DE523584C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgeweben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgeweben

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DE523584C
DE523584C DEA51362D DEA0051362D DE523584C DE 523584 C DE523584 C DE 523584C DE A51362 D DEA51362 D DE A51362D DE A0051362 D DEA0051362 D DE A0051362D DE 523584 C DE523584 C DE 523584C
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chain
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DEA51362D
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FKI Industries Inc
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American Chain and Cable Co Inc
American Chain Co Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/46Mechanisms for inserting shuttle in shed wherein the shuttle is pushed or pulled positively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgeweben Es sind bereits Webstühle bekannt, bei denen der Webschützen statt in einer geradlinig hin und her gehenden Bahn, also mit zweimaligem Richtungswechsel bei jedem vollständigen Arbeitsgang, in einer in sich geschlossenen Kreisbahn das Kettenfach durchläuft. Von dieser Webweise wird gemäß der Erfindung zur Herstellung von Drahtgeweben Gebrauch gemacht, und zwar insbesondere zur Herstellung von Flachdrahtband für Radreifeneinlagen. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Kettendrähte des herzustellenden Flachdrahtbandes in der Mitte der Kreislaufbahn, und zwar senkrecht zur Ebene dieser Bahn, verlaufen, und daß bei der Fachbildung die eine Gruppe dieser Drähte im Innern dieser Bahn im wesentlichen in Ruhe verbleibt, während die andere Gruppe wechselweise nach der :einen und nach der andern Seite hin aus der Kettendrahteb-ene heraus und über die geschlossene Webschützenbahn hinaus bewegt wird. Infolgedessen bindet bei je zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen des Web,schützens durch das Fach der dünne und biegsame Schußdraht unter Abbiegung die starren, parallel liegenden dicken Kettendrähte ab.
  • An Hand von Abbildungen sei nachstehend das Verfahren gemäß der Erfindung sowie ein Webstuhl zur Durchführung des Verfahrens beschrieben.
  • Auf der 'Zeichnung ist Abb. i die Seitenansicht eines Webstuhles, Abb. ia der Grundriß eines Stückes der Kettenspannvorrichtung, Abb. a die in größerem Maßstabe gehaltene Ansicht des Webstuhles von der entgegengesetzten Seite her, Abb. 3 die Hinteransicht- des Webstuhles, Abb.3a eine Ansicht auf eine Einzelheit, Abb.3b und 3c die Seiten- und Hinteransicht eines 'Zubehörteiles, Abb. q. ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 8; Abb. 5, 6 und 7 erläutern den Schützen in Ober-, Vorder- und Seitenansicht; Abb. 8 ist die Oberansicht auf die in Abb. q. ,gezeichneten Teile, Abb. 9 ein lotrechter Schnitt nach der Linie IX-IX der Abb. 8, Abb. io ein Querschnitt nach der Linie X-X der Abb. 9; Abb. i i zeigt ein Stück eines flachen Drahtgeweb@es; Abb. i z ist ein Querschnitt nach der Linie XII-XII der Abb. i i, Abb. 13 ein Stück eines andern flachen Drahtgewebes, Abb. i q. ein Querschnitt nach der Linie XIV-XIV der Abb. 13, Abb. 15 ein Querschnitt nach der Linie XV-XV der Abb. 13.
  • Das Untergestell i des Webstuhles bildet mit dem oberen Stück a die Unterlage für eine Platte 3, in und auf der die hauptsächlichsten Arbeitsteile des Webstuhles angeordnet sind. Die Kettendrähte w, fvl, von denen die eine Hälfte tvl stets in gestreckter Lage von unten nach durch den Webstuhl laufen, während die Drähte der anderen Gruppe so zur Fachbildung aus der senkrechten Lage abgelenkt werden, -,verden. von Kettendrahtspulen i 5o über im unteren Teil des Webstuhles gelagerte Führungsrollen 4. herum nach oben durch Löcher 6 (Abb. 3a) einer Führungsstange 5 geführt. Von der Führungsstange 5 gelangen die Kettendrähte zur Fachbildevorrichtung H, Hl. Diese wird von übereinanderliegenden, schaftartig wirkenden Gitterrosten gebildet, von denen der obere, H, fest, der untere, Hl, im Sinne der Fachbildung verschiebbar gelagert ist. Jeder Roststab ist mit einem Kettendrahtführungsauge versehen. Die Roststäbe sind derart gegeneinander versetzt, daß einem Roststabeh des oberen Gitters H eine Stablücke h4 des unteren GittersHl gegenübersteht, und umgekehrt. Die Kettendrähte tv gehen durch die Führungsaugen der oberen Roststäbe h, die Drähte tvl durch die Führungsaugen der unteren, verschiehbaren Roststäbe k1. Der Gitterrost Hl wird mittels eines bei 13 gelagerten Hebels 12 (Abb.2), der einen sich aufwärts erstrekkenden Arm 14 besitzt, hin und -her bewegt. Der Arm 14. fußt mit seinem Stift 15 in einen Schlitz 16 eines Ansatzes 17 am Gitterrost. Der Hebel 12 wird von einer auf einer Welle i 9 sitzenden unrunden Scheibe 18 angetrieben, in deren Nut 2o eine Rolle : i läuft, die bei 22 an dem Hebel 12 gelagert ist. Die Unrundscheibe 18 wird von einem Zahnrädersatz 23, 24, 25 angetrieben. dessen letztes Rad 25 zur einen Hälfte 26 einer Kupplung ausgestaltet ist, deren andere Hälfte 26a auf der Hauptantriebswelle 27 sitzt.
