DE511246C - Verfahren zur Herstellung eines Rollschutzgitters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Rollschutzgitters

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DE511246C
DE511246C DEK114206D DEK0114206D DE511246C DE 511246 C DE511246 C DE 511246C DE K114206 D DEK114206 D DE K114206D DE K0114206 D DEK0114206 D DE K0114206D DE 511246 C DE511246 C DE 511246C
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DE
Germany
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bars
production
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roll protection
protection grille
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DEK114206D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/18Roll-type grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Alfred Köhler in Berlin
Bisher wurden Rollschutzgitter, die ganz oder teilweise aus wellenförmig gebogenen Stäben bestehen, entweder so hergestellt, daß man die Wellenkämme durch Gelenklaschen verband, oder man befestigte die senkrechten Verbindungsglieder, wenn die Zickzackstäbe, ohne sich zu berühren, im Abstand voneinander geführt wurden, auf gerade durchlaufenden Zwischenstäben. Stets war aber die ίο Herstellung solcher Gitter infolge der zahlreichen Gelenkstücke, die zusammenzudrükken, zu verschweißen, zu vernieten oder sonstwie zu bearbeiten waren, zeitraubend und kostspielig.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Herstellung eines Rollgitters insofern vereinfacht und verbilligt, als das Gitter, durch bloßes Zusammenfügen von Elementen, nämlich von Gitterstäben und Verbindungsgliedern, zustande kommt, die sich vorher fertigstellen lassen.
Nach der Erfindung werden die Gitterstäbe so nebeneinander angeordnet, daß parallele Wellenzüge entstehen, auf die mit Löchern versehene Verbindungsglieder so aufgereiht werden, daß stets zwei nebeneinanderliegende Stäbe an jedem zweiten Wellenkamm durch die erwähnten Verbindungsglieder vereinigt sind, worauf die zickzackförmigen Gitterstäbe um 900 in die Ebene der Verbindungsglieder gedreht werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Abb. ι einen Teil des Gitters in Vorderansieht,
Abb. 2 bis 4 Seitenansichten der senkrechten Verbindungsglieder mit geschnittenen Gitterstäben,
Abb. 5 ein Schaubild zur Erläuterung der Bauweise.
Zur Herstellung des Gitters werden zickzackförmig gebogene Stäbe c1 so nebeneinander angeordnet, daß einander parallele Wellenzüge entstehen (Abb. 5). In dieser Lage werden dann die zuvor vorgebohrten Verbindungsstücke e aufgereiht, wobei man darauf zu achten hat, daß bei zwei nebeneinan»- f"! erliegenden Stäben niemals zwei Verbindungsstücke unmittelbar aufeinanderfolgen, diese vielmehr so anzuordnen sind, daß stets zwei nebeneinanderliegende Stäbe an jedem zweiten Wellenkamm miteinander in Verbindung stehen. Sind alle Verbindungsglieder e aufgereiht und die Enden der Stäbe mit Splinten s ausgerüstet, so braucht man zur Fertigstellung des Gitters lediglich die Zickzackstäbe c1 um 900 in die Ebene der senkrechten Glieder e zu drehen (Abb. 1), nachdem im Bedarfsfalle noch der (dritte) Mittelstab b1 (Rundstab) bzw. b2 (Flachstalb) eingeschoben wurde (Abb. 2 und 3).
Läßt man den Mittelstab b1 bzw. bz ganz in Fortfall kommen, so können die dann nur mit zwei Bohrungen auszurüstenden Verbindungsstücke e etwas kleiner gehalten werden (Abb. 4).
Da das Gitter gemäß der Erfindung aus Einzelteilen aufgebaut ist, die nach dem Zusammenfügen keiner weiteren Bearbeitung bedürfen (die Löcher an den Enden, für das Einführen der Splinte s können vorher gebohrt werden), so ist es überaus einfach, die Gitterteile vorher einer Härtebehandlung zu unterwerfen oder sie ganz nach Belieben zu· galvanisieren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur Herstellung eines ganz oder teilweise aus zickzackfönnig gebogenen Stäben bestehenden Rollschutzgitters, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (c1) so nebeneinander angeordnet werden, daß parallele Wellenzüge entstehen, auf die mit Löchern versehene Verbindungsglieder (e) so auf gereiht werden, daß stets zwei nebeneinanderliegende Stäbe an jedem zweiten Wellenkamm durch die Glieder (e) in Verbindung stehen, worauf die ,Zickzackstäbe (c1) um 900 in die Ebene der Glieder (e) gedreht werden.
DEK114206D Verfahren zur Herstellung eines Rollschutzgitters Expired DE511246C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991007565A1 (en) * 1989-11-10 1991-05-30 Tore Gisle Johannessen Production line for burglarproof grilles and grilles manufactured on said production line

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991007565A1 (en) * 1989-11-10 1991-05-30 Tore Gisle Johannessen Production line for burglarproof grilles and grilles manufactured on said production line

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