DE450616C - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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Publication number
DE450616C
DE450616C DES74154D DES0074154D DE450616C DE 450616 C DE450616 C DE 450616C DE S74154 D DES74154 D DE S74154D DE S0074154 D DES0074154 D DE S0074154D DE 450616 C DE450616 C DE 450616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
nut
clamping sleeve
clamping device
slotted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES74154D
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Seim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES74154D priority Critical patent/DE450616C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450616C publication Critical patent/DE450616C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
    • H01R4/5025Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. NOVEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 450616 KLASSE 21 c GRUPPE 21
S 74154 VIII j21 cx Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 22. September 1927.
Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. in Berlin-Siemensstadt*).
Klemmvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.April 1926 ab.
Es sind schon Klemmvorrichtungen bekannt,
bei denen durch Anziehen der Klemmuttler die geschlitzte Klemmhülse zusammengedrückt und dadurch der in die Klemmhülse eingeführte Gegenstand festgeklemmt wird. Bei
allen derartigen Vorrichtungen besitzen aber sowohl Kiemmutter als auch Klemmhülse kegeliges Gewinde.
Eine Schlitzklemme, bei der die Klemmhülse und die Kiemmutter normales Gewinde
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Edmund Seim in Berlin-Charlottenburg.
haben, ist schon in der -deutschen Patentschrift 426297 beschrieben. Nach dieser ist die Klemme mit -einer Längsbohrung versehen, die in ihrem Durchmesser kleiner gehalten ist als der in diese einzuführende Leitungsdraht. Eine vor dem Einführen auf die Klemmschraube aufgebrachte Mutter befestigt durch Zurückdrehen den Draht, indem sie die infolge der Drahteinführung auseinandergespreizten freien Enden der Schlitzklemme fest zusammenpreßt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß einmal der einzuführende Draht die einzelnen Teile der Schlitzklemme auseinanderbiegen muß, was bei wiederholtem Einklemmen leicht zu Brüchen an dem Ende des Schlitzes führen kann. Diese Brüche, werden noch, dadurch wesentlich gefördert, daß beim Zurückschrauben der Mutter die freien Enden noch weiter nach außen abgebogen werden und die Mutter demnach auf ein konisches Gewinde aufgeschraubt wird. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Klemmhülse und die Kiemmutter der Klemmvorrichtung in an sich bekannter Weise normales Gewinde besitzen und der gieschlitzte Teil der Klemmhülse durch Gegenpressen der Mutter gegen einen mit der Klemmhülse fest verbundenen Vorsprung zusammengedrückt wird. Dazu kann die Kiemmutter auch, nur an dem geschlitzten Teil der Klemmhülse mit Gewinde versehen sein.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel nach, der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch die Klemmvorrichtung, Abb. 2 eine Ansicht von oben. Auf die den festzuklemmenden Gegenstand 11 umschließende Klemmhülse 12 ist eine Kiemmutter 13 unter Verwendung normalen Gewindes aufgeschraubt. Die Klemmhülse 12 ist mit einem Vorsprung 14 fest verbunden,
Abb. i.
gegen den sich der untere Teil 15 der Mutter 13 anlegt. Der dem Vorsprung entgegengesetzte Teil der Klemmhülse 12 ist mit Schlitzen 16 versehen. Die Kiemmutter 13 kann auch eine Aussparung 17 besitzen (gestrichelt gezeichnet), so daß sie nur an dem geschlitzten Teil der Klemmhülse mit Gewinde versehen ist. Die Klemmkraft wirkt daher nur auf diesen Teil, während sie sonst auf die ganze Höhe der Mutter verteilt wird. Zum Zwecke des Anziehens kann die Mutter 13 mit Einschnitten 18 versehen sein.
Die Anordnung nach der Erfindung wirkt in folgender Weise: .
Ist der festzuklemmende Gegenstand 11, beispielsweise ein elektrischer Leitungsdraht, in die Klemmhülse 12 eingeführt, so wird die Kiemmutter 13 mit Hilfe der Einschnitte 18 angezogen und gegen den festen Vorsprung 14 gepreßt. Dadurch entsteht in dem normalen Gewinde eine Kraft, die den geschlitzten Teil der Klemmhülse 12 zusammendrückt und dadurch den festzuklemmenden Gegenstand 11 eingeklemmt hält. Durch Lösen der festgeklemmten Mutter 13 läßt sich die Klemmvorrichtung wieder lösen und der Gegenstand wieder aus der Vorrichtung entfernen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse und die Kiemmutter in an sich bekannter Weise normales Gewinde besitzen und der geschlitzte Teil der Klemmhülse durch Gegenpressen der Mutter gegen einen mit der Klemmhülse fest verbundenen Vorsprung zusammengedrückt wird.
2. Klemmvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmmutter nur an dem geschlitzten Teil der Klemmhülse mit Gewinde versehen ist.
Abb, 2.
DES74154D 1926-04-01 1926-04-01 Klemmvorrichtung Expired DE450616C (de)

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DES74154D DE450616C (de) 1926-04-01 1926-04-01 Klemmvorrichtung

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DES74154D DE450616C (de) 1926-04-01 1926-04-01 Klemmvorrichtung

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DE450616C true DE450616C (de) 1927-11-10

Family

ID=7504452

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DES74154D Expired DE450616C (de) 1926-04-01 1926-04-01 Klemmvorrichtung

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