DE483778C - Geschaeftsbuch - Google Patents

Geschaeftsbuch

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DE483778C
DE483778C DEH108968D DEH0108968D DE483778C DE 483778 C DE483778 C DE 483778C DE H108968 D DEH108968 D DE H108968D DE H0108968 D DEH0108968 D DE H0108968D DE 483778 C DE483778 C DE 483778C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements
    • B42D12/005Heading indicators

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Geschäftsbuch Die Blätter der Üblichen Geschäftsbücher sind in der Regel mit einer zweiteiligen Lineatur versehen, und zwar besteht der unberei Hauptteil aus verschiedenartigen. Text- und Betragspalten und der obere, kleinere Teil. aus einer besonderen, zu der Hauptlineatur passenden Kopflineatur. In letztere wird die Bezeichnung für die Text- und Betragspalten durch Druck oder Handschrift angebracht. Bei dieser Herstellungsart muß jedes Blatt außer mit der Hauptlineatur mit besonderer Kopflineatur und mit Kopfvordruck versehen oder die Bezeichnung für die Text- und Betragspalten müssen durch Handschrift auf jedem Blatt angebracht werden. Das erstere erfordert unverhältnismäßig große Kosten, während das letztere sehr zeitraubend ist. Es ist nun zwar bereits bekannt, von einer besonderen Kopflineatur und - einem Kopfvordruck Abstand zu nehmen: Die Einteilungen bzw. die Benennungen der Text- und Betragspalten erfolgen hierbei einmal für dasganze Buch auf den, nach oben über die Kopflineatur überstehenden Deckeln oder auf Kopfteilen, die innen auf den Buchdeckeln unbeweglich befestigt sind. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Kopfteile bzw. die Bezeichnungen für die Text- und Betragspalten nur an einer Stelle des Buches richtig über den Spalten stehen können. Wird das Buch vorn aufgeschlagen und hierfür passend die Einteilung und Beschreibung der Kopfteile vorgenommen, so stimmen diese in der Mitte und erst recht am Ende des Buches mit der Spaltenlineatur nicht mehr überein. Diese Verschiebung ergibt sich aus der unterschiedlichen Entfernung zwischen den Heftstellen der jeweilig benutzten. Bogen und der Heftstelle des Bogens, nach welchem die Einrichtung der Kopfteile erfolgte. Schieber oder verschiebbare Schilder auf den Kopfteilen, die von Hand jeweils, und zwar ,bei jedem Blatt anders, eingestellt werden mußten, konnten, den Mangel nur unvollkommen beheben.
  • Die Erfindung betrifft nun e;:n Buch,, bei dein die-vorerwähnten Mängel dadurch wegfallen, daß es mit beweglichen. Kopfteilen versehen ist, die sich stets selbsttätig über der Spaltenlineatur einstellen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt. Abb. r zeigt ein Geschäftsbuch in der üblichen Weise gebunden. Die einzelnen Blättert sind mit gewöhnlicher Text- und Be,tragspaltenlineatur versehen. Sie schließen oben an Kopfteile c an, die parallel zu den oberen Buchkanten verschiebbar innen auf den Buchdeckeln befestigt sind. Durch ein scharnierartiges Gestänge d oder einen ähnlichen Antrieb stehen die Kopfteile mit dem Bucheinband in Verbindung. Je nachdem nun das Buch vorn, in der Mitte oder hinten aufgeschlagen wird, nehmen die Buchblätterzum Buchrücken und den Buchdeckeln verschiedene Stellungen ein (Abh. a, 3 und 5). Diese sich bei Benutzung des Buches ergebenden Bewegungen werden durch das Gestänge auf die Kopfteile übertragen, wodurch sich letztere auf den Buchdeckeln verschieben. Ist nun die Befestigungsstelle des Gestänges eine entsprechende, äaß sich z. B., wie aus der Zeichnung (Abb.2, 3 und 5) hervorgeht, det Dreh- oder Befestigungspunkt/ des Gestänges und deir Mittelfalz des jeweils aufgeschlagenen Bogens genau gegenüberliegen, so wirken sich die Bewegungen des Buches dahin aus, daß die Kopfteile in stets gleicher Entfernung vom. Mittelfalz des jeweils aufgeschlagenen Bogens und somit auch richtig über den Buchblättern stehen. Die Abb. i und 2 zeigen ein Buch von Zoo Blatt Stärke in der Mitte aufgeschlagen. Die Verschüebung zwischen Lineatur und Kopfteilen, die eintreten würde, wenn die Kopfteile unbetweglich mit den Buchdeckeln verbunden wären, ist aus Abb. i, Buchstabe a, zu ersehen (Entfernung zwischen den Heftstellen dar leinzelnen Blätter gleich Verschiebung zwischen Kopfteilen und Lineatur). Die Mb. 3 und q. zeigen das Buch an der in Abb. i angedeuteten Stelle (Seite 166) aufgeschlagen. Eine Verschiebung in. den Spalten ist nicht eingetreten, da die Stelle des Buchrückens, an der das Gestänge befestigt ist, auch jetzt wieder genau gegenüber dem l#t>tteIfalz des aufgeschlagenen Bogens liegt. Die Kopfteile haben sich also nach hinten bewegt und stehen: somit auch jetzt wieder richtig über den einzelnen Spalten.
  • Die Kopfteile, die izn allgemeinen je die halbe Stärke des Buchblockes haben, körnen auch dünner sein und nach Art der Abb. 5 durch Parallellenker e o. dgl. derart mit den. Buchdeckeln verbunden werden, daß sie sich, durch die Bewegungen des Buches veranlaßt, entweder dicht auf den Buchdeckel legen oder von ihre abhebern: und gleichzeitig seitlich verschieben. Wird z. B. das Buch vorn aufgeschlagen, wie in Abb. 5 gezeigt, so liegt d'er vordere Kopfteil dicht am Buchdeckel, während der hintere so weit vom hinteren Buchdeckel absteht, daß er sich in gleicher Ebene mit dem Buchblock befindet. Wird nun das Buch weiter hinten aufgeschlagen, so hebt sich der linkssetige Kopfteil vom Buchdeckel ab, während sich der rechtsseitige senkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschäftsbuch o. dgl., bei dem die Kopfteile und dis Spaltenlineatur getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätiger Einstellung der Kopfteile gegenüber den Blattspalten die Kopfteile (c) parallel zu den obexen. Buchkanten verschiebbar- innen auf den Buchdeckeln angebracht und durch ein scharnierarti.-ges Gestänge (d) o. dgl. so mit dem Buchrücken verbunden sind, daß der Befestigungs- oder Antriebspunkt des Gestänges im Buchrücken stets genau gegenüber clem Wittelfalz der jeweils aufgeschlagenen Buchseiten liegt.
  2. 2. Geschäftsbuch nach Arisp@ruch i, dadurch g*emrnz;eichnet, -däß xdünne Kopfteile noch durch Parallellenker (e) an den Buchdeckeln angelenkt sind, so' daß sie außer -der seitlichen Verschiebung sich auch in; gleiche Ebene mit den jeweils aufgeschlagenen Buchblättern einstellen.
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