DE516008C - Dampfsterilisator - Google Patents

Dampfsterilisator

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DE516008C
DE516008C DEL71957D DEL0071957D DE516008C DE 516008 C DE516008 C DE 516008C DE L71957 D DEL71957 D DE L71957D DE L0071957 D DEL0071957 D DE L0071957D DE 516008 C DE516008 C DE 516008C
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Germany
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space
lid
steam sterilizer
boiler
double
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Expired
Application number
DEL71957D
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam

Description

  • Dampfsterilisator Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfsterilisator, bestehend aus einem VVärmeschutzmantel und darin sitzendem doppelwandigen Kessel mit dicht schließendem Deckel, von dem das sich bildende Kondenswasser in den Wa sgerraum des Kessels abtropft.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Deckel gewölbt und seine Unterkante über dem Zwischenraum zwischen den Wänden des Doppelkessels angeordnet. Es wird auf diese Weise erreicht, daß das Eindringen des Kondenswassers in den Sterilisierraum und die dadurch bedingte Benässung der zu sterilisierenden Gegenstände mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Sterifisatoren den eigentlichen Deckel mit einer besonderen Abtropffläche zu versehen und durch entsprechende Querstege mit ihm zu verbinden. Die Ränder dieses kegelförmigen Einsatzes, dessen Seitenkanten stark abgebogen waren, sollten in den Zwischenraum der beiden Behälter des Dampfsterilisators reichen. Die Anbringung dieses besonderen Deckels macht die Gesamteinrichtung verwickelt und gewährleistet in der bekannten Ausbildung nicht mit Sicherheit den Erfolg, daß das Kondenswasser wirklich dem Innenraum des Sterilisators ferngehalten wird.
  • Diese Sicherheit wird durch den Erfindungsgegenstand geboten, und zwar sorgt die vorhandene Wölbung dafür, daß das sich bildende Kondenswasser am Deckel bis zur Außenkante geleitet wird und daß es dann von dieser Kante in den Zwischenraum zwischen den Wänden des Doppelkessels fällt. Dabei ist es wesentlich, daß der Erfolg nur durch zweckmäßige Ausbildung des einen Deckels erreicht wird, wodurch die Herstellung wesentlich vereinfacht wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Dampfsterilisator in Ansicht, teilweise im Schnitt, Abb. -- einen Schnitt nach der Linie i-I der Abb. r.
  • a ist der Isoliermantel, in dem die beiden Kessel 2 und 3 sitzen. Der Zwischenraum der Kessel enthält das zu verdampfende Wasser, das durch irendein Heizmittel erhitzt wird. Die Wand des Kessels 3 ist an der Oberseite bei q. umgebogen, damit dieser Kessel an dieser Stelle einen genügenden Halt bekommt. Zwischen der Wand .1. und der Wand des Kessels -2 sind, wie sich aus Abb.2 ergibt, freie Räume 5 vorgesehen. 6 ist der Deckel des Sterilisators. `'Nenn im Wasserraum 7 Dampf entwickelt wird, so strömt er durch die Öffnungen 5 nach oben und kommt in den Sterilisationsraum ß. Dabei ist es unvermeidlich, daß an der zunächst kalten Innenfläche des Deckels 6 eine gewisse Kondensation eintritt. Das so gebildete Kondenswasser bewegt sich an der Innenseite des Deckels entlang und gelangt so an die Kante g. Diese Kante cl liegt oberhalb der trichterförmigen Einbuchtung io. Das von der Kante abfallende Kondenswasser kommt demnach ohne weiteres in den Wasserraum 7 zurück. Der Sterilisationsdampf entweicht, nachdem er seine Aufgabe erfüllt hat, durch das Rohr ii. Es wurde festgestellt, daß durch die Anordnung der Kante 9 oberhalb der trichterförmigen Öffnung io der Übertritt von Kondenswasser in den Sterilisationsraum S mit Sicherheit ausgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfsterilisator, bestehend aus einem Wärmeschutzmantel und darin sitzendem doppelwandigen Kessel mit einem dicht schließenden Deckel, von dem das auf seiner Innenfläche sich abscheidende Kondenswasser in den Wasserraum des Kessels abtropft, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Deckel gewölbt ist und seine Unterkante über dem Zwischenraum zwischen den Wänden des Doppelkessels liegt.
DEL71957D Dampfsterilisator Expired DE516008C (de)

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