DE525876C - Pumpenklappe - Google Patents

Description

Walter Hoppe in Berlin

Die Erfindung bezieht sich a|£ Klappenventile für Pumpen, Kompressoren ·ο. dgl." aus Leder. Diese Ventile werden in üblicher' Weise aus einer vollen Lederscheal)^ dadurch hergestellt, daß in der Nähe des .Randes eine über den größten Teil des Umfanges laufende ringförmige Aussparung eingeschnitten wird, so daß in der Mitte eine scheibenförmige Zunge stehenbleibt, die mit ihrer Wur-

zel an dem äußeren Ring festsitzt. Diese Klappenventile aus Leder haben den Nachteil, daß durch sie keine dauerhafte, einwandfreie Dichtung erzielt wird. Die Zunge dichtet nur infolge der Druck- bzw. Saugkraft der Pumpe ab. Sowie sich nun zwischen Klappe und Sitz irgendwelche Fremdkörper, wie z. B. Sand, absetzen, kann die Zunge nicht mehr vollständig dicht sein. Gemäß der Erfindung wird mm die 'Zunge der Lederscheibe mit einer Gurnmitasche überzogen. Bei Verwendung dieser Gummitasche können sich auf dem Sitz abgelagerte Fremdkörper vollständig in das weiche Gummi hineindrücken, ohne daß dadurch die Dichtung behindert wird. Gleichzeitig werden aber auch die Vorteile, die die Verwendung von Lederklappen an sich bietet, aufrechterhalten. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß die Gurnmitasche bei allen vorhandenen Ventilen leicht angebracht werden kann.

In der Zeichnung ist die Erfindung in Ansicht und Schnitt dargestellt. 2 ist die scheibenförmige Lederklappe, aus der in der Mitte die 'Zunge herausgearbeitet ist. Diese Zunge ist mit dem Gummiüberzug i, der die Form einer Tasche besitzt, überzogen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Pumpenklappe aus Leder mit ringförmig ausgestanzter ^!Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die das eigentliche Klappenventil bildende Zunge mit einer Gummitasche (1) überzogen ist.