DE501951C - Zugregler fuer eine Niederdruck-Dampfheizung - Google Patents

Zugregler fuer eine Niederdruck-Dampfheizung

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DE501951C
DE501951C DEW74261D DEW0074261D DE501951C DE 501951 C DE501951 C DE 501951C DE W74261 D DEW74261 D DE W74261D DE W0074261 D DEW0074261 D DE W0074261D DE 501951 C DE501951 C DE 501951C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/02Regulating draught by direct pressure operation of single valves or dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1003Arrangement or mounting of control or safety devices for steam heating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Zugregler für eine Niederdruck-Dampfheizung Bei einer Niederdruck-Dampfheizung ist es nicht möglich, bei vermindertem Wärmebedarf eine für alle angeschlossenen Heizflächen gleichmäßige Verminderung der Wärmeabgabe von einer Stelle aus zu erreichen (etwa durch Herabsetzen des Betriebsdruckes, wie dies bei der Warmwasserheizung durch Verändern der Wassertemperatur möglich ist. Eine entsprechende Verminderung der Heizwirkung läßt sich jedoch durch kürzere oder längere Unterbrechungen der Dampfzufuhr herbeiführen. Eine Vorrichtung, welche selbstt:iti einen derartigen Betrieb durch Einwirkung auf die Dampfentwicklung im Kessel ermöglicht, bildet den Gegenstand der Erfindung.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen in einem Zugregler mit Schwimmer, welcher in bekannter Weise durch den Wasserstand eines Standrohres beeinflußt wird und welcher auf die Luftklappe der Kesselfeuerung einwirkt, jedoch so, daß die Dampfentwicklung bei vermindertem Wärmebedarf in regelmäßigen Zwischenräumen für eine bestimmte Dauer unterbrochen wird.
  • Der Regler ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Er besteht aus einem Schwimmergehäuse a, welches durch einen Zwischenboden b in zwei Teile geteilt ist. Im oberen Teil befindet sich enn Schwimmer c, dessen Auftriebskraft auf einen Hebel d übertragen wird, an dessen freiem Ende mittels einer Kette e die Luftzuführungsklappe der Kesselfeuerung aufgehängt ist. Unterhalb des Zwischenbodens b befindet sich ein zweiter Schwimmer f, welcher mit dem auf ihm befestigten Kegel g in eine Bohrung des Zwischenbodens b hineinragt und diese im angehobenen Zustande schließt. Neben diesem Schwimmergehäuse a befindet sich ein zweites Gehäuse h, welches in die Rohrschleife -in, o, L eingeschaltet ist und dessen Schwimmer i gleichfalls auf die Hebeleinrichtung d wirkt.
  • Der Regler wird durch ein Rohr k an den Wasserraum des Kessels angeschlossen. Die beiden Schwimmergehäuse a, 1i sind durch die Rohrschleife m, o, l miteinander verbunden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Steigen des Druckes im Kessel wird das Wasser durch das Standrohr h in den unteren Teil des Schwimmergehäuses a gedrückt, wobei sich der untere Schwimmer f hebt und die Öffnung im Zwischenboden b abschließt. Das Wasser wird hierdurch gezwungen, durch die Rohrschleife »t., o, l nach dem oberen Teil des Gehäuses a zu fließen. Hierbei hebt sich der obere Schwimmer c und schließt nach Erreichen eines Anschlags durch Druck auf den Hebel d die L uftzuführungsklappe des Kessels.