  • Ein Schützen S läuft ständig in einer Kreisbahn "s (Abb. 8), die zur Ebene der in Fachschlußlage befindlichen Kettenlitzen symmetrisch ist. Befinden sich die beweglichen Litzen w auf dem äußeren Ende ihrer Bahn bei s°, so geht der SchützenS zunächst durch das so gebildete Fach hindurch und hierauf durch das Fach, welches dann auf der cntgegengesetzten Seite der mittleren Gruppe von Litzen fv! durch Verschiebung der Kettenlitzen tv nach dem andern Ende s', gebildet worden ist.
  • In den Abb. 2, 4, 5, 6 und 7 bezeichnet S den Schützenkörper, in dessen Fußstück 30 eine nach oben gerichtete Spindels' bef,stigt ist, die in eine Spitze s5 endigt. Diese hat ein Auge s6, durch welches der Schußdraht tv° von einer mittels Kugellager drehbar auf der Spindel s' gelagerten Spule s7 geführt ist. Zwischen Gleitführungen 32 und 33 des Schützenkörpers S (Abb. 5 bis 7) ist ein Zahnsegment 31. Eine Tragplatte 34, über der sich eine weitere Gleitführung 35 befindet, dient als Auflage für den Schützenkörper S auf der Führungsbahn s für den Schützen.
  • Die kreisförmige Führungsbahn wird nach außen von einem auf dem Untergestell angebrachten schüsselförmigen Ring 37 (Abb. 4) und durch im Abstande darüber- und zueinander liegende Ringplatten 42 und 43 begrenzt. Die inneren Begrenzungen bilden mit Abstand übereinanderliegende Kreissegmentplatten 46, 47 und 48. Zwischen den zueinander gehörigen Segmentplatten einer Ebene sind Durchtrittsschlitze s1 gebildet, innerhalb deren die beweglichen Kettenlitzen tv von der einen Seite nach der anderen verschoben werden. Diese Durchtrittsschlitze erstrecken sich bis in die Ringplatten 37, 42 und 43 hinein (s' und s3).
  • Die Segmente 46 ruhen unmittelbar auf dem Untergestell 3. Abstandsstücke halten die Segmente im richtigen Höhenabstand voneinander und sind durch Schrauben 54 (Abb. 8) ihrerseits am Maschinengestell befestigt.
  • Die Ringplatte 42 ruht auf Schultern auf den Schrauben 57 und wird durch Paßstücke 56 im richtigen Abstand von der Ringplatte 43 gehalten.
  • Die innere Ringfläche 44 des schlüsselförmigen Ringes 37 und die gegenüberliegende Umfläche 45 der Segmente 46 bilden die Laufbahn s für das Schützengleitstück 32, die gleichartigen Flächen 44 auf den oberen Ringplatten 42 und 43 und die gegenüberliegenden Flächen auf den Segmenten 47 und 48 leisten den gleichen Dienst für die Gleitstücke 33 und 35. Die Tragplatte 34 des Schützens erstreckt sich so weit nach außen zwischen die Ringplatten 42 und 43, daß sie die Lücken überbrückt, welche durch die Durchtrittsschlitze s1 für die Kette in den Ringplatten gebildet werden. Gleichzeitig wirkt die Platte 34 noch als Verdränger für die fachbildenden Kettendrähte tv, um diese daran zu hindern, sich an den Zähnen des Segmentes 31 mit Öl zu beschmutzen.
  • Die Schraubenbolzen 57 dienen gleichzeitig als Drehzapfen für Zwischenräder 58, mittels deren die Treibräder 40 verbunden sind. Diese sind zur Schützenbahn s derart angeordnet, daß das Zahnsegment 31 des Schützers jederzeit, selbst bei Überschreiten der Lückens= und s3, mit einem oder mehreren Rädern 40 in Eingriff steht. Eine Welle 59 wird mittels eines Zahnrades 6o vom Hauptantrieb durch Zahnräder 2,1 und 25 angetrieben. Die Welle 59 überträgt ihre Bewegung durch Schraubenräder 61, 62 auf kurze stehende Wellen 6o, auf denen je eines der Antriebsräder 40 sitzt.
