DE4443194A1 - Antriebseinrichtung für den Blasdorn einer Blasformmaschine - Google Patents

Antriebseinrichtung für den Blasdorn einer Blasformmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für den Blasdorn einer Blasformmaschine, der aus einer am Be­ ginn eines Blaszyklus eingenommenen Ausgangsstellung oberhalb einer einen Vorformling eines zu blasenden Hohlkörpers enthaltenden Blasform heraus in die Blas­ position verschiebbar ist, in der er in den Kalibrier­ bereich der Form eingetaucht ist und aus dieser bei Beendigung des Blaszyklus zurück in die Ausgangsstel­ lung bewegbar ist, und mit den weiteren, im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Eine Antriebseinrichtung dieser Art ist durch die DE 44 02 091 A1 bekannt.
Bei der bekannten Antriebseinrichtung ist zur Steuerung vertikaler Vorschub- und Rückzugsbewegungen des Blas­ dorns, der aus einer am Beginn eines Blaszyklus einge­ nommenen Ausgangsstellung oberhalb der einen Vorform­ ling eines zu blasenden Hohlkörpers enthaltenden Blas­ form heraus in die Blasposition vorschiebbar ist, in der der in den Kalibrierbereich der Form eingetaucht ist und bei Beendigung des Blaszyklus aus dieser zurück in die Ausgangsstellung bewegbar ist, ein mittels eines elektrischen Servomotors antreibbarer Spindel-Mutter-Trieb vorgesehen, bei dem die durch rotatorischen An­ trieb der Spindel auf- und ab-bewegbare Spindelmutter als Träger des Blasdorns ausgenutzt ist, die an einem Gestell der Antriebseinrichtung vertikal auf- und ab­ verschiebbar geführt ist. Die Gewindespindel ist unmit­ telbar mit der Abtriebswelle des Servomotors drehfest gekuppelt. Eine Veränderung der Vorschub- und Rückzugs­ geschwindigkeiten des Blasdorns sowie auch eine bedarfs­ gerechte Erhöhung oder Reduzierung der elektrischen Antriebsleistung des Servomotors erfolgt über dessen elektronische Steuerung, wobei Daten, welche das Ände­ rungsmuster der Bewegungsgeschwindigkeit des Blasdorns betreffen, je nach Größe des herzustellenden Hohlkör­ pers und Art des Kunststoffes, der hierbei verwendet wird, in einem Speicher einer Steuereinheit abgelegt sind.
Hieraus resultierende Nachteile der bekannten Antriebs­ einrichtung sind zumindest die folgenden:
Der Motor muß, um eine rationelle Steuerung eines Blas­ zyklus zu ermöglichen, der einen Eilgang-Vorschubbe­ trieb erfordert, solange der Blasdorn noch nicht in Kontakt mit dem Material des Vorformlings gelangt ist, sowie einen mit geringerer Geschwindigkeit erfolgenden Lastgang-Vorschubbetrieb, in dessen Verlauf der Motor hohe Vorschubkräfte bei reduzierter Geschwindigkeit entfalten können muß, um ein genaues Kalibrieren z. B. eines Halsbereiches des herzustellenden Hohlkörpers zu ermöglichen, auf eine relativ hohe Aufnahmeleistung ausgelegt sein, mit der eine entsprechend voluminöse Bauweise verknüpft ist.
Der Ablauf der Bewegungen des Blasdornes, insbesondere der Übergang von Eilgang-Vorschubbetrieb auf Lastgang-Vor­ schubbetrieb muß so programmiert sein, daß der un­ günstigste Fall, z. B. größter Wert der innerhalb unver­ meidbarer Toleranzen variierenden Dicke des Materials des Vorformlings berücksichtigt ist, d. h. in zahlrei­ chen Fällen früher als notwendig von Eilgang- auf Last­ gang-Vorschubbetrieb umgeschaltet wird, mit der Folge, daß die Zykluszeiten länger sind als in den meisten Fällen notwendig.
