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Waermeaustauschapparat mit im Mantel angebrachtem Roehrenbuendel und zwischen Querplatten befestigten seitlichen Leitflaechen

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F28F9/22 Arrangements for directing heat-exchange media into successive compartments, e.g. arrangements of guide plates
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DE516682C

Germany

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English
Current Assignee
Wehrle Werk AG

Worldwide applications
1929 DE

Application DEW83820D events
1931-01-26
Application granted
Expired

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Wärmeaustauschapparates nach Patent 515 761, bei welchem das eine Wärmeaustauschmittel durch ein in einem Mantel untergebrachtes Röhrenbündel hindurchströmt und das andere Wärmeaustauschmittel durch quer zur Röhrenrichtung gelegene Zwischenwände im Zickzackwege geführt wird. Solche Wärmeaustauschapparate sollen hauptsächlich als Ölkühler und als Dunstkondensatoren verwendet werden. Bei dem Apparat nach dem Hauptpatent werden die von den Zwischenwänden gebildeten Querströmkammern seitlich von dem Röhrenbündel angepaßten Leitblechen abgeschlossen, welche nur in ihrem mittleren Teile an den Zwischenwänden befestigt sind, dagegen mit ihren vorderen und hinteren Rändern sich frei federnd gegen die Innenwand des den Apparat einschließenden Mantels anlegen, so daß die quer strömende Wärmeaustauschflüssigkeit seitlich mit dem Außenmantel gar nicht in Berührung kommt. Die Anordnung nach dem Hauptpatent gewährt schon den wesentlichen Vorteil, daß die Leitbleche infolge ihrer Anordnung und Federung längs gerader Kanten gegen die Innenwand des Außenmantels abdichten, auch wenn dieser Mantel im Innern nicht abgedreht und bearbeitet ist, wie auch den Vorteil, daß die Zwischenwände an den Kanten der gewellten Form der Leitbleche nicht angepaßt zu werden brauchen, weil die Leitbleche nicht durchgehen. Bei der Anordnung des Hauptpatentes ist es aber noch erforderlich, die Kanten der Zwischenwände in der Kreisform genau der Innenwandung des Außenmantels anzupassen, damit kein axiales Durchströmen von einer Querströmkammer zur benachbarten am Außenrande erfolgen kann. Gemäß vorliegender Erfindung sind auch in Querrichtung, d. h. quer zu den Leitblechen, federnde Abschlußbleche am Rande zwischen die Zwischenwände eingesetzt, wobei aber diese quer liegenden Abschluß- oder Abdeckbleche je die doppelte Höhe einer Ouerströmkammer haben, da sie in die Umkehrräume zu liegen kommen, wo die mittlere Zwischenwand ausgeschnitten ist. Diese Bleche, welche sich nach außen nur mit einer Rippe federnd an die Innenwand des Mantels und mit ihren seitlichen Kanten an die Enden der seitlichen Leitflächen anlegen, schließen die Querströmkammern nach den Querseiten hin ab, ohne daß eine kreisförmige Kantenbearbeitung der Zwischenwände zur Anpassung an den entsprechend'zu bearbeitenden Mantel notwendig wäre. Man kann also nunmehr als Mantel für den Apparat ein
roh gegossenes oder roh bearbeitetes Rohr verwenden, indem der eigentliche Mantel des Systems jetzt von den federnden Blechen gebildet wird, die mit ebenen Kanten gegeneinander anliegen. Außerdem brauchen die Zwischenwände am Rande keine genau kreisförmige Bearbeitung zu erfahren, da es nunmehr auf die Breite des Abstandes der Ränder von der Innenwandung des Mantels nicht mehr ίο ankommt. Das ganze Innensystem der Röhren, Zwischenwände, Leit- und Abschlußbleche kann vor Einführung in den Mantel als einheitlicher Körper zusammengesetzt und zusammengeschraubt werden, um dann als Ganzes in den Mantel eingeschoben zu werden, wobei, die gegenseitige federnde, abdichtende Anlage der Teile erfolgt, und zwar längs ebener Kanten, deren saubere Bearbeitung einfach ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Wärmeaustauschapparates nach der Erfindung im Längsschnitt (Abb. i) und im Querschnitt (Abb. 2) dargestellt, und zwar eines solchen, der als Pfannendunst-Kondensator gedacht ist. Der Apparat besteht aus einem System paralleler Längsrohre i, die in Stirnböden 2 und 3 eingesetzt sind. Auf die Rohre 1 sind in gleichmäßigen Abständen als Zwischenwände die Blechplatten 4 aufgesetzt, welche abwechselnd oben und unten ausgeschnitten sind, so daß dadurch die Kammern für die Querströmung des Kühlmittels im Zickzackwege entstehen. Seitlich sind diese Querströmkammern 5 durch Leitbleche 6 abgedeckt, welche sich also im vorliegenden Falle vertikal erstrecken, wobei sie mit ihren Vorder- und Hinterkanten auf den Blechplatten 4 aufliegen und in deren Mitte befestigt sind, so daß die oberen .und unteren Enden 7 dieser Leitbleche nach außen federn. Quer zu den Leitblechen 6, also im vorliegenden Falle oben und unten, sind in die Umkehrkammern 8 Äbschlußbleche 9 eingesetzt, welche sich mit ihren Vorder- und Hinterkanten gegen die Platten 4 anlegen, während die geradlinigen Seitenkanten 10 gegen die in ihrem Bereich liegenden seitlichen Leitbleche 7 sich federnd andrücken. Außen sind diese Äbschlußbleche 9 mit einer in Längsrichtung von vorn nach hinten verlaufenden angeschweißten Rippe 11 versehen. Wird dieses System von Röhren 1 mit Zwischenplatten 4, seitlichen Leitblechen 6 und quer liegenden Abdeckblechen 9 vermittels durchgehender Schraubbolzen 12 zusammengezogen, so bildet es einen einheitlichen Körper, der in den Mantel 13 der Vorrichtung eingeschoben werden kann, welcher mit den Ein- und Auslaßstutzen 14 und 15 für das Kühlmittel versehen ist. An die Rohrboden 2 und 3 werden die Stirnkammern bzw. Deckel und Hauben 16 und 17 für Ein- und Abführung des zu kondensierenden Pfannendunstes angeschlossen. Beim Einführen des Röhrensystems in den Mantel 13 werden die Abschlußbleche 9 so weit federnd zusammengedrückt, daß sich die Enden 10 gegen die Leitblechenden 7 scharf anlegen. Diese Leitblechenden 7 legen sich ihrerseits dicht gegen die Innenwandung des Mantels 13 an. Es ist also ein System von ausreichend gegeneinander abgedichteten Strömungskammern geschaffen, ohne daß andere als geradlinig ebene Bearbeitungsflächen oder -kanten vorhanden sind.

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  1. Patentanspruch :
    Wärmeaustauschapparat mit im Mantel angebrachtem Röhrenbündel und zwischen Querplatten befestigten seitlichen Leitflächen nach Patent 515 761, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umkehrkammern zwischen die Zwischenwände (4) federnde, nach außen abgrenzende Abdeckbleche (9) eingeschoben sind, welche sich nach außen mit einer mittleren Rippe (11) gegen die Innenwandung des Mantels (13) und mit den seitlichen Kanten (10) gegen die Enden der seitlichen Leitbleche (6) anlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen