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Schleifring mit Selbstbelueftung fuer elektrische Maschinen

Classifications

H02K9/28 Cooling of commutators, slip-rings or brushes e.g. by ventilating

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DE496818C

Germany

Other languages
English
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Hartwagner
Current Assignee
VEM Sachsenwerk GmbH

Worldwide applications
1926 DE

Application DES72938D events
1930-04-28
Application granted
Expired

Description

  • [0001]
    Schleifring mit Selbstbelüftung für elektrische Maschinen Gegenstand der Erfindung bildet eine Selbstbelüftung von Schleifringen elektrischer Maschinen, wie sie sich oft wegen der Erwärmung bei hohen Stromstärken, die die Ringe führen müssen, und der demzufolge erforderlichen starken Besetzung mit breiten Bürsten nötig macht. Es sind hierfür berzits Einrichtungen bekannt geworden, nach welchen durch axiale und anschließende radiale Kanäle im Ankerkörper Kühlluft zwischen rechteckig gestalteten Schleifringen hindurchgeführt wird. Die Schleifringe selbst wunden bis zu einer gewissen Tiefe durch eine umlaufend,-*Rinne in zwei Hälften geteilt und von .den Seitenflächen der Ringe in Höhe des Krises, auf welchem .die Anschlüsse der Wicklung liegen, Kanäle nach der erwähnten Rinne in den Ringen vorgesehen.
  • [0002]
    Die vorliegeriidt Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten --i#usführungt-n einmal in der Führung der Kühlluft und des weiteren in der besonderen Formgebung der Schleifringe, welche -eine solche Führung des Kühlmittels begünstigt und in wirksamer Weise ermöglicht. Die Führung der Kühlluft erfolgt nach der Erfindung :derart, daß sie zwischen den Schleifringen einströmt und durch die Kanäle U und die umlaufende Rinne a wieder austritt, wobei sie in der Hauptsache den Kopf des Schleifringes kühlt. Uni eine derartige, wirksame Führung des Kühlmittels zu ermöglichen und herbeizuführen, erhalten die Schleifringe, wie schon angedeutet. einen besonderen Querschnitt, z. ß. den aus der Abbildung ersichtlichen. Der rechteckige Schleifringkopf ist mit dem die Stromzuführungen aufnehmenden, schmaleren Steg durch ein trapezföriiiiges Halsstück verbunden. Die durch ,die Trapezschenkel dargestellten Flächen könn°n gerade, konkav oder ähnlich geformt sein.
  • [0003]
    In ihnen -beginnen :die vorzugsweise langen, schmalen Querschnitt aufweisenden Kühlkanäle, die nach .der umlaufenden Rinne führen. Beien Lauf der Schleifringe wird cler zwischen diesen befindliche Luftring durch seine Reibung an den Wandungen der Schleifringe und an der Schleifringbüchse mitgenommen. Jeder unilaufende Körper ist aber ciiier Zentrifugalkraft ausgesetzt, die initderGröße des Drehungshalbmessers wächst. Durch diese Kraft werden die Teile des umlaufenden Luftringes nach außen geschleudert, und zwar wird die größte Schleuderkraft auf die nahe an den schrägen Innenflächen ,der Schleifringe befindlichen Luftteilchen ausgeübt werden, während die auf die nahe an der Schleifrin-büchse liegenden Luftteile ausgeübte Kraft uni ein Bedeutendes geringer ist. Denkt nian sich den Luftring in drei in axialer Richtung nebeneinanderliegende Schichten zerlegt, so ergibt sich, daß auf die mittlere eine verhältnismäßig Wringe Zentrifugalkraft ausgeübt wird. während auf die beiden seitlichen Schichten die an einem größeren Drehungs-:ialbmesser angreäfende Reibungskraft des Steges und der schrägen Flächen an der innenseite der Schleifringköpfe wirkt. Es wird also die Luft in die Kanäle hineingedrückt und, da sie .durch diese abfließen kann, wird Frischluft von außen zwischen die Schleifringe hineingesaugt: Die Luft in der bekannten unilaufen<hn Rinne ist ebenfalls Flielikraftwirkung ausgesetzt und übt eine Saug1virkling auf die in die Kanäle hinein-Gedrückte Luft aus. so daß sich eine geugende Strömungsgeschwindigkeit der Kühl-:ui:t ergibt. Die RI:irkung der Einrichtung kann noch dadurch gesteigert werden, daß die nach der Erfindung vorzugsweise langen und schmalen OOuerschnitt aufweisenden Kanäle in den Schleifringen außer der obenerwähnten \eigung in einer durch sie und die Achse gelegten Ebene auch noch eine -Neigung zur l;-mlaufsrichtung aufNvcisen. so daß bei der entsprechenden Umlaufsrichtung die Luftströmgc:schwindsigkeit durch die Schaufelwirkatng der Kanäle erhöht wird.

Claims (1)
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  1. PATENTANSPRUCfI: Schleifring mit Selbstbelüftung für eIektrischt Maschinen, dessen Bürstenlaufflächedurch eine umlaufende Rinne, in die gegen -die #vZaschinenachse geneigte Luftkanäle cinmünderi; in Hälften geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schleifringkopfes aus einem Rechteck ,besteht, das mit dein :die Stromzufüllru:ngen aufnehmenden schmaleren-Steg durch ein trapezförmiges Halsstück verbunden ist, von dessen Flanken aus die vorzugsweise langen, schmalen Querschnitt aufweisenden Kühlkanäle unter " einem spritzen Winkel zur Achsrichtung und gegebenenfalls außerdem unter einem spitzen Winkel zur Umlaufrichtung'nach der Rinne führen.