DE542516C - Streifenordner - Google Patents

Streifenordner

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DE542516C
DE542516C DEH125498D DEH0125498D DE542516C DE 542516 C DE542516 C DE 542516C DE H125498 D DEH125498 D DE H125498D DE H0125498 D DEH0125498 D DE H0125498D DE 542516 C DE542516 C DE 542516C
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strip
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Streifenordner Der Streifenordner nach Patent 5o5 264 erfordert zum Aufsetzen und Abheben der Ordnerstreifen das Biegen der Unterlage in der Querrichtung. Da die Unterlage solcher Streifenordner nur aus sehr leichtem Werkstoff, insbesondere steifem Papier oder Pappe, bestehen kann, so geht die diesem Werkstoff natürlicherweise innewohnende leichte Federung bald verloren, und die Streifen behalten nicht mehr die erwünschte Spannung und glatte Lage. Wird für die Unterlage steifere Pappe genommen, dann ist sie wieder leicht dem Brechen ausgesetzt.
  • Nach der Erfindung sind nun an den freien Querrändern des an der Unterlage befestigten Deckstreifens quer angreifende und auf Biegung des Deckstreifens wirkende Spannglieder angeordnet, zwischen deren Angriffspunkten die Ränder des Deckstreifens eine Zahnung aufweisen. Es ist nun möglich, die Spannglieder auf die eine oder andere Seite des Deckstreifens zu bringen. Werden die Spannglieder auf die Oberseite gelegt, dann wirken sie auf Biegung des Deckstreifens, so daß sich die an ihm angeordneten Streifen leicht abheben und wieder aufsetzen lassen, also locker sind. Werden die Spannglieder dagegen auf die andere Seite des Deckstreifens gebracht, was mittels der Zahnung auf einfachste Weise möglich ist, dann ziehen die Spannglieder den Deckstreifen wieder in die gestreckte Lage zurück. Zweckmäßig sind die Querränder der Unterlage mit derselben Zahnung wie der Deckstreifen versehen. Der Deckstreifen ist ferner in der Längsachse, um das Biegen nach der oberen Seite zu erleichtern, längs ausgespart.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar in Abb. i in Oberansicht, in Abb. a in einer Stirnansicht bei gestrecktem Deckstreifen und in Abb. 3 in einer gleichen Stirnansicht bei hochgebogenem Deckstreifen.
  • Abb. 4. zeigt einen Längsschnitt durch die Unterlage und den an ihr lösbar befestigten Deckstreifen.
  • Der Deckstreifen b zum Aufsetzen der einzelnen Ordnerstreifen eist in der Längsachse, z. B. durch Klammern c, mit der Unterlage a zum Einordnen in eine Mappe verbunden, jedoch an den Längsrändern frei. Auch enthält der Deckstreifen b in der Längsachse eine Aussparung b', so daß er sich quer leicht nach oben biegen läßt. An den freien Querrändern des Deckstreifens b sind bei b" Spannglieder d, z. B. aus einfachen Gummischnüren, befestigt. Außerdem sind diese schmalen Ränder, wie bei ä und d' ersichtlich, mehrfach gezahnt. Die Zahnung erstreckt sich zweckmäßig auch auf die Unterlage a.
  • Für das Einordnen der Streifen e, die dabei mit ihren auf der Rückseite liegenden einwärts gerichteten Zungen e' um die Längsränder des Deckstreifens b greifen, werden die Spannglieder d auf die Vorderseite des Deckstreifens b gelegt. Die Spannung bewirkt dann ein Aufwärtskrümmen des Deckstreifens b, wie in Abb. 3 in übertriebenem Maße dargestellt. Nunmehr ist das Aufbringen oder Auswechseln der Streifen e auf einfachste Weise möglich. Werden die Spannglieder d dann um die Zahnung an den Schmalseiten des Deckstreifens b bis auf die Rückseite der Unterlage a gelegt, wie in Abb. z angedeutet, dann wirken die Spannglieder nach der anderen Seite und suchen den Deckstreifen b geradezuziehen. Ein Durchbiegen nach der Rückseite ist wegen der Unterlage ca nicht möglich.
  • Die Spannglieder d werden mit dem Deckstreifen b so verbunden, daß sie sich leicht auswechseln lassen. Dazu genügt es, wenn der Deckstreifen b, wie bei d' angedeutet, mit einem Schlitz in ein Loch ausläuft, so daß sich die Gummibänder durch den Schlitz in diese Löcher einhängen lassen.
  • Ferner ist es in vielen Fällen zweckmäßig, den Deckstreifen b mit der Unterlage a lösbar zu verbinden, um z. B. mit aufgeordneten Streifen gefüllte Deckstreifen b aus einem Ordner herausnehmen und ablegen zu können, ohne die Kartonblätter a selbst gleichfalls herausnehmen zu müssen. Eine solche Verbindung ist auf verschiedene Weise möglich, z. B. -durch Druckknöpfe f wie in Abb. q. oder auf jede beliebige andere Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streifenordner nach Patent 505 264, gekennzeichnet durch an den freien Querrändern des Deckstreifens (b) quer angreifende, auf dessen Biegung wirkende Spannglieder (d) und zwischen deren Angriffspunkten befindliche Zahnung an den freien O_uerrändern des Deckstreifens derart, daß sich die Spannglieder auf die eine oder andere Seite des Deckstreifens (b) legen lassen. a. Streifenordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (b) in der Längsachse ausgespart ist. 3. Streifenordner nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (a) an ihren Ouerrändern zweckmäßig dieselbe Zahnung wie der Deckstreifen (b) aufweist. q.. Streifenordner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (d) mit dem Deckstreifen (b), z. B. durch Schlitzführungen (d'), lösbar verbunden sind. 5. Streifenordner nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (b) mit der Unterlage (a), z. B. mittels Druckknöpfe (f), lösbar verbunden ist.
DEH125498D 1931-02-14 1931-02-14 Streifenordner Expired DE542516C (de)

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