DE4443969A1 - Außenbetätigung für einen Fahrzeug-Türverschluß - Google Patents
Außenbetätigung für einen Fahrzeug-TürverschlußInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B79/00—Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
- E05B79/02—Mounting of vehicle locks or parts thereof
- E05B79/06—Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/10—Handles
- E05B85/14—Handles pivoted about an axis parallel to the wing
- E05B85/16—Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part
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Description
Die Erfindung betrifft eine Außenbetätigung für einen Fahrzeug-
Türverschluß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine
gattungsgemäßen Außenbetätigung für den Türverschluß einer
Kraftfahrzeugtür ist aus der DE-OS 36 10 536, E05B 65/26, in der
Weise bekannt, daß - soweit erkennbar - die Betätigungsstange in
zwei mit Innengewinden versehene Außenteile und einen mit Außen
gewinde versehenen Mittelteil unterteilt ist; die einander abge
kehrten Enden der Außenteile sind schwenkbar an dem Ziehhand
griff bzw. dem Öffnungshebel des Türverschlusses angelenkt. Zur
Wahrung der Längeneinstellung dieser zusammengesetzten Betäti
gungsstange dienen offenbar zwei Kontermuttern. Der zitierten
Druckschrift ist nicht zu entnehmen, wie der Einbau dieser
Außenbetätigung in die Tür erfolgen soll. Angesichts des be
schriebenen Aufbaus dürfte aber eine Entfernung der Türinnen
verkleidung dann notwendig sein, wenn, beispielsweise infolge
Beschädigungen im Betrieb, der Handgriff ausgewechselt werden
muß, damit seine Verbindung mit dem Öffnungshebel aufgehoben
werden kann. Auch nach Entfernen der Türinnenverkleidung, das
mit relativ großem Aufwand verbunden ist, können aber Montage
schwierigkeiten infolge eines Fensterschachts nebst Fenster
führungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Außenbetätigung dahingehend zu verbessern, daß für ihre Montage
bzw. Demontage ein Entfernen der Türinnenverkleidung oder über
haupt eine Zugänglichkeit von der dem Fahrgastraum zugekehrten
Türinnenseite her vermieden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die Erfindung verzichtet also auf eine aus mehreren, miteinander
verschraubten Einzelteilen bestehende Betätigungsstange und ver
wendet statt dessen eine einteilige Betätigungsstange (mit run
dem oder nichtrundem Querschnitt), die zunächst mit dem Hand
griff verbunden und dann während seiner Montage in eine Klemm
aufnahme an dem schwenkbaren Öffnungshebel des Türverschlusses
eingefädelt wird. Diese ist in jedem Falle so ausgelegt, daß sie
von einer außenseitigen bzw. türstirnseitigen Öffnung in der Tür
her mittels eines Werkzeugs betätigt, d. h. die Klemmverbindung
hergestellt oder aufgehoben, werden kann.
Gehört zur Außenbetätigung auch ein mittels eines Schlüssels
betätigbarer Schließzylinder, der, wie im Anspruch 4 angegeben,
an den Schwenkbewegungen des Ziehhandgriffs nicht teilnimmt, so
kann die für den Schließzylinder vorgesehene Ausnehmung im Tür
außenblech zugleich die Öffnung zur Einführung des der Betäti
gung der Klemmaufnahme dienenden Werkzeugs bilden, sofern die
Klemmaufnahme entsprechend ausgerichtet ist.
Zur Abrundung des Standes der Technik sei an dieser Stelle ein
gefügt, daß aus dem DE-GM 73 31 905, E05B 65/24, ein Wohnwagen
schloß bekannt ist, das mit einem um eine horizontal verlaufende
Achse schwenkbaren Griff ausgerüstet ist. An der Innenseite der
Tür ist koaxial mit dieser Schwenkachse ein Drehknopf angeord
net, und der Schwenkgriff steht bei entsprechendem Zustand des
Schließzylinders über ein im Querschnitt rechteckiges Teil, das
in eine Aufnahme an dem Drehknopf eingreift, in Schwenkverbin
dung mit diesem sowie einem Schloßriegel. Hier liegen jedoch
ganz andere Verhältnisse als bei einem Ziehhandgriff vor, der an
seinem der Verbindung mit dem Verschluß bzw. dem Schließzylinder
abgekehrten Endbereich um eine senkrechte Achse schwenkbar ge
lagert ist.
Schließlich ist aus der DE-PS 25 36 431, E05B 65/24, eine lös
bare Verbindung zwischen einem türstirnseitig von außen aufge
setzten Kraftfahrzeug-Türverschluß und einer Innenverriege
lungsstange bekannt, bei der ein Ende der Verriegelungsstange
schwenkbare mit einem hohlzylindrischen Kupplungsstück verbunden
ist, das eine Öffnung im Türstirnblech durchsetzt; dieses Ende
ist durch einen Stützkragen am Rand dieser Öffnung abgestützt.