Es kommt hinzu, daß der elektronisch-schaltungstechni­ sche Aufwand, der zur Realisierung der bekannten An­ triebseinrichtung erforderlich ist, erheblich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Antriebsein­ richtung der eingangs genannten Art dahingehend zu ver­ bessern, daß bei reduziertem elektronisch-steuerungs­ technischem Aufwand gleichwohl eine bedarfsgerecht ra­ sche Umschaltung der Antriebseinrichtung von Eil- auf Lastgang-Betrieb erzieltbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Teile des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die hiernach vorgesehene Gestaltung des Spindel­ triebs mit rotatorisch antreibbarer Spindelmutter und dadurch axial verschiebbarer, den Blasdorn tragender Gewindespindel, ist die konstruktiv vorteilhafte Mög­ lichkeit geschaffen, das Ausgangs-Drehmoment des Servo­ motors auf den Spindeltrieb über ein gegenüber dem Ma­ schinengestell axial zwischen zwei Endstellungen hin- und herverschiebbares, die Spindel und die Spindelmut­ ter koaxial umgebendes Antriebsteil zu übertragen, das in seiner einen, den Eilgang-Vorschubbetrieb der Spin­ del zugeordneten Endstellung in reibungsschlüssig-fe­ ster Verbindung mit einem - scheibenförmigen - Kupp­ lungselement steht, mit dem die Spindelmutter in form­ schlüssig-drehfestem Eingriff gehalten ist, wobei je­ doch das Kupplungsstück und die Spindelmutter axial relativ zueinander verschiebbar sind; zur Bildung eines gleichsam zweiten Spindeltriebes, der eine hohe Kraft­ übersetzung bei reduzierter Vorschubgeschwindigkeit vermittelt, hat die Spindelmutter ein mit einem Innen­ gewinde des Antriebsteils kämmendes Außengewinde, deren Steigung kleiner ist als die Steigung des Spindelgewin­ des und des mit diesem in Eingriff stehenden Innenge­ windes der Spindelmutter. Das Antriebsteil wird durch die über die Spindel und die Spindelmutter an ihm an­ greifenden, der Vorschubkraft entgegengerichteten - lastabhängigen - Reaktionskräfte gegenüber dem Gehäuse der Antriebseinrichtung gegen die Wirkung vorgespannter Rückstellfedern in Richtung auf seine zweite Endstel­ lung gedrängt, wobei im Verlauf dieser Relativverschie­ bung die drehfeste Verbindung des Antriebsteils mit der Spindelmutter aufgehoben und statt dessen die Spindel­ mutter mittels einer zweiten Kupplungseinrichtung ge­ genüber dem Gehäuse der Antriebseinrichtung drehfest gehalten wird, gegenüber diesem jedoch weiterhin axial verschiebbar bleibt, womit im Ergebnis der zweite Spin­ del-Muttertrieb wirksam wird.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung vermittelt somit die Funktion eines zweistufigen Getriebes mit selbsttätiger, bedarfsgerechter Umschaltung von Eil- auf Lastvorschubbetrieb, so daß eine diesbezügliche elektronische Steuerung nicht erforderlich ist und die Umschaltung jeweils dann erfolgt, wenn die Last einen bestimmten Schwellenwert erreicht.
Durch diese lastgerechte Umschaltung der Antriebsein­ richtung werden die Lastgang-Betriebsphasen zeitlich minimiert und insgesamt ein energiesparender Betrieb der Blasformmaschine ermöglicht, der auch dadurch be­ günstigt wird, daß wegen der hohen nutzbaren Unterset­ zungsverhältnisse ein auf vergleichsweise niedrige elektrische Anschlußleistung ausgelegter Servomotor als Antriebsmotor genügt.
Die durch die Merkmale des Anspruchs 2 dem Grundgedan­ ken nach und durch die Merkmale des Anspruchs 3 durch einen bevorzugten Wertebereich angegebene Auslegung der Antriebseinrichtung ergibt eine "sanfte" mit allenfalls geringfügiger Geräuschentwicklung verknüpfte Umschal­ tung von Eilgang- auf Lastgang-Vorschubbetrieb.
Durch die Merkmale der Ansprüche 4 bis 8 sind alterna­ tiv oder in Kombination realisierbare Gestaltungen und Anordnungen von Stützfedern, Rückstellfedern und Kupp­ lungsfedern der Antriebseinrichtung angegeben, die für einen raumsparenden Aufbau derselben günstig sind und auf einfache Weise, z. B. durch Variation der Anzahl der Federn auch eine Einstellung der jeweiligen Gesamt-Vor­ spannung der jeweiligen Federtypen ermöglichen, die für eine vorbereitende Einstellung der Antriebseinrich­ tung auf den Typ des jeweils herzustellenden Hohlkör­ pers erforderlich sein kann.
Durch die konstruktive Maßnahme des Anspruchs 9 ist auf einfache Weise die Bedingung erfüllbar, daß der Blas­ dorn nach Ablauf eines Blaszyklus stets, abgesehen von vernachlässigbaren Abweichungen, wieder in dieselbe Ausgangsstellung gebracht werden soll.
