DE539041C - Rohrdehnungsausgleicher - Google Patents
RohrdehnungsausgleicherInfo
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- DE539041C DE539041C DENDAT539041D DE539041DD DE539041C DE 539041 C DE539041 C DE 539041C DE NDAT539041 D DENDAT539041 D DE NDAT539041D DE 539041D D DE539041D D DE 539041DD DE 539041 C DE539041 C DE 539041C
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- Germany
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- pipe expansion
- halves
- expansion compensator
- ribs
- compensator
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L51/00—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
- F16L51/02—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
- F16L51/023—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube consisting of flexible rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
Es sind Rohrdehnungsausgleicher für Rohrleitungen bekannt, die aus zwei tellerartigen
Hälften bestehen, die an ihrem äußeren Umfange gesickt und hart miteinander
verlötet sind. Dadurch entsteht an dieser Vereinigungsstelle, an der die Längenänderungen
der an dem Rohrdehnungsausgleicher angeschlossenen Rohre als Biegungsbeanspruchungen auftreten, eine starre
to Zone ohne Federungsvermögen. Die zum Ausgleich der Längenänderungen der Rohre
erforderliche Federung muß deshalb ausschließlich durch die Seitenflächen des Rohrdehnungsausgleichers
erfolgen. Da jedoch der in den Rohren herrschende Druck bestrebt ist, die Seitenflächen nach außen durchzuwölben,
so ist eine bestimmte Mindestwandstärke der Seitenflächen erforderlich, um diese Durchwölbung nach außen zu verhindern.
Daraus ergibt sich der Nachteil, daß der bekannte Rohrdehnungsausgleicher zu unelastisch wird.
Es sind ferner Rohrdehnungsausgleicher bekannt, die aus dünnem Blech bestehen, jedoch
von radial aufgesetzten Klammern umfaßt sind. Diese Klammern sind mit ihren freien Schenkeln an den beiden durch den
Rohrdehnungsausgleicher verbundenen Rohrenden befestigt und wirken deshalb hinsicht-Hch
des Federungsvermögens ebenso unelastisch, als ob der ganze Rohrdehnungsausgleicher
aus starkem Blech hergestellt wäre.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß in den dünnwandigen
Seitenflächen des Rohrdehnungsausgleichers Einprägungen, Rippen o. dgl. derart angeordnet
sind, daß zwischen jeder der durch diese Einprägungen, Rippen o. dgl. verstärkten
Flächen und der die beiden Ausgleicherhälften vereinigenden starren Naht einerseits
und den Stutzen anderseits unverstärkte Kreisringflächen aus dünnem Blech bestehen .
bleiben.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den neuen Rohrdehnungsausgleicher im Aufriß, Fig. 2 im
Grundriß und Fig. ^ im Schnitt.
Der neue Rohrdehnungsausgleicher besteht aus zwei tellerartigen und mit Stutzen d versehenen
Hälften a, b aus dünnem Blech, die, mit ihren offenen Seiten gegeneinandergelegt,
an ihrem äußeren Umfang c zusammengebör-.delt
und mittels Hartlötung vereinigt sind. Um die Stutzen d herum sind in den Ausgleicherhälften
a, b radial verlaufende Einprägungen e derart angeordnet, daß zwischen
dem starren Bördelrand c und jeder der durch die Einprägungen e verstärkten Ausgleicherflächen
sowie zwischen dieser und dem Stutzen d j e eine unverstärkte Ringfläche f aus
dünnem Blech bestehen bleibt. Bei auftretenden Längenveränderungen der an den Stutzen
d angreifenden Rohre g, h wirken diese unverstärkten Ringflächen f scharnierartig
federnd und gestatten auf diese Weise ein Zusammenpressen oder ein Ausdehnen des
Rohrdehnungsausgleichers, wodurch schon bei geringen Beanspruchungen ein Längenausgleich
für die Rohre g, h erzielt und bei stärkeren Beanspruchungen eine dauernde
Verformung des Ausgleichers vermieden wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrdehnungsausgleicher mit zwei an ihrem äußeren Umfang miteinander vereinigten tellerartigen Hälften und radialen Versteifungsrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen, Einprägungen o. dgl. (e) in den tellerartigen Hälften (a, b) derart angeordnet smd, daß zwischen jeder der durch diese Rippen, Einprägungen o. dgl. (e) verstärkten Flächen und der die beiden Ausgleicherhälften (a, b) vereinigenden starren Naht (c) einerseits und den Stutzen (d) anderseits unverstärkte Ringflächen (/) aus dünnem Blech bestehen bleiben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE539041T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539041C true DE539041C (de) | 1931-11-23 |
Family
ID=6558405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT539041D Expired DE539041C (de) | Rohrdehnungsausgleicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539041C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3072422A (en) * | 1960-01-06 | 1963-01-08 | Edward T Armstrong | Flexible coupling for tubular members |
US3214197A (en) * | 1962-06-18 | 1965-10-26 | Koppers Gmbh Heinrich | Fluid-conveying assemblies, particularly for fluid heaters |
-
0
- DE DENDAT539041D patent/DE539041C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3072422A (en) * | 1960-01-06 | 1963-01-08 | Edward T Armstrong | Flexible coupling for tubular members |
US3214197A (en) * | 1962-06-18 | 1965-10-26 | Koppers Gmbh Heinrich | Fluid-conveying assemblies, particularly for fluid heaters |
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