DE542871C - Einrichtung zur Versteifung der Laufschaufelkraenze von Dampfturbinen - Google Patents
Einrichtung zur Versteifung der Laufschaufelkraenze von DampfturbinenInfo
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- DE542871C DE542871C DENDAT542871D DE542871DD DE542871C DE 542871 C DE542871 C DE 542871C DE NDAT542871 D DENDAT542871 D DE NDAT542871D DE 542871D D DE542871D D DE 542871DD DE 542871 C DE542871 C DE 542871C
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- Germany
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- wire
- stiffening
- rotor blade
- steam turbines
- blades
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/12—Blades
- F01D5/22—Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations
- F01D5/24—Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations using wire or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Versteifung der Laufschaufelkränze von Dampfturbinen mittels
Versteifungsdrähte..
Bei bekannten Versteifungsvorrichtungen werden die Drähte durch Löcher in den
Schaufeln gezogen und mit den Schaufeln verbunden. Die Verbindung geschieht zv B.
durch Löten, oder Verformen der Drähte vor- und hinter jeder Schaufel, so daß die Schaufei
zwischen zwei Verdickungen des Drahtes eingeklemmt ist, oder durch Verkeilen des
Drahtes im Schaufelloch. Die Nachteile solcher Verstedfunigsarten bestehen darin, daß die
durch, die Versteifung mittels Drahtes während des Betriebes auftretenden Spannungen
auf die Befestigungsstellen des Drahtes in der Schaufel übertragen werden. Dadurch werden
die einzelnen Lötstellen oder anderen Befestigungsstellen beansprucht und lockern
sich, mit der Zeit, so daß eine Bewegung
des Drahtes gegenüber den. Schaufeln möglich, ist.
Bei der Erfindung sind dagegen die Drähte - mit Einfräsungen versehen, in welche die
Schaufeln eingreifen, wobei der von dem Draht nicht eingenommene Teil des zweckmäßig
als Langloch"ausgebildeten Loches in jeder Schaufel durch einen Keil ausgefüllt
ist. Letztere haben den Zweck, zu verhindem, daß der Draht mit seinen Einfräsungen
nicht außer Eingriff mit den Schaufeln kommt. Die Keile dienen jedoch nicht dazu,
den Draht mit den Schaufeln zu verbinden, sondern dies ist ausschließlich. Sache der Einfräsungen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, .und zwar zeigen
Abb. ι eine Ansicht einer Schaufel mit Langloch,
Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Reihe Schaufeln mit eingeführtem Versteifungsdraht,
Abb. 3 eine Ansicht auf den Versteifungsdraht mit Einführungen für die Schaufeln,
Abb. 4 einen Schnitt durch den, Verbindungsdraht
in der Einfräsung, Abb. 5 einen Schnitt durch den Keil,
Abb. 6 eine Ansicht des Keils, Abb. 7 eine Draufsicht auf eine Schaufel
mit befestigtem Versteifungsdraht, Abb. 8 einen Längsschnitt durch eine
Schaufel mit eingefügtem Versteifungs'draht
mit Keil und
- Abb. 9 eine Ansicht der Befestigung des Drahtes in .einer Schaufel.
■' -Es bedeutet α eine Schaufel,' in die am oberen Ende ein Langloch b eingefräst ist.
■' -Es bedeutet α eine Schaufel,' in die am oberen Ende ein Langloch b eingefräst ist.
Mit c ist. der Versteifungsdraht-bezeichnet,
und die Einfräsungen in dem Draht sind mit d angegeben. ZumBefestigen desDrahtes c
dient der Keile.
Die Versteifung der Schaufeln geht auf
folgende; Art vor sich:
In den Draht oder Stab c werden an den
bestimmten Stellen Nuten d eingefräst. Der Draht oder Stab c wird'durch die versenkten
Langlöcher b der Schaufeln α hindurchgesteckt
und die Einfräsungend in die Schaufeina
eingedrückt. Dadurch sitzen die Seitenwände der Einfräsungen zu beiden Seiten jeder
Schaufel und halten diese gegen jede Verschiebung fest. Damit die Einfräsungen in
den Schaufeln sitzenbleiben, wird jeweils ein Keil e so eingefügt, daß das ganze Langloch &
ausgefüllt ist. Mittels eines zangenartigen
Werkzeuges oder auf andere Art wird nun der Keil so auf beiden Seiten verstaucht, daß
die Versenkung des Langloches & ausgefüllt
ist. Auch kann ein kleiner Kopf angestaucht &o
werden. Durch diese Befestigungsart kann der ganze Querschnitt des Drahtes im Loch
für die Kräftebeanspruchung benutzt werden,
ohne daß die Befestigung selbst in Mitleidenschaft gezogen wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Versteifung der Laufschaufelkränze von Dampfturbinen mittels Drähte, die durch Löcher in den Schaufein hindurchgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Draht mit Einfräsungen versehen ist, in welche die Schaufeln eingreifen, wobei der von dem Draht nicht eingenommene Teil 'des zweckmäßig als Langloch ausgebildeten Loches in jeder Schaufel durch einen Keilausgefüllt istHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542871T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542871C true DE542871C (de) | 1932-01-29 |
Family
ID=6559830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT542871D Expired DE542871C (de) | Einrichtung zur Versteifung der Laufschaufelkraenze von Dampfturbinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542871C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950294C (de) * | 1952-07-22 | 1956-10-04 | Bbc Brown Boveri & Cie | Schwingungsdaempfer fuer die Schaufeln wesentlich axial durchstroemter Kreiselmaschinen |
-
0
- DE DENDAT542871D patent/DE542871C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950294C (de) * | 1952-07-22 | 1956-10-04 | Bbc Brown Boveri & Cie | Schwingungsdaempfer fuer die Schaufeln wesentlich axial durchstroemter Kreiselmaschinen |
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