Bei der Montage des Verschlusses wird eine Steckachse an einem
Betätigungshebel desselben in diese hohlzylindrische Verriege
lungsstange eingeführt. Auch hier liegen jedoch andere Verhält
nisse als in dem der Erfindung zugrundeliegenden Fall der Ver
bindung eines schwenkbaren Ziehhandgriffs mit einem Öffnungs
hebel des Türverschlusses vor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei figürlich darge
stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die Verhältnisse während des Ein
baus in eine Kraftfahrzeug-Seitentür für ein
erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 in derselben Perspektive den beendeten Einbau,
Fig. 3 die in Fig. 2 bei III-III angedeutete
Schnittansicht,
Fig. 4 wiederum perspektivisch die letzten Handgriffe
beim Einbau eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 die Schnittansicht gemäß V-V in Fig. 4,
Fig. 6 perspektivisch die Verhältnisse zu Beginn des
Einbaus eines dritten Ausführungsbeispiels und
Fig. 7 die Verhältnisse nach Beendigung des Einbaus.
In Fig. 1 kennzeichnet die Bezugsziffer 1 eine Kraftfahrzeug-
Seitentür mit Türaußenblech 2, Türinnenblech 3 und Türstirnblech 4.
Bei 5 ist ein üblicher und daher im einzelnen nicht zu be
schreibender Türverschluß, beispielsweise mit einer Drehfalle,
angedeutet. Im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 ist der
Türverschluß 5 nur insoweit von Interesse, als er den schwenk
baren Öffnungshebel 6 enthält, der, sofern er in Fig. 1 im
Uhrzeigersinne verschwenkt wird, die Tür durch Zurückziehen
eines Riegels oder entsprechendes Verschwenken einer Drehfalle
zum Öffnen freigibt.
Der Erzielung dieser Öffnungsbewegung von außen dient die nun zu
beschreibende eigentliche Außenbetätigung.
Sie enthält den Ziehgriff 7, der mit seinem gabelartigen Fort
satz 8 die senkrechte türfeste Schwenkachse 9 umgreift, so daß
dieser Fortsatz 8 nach Hindurchführen durch die Öffnung 10 im
Türaußenblech 2 und Verschieben in Fig. 1 nach links in seine
dargestellte Position in der Tür Schwenkbewegungen um die Achse
9 zulassend gelagert ist.
In seinem anderen Endbereich hat der Ziehhandgriff 7 den Ansatz
11, der zur schwenkbaren Anlenkung der Betätigungsstange 12
eingerichtet ist. Er weist in diesem Ausführungsbeispiel das
Loch 13 auf, das von dem ösenartig geformten Endbereich 14 der
Betätigungsstange 12 durchsetzt ist. Diese wird durch die
Öffnung 2a im Türaußenblech 2 in Richtung auf den Öffnungshebel
des Türverschlusses 5 eingeführt. Wie Fig. 2 zeigt, wird die
Verbindungsstange 12 während der Montagebewegung des Handgriffs
7 (in Richtung auf die Tür 1) in die durchgehende Bohrung 15 der
Klemmverbindung 16 eingefädelt; diese Klemmverbindung 16 ist um
die horizontal in der Türebene verlaufende Schwenkachse 17
schwenkbar mit dem Öffnungshebel 6 verbunden. Dies zeigt beson
ders deutlich Fig. 3: Mit einem wellenartigen Fortsatz 18
durchsetzt die Klemmvorrichtung 16 ein Loch 19 in dem Öffnungs
hebel 6; durch die Scheibe 20 oder dergleichen ist sie - unter
Wahrung von Spiel - gegen Herausrutschen gesichert.
In diesem Ausführungsbeispiel enthält die Klemmvorrichtung als
aktiven Teil die Klemmschraube 21, die mittels eines in diesem
Ausführungsbeispiel vom Türstirnblech 4 her eingeführten Schrau
benziehers 22 im Sinne der Herstellung bzw. Aufhebung der Klemm
verbindung für die Betätigungsstange 12 anziehbar bzw. lösbar
ist. Dies geschieht nach der eigentlichen Montage (in Fig. 2
befindet sich der Handgriff 7 in seiner endgültigen Betriebs
stellung) und trägt damit eventuellen Herstellungstoleranzen
Rechnung.
In den Fig. 2 und 3 ist angenommen, daß der Kopf der Klemm
schraube 21 mit einem vertieften Profil zum Angriff des Werk
zeugs 22 in Richtung auf das Türstirnblech 4 weist. Demgemäß muß
im Türstirnblech eine Durchführöffnung für den Schraubenzieher
22 vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist eine etwas andere Lösung für die dort mit 30 be
zeichnete Klemmaufnahme gewählt: Auch hier ist sie um eine hori
zontale Achse schwenkbar mit dem Öffnungshebel 6 verbunden. Die
Klemmschraube 31 verläuft hier jedoch unter einem spitzen Winkel
gegen die Betätigungsstange 12 geneigt, so daß sie bei herge
stellter Klemmverbindung gegen diese drückt. Zur Erhöhung der
Sicherheit der Arretierung der Betätigungsstange 12 ist diese
zumindest auf ihrer der Klemmschraube 31 zugekehrten Oberfläche,
wie bei 12a angedeutet, zahnstangenartig ausgebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel weist also die Klemmschraube 31
mit ihrem Nontageprofil 32 im wesentlichen in Richtung Türaußen
blech 2, so daß die Betätigung der Klemmverbindung durch die
türaußenseitige Öffnung 2a mittels des Werkzeugs 22 erfolgen
kann; eine türstirnseitige Öffnung erübrigt sich.
