DE487660C - Feineinstellvorrichtung, insbesondere zur Betaetigung der Drehachse eines veraenderlichen Widerstandes, Drehkondensators oder Variometers - Google Patents

Feineinstellvorrichtung, insbesondere zur Betaetigung der Drehachse eines veraenderlichen Widerstandes, Drehkondensators oder Variometers

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DE487660C
DE487660C DER72512D DER0072512D DE487660C DE 487660 C DE487660 C DE 487660C DE R72512 D DER72512 D DE R72512D DE R0072512 D DER0072512 D DE R0072512D DE 487660 C DE487660 C DE 487660C
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fine adjustment
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rotation
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variometer
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RADIOFREQUENZ GmbH
WALTER KUNZE DIPL ING
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RADIOFREQUENZ GmbH
WALTER KUNZE DIPL ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/14Special arrangements for fine and coarse tuning

Landscapes

  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Feineinstellvorrichtung, insbesondere zur Betätigung der Drehachse eines veränderlichen Widerstandes, Drehkondensators oder Variometers -Es ist bekannt, die Feineinstellung gewisser bewegter Systeme, beispielsweise veränderlicher Widerstandsvorrichtungen, Drehkondensatoren und Variometer, mit Drehknöpfen zu betätigen, deren Prinzip im Abrollen eines oder mehrerer scheiben- oder walzenförmiger Körper auf dem Umfang einer Kreisfläche beruht. Hierbei wird durch das Verhältnis der beiden Umfänge die übersetzung, der Grad der Feineinstellung bewirkt. Es ist vorgeschlagen worden, neben der Feineinstellung die Möglichkeit einer Grobeinstellung vorzusehen, ohne daß es aber bisher gelang, dieses Ziel in einfacher Weise zu erreichen. Dem Bekannten gegenüber liegt der Fortschritt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in bedeutender Vereinfachung der Konstruktion, wobei trotzdem verschiedene, bei ähnlichen Einrichtungen auftretende Mängel durchaus vermieden werden. Weder kann ein toter Gang auftreten, noch eine gegenseitige Mitnahme der Grob- und Feineinstellung erfolgen; auch ist irgendeine beliebige Einstellung jeder Zeit genau reproduzierbar. Die bekannten Anordnungen mit solchem Güteumfang benutzen immer mehrere in einer Ebene um die Drehachse der Einrichtung gelagerte übertragungssysteme. Wie die beispielsweisen Ausführungsformen der Zeichnungen i und z im Axialschnitt zeigen, benutzt die erfindungsgemäße Einrichtung nur ein einziges Übertragungssystem und stellt sich dar als eine Feineinstellvorrichtung, insbesondere zur Betätigung der Drehachse eines veränderlichen Widerstandes oder Drehkondensators oder Variometers, und zwar von solcher Art, daß eine die Feineinstellung bewirkende Achse 2 an beiden Enden an je einer Fläche abrollt, von der die eine zu dem Feineinstellknopf 5 gehört, während die andere Fläche 6 mit der Apparatefrontplatte starr verbunden ist, wobei aber die Feineinstellungsachse nur bei spezieller Betätigung des Feineinstelllnopfes 5 die beiden gekennzeichneten Flächen wirksam berührt. Letzteres wird dadurch erreichst, daß eine Spiralfeder, die zwischen der Drehachse und der Achse des Feineinstellknopfes 5 gelagert ist, diesen bei Nichtbetätigung der Feineinstellung so weit hochhebt, daß die Berührung zwischen der-= Fläche des Feineinstellknopfes und dem Ritzel ¢ der Feineinstellungsachse verhindert wird. Die Feineinstellungsachse wird ihrerseits durch eine Blattfeder 7 ebenfalls so weit gehoben, daß keine Berührung des Ritzels 3 mit der Wirkfläche 6 der Drehachse stattfinden kann. Zur Betätigung der Grobeinstellung wird der Knopf i gedreht und die Feineinstellung bleibt dabei ausgeschaltet. 'Zur Betätigung der Feineinstellung wird der Knopf 5 nach unten gedrückt, entgegen der Kraft der Spiralfeder, wobei eine Kupplung der Knopffläche mit dem Ritzel q. der Achse 2 erfolgt. Diese Achse wird entgegen der Kraft der Blattfeder 7 ebenfalls nach unten gedrückt, so daß das Ritzel 3 mit der Fläche 6 gekoppelt wird und bei Drehung des Knopfes 5 auf ihr abrollt. Dabei wird der Knopf i durch die Achse 3 mitgenommen. Die Drehung des Knopfes erfolgt mit einer Übersetzung, die dem Verhältnis des Ritzelradius zur Entfernung des Berührungspunktes des Ritzels auf der Fläche -6 von dem Mittelpunkt der Drehachse entspricht.
