DE453994C - Antennenanordnung, insbesondere fuer Schiffszwecke - Google Patents
Antennenanordnung, insbesondere fuer SchiffszweckeInfo
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- DE453994C DE453994C DESCH81687D DESC081687D DE453994C DE 453994 C DE453994 C DE 453994C DE SCH81687 D DESCH81687 D DE SCH81687D DE SC081687 D DESC081687 D DE SC081687D DE 453994 C DE453994 C DE 453994C
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- Germany
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- bracket
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- Expired
Links
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 description 2
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—BASIC ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
- H01Q1/34—Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes
Description
Die bisher üblichen Antennenanordnungen besitzen für Schiffszwecke den Mangel, daß
die an den Masten befestigten Antennenrahen, zum Anbringen der -Luftdrähte Flaggen
und sonstiges Geschirr wesentlich beeinträchtigen. Diese Nachteile werden durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildende Antennenanordnung vollständig vermieden. Die Erfindung besteht darin, ίο daß zum Befestigen der Antenne ein Bügel
dient, der mit seinem Schaft an dem Mast angebracht ist und mit seinem dabei über die
Mastspitze ragenden wagerechten Teil die Befestigungspunkte für den Luftdraht abgibt.
Die Verwendung eines Bügels zum Befestigen des Luftdrahtes bringt gerade für Schiffszwecke noch weitere wesentliche Vorteile
mit sich. Ein derartiger Bügel besitzt" eine sehr große Elastizität, so daß die gespannte
Antenne auch im hohen Seegang niemals Beschädigungen erleiden wird. Gegenüber den einfachen horizontalen Rahen
zur Befestigung der Antennen besteht der weitere Vorteil, daß die Bügel nicht gegen
horizontale und vertikale Drehungen gezurrt zu werden brauchen. Da das Holende der
Rahen gewöhnlich über einem Block am Topp des Mastes bis auf Deck geführt wird, muß
die Rahe häufig nachgeholt werden. Derartige Handhabungen fallen bei der neuen Anordnung weg, da die Elastizität der Bügel
von vornherein eine ganz andere Spannung zuläßt.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Grundform veranschaulicht.
Abb. 3 zeigt die Gesamtanordnung bei einem Schiff, während in Abb. 1 und 2 die
Verbindung des Bügels mit der Mastspitze angedeutet ist. Der Bügel 1 läuft zu einem
Schaft 2 zusammen, der zum Befestigen an dem Mast 3 dient. Zu dem Zweck können Schellen 4 o. dgl. Verwendung finden. Der
Bügel ι hat zu seinem Schaft 2 eine schräge Stellung erhalten, wie aus der Seitenansicht
(Abb. 1) zu erkennen ist. Das Anbringen des Schaftes am Mast 3 erfolgt derart, daß der
ganze Bügel oberhalb der Spitze des Mastes zu stehen kommt. Dabei gibt der wagerechte
Teil 5 die Befestigungspunkte für den Luftdraht 6 ab. Zum Befestigen der Isolatoren 7
können beispielsweise Ösen 8 am wagerechten Teil 5 des Bügels 1 angebracht werden. Die
Ableitung der Antenne ist bei 9 angedeutet.
Eine besondere Bauweise für ganz große Schiffe wird dadurch erzielt, daß eine Verspannung
10 zwischen dem Bügel und dem Schaft .im Bereich seines Befestigungspunktes
zur Anwendung kommt, so daß die Elastizität des Bügels noch erhöht wird. Infolgedessen
können an den Bügeln die schwersten Antennen angebracht werden. Die Verspannung kann so angeordnet sein, daß sie unmittelbar
auf dem Bügel endet.
Die neue Antennenanordnung bringt dadurch eine grundsätzliche Verbesserung, daß
die Bügel über die höchsten Punkte der Schiffstakelung frei hinwegkommen und die
Antennendrähte klar von der Takelage und den Toppflaggen gehen. Da man neuerdings
auch Rettungsboote mit Hilfstakelage mit drahtloser Gebe- und Sendestation ausstattet,
ist für diese die neue Antennenanordnung das einzig Gebotene.
Claims (4)
1. Antennenanordnung, insbesondere für Schiffszwecke, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Befestigen der Antenne ein Bügel (1) dient, der mit seinem Schaft (2)
an dem Mast (3) angebracht ist und mit seinem dabei über die Mastspitze ragenden
wagerechten Teil (5) die Befestigungspunkte für den Luftdraht (6) abgibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1)
schräg zum Schaft (2) steht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Bügel (3) und dem Schaft (2) oder im Bereich seines Befestigungspunktes eine Verspannung (10) angebracht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung
unmittelbar auf dem Bügel endet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH81687D DE453994C (de) | Antennenanordnung, insbesondere fuer Schiffszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH81687D DE453994C (de) | Antennenanordnung, insbesondere fuer Schiffszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE453994C true DE453994C (de) | 1927-12-28 |
Family
ID=7442341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH81687D Expired DE453994C (de) | Antennenanordnung, insbesondere fuer Schiffszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE453994C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3539733A1 (de) * | 1985-11-08 | 1987-05-14 | Oskar J Kufner | Eine sende- bzw. empfangsantenne, insbesondere fuer den kurz- und/oder mittelwellenbereich |
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- DE DESCH81687D patent/DE453994C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3539733A1 (de) * | 1985-11-08 | 1987-05-14 | Oskar J Kufner | Eine sende- bzw. empfangsantenne, insbesondere fuer den kurz- und/oder mittelwellenbereich |
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