DE450853C - Schmierpresse - Google Patents

Schmierpresse

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DE450853C
DE450853C DET28524D DET0028524D DE450853C DE 450853 C DE450853 C DE 450853C DE T28524 D DET28524 D DE T28524D DE T0028524 D DET0028524 D DE T0028524D DE 450853 C DE450853 C DE 450853C
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lubricant
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piston
grease gun
pump
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DET28524D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Schmierpresse. Es ist bereits vorgeschlagen, das in dem Behälter einer Spritze oder Schmiermittelpresse enthaltene Schmiermittel, wie z. B. Fett, dadurch möglichst gleichmäßig dicht zu erhalten, daß ein Folgekolben oder Deckel im Behälter auf das Schmiermittel aufgelegt wird, der einen Druck ausübt und dem Schmiermittel folgt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war aber kein Hilfsmittel vorhanden, um eine innige Verbindung zwischen dem Folgekolben und dem Schmiermittel sicherzustellen, so daß der Folgekolben bei praktischem Gebrauch infolge seiner Reibung im Schmiermittelbehälter nicht gleichmäßig dem allmählich aus dem Behälter entweichenden Schmiermittel folgen konnte.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Sie besteht der Hauptsachte nach darin, daß der sich in dem Schmiermittelbehälter verschiebende Deckel. öder Folgekolben derart ausgebildet ist, daß er in das Schmiermittel hineinfaßt. Dadurch wird eine schere Verbindung zwischen dem Folgekolben und dem Schmiermittel erzielt und: letzteres dauernd in vollkommen gleichmäßig dichtem Zustande erhalten.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erf ndung in einer Ausführungsform.
  • Die Abb.- i und 2 zeigen im Schnitt eine Schmierpresse nach der Erfindung in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Die Schwierpresse weist einen Fett- oder Schmiermittelbehältera mit darauf befestigtem Boden a1 auf.
  • Ein Pumpenkörper c, cl kann in dem Hals a2 des Schmiermittelbehälters a gleiten; eine Stopfbüchse d macht die Verbindung zwischen dem Zylinder c, cl und dem Behälter a, a2 dicht. Der Pumpenzylinder c, cl endet in eine kugelförmige; Spitze, das Mundstück e, und hat ein Rückschlagventil, das aus einer Kugel k und einer auf diese wirkenden Druckfeder L sich zusammensetzt.
  • Ein Auspreßkolben g, der an dem Deckel a' des Behälters a befestigt ist, kann in dein zylindrischen Teil cl des Pumpenkörpers oder -zylinders cl gleiten; eine Feder h ist zwischen dem Boden. ai und dem Rande p des Pumpenzylinders c, cl eingeschaltet, so daß sie dauernd auf diesen Rand p bzw. auf den Pumpenzylinder drückt und dadurch diesen und den Kolben g des Pumpenzylindexs c, cl auseinanderhält.
  • Ein Rohr j ist in dem Behälter a konzentrisch zum Kolben.g und zu der Feder h angeordnet, welch letztere in diesem Rohr eingebaut ist. In dem unteren Teil des Rohres j sind Schlitze oder öffnungen il vorgesehen, durch welche der freie Innenraum des Behälters a und der Pumpenzylinder c, cl miteinander in Verbindung stehen.
  • Ein Deckel oder Folgekolben i, der gemäß der Erfindung mit einem vorspringenden Rand il in die Fettmasse b1 eingreift, gleitet auf dem mittleren Rohr j, das ihm zur Führung dient.
  • Die izn vorstehenden beschriebene Schmierpresse wirkt in folgernder Weise: Wenn die Schmierpresse in Ruhestellung ist, so hält die Feder h den Pumpenzylinder. c, cl und den Kolben g .auseinander. Das Schmiermittel b, geht frei .aus dein Innenraum des Vorratsbehälters( a in den Pumpenzylinder, e, cl durch die Schlitze oder öffnungen ji, wie durch Pfeile in der Abb. 2 veranschaulicht ist. Man setzt dann die Schmierpresse mit ihrem kugelförmigen Mundstück e auf die Schmierstelle und drückt den Vorratsbehälter a herunter. Der Pumpenzylinder c, cl schiebt sich über den Kolben: g unter Zusammendrücken der Feder h. Das Schmierrnittel wird aus dem Zylinder in die Schrnxerstellle hineingedrückt unter gleichzeitigem Anheben des Ventils k. Dann verschiebt man den Vorratsbehälter a durch einfaches Nachlassen des Druckes derart, daß- sich der Behälter a von der Schmierstelle entfernt, d. h. die Feder h schiebt den Pumpenkörper c, c1 wieder aus der Presse a heraus. Durch abwechselndes Herunterschieben des Vorratsbehälters a und darauf erfolgendes Herausgleitenlassen des Pumpenkörpers c, cl wird die Schmierung nach Bedarf wiederholt. Jede Verschiebung entspricht einem Hub des Pumpenkolbens g in dem Zylinder cl, so daß dadurch eine sehr starke Kompression erreicht wird und demzufolge ein Austreiben des Schmiermittels durch das Ventil k und das Mundstück e.
  • Der Spiegel des Schmiermittels in dem Behälter a senkt sich dann allmählich; aber der Folgekolben i, il, der mit der Fettmasse bl durch seinen Ansatz il im Zusammenhang bleibt, erhält die Schmiermithehnasse in vollständig gleichmäßig dichtem Zustand und verhindert jedes Eindringen- von Luft in den Pumpenkörper c, was adernfalls zum Versagen der. Pumpe führen würde.
  • In dem Rand p des Pumpenkörpers cl sind Löcher vorgesehen, die die in dem Rohre j befindlichen Fettmassen beim Hineinschieben des Pumpenkörpers cl in (las Rohr j, wie in der Abb. i durch Pfeile angedeutet, in den Vorratsbehälter a teilweise zurücktreten lassen.
  • Die Schmierpresse kann. natürlich auch, jede beliebige andere Form haben, vorausgesetzt, daß sie Raum zur Unterbringung und Bewegung des neuen Folgekolbens 1,11 hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnmierpresse mit einem den Preßkolben und Zylinder umgebenden Vorratsbehälter und einem in diesem angeordneten Folgekolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgekolben (i) mit Hilfsmitteln, z. B- Ansätzen (il), versehen ist, die in, die -Sdimiernüttelmasse eingreifen und somit das Folgen des Kolbens sicherstellen.
DET28524D 1924-01-18 1924-02-23 Schmierpresse Expired DE450853C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR450853X 1924-01-18

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DE450853C true DE450853C (de) 1927-10-15

Family

ID=8900848

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DET28524D Expired DE450853C (de) 1924-01-18 1924-02-23 Schmierpresse

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