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Akkumulatoren-Ladestoepsel

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H02J7/0042 Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction

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DE460928C

Germany

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English
Current Assignee
ERHARD KREBS

Worldwide applications
1924 DE

Application DEM85512D events
1928-06-11
Application granted
Expired

Description

  • [0001]
    Akkumulatoren-Ladestöpsel. Beim Aufladen von Rundfunkakkumulatorenbatterien sowie tragbaren Batterien für jegliche andere Zwecke machen sich die hohen Ladekosten und Transportkosten unangenehm bemerkbar, vor allem, -,nenn es :ich darum handelt, eine einzelne Batterie von geringer Voltzahl am Gleichstromnetz von r to oder gar 220 Volt aufzuladen. Der Nutzeffekt ist dann außerordentlich gering, weil der größte Teil der Ladeenergie durch vorgeschaltete Widerstände vernichtet werden muß.
  • [0002]
    Es sind schon Vorrichtungen vorhanden, «-elche in Gleichstromnetzen in Form eines Seriensteckers die Aufladung der Batterie hinter einer einzelnen Lampe mit Steckkontakt gestatten. In diesem Falle aber ist die Ladestromstärke für die Batterie bedingt durch die Stromstärke, die diese Lampe verbraucht. Diese Stromstärke ist verhältnismäßig gering, wenn man nicht vorzieht, unnötig hochkerzige Lampen zur Beleuchtung zu verwenden oder die Lampen den ganzen Tag über brennen zu lassen. In beiden Fällen ist auch hier wieder der Nutzeffekt sehr gering, und die Ladekosten sind bedeutend.
  • [0003]
    Anderseits sind schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die die Ausnutzung sämtlicher brennenden Lampen, z. B. innerhalb einer Wohnung, ermöglichen, dadurch, daß die elektrische Anschlußleitung, bevor sie die Stromverbrauchsapparate erreicht, durchgeschnitten wird und hierin die zu ladende Akkumulatorenbatterie in Serie mit den Stromverbrauchern geschaltet wird. Diese Anordnung hat zweifellos den Vorteil, daß die Ladestromstärke im allgemeinen weit höher sein wird, und daß dadurch die Ladezeit der Batterie auf die tatsächliche Benutzungsdauer der Starkstromanlage beschränkt bleiben kann. Diese Anordnung hat jedoch den großen Nachteil, daß die Starkstromleitung von fachkundiger Hand durchtrennt werden muß, was immerhin Kosten und Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Eine andere Vorrichtung verwendet den Stöpselkopf an Sicherungselementen, in dessen Stromkreis die zu ladende Batterie eingeschaltet wird.
  • [0004]
    Das Prinzip der neuen Erfindung besteht nun darin, daß in die Starkstromleitung in nächster Nähe hinter den Zählern, also an den Sicherungselementen, ohne die Starkstromleitung selbst durchtrennen zu müssen, an Stelle eines oder beider bisherigen Sicherungsstöpsel ein Zwischenstück in das Sicherungselement gebracht wird, das eine Vorrichtung besitzt, um einen Stromverbraucher, z. B. eine Akkumulatorenbatterie, mit den übrigen Stromverbrat-.-' °rn in Serie zu schalten, aber derart, daß stets, ohne die Anlage zu ändern, dieser Stromverbraucher leicht ausgeschaltet werden kann.
  • [0005]
    Gemäß der neuen Erfindung ist also die Einschaltung der zu ladenden Akkumulatorenbatterie in Serie mit den Starkstromverbrauchsapparaten ohne jegliche Änderung an der Installation ermöglicht.
  • [0006]
    Gemäß der Abbildungen ist beispielsweise die neue Anordnung auf folgende Art ausgeführt.
  • [0007]
    a ist ein Isolierzwischenstück, das an einem Ende den äußeren Gewindering b trägt, mit dem es in das Sicherungselement eingeschraubt wird. Am anderen Ende trägt das Isolierstück a einen Innengewindering c zur Aufnahme des ordnungsgemäßen Stöpselkopfes und der Abschmelzpatrone.
  • [0008]
    Der Schraubenbolzen d ist durch das Isolierstück a hindurchgeführt, trägt auf der einen Seite das Kontaktstück e, auf der anderen Seite den Kontaktbolzen f. Bei g sind zwei Steckerbuchsen oder sonstige Anklemmvorrichtungen für die Einschaltung der zu ladenden Akkumulatorenbatterie eingefügt. Dadurch kann also die Batterie mit den Netzstromverbrauchern hintereinandergeschaltet werden.

Claims (1)
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  1. PATENTANSPRUCH: Akkumulatoren-Ladestöpsel zur kostenlosen Aufladung von kleinen Akkumulatorenbatterien in Gleichstromnetzen oder in Wechselstromnetzen unter Einfügung eines passenden Gleichrichters ohne Durchtrennüng der Starkstromleitung unter Zuhilfenahme der Netzsicherung im Verbrauchsstromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß in das Sicherungselement an Stelle der normalen Abschmelzpatrone mit Stöpselkopf ein Isolierzwischenstück eingeschraubt wird, .das mittels zweier darin befindlicher KontaktsteUen die zu ladjende Akkumulatorenbatterie in Serie zu den Netzstromverbrauchern schaltet, so daß diese als Ladewiderstände verwendet werden, wobei am Einschraubende des Isolierstückes durch einen Kontaktbolzen, der in die Paßschraube des Sicherungselementes paßt, und durch den äußeren Gewindering die Einschaltung in den Stromkreis erfolgt, während ordnungsgemäß Abschmelzpatrone samt Stöpselkopf in das andere Ende des Isolierstückes eingesetzt wird.