Auswerfvorrichtung in Warmmutternpressen Die Leistung einer Warntmutternpresse
hängt wesentlich davon ab, daß das Auswerfen der gepreßten Mutter aus der Matrize
zuverliissig und schnell vor sich geht. Erfolgt es zu langsam, so ist es nicht möglich,
den n:ichsten Hub der Maschine zum Pressen einer neuen Mutter auszunutzen. Auch
kann im Falle des Hängenbleibens einer Mutter in (len Werkzeugen leicht eine zweite
Mutter in die Matrize gelangen, wodurch die Presse zum Stillstand kommt und ein
zeitraubendes Auseinandernehmen der Werkzeuge erforderlch ist.Ejector in hot nut presses The performance of a warning nut press
depends essentially on the ejection of the pressed nut from the die
reliably and quickly. If it happens too slowly, it is not possible
to use the n: ist stroke of the machine to press a new nut. Even
If a nut gets stuck in tools, a second one can easily be used
Nut get into the die, causing the press to come to a standstill and a
time-consuming dismantling of the tools is required.
Bei den bisher bekannt gewordenen Warininutternpressen mit beweglicher
Matrize erfolgt (las Herausdrücken einer gepreßten Mutter dadurch, claß sich die
Matrize über den in iltr angeordneten Stempel schiebt, der beim Rückgang des Hauptschlittens
gegen einen Anschlag stößt und dadurch in :.einer Bewegung angehalten wird.In the previously known Warin nut presses with movable
Die takes place (read the pressing out of a pressed nut thereby, the
The die pushes over the punch arranged in iltr, which when the main slide retreats
hits a stop and is thereby stopped in one movement.
Das Herausdrücken einer gepreßten Mutter erfolgt so lange einwandfrei,
wie die Werkzeuge noch vollkommen maßhaltig sind. Ist aber ein Verschleiß eingetreten
und damit Spielraum zwischen Stempel und :Matrize gel:oinmen, so bildet sich an
der Mutter ein Grat, der ihr Abfallen verhindert. Die Erfindung beseitigt das unzuverlässige
--#,ttswerfen der Mutter in folgender Weise: Ist der irrt Hauptschlitten liegende
Stempelschlitten nach (lein Anpressen einer Mutter so weit zurückgen, daß er an
den zum Anhalten des Stempelschlittens vorgesehenen Anschlag, der beliebiger Art
sein kann, stößt, so lockert sich elie noch in der Matrize befindliche Mutter, und
der Stempelschlitten wird alsdann so weit torgeschleudert, bis er gegen den Hauptschlitten
stößt. Der Mutter wird hierbei eine beschleunigte Eigenbewegung in axialer Richtung
erteilt, und sie wird bei dem plötzlichen Anprall des Stempelschlittens an den Hauptschlitten
in wagerechter Richtung abgeschleudert.A pressed nut can be pressed out properly as long as
how the tools are still perfectly true to size. But there is wear and tear
and thus leeway between punch and: die gel: oinmen, so forms
the mother a ridge that prevents her falling away. The invention eliminates the unreliable
- #, ttswerfen the mother in the following way: If the wrong main slide is lying
Push back the punch slide by pressing a nut so far that it
the stop provided for stopping the stamp carriage, of any kind
can be, pushes, then the nut still in the die loosens, and
the punch slide is then thrown so far that it hits the main slide
bumps. The nut will accelerate its own movement in the axial direction
issued, and it is given by the sudden impact of the punch carriage on the main carriage
thrown off in a horizontal direction.
Die Abbildungen geben ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgedankens
wieder. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Werkzeugschlitten und die Werkzeuge
einer Warmmutternpresse in der Stellung, in der eine Mutter ausgepreßt wird; Abb.
2 die gleichen Werkzeuge in der rücl:-wärtigen Stellung und im Augenblick des Aaswerfens
der gepreßten Mütter.-Ini Maschinenkörper liegt der Hauptschlitten i, der die Preßmatrize
a trägt. Auf ihm liegt der Dornschlitten 3 mit dem Lochdorn d. und der Stempelschlitten
5 mit dem Stempel 6. Auf dem Stempelschlitten 5 liegt fest mit ihm durch Schrauben
verbunden eine Platte ; , die nach oben hin einen Ansatz 8 trägt und durch diesen
und eine Zugfeder 9 mit dem Hauptschlitten i verbunden ist. Ein Anschlag i o im
Maschinenkörper begrenzt die Lage des Hauptschlittens i und die Lage des Stempelschlittens
5 nach hinten zu. Die Lage des Stempelschlittens 5 auf dem Hauptschlitten während
des Mutternpressens wird durch den im Hauptschlitten eingelassenen
Anschlag
i i begrenzt. Dem Stempel 6 gegenüber liegt der unbewegliche Stempel 12 und durch
ihn hindurchgehend der bewegliche Lochdorn 13. Der Rückzug des Hauptschlittens i
und des Dornschlittens 3 erfolgt durch den doppelarmigen Hebel 14., der Vorschub
dieser beiden Schlitten wird durch hier nicht gezeigte Druckdaumen bewirkt.The figures give an exemplary embodiment of the idea of the invention
again. Fig. I shows a longitudinal section through the tool slide and the tools
a hot nut press in the position in which a nut is pressed out; Fig.
