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Kniehebelpresse zur Herstellung von Ofenkacheln

Classifications

B28B7/0041 Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being moved only parallelly away from the sidewalls of the moulded article
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DE447C

Germany

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English
Current Assignee
H Ruder

Worldwide applications
1877 DE

Application DE447DA events
Anticipated expiration
Expired - Lifetime

Description

1877.
Klasse 80.
H. RUDER juN. in BITTERFELD. Kniehebelpresse zur Herstellung von Ofenkacheln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1877 ab.
Die in beiliegender Zeichnung angegebene Presse ist bestimmt, Ofenkacheln aus dazu geeignetem Material herzustellen. Die einzelnen Theile der Presse wirken folgendermaafsen zusammen :
Fig. ι der Zeichnung stellt den Längenschnitt und Fig. 2 den Grundrifs der Construction dar.
In den Prefsraum /, welcher an der Platte c entweder mit angegossen oder angeschraubt und nach · unten durch den Kolben k abgeschlossen ist, wird das zu einer Ofenkachel erforderliche Material von oben hinein gethan. Dieser Prefsraum / hat genau im Querschnitt die Gröfse der Grundfläche einer Ofenkachel, derselbe ist 22 cm breit und 25 cm tief; selbstverständlich ist hierbei auf den Schwindungs-Coefficienten Rücksicht genommen worden. Hierauf werden die beiden Seitenmuffen α und b, die diagonal getheilt sind, mittelst der Hebel e und/ genau symmetrisch über der oberen Oeffnung des Prefsraumes ρ zusammengeschoben, es sind dieselben zur genauen Führung in der Platte c eingeschliffen.
Der Hebel / dreht sich um den Punkt h, ebenso Hebel e um g; sie sind mit einander verbunden. Die Hebelarme sind so gewählt, dafs die Seitenmuffen α und b stets wieder genau auf den Prefsraum ρ passen. Die Seitenmuffe α ist im Punkte i am Hebel / befestigt, ebenso b im Punkte / am Hebel e. Alsdann wird der innere Kern α der Ofenkachel von oben mit einer Führung in die Muffe gelegt und damit derselbe während der Pressung nicht zurückgeht, wird er durch den Hebel m, der sich um den Punkt η dreht, gehalten. Damit aber auch die Seitenmuffen sich nicht während der Pressung von einander verschieben, werden dieselben durch zwei Griffe ο und q zusammen gehalten; die Griffe ο und q bewirken durch eine rechtwinklige Drehung entweder ein Oeffnen oder ein Schliefsen der Seitenmuffen. Nun wird der Kolben k durch den Hebel r in die Höhe bewegt und somit das hineingebrachte Material vollständig zu einer Kachel zusammengeprefst, wovon sich die Grundplatte in dem Prefsraum/ befindet. Um die während der Pressung sich im Räume / verdichtende Luft entweichen zu lassen, ist der Kolben parallel zur Axe mit mehreren kleineren Oeffnungen versehen. Das Herausnehmen der fertigen Kachel wird, nachdem der Kern d herausgenommen und die Seitenmuffen von einander entfernt sind, durch den Kolben k bewirkt.
Durch eine Vorrichtung kann der Kolben k, der mit seiner Axe frei auf dem Druckstempel steht, noch weiter emporgehoben werden, so dafs die fertige Kachel frei oben auf dem Kolben liegt.
Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.