  • Wird der Schützen S durch die Einwirkung der Zahnräder 4o auf das Zahnsegment 31 umetrieben, so läuft der Schußdraht ivu von der' Spule s7 über eine Führung s3, die von einem auf dem Schützenkörper S befindlichen Pfosten s@' getragen wird. Die Drehung der Spule s7 wird durch eine Fder s1" gebremst, die auf einem mit dem Schützenkörper verbundenen Teil s1= angebracht ist. Dieser Teil ist mit einer Durchbohrung si3 versehen, durch welche der Schußdraht iv2 zur )se st; der Spindel s-1 geführt wird. Der Teil sie ist mit einem gekrümmten Umfangsstück sll versehen (Abb. 8 t, so daß er die fachbildenden Kettendrähte iv kreisförmig nach außen drängt, wodurch jegliche Störung beim Einlegen des Schußdralites iv-' ins Fach beseitigt wird.
  • Um das Fach ein wenig weiter zu öffnen, als es der Fall. wäre, wenn die mittleren Kettendrähte ml genau in ihrer lotrechten Lage verblieben, -werden diese durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung ein wenig aus der lotrechten Lage herausgeschwungen. An dem die Abzu-svorrichtung T aufnehmenden Kopf 70 ist auf einer bei si7 gelagerten Welle s1^ ein; sich nach unten erstreckender Armsl6 befestigt, der an seinem unteren Ende, in der Länge des Arms verstellbar, einen Teil s-5 mit einer schlitzförmigen Führung für das sich bildende Gewebe sowie unmittelbar darüber einen Satz. von Führungsrollen 163, 16¢, 16(i trägt, zwischen denen hindurch das sich bildende Gewebe i,2 zur Abzugswalze go läuft. Entsprechend der Stärke des sich bildenden Gewebes kann, die Rolle 166 durch die Stellschraube 169 gegenüber den Rollen 163, 164 eingestellt werden. Durch diese Rollen werden die Kett,-ndrähte w, tvi in paralleler, in einer Ebene liegender Lage gehalten und der biegsame, dünne Schußdraht iv3 zwischen den Kettendrahten hindurchgebogen. An der Wellesis ist ferner ein Hebel s-9 gelagert, der mit einer Rolle s@() auf einer Kurvenscheibe sei auf der Welle s:'= aufliegt. Diese wird über Kegelrädern s=@ , s2- (Abb. a und 3) von einer senkrechten Welle s2-1 angetrieben, die ihrers-2its mittels der Kegelräder 73, 74, der Kettenräder 6, 78 und der Kette 77 mit der Welle 19 in Verbindung steht. Hierdurch wird der Schlitzzuführung eine schwingende Bewegung erteilt, wodurch die Kettendrähte ivi eine das Fach vergrößernde Bewegung erfahren.
  • Um die Längenänderungen der Kettendrähte w bei ihrem Rückgang von ihrer äußersten Außenlage nach der Ebene der mittleren Kettendrähte und umgekehrt aufzunehmen, werden die Kettendrähte iv über eine genutete Rolle 8o geführt (Abb. 2 und 3), die bei 81 in einem doppelarmigen Hebe182 einstellbar gelagert ist. Der Hebel 82 ist bei 84 gelagert und greift mit einer Rolle 85 in eine am Arm 87 des Hebels 12 vorgesehene Kurvennut 86.
  • Als Abzugsvorrichtung dient eine Trommel 9o mit einem Mantel9i aus Gummi, Kork oder sonstigem nacl,giel)igen Stoff. Diese arbeitet mit einer mit mehreren neben°inanderliegenden Nuten versehenen Leittrommel 92 zusammen, derart, daß das Fertigerzeugnis in mehreren Windungen je um einen halben Umfang der Trommel go und um die tose Rolle 92 geleitet wird. Von der Trommel go wird dann das Gewebe nach dem Auf-vickelwerk R (Abb. i) geliefert. Die Trommel go trägt einen Zahnkranz 97, in den ein Zahnrad 98 eingreift, das mittels eines Schneckengetriebes i oo, i o i von einer Welle i o2 angetrieben ist, die ihrerseits mittels Schneckengetriebe io5, io6 von der Welle 75 ihren Antrieb erhält. Um ein Schlüpfen des Gewebes auf der Trommel go zu verhindern, trägt die Trommelwelle 107 (Abb. 3) noch ein Zahnr ad i o8, das mit einem Zahnrad i og auf der Nabe einer Rolle i i o in Eingriff steht. Diese Rolle ist lose drehbar auf einem bei 112 an einem Ständer i 13 gelagerten Hebel i 11 gelagert. Das freie Ende 114 dieses Hebels wird durch eine Feder i 15 nach unten gezogen und dadurch die Rolle iio gegen die letzte Bandwicklung angepreßt. Die Verzahnung der Zahnräder i o8 und iog ist so gewählt, daß die Räder sich um ein kleines Stück voneinander entfernen können, ohne daß dabei der Zahneingriff aufhört. Der Ständer i i6 trägt die Feder 115. Das gegabelte obere Ständerende 117 dient als Führung für das freie Ende i 1 4. des Hebels i i i. Von der Trommel go kommt das Drahtgewebe zum Aufwickelwerk.