Diese Lösung ist insbesondere dann besonders zweckmäßig, wenn,
wie in den Fig. 6 und 7 angenommen, die Öffnung 2a zugleich
zur Montage eines Schließzylinders 40 bekannter und daher nicht
zu beschreibender Bauweise dient. In den Fig. 6 und 7 ist
allerdings auf das anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Aus
führungsbeispiel zurückgegriffen.
Der Schließzylinder 40 befindet sich im eingebauten Zustand so
nahe an dem mit der Betätigungsstange 6 verbundenen Ende des
Handgriffs 7, daß der Spalt zwischen beiden möglichst klein ist,
jedoch das Verschwenken des Handgriffs 7 ohne Beeinträchtigung
durch den Schließzylinder 40 möglich ist.
Wesentlich in diesem Zusammenhang ist nun die etwa "padelför
mige" Betätigungswelle 41, mit der der aktive Bestandteil des
Schließzylinders 40 in die Einsteckaufnahme 42 des drehbaren
Sicherungshebels 43 des Türverschlusses 5 hineinragt. Zur Her
stellung dieser drehfesten Verbindung genügt also das Bewegen
des Schließzylinders 40 von außen her in seine Einbauposition.
In diesem Falle kann es, wie in Fig. 7 angedeutet, zweckmäßig
sein, im Türstirnblech eine Öffnung zum Einführen eines Werk
zeugs 44 - hier wiederum eines Schraubenziehers - vorzusehen,
der zum Anziehen einer Befestigungsschraube für den Schließzy
linder 40 dient.
Die Klemmaufnahme kann auch anders aufgebaut sein, beispiels
weise mit einem schwenkbaren Exzenter.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Außenbetäti
gung geschaffen, die den Vorteil einer besonders einfachen Mon
tage- bzw. Demontagemöglichkeit bietet.
Claims (5)
1. Außenbetätigung für einen Fahrzeug-Türverschluß mit einem
einenends eine zumindest ungefähr senkrechte türfeste
Schwenkachse gabelartig umgreifenden Ziehhandgriff, der im
Bereich seines anderen Endes eingerichtet ist zur Anlenkung
einer im Einbauzustand etwa horizontal senkrecht zur Türebene
zu einem in dieser Richtung schwenkbaren Öffnungshebel des
Türverschlusses führenden Betätigungsstange, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungsstange (12) in eine an dem
Öffnungshebel (6) um eine parallel zu seiner Schwenkebene
schwenkbar gelagerte Klemmaufnahme (16) hineinragt, die nach
Montage des Handgriffs (7) von einer türaußen- oder
-stirnseitigen Öffnung (2a) her betätigbar ist.
2. Außenbetätigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmverbindung (30) eine Klemmschraube (31) mit einem
zum Angriff eines durch die Öffnung (2a) eingeführten Werk
zeugs (22) dienenden Profil (32) enthält.
3. Außenbetätigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen von Klemmschraube (31) und Betätigungsstange (12)
sich unter einem spitzen Winkel schneiden und die Betäti
gungsstange (12) ein zahnartiges Profil (12a) zum Angriff
der Klemmschraube (31) aufweist.
4. Außenbetätigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch einen nahe dem anderen Ende des Handgriffs (7)
von diesem unabhängig in einer türaußenseitigen Ausnehmung
(2a) gelagerten Schließzylinder (40), der im Einbauzustand
ebenfalls etwa senkrecht horizontal zur Türebene mit einem
nichtrunden Querschnittsprofil (41) in eine Einsteckaufnahme
(42) an einem drehbaren Sicherungshebel (43) des Türver
schlusses (5) hineinragt.
5. Außenbetätigung nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 4, ge
kennzeichnet durch eine solche Ausrichtung der Klemmschraube
(31), daß die Ausnehmung (2a) die Öffnung zur Einführung des
Werkzeugs (22) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4443969A DE4443969A1 (de) | 1993-12-11 | 1994-12-09 | Außenbetätigung für einen Fahrzeug-Türverschluß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4342322 | 1993-12-11 | ||
DE4443969A DE4443969A1 (de) | 1993-12-11 | 1994-12-09 | Außenbetätigung für einen Fahrzeug-Türverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4443969A1 true DE4443969A1 (de) | 1995-06-14 |
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ID=6504777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4443969A Withdrawn DE4443969A1 (de) | 1993-12-11 | 1994-12-09 | Außenbetätigung für einen Fahrzeug-Türverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4443969A1 (de) |
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