2 the same tools in the back position and at the moment of the carrion
of the pressed mothers.-Ini machine body is the main slide i, which is the press die
a wears. The mandrel slide 3 with the piercer d lies on it. and the stamp carriage
5 with the punch 6. On the punch slide 5 is fixed with it by screws
connected a plate; , which carries an approach 8 towards the top and through this
and a tension spring 9 is connected to the main slide i. A stop i o im
The machine body limits the position of the main slide i and the position of the punch slide
5 towards the rear. The position of the stamp carriage 5 on the main carriage during
of the nut pressing is carried out by the one embedded in the main slide
attack
i i limited. Opposite the stamp 6 is the immovable stamp 12 and through
the movable piercer 13 going through it. The retraction of the main slide i
and the mandrel slide 3 is carried out by the double-armed lever 14, the feed
these two carriages are brought about by pressure thumbs (not shown here).
In der Abb. i wird ein im Auspressen befindlicher Mutternrohling 15
gezeigt, in der Abb. 2 eine abgeschleuderte fertige Mutter 16 und der Lochbutzen
17 im Stempel 12.In Fig. I, a nut blank 15 that is being pressed out
shown, in Fig. 2 a thrown off finished nut 16 and the hole slug
17 in stamp 12.
Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgende: Nachdem ein erhitzter
Werkstab zwischen die Stempel 6 und 12 gebracht ist, geht der Hauptschlitten i so
weit vor, daß der feststehendeStempel eben in die:ll_atrize2 eintritt; hierbei wird
ein Stück des Werkstabes abgeschert und gelangt in die Matrize 2. In dieser drückt
der Werkstoff des Werkstückes den unter Zug der Feder 9 stehenden Stempelschlitten
5 so weit zurück, bis er an den Anschlag 11 stößt, wie in Abb. i gezeigt ist. Zugleich
gehen die beiden Lochdorne d. und 13 vor und pressen das Mutternwerkstück nach den
Seiten hin auseinander, so daß nunmehr die Matrize voll ausgefüllt ist. Nach einer
kleinen Linksbewegung beider Dorne, wobei der zwischen ihnen entstandene Butzen
in den linken Stempel 12 geschoben wird, geht, wie Abb. 2 zeigt, der Dornschlitten
3 in seine Anfangsstellung zurück und zugleich auch der Hauptschlitten i. Inder
Matrize 2 des Hauptschlittens haftet noch die zuvor gepreßte Mutter 15 an den Wandungen
fest an. Beim Zurückgehen des Hauptschlittens i nimmt er auch den Stempelschlitten
5 so weit zurück, bis dieser an den Anschlag i o stößt. Durch den Anprall des Schlittens
5 an den Anschlag lockert sich die Mutter 15 in der Matrize 2, so daß der noch unter
dem Zug der Feder 9 stehende Stempelschlitten 5 durch die Feder vorgeschnellt werden
kann. Hierbei wird der in der Abb. i erkennbare Zwischenraum zwischen dem Stempelschlitten
5 und dem senkrechten Teil des Hauptschlittens i plötzlich überwunden, und die Mutter
15 wird durch den ruckartigen Anprall des Stempelschlittens an den Hauptschlitten
von dem Stempel 6 abgeschleudert. Die beiden Schlitten nehmen in dem Augenblick
des Abschleuderns der gepreßten Mutter die in der Abb. 2 gezeigte Stellung zueinander
ein.The working of this arrangement is as follows: After a heated
The work rod is brought between the punches 6 and 12, the main slide i goes like this
far ahead of the fact that the fixed punch just enters the: ll_atrize2; here will
a piece of the work rod is sheared off and enters the die 2. This presses
the material of the workpiece is the stamp carriage under tension of the spring 9
5 back until it hits the stop 11, as shown in Fig. I. Simultaneously
go the two piercer d. and 13 before and press the nut workpiece after the
Pages apart so that the die is now completely filled. After a
small left movement of both thorns, whereby the slug formed between them
is pushed into the left punch 12, goes, as Fig. 2 shows, the mandrel slide
3 back to its starting position and at the same time the main slide i. In the
Die 2 of the main slide still adheres the previously pressed nut 15 to the walls
firmly on. When the main slide i goes back, it also takes the punch slide
5 back until it hits the stop i o. By the impact of the sled
5 to the stop, the nut 15 loosens in the die 2, so that the still under
the train of the spring 9 standing stamp carriage 5 are snap forwarded by the spring
can. In this case, the space between the stamp carriage can be seen in Fig. I
5 and the vertical part of the main slide i suddenly overcome, and the mother
15 is caused by the jerky impact of the punch carriage on the main carriage
thrown off the punch 6. The two sledges take off at that moment
when the pressed nut is thrown off, the position shown in Fig. 2 is relative to one another
a.
Für den Erfindungsgedanken ist es gleichgültig, ob der Stempelschlitten
durch eine Zugfeder, wie hier gezeigt, oder durch eine Druckfeder vorgeschnellt
wird. Anstatt durch eine Feder kann der Stempelschlitten natürlich auch durch eine
rasch vorbewegte Druckstange, durch einen Hebel oder eine sonstige Einrichtung vorgeschnellt
werden.For the idea of the invention, it is irrelevant whether the stamp carriage
by a tension spring, as shown here, or by a compression spring
will. Instead of a spring, the stamp carriage can of course also be provided with a
rapidly advanced push rod, pushed forward by a lever or other device
will.