  • Beim Zurückgehen des Kesseldrucks sinkt das Wasser im Standrohr h herab, bis sich bei vollständiger Drucklosigkeit der untere Teil des Schwimmergehäuses a entleert und der untere Schwimmer f herabfällt. Durch die hierdurch freigegebene Öffnung im Zwischenboden b fließt das im oberen Gehäuseteil stehende Wasser nach dem Kessel zurück, wobei sich der Schwimmer c senkt, der Hebel d jedoch in seiner Schlußstellung durch eine federnde Rast r oder durch eine sonst geeignete Vorrichtung gehalten wird. Hat der Schwimmer c den unteren Anschlag der Schwimmerstange erreicht, so bewirkt sein Gewicht eine Rückbewegung des Hebels d und somit eine Öffnung der Luftzuführungsklappe. Beim Steigen des Druckes wiederholt sich der Vorgang von neuem.
  • Ist also nicht die volle Leistung erforderlich, was während des größten Teils der Heizperiode der Fall sein wird, so wirkt der Regler derart auf die Dampfentwicklung ein, daß der Anlage abwechselnd für eine gewisse Zeitdauer Dampf von Normalspannung zugeführt wird, worauf eine Unterbrechung folgt. Der Betrieb der Anlage erfolgt also ausschließlich unter dem der Rohrberechnung zugrunde gelegten und durch die Ventileinstellung aufrechterhaltenen vollen Druck, während bisher in den Übergangszeiten der Dampfdruck herabgesetzt und damit eine ungleichmäßige Erwärmung der Heizflächen in Kauf genommen wurde. Die Dauer der Dampfgabe läßt sich durch Veränderung der Menge des dem oberen Teil des Gefäßes a,zufließenden Wassers mittels einer Regelvorrichtung in der Zuleitung l verändern. Die Dauer der Untertrechung wird eingestellt durch entsprechende Begrenzung des Hubes des unteren Schwiminers f, wodurch die Bohrung im Zwischenboden b mehr oder weniger für den Rückfluß des Wassers freigegeben wird.
  • Durch den im vorgeschalteten Gehäuse 7a I:efindlichen Schwimmer i, welcher ebenfalls auf den Reglerhebel d wirkt, wird die L uftzuführungsklappe der Kesselfeuerung geschlossen, sobald der Dampfdruck während der Druckperiode, d. h. während des Volllaufens des Gehäuses a, die zulässige Höhe überschreitet. Diese Höhe wird mittels des oberen Anschlages des auf einer Stange gleitenden Schwimmers i eingestellt. Tritt infolge Unregelmäßigkeiten eine Drucksteigerung über die zulässige Höhe ein, so wird der Wasserzufluß durch das Ventil o abgesperrt und hierdurch ein Überlaufen des Reglers verhindert.
  • Bei zeitweise oder dauernd erforderlicher Höchstwärmeleistung der Anlage wird die Regelvorrichtung in der Rohrschleife L geschlossen, und es vertritt dann die Schwimmereinrichtung lt, i die Stelle der bekannten Zugregler.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugregler für eine Niederdruck-Dampfheizung, bei der ein vom Wasserstand eine- Standrohres bee:influßter Schwimmer mittels Hebelübertragung die Luftklappe der Kesselfeuerung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein im unteren Teil des Schwimmergehäuses (a) angeordneter zusätzlicher Schwimmer (f) beim Steigen der Wassersäule den unmittelbaren Wasserzufluß zum Schwimmergehäuse sperrt und das Wasser zwingt, durch die Rohrschleife (m, o, l) nach dem oberen Schwimmergehäuse zu fließen, beim Fallen der Wassersäule das Wasser aus dem Schwimmergehäuse durch die freigegebene Öffnung im Zwischenboden (b) zurücktreten läßt.
  2. 2. Zugregler nach.Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrschleife (m, o, l) ein Gehäuse (h.) für einen Schwimmer (i) angeordnet ist, der bei raschem Ansteigen des Wassers im Standrohr durch Überschreitung des zulässigen Betriebsdruckes unabhängig vom Schwimmer (c) die Luftklappe schließt und den Wasserzufluß zum Schwimmergehäuse (h) mittels eines Ventils (o) absperrt.
DEW74261D 1926-11-13 1926-11-13 Zugregler fuer eine Niederdruck-Dampfheizung Expired DE501951C (de)

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