DE502427C - Wickelmaschine, insbesondere fuer Kardenbaender - Google Patents

Wickelmaschine, insbesondere fuer Kardenbaender

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DE502427C
DE502427C DEF67225D DEF0067225D DE502427C DE 502427 C DE502427 C DE 502427C DE F67225 D DEF67225 D DE F67225D DE F0067225 D DEF0067225 D DE F0067225D DE 502427 C DE502427 C DE 502427C
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DE
Germany
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winding machine
slivers
card slivers
thread
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Application number
DEF67225D
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Carl Fleissner & Sohn
Original Assignee
Carl Fleissner & Sohn
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Publication of DE502427C publication Critical patent/DE502427C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Wickelmaschine, insbesondere fär Kardenbänder Bei Wickelmaschinen, insbesondere für aus Trockenmaschinen kommende Kardenbänder, werden bekanntlich, um eiin gleichmäßiges Wickeln zu :erzielen, je eine Gruppe von fünf bis sechs Bändern durch in der Quermittelebene der einzelnen Wickel liegende, ortsfeste Führungen geleitet, von welchen die Bänder zu weiteren, durch eine Changiervorrichtun:g parallel zu der Achsenrichtung der herzustellenden Wickel hin und her bewegten Führungen gelangen. Der Abstand' zwischen :den beweglichen Führungen und den ortsfesten Führungen kann jedoch verhältnvsmäßiig nur gering sein, was zur Folge ,hat, daß die Bänder, je mehr sich dlie Führungen ihren Endlagen nähern, ,um so stärker gegen die Mittelebene des :betreffendem Wickels gedrängt werden, zieh :dabei in der inneren Ecke der Führungen zusammendrängen und dabei oft üb:ereinanderlaufen. Dieses Übereinanderlaufen ist aber für den weiteren Spinapro:zeß nachteilig, weil die Streckarbeit nicht mehr gleichmäßig durchgeführt werden kann.
  • Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, daß die Führungen für die Bänder in den .Endlagen derart schräg gestellt werden, daß ein N@achinnengl@eiten und d.ad:urdh auch ein Übereinanderlaufen :der Bänder wirksam verhindert wird. Die gewünschte Schrägstellung der Führungen in ihren Endlagen wird am einfachsten dadurch erreicht, daß diie -beweglichen Führungen je an einem Arm angeordnet sind, dessen hinteres Ende vorteilhaft mittels eines Längsschlitzes an einen festen Balzen angelenkt und miit seinem vorderen Ende mittels eines :drehbar-en Auges o. dggl. parallel zur Achse des Wickels geführt ist.
  • Spulmaschinen, bei welchen der Fa,denfülhrer @an :einem mittels eines Längsschlitzes an einem Bolzen ,geführten Arme befestigt ist, sind zwar ;an sich bekannt, in diesem Falle dient jedoch dieibetreffendeEinrich,tungnicht zur Schrägstellhmg des Bodens des Fadenführers, der !in diesem Falle eine runde Öse bildet, sondern zur automatischen Verstellung dies Hubeis des Fadenführers bei zunehmend:or Breite ider Spurenwicklung, was dadurch :erreicht wird, d@aß der den Drehpunkt des Fadenführerarmes bildende Zapfen entsprechend der Zunahme des Spulendurclimessiers durch einen an die Wicklung anliegenden Fühler entsprechend verstellt wird. Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet s,ioh aber auch wesentlich von den bekannten Maschinen, ;bei welchen eine Fadengruppe der Spule mittels eines um seine Achse am Ende jedes Hubes, je um 9o° in der einer oder der anderen :Richtung sich verdrehenden, an seinem Ende zwei zur Führung der Fadengruppe di@enen.die Finger tragenden Fadenführers zugeführt wird, da bei Fadenführern dieser Art die einzelnen Fäden der Fadengruppe noch mehr zusammengedrängt und übereinandergelegt werden, als eis 'bei den bekannten Fadenführern für in Gruppen zuzuführende Bänder oder Fäden, bei welchen die Fadenführung @um ihre Achse nicht versc'hwenkt wird, der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist ein Atus,führun,gsbeispial einer solchen Wickelmaschine :dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Sditenansicht, Abb. a einen Grundriß derselben (zur Hälfte gezeichnet) ; die A:bb. 3 und .4 zeigen in Seiten- und Endansicht im vergrößerten Maßstaube idie Führung selbst.
  • Durch die angetriebenen Walzen A, B werden in bekannter Weüs,e diie Wickel W, bis W, .auf der Achse e .hergestellt. Je eine Gruppe von fünf ,bis sechs Bändern l,änft von den ortsfesten Führungen :durch die Führungen f1 bis f5, :die durch eine Changiervorridhtung hin :und her beNvogt werden. Um nun -das unerwünschte Zusammendrängen bzw. Übereinandierlaufen der Bänder in den Endtalgen ,der Führungen zu verhinidern, wird die Führung f in .ihren Endllagen entsprechen 1 sohräg gestellt. Hierzu können die verschiedensten Maßnahmen verwendet werden. Gemäß Abb. 3 und q. ist die Führung f um den Bo:lizen x der Changierwelle s drehbar gelagert rund mit dinem Arm r versehen, dessen Schlitz s von einem ortsfesten Bolzen c d@ur ch.-c.etzt wird. Durch :diese Kulisseneinrichtung wird die Schrägstellung der Führung in den Endlagen erreicht. Diese Ku.lisseneinrichtanig könnte auch derart vorgesehen sein, daß der Arm r ,um den ortsfesten Bolzen c als wirkliche Drehungsachse schwingt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wickelmaschine, insbesondere für aus Trockenmasdhinen kommende Kardenbänder, bei )welchen die Bänder gruppenweise .d!urch hin und her ;gehende Führungen den Wickeln zugeführt werden, dladurch gekennzeichnet, daß dj-e Bandführungen in den Endlagen ihrer hin und her gehenden Bewegung schräg gestellt siind, um -ein Zusammendrängen oder Ü,bereinanderlauifen :der Bänder zu verhüten.
DEF67225D 1928-11-21 1928-11-21 Wickelmaschine, insbesondere fuer Kardenbaender Expired DE502427C (de)

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DE502427C true DE502427C (de) 1930-07-11

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