DE466354C - Ruehrer - Google Patents
RuehrerInfo
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- DE466354C DE466354C DEP56896D DEP0056896D DE466354C DE 466354 C DE466354 C DE 466354C DE P56896 D DEP56896 D DE P56896D DE P0056896 D DEP0056896 D DE P0056896D DE 466354 C DE466354 C DE 466354C
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- closed
- stirrer
- piece
- wing
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/112—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
- B01F27/1123—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades sickle-shaped, i.e. curved in at least one direction
Description
- Rührer Die Erfindung betrifft Rührer und besonders Umlaufrührer zum Umrühren von Flüssigkeiten in einem Behälter. Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines praktischen Rührers dieser Art, der relativ billig herstellbar ist. Auch soll ein derartiger Rührer wirksam so aus Metall ausgebildet werden, daß er sich besonders gut zum Aufbringen einer Emaillierung eignet.
- Ferner soll die Ausbildung so sein, daß man einen Rührer aus Blech erhält, der Wände von überall lvesentlich gleichförmiger Dicke hat und einen Schutzüberzug aus Email besitzt.
- Ein weiterer Zweck ist, einen solchen Rührer auf wirtschaftlichem Wege aus Metallrohr zu schaffen, der wiederum besonders geeignet zur Aufnahme einer hygienischen und dauerhaften Schmelzemaillierung ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
- Abb. I ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 ein Schnitt nach 3a 3a der Abb. I in größerem Maßstabe, Abb. 4 ein Schnitt nach 4a 4e der Abb. 3, Abb. 5 ein Schnitt nach ga-ga der Abb. 3.
- Manche Teile der Erfindung können auch für andere Arten von Rührern als für Umlaufrührer verwendet werden. Solche Rührer werden gewöhnlich bisher aus korrosionsfestem Metall massiv hergestellt, was aber überall, wo nicht hohe Beanspruchungen große Festigkeit erfordern, umwirtschaftlich ist. Man hat auch schon massive Rührer aus billigem Metall hergestellt und ihnen einen korrosionsfesten Überzug gegeben, was aber hinsichtlich Emaillierung Schwierigkeiten bietet wegen der wechselnden Dicke des Metalls in den verschiedenen Teilen und der entsprechenden Ungleichmäßigkeiten in den Temperaturverhältnissen, welche Fehler in der Emaillierung bedingt.
- Es hat sich gezeigt, daß Rührer dieser Art praktisch und wirtschaftlich als relativ dünnwandige und entsprechend wenig Metall erfordernde Hohlkörper herstellbar sind, die gut außen emaillierbar sind.
- Der Rührer weist ein normales Rohrstück 10 auf, das eine längliche Nabe bildet und ein geschlossenes, vorzugsweise etwas vorragendes abgerundetes Ende ii und ein offenes gegenüberliegendes Ende 12 zur Aufnahme einer Welle hat. Das vorspringende abgerundete Enden erleichtert das Fließen des Gutes und vermeidet das Bestreben zur Ausbildung eines Unterdruckes an dieser Stelle.
- Der Nabenteil hat ferner seitliche Offnungen I3, deren hier vier um den Umfang unweit des Endes II verteilt sind, an welchem die Flügel sitzen.
- Die Flügel bestehen vorzugsweise auch aus normalen Rohrstücken I4, deren je eines Ende an der Nabe um eines der Löcher 13 herum, z. B. durch Schweißung oder Lötung o. dgl., befestigt ist. Der auswärts ragende Teil jedes Flügels ist teilweise quer zur Drehungsebene bei 15 (Abb. 3) flachgedrückt, wie in Abb. 4 gezeigt. Der Flügel ist auch im wesentlichen spiralig in der Drehungsebene gekrümmt, um die günstigste Rührwirkung zu erzielen. Die äußeren Enden der Flügel sind durch Umwalzen der Ränder gegeneinander bei 16 und durch Verschweißung, Verlötung 0. dgl. verschlossen, wie durch die starke Linie in Abb. 5 angegeben.
- Diese Flügelteile können leicht in die erwähnte Form oder andere geeignete Formen auf billigem Wege gezogen. werden. Die Wandstärke des Rohres ist für die Festigkeit bestimmend.
- Ein solcher Rührer kann aus Rohren von korrosionsfestem Metall befriedigend hergestellt werden, vorzugsweise verwendet man aber Emaillierung wie übertrieben bei I7 in Abb. 5 angedeutet. Dann kann man Stahlrohr venvenden, und wie erwähnt, ist die Konstruktion so, daß alle Teile des Rührers wesentlich gleiche Dicke oder Metallmasse haben und d alle Teile des Innenraums in freier Verbindung miteinander und mit der Außenluft durch die Wellenöffnung der Nabe sind, wie dies erwünscht ist, um die Temperaturverhältnisse und die Drücke der Gase, die sich innen beim Emaillieren bilden können, sich ausgleichen zu lassen.
- Die Erfindung ergibt einen leichten aber festen Rührer laus einem Stück, der durch bewährte Methoden billig herstellbar ist und sich gut zur Emaillierung eignet.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCH : E : I. Umlaufrührer, dadurch gekennzeichnet, daß er eine röhrenförmige am einen Ende zur Aufnahme einer Welle offene und am anderen Ende geschlossene Nabe hat und um sie herum mehrere getrennt ausgebildete röhrenförmige Flügel, die je am einen Ende mit der Nabe verschweißt und am anderen Ende geschlossen sind, und daß der äußere Teil jedes Flügels vorzugsweise quer zur Drehungsebene flachgedrückt und in ihr gekrümmt ist.
- 2. Rührer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Flügel dem Umriß der Nabe angepaßt und mit ihr über verteilten Öffnungen der Nabe verbunden sind, und daß die im offenen Ende der Nabe aufgenommene Welle eine Außenverbindung bildet, die in Verbindung mit allen Teilen des Hohlraums ist, uin Temperatur-und Druckverhältnisse während des Emaillierens auszugleichen.
- 3. Rührer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Endstück der Hohlnabe eine Reihe radialer (: Öffnungen hat und die getrennt ausgebildeten röhrenförmigen Flügel abgeflachte, außen abgeschlossene Teile und zylindrische Enden haben, die mit der Hohlnabe um die Öffnungen herum verbunden und daran durch Schweißung derart befestigt sind, daß ein einstückiger dichter Hohlkörper gebildet wird.
- 4. Rührer nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel aus einem einzigen Metallrohrstück besteht, das auf ein Stück von der Schweißfuge zwischen Flügel und Nabe kreisförmigen Querschnitt hat und auf dem Rest der Länge quer zur Drehungsebene flachgedrückt und im wesentlichen spiralig in der Drehungsebene gekrümmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56896D DE466354C (de) | 1928-01-20 | 1928-01-20 | Ruehrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56896D DE466354C (de) | 1928-01-20 | 1928-01-20 | Ruehrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466354C true DE466354C (de) | 1928-10-05 |
Family
ID=7388611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56896D Expired DE466354C (de) | 1928-01-20 | 1928-01-20 | Ruehrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466354C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0693311A1 (de) * | 1994-07-18 | 1996-01-24 | Gebr. Lödige Maschinenbau Gesellschaft mbH | Homogenisierungswerkzeug |
-
1928
- 1928-01-20 DE DEP56896D patent/DE466354C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0693311A1 (de) * | 1994-07-18 | 1996-01-24 | Gebr. Lödige Maschinenbau Gesellschaft mbH | Homogenisierungswerkzeug |
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