DE449773C - Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftwagen - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftwagen

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DE449773C
DE449773C DER65438D DER0065438D DE449773C DE 449773 C DE449773 C DE 449773C DE R65438 D DER65438 D DE R65438D DE R0065438 D DER0065438 D DE R0065438D DE 449773 C DE449773 C DE 449773C
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shock absorbers
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/22Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftwagen. Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftwagen und andere Fahrzeuge mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in einem zylindrischen Gehäuse des einen Armes ein mit dem anderen Arm verbundener zylindrischer, etwa zur Hälfte weggeschnittener Drehzapfen gelagert ist, gegen den ein exzentrisch angreifender Kolben durch eine Feder und durch den Flüssigkeitsdruck gedrückt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung der Anordnung des Stoßdämpfers gemäß der Erfindung an dem Rahmen eines Kraftwagens; Abb. - ist ein Schnitt durch die VorrichtUng; Abb. 3 ist ein Grundriß, teilweise im Schnitt; Abb.4 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die in den Abb. i bis 3 beispielsweise dargestellte Vorrichtung besteht aus den beiden Armen :l und B (Abb. i). Der Arm B ist an der Wagenachse C bei H und der Arm A an dem Fahrzeugrahmen F bei I angelenkt, das in üblicher Weise durch die Feder E und die Laschen D mit der Achse verbunden ist.
  • Der Arm A besitzt ein Gehäuse i mit zwei zueinander senkrechten Bohrungen. Die erste Bohrung nimmt einen etwa zur Hälfte weggeschnittenen Drehzapfen 2 auf, der mit einem Arm 3 gleich dem Arm B der Abb. i einstellbar verbunden ist.
  • Der Zapfen :2 wird ständig durch ein elastisches Organ, beispielsweise durch federnde Scheiben 27, gegen eine ringförmige Dichtung ,I gedrückt (Abb. 3).
  • An dem Drehzapfen :2 greift ein Kalben 5 mit einem Kugelgelenkkopf 6 exzentrisch an. Dieser Kolben kann in einem Zylinder 7 ,gleiten, der mittels Kugelgelenke in einen Deckel 8 eingesetzt ist. Dieser Deckel wird durch eine mit Gewinde versehene hohle Stange g festgehalten, die ihrerseits durch eine Büchse io verschlossen ist, die das Gelenkauge i i trägt.
  • Die Abdichtung wird durch eine Packung 12 und federnde Scheiben 13 erreicht, welche durch eine Mutter 1q. festgehalten werden. Die Wirkungsweise ist folgende: Die Drehung des Zapfens 2 in dem Gehäuse i bewirkt eine Verschiebung des Kolbens 5 in dem Zylinder 7. Dabei wird der Kolben 5 durch eine Feder 15 und einen im Zylinder 7 angeordneten Druckbolzen 16 gegen den Zapfen 2 gedrückt. Bei dieser Verschiebung gelangt die Flüssigkeit, mit welcher der Zylinder und die sonstigen Hohlräume gefüllt sind, in das Innere des Zylindern durch Kugelventile 18, die gewöhnlich auf ihren Sitzen durch eine kleine Blattfeder i9 gehalten werden, die durch eine Schraube 2o auf -lern Boden des Zylinders festgehalten wird.
  • Bei der Umkehr des Kolbens wird die Flüssigkeit durch eine geeignete Vorrichtung bekannter Art zurückgeleitet.
  • Die Flüssigkeit hat zu den Ventilen 18 durch Nuten Zutritt, die auf dem Umfang des Zylinders 7 angeordnet sind. Diese Nuten setzen auch die Kammern 22 und 23 miteinander in Verbindung.
  • Der Drehzapfen 2 wird durch den auf den Kolben 5 wirkenden Flüssigkeitsdruck gegen die Wandung des- Gehäuses i gedrückt. Der Flüssigkeitsdruck regelt also den Druck und damit auch die Reibung zwischen dem Gehäuse i und dem Drehzapfen 2, d. h. die Wirkung ändert sich j e nach der Stärke des von der Wagenachse aufgenommenen Stoßes und verstärkt die Wirkung des eigentlichen Flüssigkeitsdämpfers.
  • Bei dem beschriebenen Stoßdämpfer sind ;lie Gelenke des Kolbens und des Zylinders als Kugelgelenke ausgebildet; diese können durch gewöhnliche Achsen oder Zapfen ersetzt werden. Der Kolben könnte in einem Auge endigen, welches einen Kurbelzapfen umfaßt, oder er könnte durch eine Daumenscheibe oder ein Exzenter angetrieben werden. Ebenso könnte der Zylinder fest angeordnet sein, und der Kolben könnte durch eine Schubstange bewegt werden. Ein Beispiel dieser Anordnung ist in Abb. q. dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. :l. sind an dem Drehzapfen 2' mittels Kugelgelenke 30, 30' zwei Lenker 32, 32' angeordnet, die am anderen.Ende zwei Kugelgelenke 31, 31' besitzen. Die Lenker 32, 32 wirken abwechselnd auf zwei Kolben 33, 33' ein, die sich in Zylindern verschieben, die in dem Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sind. Ferner sind Kugelventile 35, Federn 36 zum Zurückführen der Kolben und selbsttätige Auslaßvorrichtungen 37 vorgesehen. Schließlich besitzt der Stoßdämpfer noch einen Flüssigkeitsbehälter 3q.. Die Arbeitsweise ist dieselbe wie bei dem Stoßdämpfer nach Abb. 2, aber der Stoßdämpfer nach Alyb. .4 wirkt abwechselnd in beiden Richtungen.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftwagen und andere Fahrzeuge .mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen, .dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen Gehäuse (i) des einen Arme; ein mit dem anderen Arm verbundener zylindrischer, etwa zur Hälfte weggeschnittener Drehzapfen (2) gelagert ist, gegen dien ein exzentrisch angreifender Kolben (5) durch eine Feder (15) und durch den Flüssigkeitsdruck gedrückt wird.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf verschiedenen Seiten ider Drehachse dies Zapfens (2') angreifende, auf den halbzylindrischen Drehzapfen (2) - in entgegengesetztem Sinne wirkende Kolben (-33, 33') angeordnet sind.
DER65438D 1925-09-24 1925-09-24 Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftwagen Expired DE449773C (de)

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