemäß ist das Messer 7 durch einen Bügel7a axial verschiebbar in einem Schlitten g geführt, welcher in einem Rahmen ro auf dem Schleudermaschinengehäuse6 gleitet. Der Bügel 7a ist mit einem langen Nocken 7b versehen, welcher in eine tiefe Führungsnut 2o am Umfang einer senkrechten Steuerwalze 2r hineinragt. Diese ist gleichachsig mit der Schleudertrommel gelagert und erhält von einer nicht dargestellten Einrichtung eine gleichmäßige, verhältnismäßig langsame Drehbewegung. Der Schlitten g steht unter der Wirkung einer Zugfeder g b, die ihn und den Nocken 7b immer gegen den Boden der Nut 2o drückt. Die Führungsnut 2o setzt sich aus vier schräg stufenförmig -verlaufenden Teilen zusammen, deren senkrechter Abstand der Höhe einer Ringkäninler entsprechen. Zwischen je zwei schrägen Teilen der Führungsnut liegt immer ein waagerechtes Stück, während das oberste und das unterste Ende der Nut durch ein in einem Zug verlaufendes schräges Nutenstück verbunden sind. In jedem waagerechten Teil der Führungsnut 2o befindet sich vorn ein Vorsprung 22 von solcher Höhe, daß das Messer 7 durch den Nocken 76 vorübergehend gegen die Trommelwand gedrückt wird, worauf es durch die Feder g6 wieder gegen den Boden der Nut gezogen wird.
  • Beim Drehen der Walze 21 wird also das Messer 7 aus seiner niedrigsten Lage absatzweise in die Höhe bewegt und in jeder Ringkammer zunächst radial nach außen gegen die Trommelwand gedrückt und danach radial nach innen zurückgezogen. Auf diese Weise werden die verschiedenen Kammern der Reihe nach entleert.
  • Jedesmal wenn eine Kammer entleert worden ist, erhält sie selbsttätig eine neue Ladung von Schleudergut aus dem z. B. mittels eines Schlauches mit einem Behälter verbundenen Zuführungsrohr i?, welches wie das Messer 7 absatzweise bewegt wird, von den Vorsprüngen 22 der Nut aber unberührt bleibt, weil der entsprechende Führungsnocken i2a kurzgehalten ist und infolgedessen nicht weit genug in die Nut hineingreift.
  • Das Zuführungsrohr 12 eilt um eine Ringkammer gegen das Messer 7 nach, so daß jede Kammer unmittelbar, nachdem sie entleert worden ist, eine neue Ladung erhält.
  • Das Rohr 12 kann mit einem Absperrmittel versehen sein, welches während der Zeit geschlossen wird, in welcher das Zuführungsrohr 12 sich in einem Zug von der oberen nach der unteren Kammer bewegt. Gegebenenfalls könnte. dieses Mittel auch jedesmal geschlossen werden, wenn sich das Rohr von der einen Kammer nach der nächsthöheren bewegt. Die hierzu erforderliche naheliegende Steuereinrichtung ist auf der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Das Schälmesser, welches beim Ausführungsbeispiel radial verschiebbar angeordnet ist, könnte gegebenenfalls auch schwenkbar angeordnet sein, so daß es abwechselnd gegen die Trommelwand und davon ab geschwungen wird.
  • Die Steuerwalze 21 könnte durch eine um eine waagerechte Welle drehbare flache Scheibe mit Führungsnut ersetzt werden, auf deren Boden dann Nocken für die radialen Messerbewegungen vorzusehen wären.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für die Austragvorrichtung (Messer) und das Zuführungsrohr bei einer Schleudersiebtrommel, die durch an der Trommelwand sitzende Ringscheiben in axialer Richtung unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (Messer 7) und das Zuflußrohr (12) durch eine auf einer Steuerwalze (21) vorgesehene, in sich geschlossene, mit Vorsprüngen (22) versehene Nut (2o) gesteuert werden, welche so verläuft, daß das Messer (7) der Reihe nach in die einzelnen Kammern zwecks Entleerung derselben eingeführt wird, und die letzteren mittels des Zuflußröhres (12), dessen Führungsnocken (12a) von den Vorsprüngen (22) unbeeinflußt bleiben, nacheinander gefüllt werden, wobei die Zurückführung der Arbeitsmittel (7, 12) in die ursprüngliche Stellung in einem Zuge stattfindet.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschaft (7a) in einem radial beweglichen Schlitten (g) sitzt, welcher durch eine Feder (9b) in Richtung gegen die Steuerwalze (21) gedrückt wird.
DEM107024D 1928-10-21 1928-10-21 Steuervorrichtung fuer die Austragvorrichtung und das Zufuehrungsrohr bei Schleudersiebtrommeln Expired DE559999C (de)

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DE (1) DE559999C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3376978A (en) * 1966-03-24 1968-04-09 Krauss Maffei Ag Extraction centrifuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3376978A (en) * 1966-03-24 1968-04-09 Krauss Maffei Ag Extraction centrifuge

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