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Exact Exact Batch Similar Substructure Substructure (SMARTS) Full documents Claims only Add AND condition
Add AND condition
Application Numbers Publication Numbers Either Add AND condition

Zugschalter

Classifications

H01H17/165 Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement

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DE534735C

Germany

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English
Current Assignee
BBC BROWN BOVERI and CIE
BBC Brown Boveri AG Germany

Worldwide applications
1928 DE

Application DEA55397D events
1931-10-01
Application granted
Expired

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist ein Zugschalter, der sich besonders als Signalschalter für optische Signaleinrichtungen bei Straßenbahnen eignet. Der Schalter besitzt einen= um eine Achse drehbaren und kippbaren Kontakthebel, der durch ein auf einer verschiebbaren Stange, an der die Zugschnur angreift, drehbar gelagertes Hebeldreieck über seine Totpunktlage hinausbewegt wird. Dabei wird das Hebeldreieck von einer Feder nach jedem Schaltvorgang in seine Mittellage zurückgeführt. Die Erfindung besteht nun darin, daß die zwei Mitnehmernasen des Druckhebels unsymmetrisch ausgebildet sind. Hierdurch wird ein unbedingt sicheres Schalten auch in dem Fall erreicht, wenn der Kontakthebel einmal in seiner Totpunktlage geblieben sein sollte.
In den Abb. 1 bis 4 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Zugumschalter in vier verschiedenen Lagen dargestellt, α ist der T-förmige Schalthebel und b der bewegliche Kontakt, der hier als Rolle ausgebildet ist. Der Kontakt b legt sich entweder auf den
as festen Gegenkontakt c oder nach seiner Umschaltung auf den Gegenkontakt d. Der Schalthebel α ist im Punkte e drehbar gelagert. Die Stromzuführung zum Schalter erfolgt über die Leitung / und von hier über die Kippfeder ρ nach dem Kontakt b. Auf der Stange g ist im Punkte / ein etwa dreieckförmiger Hebel i drehbar gelagert, der durch eine Feder m stets in der Mittellage gehalten wird.
Soll der Schalter betätigt werden, so wird an der Zugschnur h gezogen, wodurch die Stange g entgegen der Federkraft k nach links bewegt wird. Dadurch kommt schließlich die Nase η des Dreieckhebels-j mit dem Bolzen I1, der auf dem Schalthebel α angebracht ist, in Berührung (s. Abb. 2) und be- wegt den Schalthebel α entgegen dem Uhrzeigersinn. In der Abb. 3 ist eine solche Zwischenstellung eingezeichnet, und man erkennt, daß die zweite Nase 0 des Dreieckhebels an dem Bolzen I2 vorbeigleiten kann. Wenn schließlich die Kippfeder p des Schalthebels a über die Totpunktlage gelangt, schnappt der Schalthebel α in die entgegengesetzte Stellung, und der Kontakt b kommt mit dem Gegenkontakt d in Berührung. Wird die Zugschnur h entlastet, so wird durch die Feder k die Stange g nach rechts bewegt, und der Dreieckhebel i gelangt vermöge der Feder m wieder in die Mittellage. Wird erneut an der Schnur h gezogen, so erfolgt ein Umlegen des Schalters in der anderen Richtung.
Erfindungsgemäß ist nun die eine Nase η des Dreieckhebels i größer als die andere Nase 0 ausgebildet. Diese Verschiedenheit hat folgenden Zweck:
Angenommen, an der Zugschnur h werde gezogen, doch werde auf halbem Wege wieder losgelassen, da die Schaltung aus irgendeinem Grund widerrufen werden soll. Dann ist der Fall denkbar, daß die Feder p genau in Riehtung der Längsachse der Zugstange g gebracht wurde. Das Schaltstück α bleibt also in dieser Lage stehen, da die* Feder ρ kein
Drehmoment mehr ausübt. Wird der Schalter jetzt erneut gezogen und die Nasen η und ο wären gleichmäßig ausgebildet, so ist es einleuchtend, - daß dieselben auf die Bolzen Ix und U aufstoßen müssen. Der Schalter wird sich sperren, und es ist unmöglich, noch einmal zu schalten, ohne den Schalter vorher geöffnet und den schwenkbaren Arm a in irgendeine Endstellung gebracht zu haben. Anders
ίο liegen die Verhältnisse bei ungleichmäßiger Ausführung der Mitnehmernasen. Die Nase η ist etwas langer als die Nase ο und außerdem abgeschrägt. Nimmt man jetzt an, daß der Hebel α die vorher erwähnte ungünstige Mittellage eingenommen hat und daß die Zugstange g wieder gezogen wird, so stößt die Nase n, da sie etwas länger ist, zuerst an den Bolzen I1, und weil die Fläche abgeschrägt . ist, wird eine Kraftkomponente entstehen, die das herzförmige Drehstück im Uhrzeigersinne dreht. Die Nase 0 kann j etzt zwischen dem Bolzen I2 und dem Drehpunkt e hindurchgleiten, und der Kontakt d wird eingeschaltet, womit der Schalter wieder betriebsfähig ist.
In dem Ausführungsbeispiel war angenommen, daß der Schalter eine Umschaltung vornehmen soll. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, denselben auch als Ausschalter auszuführen. Auch braucht der Strom nicht durch die Schnappfeder p zugeführt zu werden, sondern die Stromführung kann durch eine Litze oder in anderer bekannter Weise erfolgen.

Claims (1)
Hide Dependent

  1. Patentanspruch:
    Zugschalter mit Schnappvorrichtung, dessen kippbarer Schalthebel mittels eines an einer geführten Zugstange angelenkten und durch eine Feder nach jedem Schalten in seine Mittellage zurückbewegten Dreieckhebels (j) über seine Totpunktlage hinausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmernasen («, 0) des Dreieckhebels derart unsymmetrisch ausgebildet sind, daß auch bei vorheriger Stellung des Kontakthebels in der Totpunktlage eine Schaltung bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen