DE531993C - Formkasten zum Herstellen von Hohlraeumen im Betonmauerwerk - Google Patents

Formkasten zum Herstellen von Hohlraeumen im Betonmauerwerk

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DE531993C
DE531993C DE1928531993D DE531993DD DE531993C DE 531993 C DE531993 C DE 531993C DE 1928531993 D DE1928531993 D DE 1928531993D DE 531993D D DE531993D D DE 531993DD DE 531993 C DE531993 C DE 531993C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms
    • E04G15/065Re-usable forms with mechanical means to modify the section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Formkasten zum Herstellen von Hohlräumen im Betonmauerwerk Die Erfindung betrifft Formkasten. zum Herstellen von Hohlräumen im Betonmauerwerk, die aus mehreren durch Anheben einer Mittelschiene gegeneinander bewegbaren Schalungsteilen bestehen.
  • Das Neue besteht darin, daß die Schalungsteile gegen den Druck von Federn auf waagerechten Stangen in schräg nach unten verlaufenden Schlitzen der Mittelschiene und durch Aüfeinandergleiten von Keilflächen an der Mittelschiene auf entsprechenden Keilflächen an den Winkellaschen nach außen verschiebbar sind. Mit der Mittelschiene können durch waagerechte Stangen auch noch Seitenschienen verbunden sein, die ebenfalls mit schrägen Führungsschlitzen versehen sind.
  • Das Heben der Mittelschiene gegen die Schalungsteile erfolgt durch einen an dieser angelenkten Hubhebel, der durch einen Lenker mit den Winkellaschender Schalungsteile verbunden ist. Werden mehrere Formkasten übereinander angeordnet, so wird die Mittelschiene des oberen Formkastens mit dem Hubhebel des unteren Formkastens durch eine Kette verbunden, so daß beim Hochziehen des oberen Formkastens die Mittelschiene des unteren Formkastens gehoben und dadurch seine Schalungsteile gegeneinander bewegt werden.
  • Der Formkasten ist ferner in beiden Richtungen verlängerbar, und zwar in der Längsrichtung durch zwischengesetzte, auf die waagerechten Stangen mit Winkellaschen aufzuschiebende Schalungsteile und in der Querrichtung dadurch, daß die Mittelschiene und die Seitenschienen aus je zwei Teilen bestehen, die durch Kreuzstreben in verschiedenen Abständen voneinander einstellbar sind.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Formkästen, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Langschnitt durch eine Kastenform in ausgedehntem Zustande, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese, Fig._3 ein Langschnitt durch die Kastenform in zusammengezogenem Zustande, Fig. 4 ein senkrechter Mittelschnitt in der zu Fig. i senkrechten Ebene bei ausgedehnter Form, Fig.5 ein ebensolcher Schnitt bei zusammengezogener Form, Fig. 6 die Vorrichtung zum Verbinden von zwei Kastenformen, Fig. 7 eine Einzelheit, Fig. 8 -ein für die Form verwendeter Schraubenschlüssel.
  • Fig.9 und io zeigen eine andere Ausführung der Mittelschiene.
  • Fig. i i ist eine Draufsicht auf eine durch zwischengesetzte Schalungsteile verlängerte Kastenform.
  • Fig. 12 und 13 sind Einzelheiten.
  • Fig. 14 zeigt das Herausziehen mehrerer zusammenhängender Kastenformen aus einem Hohlraum.
  • In der Ausführung nach Fig. i und 2 besteht die Kastenform aus vier winkelig gebogenen, mit den Rändern übereinandergreifenden Schalungsteilen 132, 133, 134, i35, die einen oben und unten offenen Kasten' bilden. Innen an den Langseiten sind durchlochte Winkellaschen 140 und i5o befestigt, durch di_e waagerechte Stangen 141 hindurchgesteckt sind. An die Winkellaschen i4o sind Blattfedern 142 angenietet, die mit Löchern auf die abgedrehten Enden der waagerechten Stangen 141 aufgesteckt sind und durch die auf die Enden aufgeschobenen Scheiben 143 (Fig. 7) oder in sonstiger Weise an den Stangen festgehalten werden. Statt der Blattfedern können auch Schraubenfedern 204 (Fig. 12) verwendet werden. Die Winkellaschen i5o befinden sich nahe der Mitte der Kastenform und schließen zwischen sich eine frei durch den ganzen Kasten hindurchgehende flache Mittelschiene 155 ein, gegen die sie von den Federn 142 oder 2o4 angedrückt werden.
  • Die Mittelschiene 155 (Fig. 4, 5) ist mit schräg nach unten verlaufenden, am oberen Ende offenen Schlitzen 16o versehen, durch die die Stangen 141 hindurchgehen. Außerdem trägt die Mittelschiene auf beiden Seiten eine Anzahl nach unten abfallender Keilflächen 156, denen entgegengesetzt abgeschrägte Keilflächen i52 an den Winkellaschen i5o gegenüberstehen. -Ist die Kastenform in die Schalung für das Betonmauerwerk eingesetzt, so sinkt die Mittelschiene durch ihr Gewicht so weit als möglich in ihr herunter, wodurch die Schalungsteile einerseits durch die schrägen Schlitze 16o und anderseits durch die Keilflächen 152, 156 nach außen gedrängt werden. Wird die Form durch Ziehen an der Mittelschiene aus dem Hohlräum des Betonmauerwerkes herausgezogen, so bewegen sich die Schalungsteile nach innen.
