DE521362C - Alkalicellulose-Presse - Google Patents

Alkalicellulose-Presse

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DE521362C
DE521362C DEM112504D DEM0112504D DE521362C DE 521362 C DE521362 C DE 521362C DE M112504 D DEM112504 D DE M112504D DE M0112504 D DEM0112504 D DE M0112504D DE 521362 C DE521362 C DE 521362C
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Germany
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abutment
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pressed
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DEM112504D
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M HAEUSSER MASCHF
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B1/00Preparatory treatment of cellulose for making derivatives thereof, e.g. pre-treatment, pre-soaking, activation
    • C08B1/08Alkali cellulose
    • C08B1/10Apparatus for the preparation of alkali cellulose
    • C08B1/12Steeping devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Alkalicellulose-Presse Die Erfindung betrifft eine insbesondere für die Kunstseidenfabrikation bestimmte liegende A:lkalicellulose-Presse, die sich. durch hervorragende Einfachheit im mechanischen Aufbau und Billigkeit in der Herstellung auszeichnet. Die Presse läßt sich weiterhin außerordentlich bequem bedienen, und eis sind Störungen im Betriebe und Undichtigkeiten des Tauchbehälters weitgehend; ausgeschaltet.
  • Die Erfindung knüpft an @die bekannte Ausführung der Alkalicellulose-Presse an, bei der der Tauchbehälter mit einer Boldenöffn.ung zur Entleerung der Alkalicellulosep.latten versehen ist; die Eigentümlichkeit der Erfindung besteht darin, daß diese Bodenöffnung so klein gewählt wird, d@aß nur ein Teil'-abschnitt ,des Preßgutes. auf einmal zur Entleerung gelangt und, an einer Stelle des Tauchbehälters angeordnet ist, welche das fortlaufende Beiseiteschieben der infolge abschnittweiser Entleerung des Preßgutes frei gewordenen Zwischenbleche ermöglicht.
  • Zur Erläuterung .der Erfindung sind zwei Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung därgestellt, und zwar zeigt: Bild i einen Längsschnitt durch die hier in Betracht kommenden Teile der Tauchwanne, Bild 2 einen Schnitt . nach. 2-2 von Bild i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, Bild 3 den zu Bild i gehörigen Grundriß; Bild q. ist eine zweite Ausführungsform in der Darstellungsweise des Bildes i unter Hinweglassung aller entbehrlichen Einzelheiten, Bild 5 der zugehörige Grundriß. Der Tauchbehälter a ist erfindungsgemäß ;durch. das rahmenförmig ausgeführte Dr uckwi,derlager b hindurchgeführt und gegen früher um das Stück a1 verlängert, so daß also die Behälterrückwand, a2 sich nicht ,mehr (in bezug auf das Bild i ) vor, sondern: hinter dem Widerlager b befindet. Die Wanne ist in bekannter Weise mit vier Führungsschienen c versehen, in welche die Zwischenbleche d, zwischen denen die nicht weiter gezeichneten Cellulosetafeln Stützung und Führung finden, eingreifen. Diese Führungsschienen sind ohne Unterbrechung bis. an die Rückwand a= des Tauchbehälters; a geführt. In einiger Entfernung von der Rückwand a' und vor dem durchbrochenen Widerlager b befindet sich eine Durchbrechung a4 im Boden ai, und über dieser Durchbrechung ist eine entsprechend kräftige Stützplatte e mit Hilfe eines Flüssigkeitszylinders f und einem 'Zugorgan/' lotrecht auf und nieder beweglich angeordnet, die mit ihrem keilförmigen Fuß. el in ein. entsprechend gehaltenes Rahmenstück g flüssigkeitsdicht eingreift, welches unterhalb der Fallöffnung a4 gut abgedichtet mit dem Boden a1 des Tauchbehälters verbunden ist und sich, am Fußteil des Widerlagers b abstützt. e2 ist eine Gummidichtung. Diese kann auch an einem besonderen, von dem Fußstück e" des Schiebers- e losgelösten Versch,l.ußorgan: angebracht sein, welches von unten her den Stützrahmen g abdichtet. Wie aus Bild(3 ersichtlich, ist das bewegliche Widerlager e nur so weit gehalten, daß die Führungsschienen c ohne Unterbrechung bis an die Rückwand a' des Tauchbehälters a laufen können.