  • In der Ausführungsform nach Abb.2 ist eine Scheibe 8 vorgesehen, die mit einer Kegelfläche 9 starr verbunden ist. Auf dieser rollt sich das Ritzel3 ab. In den Abb. i und 2 sind die Scheiben 6 bzw. 8 und 9 nur auf der rechten Seite gezeichnet.
  • Die Ritzel und Scheiben können aus Metall bestehen, beispielsweisse das Ritzel aus Stahl, die Scheibe aus Aluminium, oder, falls besonders weiches, elastisches. Material erwünscht ist, aus Leder oder Gummi,. Die Kupplung kann ferner durch Zahnradgetriebe erfolgen, die mit geeigneten, an sich b,ekann:-ten Mitteln gegen toten Gang zu schützen sind. In diesem Falle kann es sich empfehlen, . die Achse 2 durch geeignete anderseitige Getriebe (z. B. Hohltriebse) zu ersetzen. Es kann sich ferner empfehlen, ein besonders gutes und zuverlässiges Arbeiten der Feineinstellung dadurch zu erreichen, .daß durch Verwendung besonders elastischen Materials für die Abirollflächen 6 bzw. 9 jede Spur eines toten Ganges vermieden wird. In diesem Falle kann es ratsam sein, zur Verringerung der Abnutzungsmöglichkeiten den Antrieb so zu bewirken, daß die Kupplung der einander betätigenden Achsen nicht lediglich längs einer Kurve, sondern längs größerer Flächen erfolgt. Die Beanspruchung des Materials ist dann besonders gering, wenn die einander berührenden Flächen des Ritzels 3 und der Antriebskante 9 Teile einer Kegelfläche sind, deren Achse mit der Achse 2 bzw. der gemeinsamen Achse der Knöpfe i und 5 zusammenfällt, wobei vorteilhaft die Spitze der beiden durch Vervollständigung der Kegelfläche entstehenden Kegel in dem Schnittpunkt der beiden genannten Achsen liegt. Einige weitere Vorteile der erfindunZsgemäßen Einrichtung bestehen darin, daß Grob- und Feineinstellung ohne jede Schwierigkeit durch dieselbe Hand des Benutzers getätigt werden kann, und zwar in demselben Drehsinn und derselben Drehrichtung. Diese Vorzüge würden nicht erhalten bleiben, wenn man beispielsweise das Ritzel q. weglassen würde und die Achse 2 direkt von ;dem Knopf 5 aus betätigen würde (der dann selbstverständlich in Gestalt etwa einer Kugel auszubilden wäre) ; denn in diesem Falle wäre bei Betätigung der Grob- und der Feinstelleinrichtung eine verschiedene Drehrichtung vorhanden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feineinstellvorrichtung, insbesondere zur Betätigung der Drehachse eines veränderlichen Widerstandes, Drehkondensators oder Variometers, bei welcher die die Feineinstellung bewirkende Achse (2) an beiden Enden an je einer Fläche abrollt, von der die eine zu dem Feineinstellknopf (5) gehört, während die andere Fläche (6) mit der Apparatefrontplatte starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellachse bei Nichtbetätigung des Feineinstellknopfes die beiden gekennzeichneten Flächen nicht wirksam berührt.
  2. 2. Feineinstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Feineinstellung der Fein.-einstelfknopf (5) entgegen einer Federkraft eingerückt wird.
  3. 3. Feineinstellvorrichtung nach Anspruch i und 9-, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellungsachse (2) bei Nichtbetätigung der Feineinstellung durch eine Blattfeder (7) ausgerückt wird. ¢. Feineinstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Apparatefrontplatte verbundene Fläche (8) auf ihrem Umfang mit einer anderen, einem Kegelmantelabschnitt entsprechenden Fläche (9) starr verbunden ist, auf der das Ritzel (3) abrollt.
DER72512D 1927-10-09 1927-10-09 Feineinstellvorrichtung, insbesondere zur Betaetigung der Drehachse eines veraenderlichen Widerstandes, Drehkondensators oder Variometers Expired DE487660C (de)

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