  • Dieses besteht aus einem Haspel R, der auf einer auswechselbar im Gestell 144 gelagerten Welle 131 befestigt ist, die ihrerseits durch Zahnräder 132 und 136 sowie Schnecke und Schneckenrad 138a und 137 von der Riemenscheibe 135 angetrieben wird. Das Rad 137 treibt ferner durch Zwischenräder 139, 14.0, 1.11 die Welle 1.12 eines bekannten Bandführers 1.13. Wächst der Durchmesser des aufgewickelten Bandes, so wird die Drehgeschwindigkeit des Haspels durch Schlüpfung des Riemens 133 verkleinert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Drahtgeweben, insbesondere Flachdralitband für Radreifeneililagen, bei dem der Webschützen in einer in sich geschlossenen Kreisbahn das Kettenfach durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettendrähte (iv, ml) in der Mitte der Webschützenlreislaufbahn und senkrecht zu ihrer Ebene verlaufen und zwecks Fachbildung die eine Gruppe (w'1) der Kettendrähte ständig im Innern dieser geschlossenen Webschützenkreislaufbahn im wesentlichen in Ruhe verbleibt, während die andere Gruppe (tv) der Kettendrähte zur Fachbildung wechselweise nach der einen und nach der anderen Seite hin aus der Kettendrahtebene heraus und über die geschlossene Webschützenkreislaufbahn hinaus bewegt wird, so daß bei je zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen des Webschützens durch das Fach der dünne und biegsame Schußdraht (w2) unter Abbiegung die starren, parallel liegenden dicken Kettendrähte abbindet.
  2. 2. Webstuhl zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i mit Abzugvorrichtung für das hergestellte Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abzugtrommel (9o) der Abzugvorrichtung und unmittelbar hinter der Webstelle ein Satz Rollen (163, 164, 165) angeordnet ist, zwischen denen das Flachdrahthand hindurchgeführt wird und durch welche die Kettendrähte (w, w1) in ihrer geraden parallelen Lage gehalten werden, der Schußdraht (w2) dagegen zwischen den Kettendrähten durchgebogen wird.
  3. 3. Webstuhl nach Anspruch 2, bei welchem die schräg zur lotrechten Webstuhlachse angeordnete Webschützenspindel nach der Spitze des Fachwinkels gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (s4) mit einer Kettenspreizvorrichtung (s12) versehen ist, deren der lotrechten Webstuhlachse abgekehrte Seite (s14) nach einer flachen Kurve gekrümmt und deren der Webstuhlachse zugekehrte Seite ausgerundet ist, derart, daß die ein-und auswärts beweglichen Kettenfäden bogenartig nach außen gedrängt werden und die Spreizvorrichtung (s12) sich gleichzeitig ohne Berührung der an Ort und Stelle verbleibenden mittleren Gruppe von Kettenfäden an diesen entlang bewegt.
  4. 4. Webstuhl nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Fachbildung eine waagerechte festliegende Rietstabplatte (H) und unterhalb derselben eine zu dieser verschiebbare Rietstabplatte (H1) angeordnet ist, derart, daß die Rietstäbe der einen Platte den Stablücken der anderen Platte gegenüberstehen, und daß die beweglichen Kettendrähte (W) in den Rietstahlücken (h3) der feststehenden Platte (H) und Führungslöchern (h2) der Rietstäbe der verschiebbaren Platte (H1), die im wesentlichen in Ruhe befindlichen Kettendrähte (tv) dagegen in Führungslöchern (h) in den Rietstäben der feststehenden Platte (H) und in den Stablücken (h4) der verschiebbaren Platte (H1) geführt .sind.
  5. 5. Webstuhl nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Webschützenkreislaufbahn nach außen durch äußere Ringplatten (42, 43) und nach innen durch innere Kreissegmentplatten (46, 47, 4$) begrenzt ist und die äußeren Ringplatten (42, 43) zum Eintritt der fachbildenden Kettendrähte Ausschnitte (s°, s,) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3412318A (en) * 1964-11-18 1968-11-19 United Shoe Machinery Corp Variable capacitor electric power generator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3412318A (en) * 1964-11-18 1968-11-19 United Shoe Machinery Corp Variable capacitor electric power generator

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