DE534043C - Toleranz-Rachenlehre mit verstellbaren Tasterbolzen - Google Patents

Toleranz-Rachenlehre mit verstellbaren Tasterbolzen

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DE534043C
DE534043C DESCH92430D DESC092430D DE534043C DE 534043 C DE534043 C DE 534043C DE SCH92430 D DESCH92430 D DE SCH92430D DE SC092430 D DESC092430 D DE SC092430D DE 534043 C DE534043 C DE 534043C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/42Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"
    • G01B3/44Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go" preadjustable for wear or tolerance

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Description

  • Toleranz-Rachenlehre mit verstellbaren Tasterbolzen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Toleranz-Rachenlehre, deren besonderer Vorteil darin besteht, daß die Lehre nur noch einen Lehrrachen aufweist, während an Stelle des Toleranz-Lehrrachens einer der Klauentaster in bekannter Weise federnd und so ausgebildet ist, daß dieser Taster die Toleranz anzeigt. Der Vorteil der neuen Rachenlehre besteht darin, daß die beiden Taster der Rachenlehre in ihren Gleitlagern vermittels bekannter Stellschrauben verschiebbar angeordnet sind und so eingestellt werden können, daß die eine Rachenlehre zum Messen mehrerer Maße, einschließlich .ihrer Toleranz z. B. Messen von Stärken von ,i o bis 30 mm, verwendet werden kann, während bisher für -die gleichen Messungen bei Millimeterdifferenzen 2o Doppelrachenlehren zur Anwendung kommen mußten.
  • Die Tasterbolzen sowie die Stellschrauben der Rachenlehre werden als Mikrometerschrauben - ausgebildet, so daß erstens das eigentliche Maß genauestens eingestellt werden kann, während das Toleranzmaß ebenfalls auf die größte Feinheit, z. B. auf 'J .. mm, reguliert und bestimmt werden kann.
  • Das Wesen des Erfindungsgedankens geht aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung hervor, die eine beispielsweise Ausführungsform der Toleranz-Rachenlehre in Seitenansicht, teilweise geschnitten, erkennen läßt.
  • Im einzelnen besteht die neue Rachenlehre aus der Handhabe r, die durch die Verschraubung 2 leicht löslich mit dem Lehrrachen 3 verbunden ist. Der Lehrrachen 3 läuft in zwei Gleitlagern 4 und 5 aus, die zur Aufnahme -der Taster- und Toleranztastereinrichtungen 6 und 7 dienen. Der eine Taster besteht aus einem einfachen, aus bestem Werkzeugstahl hergestellten Schraubenbolzen, der vermittels der Stellschrauben 9 und io ein-und festgestellt wird. Der Toleranztaster besteht aus einem gleichwertigen Bolzen i i, auf dessen Tasterenden zwei Stellschrauben 12 und 13 geschraubt werden. Die Schraube 13 ist so abgedreht, daß eine Feder 14 zwischen dem Lager 5 und der Schraube 13 aufgeschoben werden kann, wodurch der Bolzen i i so nach links gedrückt wird, daß zwischen der Schraube 13 und dem Lager 5 ein Zwischenraum 15 verbleibt. Die Breite des Zwischenraumes wird durch die Stellschraube 16 und 17 in bekannter Weise reguliert und festgestellt.
  • Sollte die Rachenlehre als einfache Grenzlehre Verwendung finden, dann kann der Bolzen r i, der dieserhalb mit einer Nabe 18 versehen ist, vermittels der Schraube i9 festigespannt werden. Zweckmäßig werden die Stellen 2o und 2 1 mit Hunderterskalen ausgerüstet, während auch die Schraubenbolzen.8 und r i, insbesondere aber der' Bolzen i i als Mikroschrauben ausgebildet werden.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Rachenlehre ist folgende: Die Tasterbolzen 8 und i i werden durch Verdrehen der Stellschrauben 9, ro, 12, 13, 16 und 17 zuerst auf :das gewünschte Maß ein-und festgestellt. Beim Einstellen des Tasters ii erfolgt die Einstellung so, daß zwischen der Schraube 13 und dem _ Lager 5 ein Zwischenraum 15 verbleibt. Dieser Zwischenraum wird durch Diehen der Stellschrauben auf die Breite eingestellt, die als Toleranzmaß gelten soll. Bei der Benutzung der Rachenlehre ist wie üblich zu verfahren. Dieselbe muß über das bearbeitete Werkstück gleiten; wobei sich der Bolzen i i um den Zwischenraum 15 nach rechts zu verschieben hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Toleranz-Rachenlehre mit verstellbaren Tasterbolzen, wobei der eine Bolzen noch um ein verstellbares Toleranzmaß verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranztasterbolzen (i1) mit seinem mittleren, glatten Teil in einem Gleitlager (5) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet und seine hervorstehenden Enden als Mikrometerschrauben ausgebildet sind, auf die je zwei entsprechende Stellschrauben (i?, 13 und i6, 17), von denen die inneren mit einem Ansatz zur Aufnahme einer Schraubenfeder (r4) versehen sind, aufgeschraubt werden, so daß die Lehre nicht nur als Toleranz-, sondern auch als Festlehre verwendet werden kann.
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