  • Das Arbeiten der Presse vollzieht sich in der Weise, d@aß bei der Stellung der Zwischenbleche nach Bild r @die Cellulosetafeln eingesetzt sind und die Wanne an ihrer Fallöffnung durch die Stützplatte e abgedichtet ist. Es kann nun durch den Stutzen h Lauge eingelassen werden und die chemische Behandlung sowie Durchtränkung der Cellulosetafeln stattfindren. Ist (das geschehen, so wird ,die Lauge durch den Stutzen i abgelassen und das Druckhaupt k durch die hydraulische Presse vorgeschoben, bis, das Auspressen der Täfeln erfolgt ist. Letztere finden hierbei durch die schwere Druckplatte e mittelbar an dem Druckwiderlager b ihre Stützung. Wird die Druckplatte e entfernt und das Druckhauet k weitergeschoben, so wandern. die Zwischenbleche in das Verlängerungsstück a1 der Tauchwanne, während die behandelten Cellulasetafeln durch die Fallöffnung a4 und die Fußbodenöffnung m abwärts in einen dort aufgestellten Wagen fallen. Wenn sämtliche Zwischenbleche sich in der Verlängerung al befinden, so ist die Wanne entleert; und durch Zurückziehen, des Druckhauptes k kann, da die Zwischenbleche d durch vier Ketten n miteinander und: dem Teil k verbunden sind, wieder die aus Bild i ersichtliche Stellung herbeigeführt werden.
  • Bei der Ausführung nach Bild q. und 5 befindet ,sich d as in der altbekannten Weise u.ndurchbrochen ausgeführte Druckwiderlager b hinter der Rückwand a? des verlängerten Tauchbehälters, und in einem entsprechenden Abstand, von der Rückwan'a2 befindet sich die Fallöffnung, welche durch eine Klappe p verschlossen wind, wobei letztere durch ein gewichtbelastetes Hebelgestänge q flüssiglr.eitsdicht an die Fallöffnung herangeklappt oder nach unten bewegt werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden zunächst nach dem Ablassender Lauge die Zwischenbleche zusammen mit den Cellulosetafeln: an die Rückwand a2 verschoben, und in dieser Stellung erfolgt das Auspressen. Alsdann wird das Druckhaupt wieder zurückgezogen, wodurch bei geöffneter Klappe p die Cellulosetafeln abwärts fallen, während die Zwischenbleche d, vermittels. der Schienen c gut geführt, wieder ihre Ausgangsstellung einnehmen; worauf die Presse von neuem beschickt werden kann. Die Ausgestaltung der Fallöffnung a4 und der zu ihr gehörigen Verschlußmittel sowie deren Betätigung kann nach den jeweiligen besonderen konstruktiven Verhältnis isen noch nach Belieben abgeändert werden, ohne dabei die grundsätzliche Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liegende Alkälicellulose-Presse mit Bodenöffnung zur Entleerung der Alkalicelluloseplatten; dadurch gekennzeichnet, ,d:aß die Bodenöffnung so klein gewählt ist, daß nur ein Teilabschnitt des Preßgutes auf einmal .entleert werden kann; und an einer Stelle des Tauchbehälters angeordnet ist, welche das fortlaufende Beiseiteschieben der infolge abschnittweiser Entleerung des Preßgutes frei gewordenen Zwischenbleche ermöglicht.
  2. 2. Liegendie Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (b) am Ende der Tauchwanne und die Bodenöffnung in einer die Länge des Preßgutes betragenden Entfernung vom Widerlager angeordnet sind, so daß die Entleerung dies Preßgütes durch abschnittweise Zurücknahme des Druckhauptes .stattfindet.
  3. 3. Liegende Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (b) nicht am Ende der Tauchwanne; sondern in einer solchen Entfernung davon angeordnet ist,. daß eine vor diesem Widerlager angeordnete Druckplatte (e), welche den Preß@druck auf das Widerlager überträgt .und zugleich das Abschlüßorgan für die Badenöffnung (a4) trägt oder unmittelbar bildet, gestattet, sämtliche Zwischenbleche nach dem Ende (a2) der Tauchwanne zu schieben, so daß die Entleerung dies Preßgutes durch abschnittweises Vorrücken des Druckhauptes stattfindet.
DEM112504D 1929-11-05 1929-11-05 Alkalicellulose-Presse Expired DE521362C (de)

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