  • Bei der Ausführung nach Fig.9 und io sind zum Verstellen der Kastenform in der Querrichtung an Stelle der einen breiten Mittelschiene 155 zwei schmale Schienen igo angeordnet, die durch die in der Mitte durch einen Zapfen 193 zusammengehaltenen Kreuzstreben igi miteinander verbunden sind. Jede Schiene trägt eine Reihe von Löchern 194, in denen die Hebel mit Bolzen 195 befestigt werden können.
  • Bei breiten Kastenformen werden außer der Mittelschiene 155 noch auf beiden Seiten Schienen 176 angebracht, die in gleicher Weise wie die Mittelschiene die waagerechten Stangen 141 in-schrägen Schlitzen i6o führen. Diese Schienen sind durch mehrere Querstangen 175 mit der Mittelschiene zu einem starren Rahmen verbunden, zu dessen Führung an den Schalungsteilen noch weitere Winkellaschen 177 angebracht sein können.
  • Zum Heben und Senken der Mittelschiene 155 und der mit ihr zusammenhängenden Schienen 176 dient ein Hubhebel 165 (Fig. i und 3), der bei 166 an die Mittelschiene angelenkt und außerhalb seines Gelenkpunktes durch einen Lenker 170 mit einer der Winkellaschen i5o verbunden ist. Fig. i zeigt die Stellung dieses Hebels bei gesenkter und Fig.3 dieselbe bei gehobener Mittelschiene I55-Um das Herstellen von langen Kanälen, z. B. Schornsteinen, zu ermöglichen, sind die Schalungsteile unten durch zurückspringende Ansätze 2o8 (Fig. 5) verlängert, mittels deren die Form auf eine andere aufgesetzt werden kann. An den oberen Enden der Mittelschiene 155 und der Seitenschienen befinden sich Ketten 182, die mit Karabinerhaken 181 in Ringe i8o der entsprechenden Schienen der oberen Form eingehakt werden. Die Ketten hängen nach dem Aufeinandersetzen lose in die untere Form hinab. Der Hubhebel 165 der Mittelschiene hat die Form einer nach unten offenen Rinne (Fig. i3), in die sich die mittlere Kette 182, hineinlegt. Wird der obere Kasten aus dem Mauerwerk herausgezogen, so straffen sich die Ketten, und die mittlere schlägt den Hubhebel 165 zurück, so daß sich die untere Form zusammenzieht und mit herausgezogen werden kann (Fig.i4).
  • Bei der in Fig. I i dargestellten Ausführung sind zwischen die Schalungsteile i32, 133 oder 134, 135 noch Verlängerungsteile Zoo, toi eingesetzt. Diese tragen innen Winkellaschen 2o2, durch die die Stangen 141 durchgeführt und an denen die Keilflächen 152 angebracht sind. Die Enden dieser Verlängerungsteile legen sich so gegen die vorhandenen Schalungsteile oder deren Winkellaschen, daß sie den von den Keilflächen 156 und 152 ausgeübten Schub übertragen. Der Formkasten kann so auf beliebige Breiten gebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formkasten aus mehreren durch Anheben einer Mittelschiene gegeneinander bewegbaren Schalungsteilen zum Herstellen von Hohlräumen im Betonmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsteile (I32, 133, 44, 135) gegen den Druck von Federn (i42, 2o4) auf waagerechten Stangen (i4=) in schräg nach unten verlaufenden Schlitzen (16o) der Mittelschiene (i55) und durch Aufeinandergleiten von Keilflächen (i56) an der Mittelschiene (i55) auf entsprechenden Keilflächen (i52) an den Winkellaschen (i5o) nach außen verschiebbar sind.
  2. 2. Formkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschiene (i55) durch einen angelenkten und 1111t dein Lenker (1:70) all den Win- kellaschen (i5o) der Schaltnlgstelle an- greifenden Hubhebel (i65) Rebbar ist. 3. Formkasten flach Anspruch i und 2. gekennzeichnet durch die der Mittel- schiene (155) entsprechende und durch waagerechte Stallgell (175) 1'erllundene Seitenschienen (176). 4. hornikasten flach Anspruch t bis 3. gekennzeichnet durch zweiteilige Mittel- schienen, deren Teile (igo) durch Kreuz- streben (toi) im Allstand voneinander %Alhar sind.
    5. FM-]nkasten nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- schietien (155) mehrerer übereinanderge- setzter Formkästen durch ICetteli (11;1) verbunden sillcl, die einerseits alle unteren Ende der einen Schielfe und anderseits ani I-I1lbliebel (165) der andere]] Mittel- schiene angreifen. (i. horntkasten 111C11 Anspruch I, ge- kennzeichnet <furch zwischengesetzte, mit Winkellaschen (2o2) auf die waagerechten Führungsstangen (i4t) aufgeschobene @Te1"1117ge1'1111g@tC11C (30o, 301).
DE1928531993D 1928-04-27 1928-04-27 Formkasten zum Herstellen von Hohlraeumen im Betonmauerwerk Expired DE531993C (de)

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DE (1) DE531993C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630185A1 (de) * 1976-07-05 1978-01-19 Alois Klee Kernschalung zum einbringen innerhalb einer aussenschalung und zum herstellen von grossflaechigen bauelementen mit hohlraeumen, beispielsweise aus beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630185A1 (de) * 1976-07-05 1978-01-19 Alois Klee Kernschalung zum einbringen innerhalb einer aussenschalung und zum herstellen von grossflaechigen bauelementen mit hohlraeumen, beispielsweise aus beton

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