DE515974C - Rasselaehnliches Spielzeug - Google Patents

Rasselaehnliches Spielzeug

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DE515974C
DE515974C DED55788D DED0055788D DE515974C DE 515974 C DE515974 C DE 515974C DE D55788 D DED55788 D DE D55788D DE D0055788 D DED0055788 D DE D0055788D DE 515974 C DE515974 C DE 515974C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Kasselähnliches Spielzeug Es sind schon rasselähnliche Spielzeuge bekannt, bei denen in dem über dem Handgriff befindlichen Hohlbehälter eine Balgstimme angebracht ist. An sich ist es auch schon bekannt, den beweglichen Balgdeckel als einen um ein Gelenk schwingenden Hebelarm auszubilden und an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite mit einer trägen Masse zu versehen. Bei rasselähnlichen Spielzeugen ohne geschlossenen Hohlkörper ist auch schon die Anordnung so getroffen, daß die träge Masse eines solchen Balges sich ungefähr rechtwinklig zur Längsachse des Griffes bewegt.
  • Gemäß der Erfindung sollen nun derartige Balgstimmen mit schwingender träger Masse in einen Kasselbehälter eingebaut werden, der eine Kugelform oder nur dünne Celluloidwände hat. Um dies zu ermöglichen oder zu erleichtern, wird eine unmittelbare Verbindung des Balges mit den Celluloid- oder Kugelwänden dadurch vermieden, daß der dem genannten Schwinghebel gegenüber unbeweglich bleibende Teil der Balgstimme von einem die Verlängerung des Kasselgriffes bildenden Drahtstab getragen wird.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. z und 2 ein derartiges Spielzeug in zwei zueinander rechtwinkligen Längsschnitten, teilweise mit Ansicht dargestellt.
  • Abb. 3 und .1 zeigen den Längsschnitt durch eine zweite und eine dritte Ausführungsform, und Abb. 5 zeigt einen waagerechten Schnitt durch eine vierte Ausführungsform.
  • Im Griff z (Abb. z und 2) ist ein Drahtstab 2 versenkt, der über das Griffende hinausreicht. Oberhalb des Griffes ist am Drahtstab der Boden 3 einer Balgstimme 4 befestigt. Das Balggelenk 5 läuft quer zum Stab 2. Der Balgdeckel 6 trägt dem Gelenk 5 gegenüber die träge Masse 7.
  • Auf dem Griff ist die untere Hälfte 8 eines kugelförmigen Hohlbehälters befestigt. Auf diese ist die obere Hälfte g gesteckt, die vom Stab 2 durchsetzt wird. Auf dem überstehenden Stabende sitzt eine Figur zo, z. B. ein Vogel.
  • Die Stimme selbst wird zweckmäßig als Vogelstimme ausgebildet. Dies geschieht in der Weise, daß entweder im Deckel 6 oder im Boden 3 ein runder Ausschnitt zz vorgesehen ist, der beiderseits durch je eine gelochte Papiermenbran 12, 13 überdeckt ist. Durch diese doppelten Papiermembranen werden Pfeiftöne hervorgebracht, und zwar sowohl beim Zusammen- als auch beim Auseinandergehen der Balgteile.
  • Wird das Spielzeug in der Schwingrichtung der trägen Masse bewegt, welche an der in die gleiche Richtung eingestellten Vogelachse (Verbindungslinie zwischen Schwanz und Schnabel) äußerlich erkennbar ist, so entstehen Pfeiftöne, und zwar unabhängig davon, ob der Griff lotrecht oder waagerecht oder irgendwie schräg gehalten wird. Schon bei langsamemÜbergang in die Schräglage oder zurück entsteht ein Pfeifton. Dieser Pfeifton kann mannigfach durch langsames oder schnelles, besonders auch taktmäßiges Schütteln moduliert werden, so daß esmöglich ist, mit einer Balgstimme die Stimmen ganz verschiedener Vögel nachzuahmen.
  • Um die Töne gut hörbar zu machen, sind in der oberen Gehäusehälfte Tonlöcher 1q. vorgesehen. Statt durch eine aufgesetzte Figur kann die Schwingrichtung durch eine Kugel mit einer aufgemalten Figur kenntlich gemacht werden. Es kann auch der Hohlbehälter und der Griff zu einem Stück vereinigt sein.
  • Gemäß Abb. 3 ist ein der Innenfläche des beispielsweise kugelförmigen Behälters sich anschmiegender gebogener Drahtstab 15 eingesetzt, der als Träger für die Stimme dient. An der Mitte des Stabes r2 ist der Balgboden 311 befestigt, der durch den Balg 4" mit dem Deckel 6a verbunden ist. Am oberen Ende des Stabes 15 ist kreuzgelenkig, d. h. nach allen Richtungen frei schwingbar, ein Stab 16 aufgehängt, der eine träge Masse 711 trägt und eine am Deckel 6a angebrachte Öse 17 durchsetzt.
  • DerDrahtstab2 ist hier mittels eines Pfropfens 15 in dem Hohlgriff i festgemacht.
  • Bei dieser Einrichtung ist es nicht notwendig, das Spielzeug gerade rechtwinklig zum Balgboden 3a zu schwingen; vielmehr wird auch bei Bewegung in anderer Richtung eine mehr oder weniger starke Bewegung des Deckels 6a hervorgebracht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. q. ist auf den hohlen Griff i das Vogelbein aufgemalt und der Vogelrumpf io als Hohlkörper aufgesetzt. In diesem Hohlkörper ist ein im Griff befestigter und gegebenenfalls oben mit dem Vogelrumpf verbundener entsprechend dem verfügbaren Hohlraum mehrfach abgebogener Drahtstab 2a als Träger für den Balgboden 3 ausgebildet. Wegen der Raumverhältnisse ist hier die Balgachse 5, umgekehrt wie bei der Ausführung nach Abb. i, oben und die träge Masse 7 unten angeordnet, was die Wirkungsweise nicht wesentlich beeinflußt.
  • Durch Schwingen in geeignetem Takt kann man ein recht naturgetreues Vogelgezwitscher hervorbringen.
  • Selbstverständlich kann man in den Hohlkörper auch zwei oder mehr Stimmen so einbauen, daß die Schwingebenen 5', 5" verschieden liegen (s. Abb. 5), so daß bei jeder Schwingrichtung irgendeine Stimme zur Wirkung kommt und eine äußere Kennzeichnung einer Schwingrichtung nicht erforderlich ist. Dabei kann man die Höhenlage der Stimmen verschieden wählen, so daß die Mannigfaltigkeit der erzeugbaren Tonfolgen noch weiter vergrößert ist.
  • Statt der Pfeifstirnme kann man auch doppeltönige Zungenstimmen in den Balgboden einbauen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasselähnliches Spielzeug, bei dem die im Rasselbehälter meist vorhandenen Stein chen durch eine Balgstimme ersetzt sind, da_ durch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil der Balgstimme (6 und 64) zusammen mit einer trägen Masse (7 und 7a) in an sich bekannter Weise einen Schwinghebel bildet, während der unbewegliche Teil (3) des Balges an einem die Verlängerung des Griffes (i) bildenden Drahtstab (2) derart befestigt ist, daß keine unmittelbare Verbindung zwischen dem Stimmboden und den Kugel- oder dünnen Celluloidwänden des Rasselbehälters hergestellt zu werden braucht.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stimmen mit verschiedenen zur Griffachse rechtwinkligen Schwingrichtungen der trägen Masse eingebaut sind (Abb. 5), so daß sich diese Stimmen beim Schwingen der Rassel nach verschiedenen Richtungen hin gegenseitig ergänzen.
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