In der bevorzugten Gestaltung der Antriebseinrichtung gemäß Anspruch 10 sind zur drehbaren Lagerung des An­ triebsteils vorgesehene Schrägkugellager auch zu dessen Axialführung ausgenutzt, was wiederum einem raumsparen­ den und gleichwohl stabilen Aufbau der Antriebseinrich­ tung zugute kommt.
Durch die gemäß Anspruch 11 vorgesehene Art der Kupp­ lungsscheibe derjenigen Kupplungseinrichtung, in deren Schließstellung die Spindelmutter gegen ein Verdrehen im Gehäuse gesichert ist, an der Spindelmutter wird sowohl Geräuschentwicklung als auch Verschleiß redu­ ziert.
In bevorzugter Gestaltung der Antriebseinrichtung gemäß Anspruch 12 ist der durch das rotatorisch antreibbare Antriebsteil und die mit dessen Innengewinde über ihre Außengewinde in Eingriff stehende Spindelmutter gebil­ dete Spindel-Muttertrieb selbsthemmend, so daß in der Blasstellung des Blasdorns der Servomotor abgeschaltet werden kann, was einem energiesparenden Betrieb der Antriebseinrichtung zugute kommt.
Von einer Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art ausgehend, wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 13 und in weiterer Konkretisierung die­ ser Lösung durch die Merkmale der auf diesen zurückbe­ zogenen, weiteren Ansprüche 14 bis 21 gelöst.
Hiernach ist zur Kraftübertragung vom Servomotor auf die Spindelmutter ein Planetengetriebe vorgesehen, das - lastabhängig - selbsttätig zwischen einer dem Eil­ gang-Betrieb der Antriebseinrichtung zugeordneten Schaltstufe und einer dem Lastbetrieb zugeordneten "langsameren" Schaltstufe umschaltet. Das Getriebe um­ faßt zwei Reibkupplungen, deren eine in ihrer Schließ­ stellung eine kraftschlüssig-feste Verbindung des Planetenradträgers mit dem Hohlrad des Planetengetrie­ bes vermittelt, und deren andere eine kraftschlüssig­ feste Verbindung des Hohlrades des Planetengetriebes mit dem Gehäuse der Antriebseinrichtung vermitteln kann, sobald die erstgenannte Reibkupplung öffnet. Für beide Reibkupplungen bildet das Hohlrad des Planetenge­ triebes das eine Kupplungselement, durch dessen axiale Verschiebung zwischen Endstellungen, die durch gehäuse­ feste Anschlagelemente begrenzt sind, die - alternati­ ven - Reibschluß-Stellungen erzielbar sind. Solange im Schließbetrieb der Antriebseinrichtung an der Spindel angreifende Reaktionskräfte, die im Schließbetrieb zu überwinden sind, geringer sind als die Vorspannung ei­ ner Stützfederanordnung, die den Planetenradträger und die mit diesem fest verbundene Spindelmutter in Rich­ tung der über diese aufzubringenden Vorschubkraft stützt, bleibt das Hohlrad des Planetengetriebes, in axialer Richtung gesehen, in einer Endstellung "ste­ hen", die, bezogen auf das Gehäuse der Antriebseinrich­ tung zu einer am weitesten zur Blasform hin ausgelenk­ ten Position entspricht, in der nur die eine, die kraft­ schlüssig feste Verbindung des Planetenradträgers mit dem Hohlrad vermittelnde Reibkupplung mit einer durch die Vorspannung von Kupplungsfedern vermittelten Kraft geschlossen ist, während die andere Reibkupplung offen ist und zu ihrem Schließen ein Mindestbetrag einer axi­ alen Verschiebung des Hohlrades im Sinne eines Ein­ rückens in das Gehäuse der Antriebseinrichtung erfor­ derlich ist. Sobald eine auf die Spindel gleichsam rücktreibend wirkende Reaktionskraft, die Vorspannung der Stützfedern übersteigt, setzt gegen eine zunehmende Vorspannung der Stützfedern eine von der Blasform weg gerichtete axiale Verrückung des Hohlrades und des Pla­ netenradträgers des Planetengetriebes ein, deren Hub durch Anschlagwirkung zwischen dem Gehäuse der An­ triebseinrichtung und dem Hohlrad begrenzt ist. Sobald dieses in Anlage mit dem Gehäuse gelangt, was dem Er­ reichen der Schließposition der zweiten Reibkupplung entspricht, kann der Planetenradträger von der mit ihm zusammenwirkenden Reibfläche des Hohlrades erst abheben und dadurch die erstgenannte Kupplung geöffnet werden. Sobald das Hohlrad mit einem flanschförmigen Kupplungs­ teil in Anlage mit dem Gehäuse an die Antriebseinrich­ tung gelangt, hebt bei weiterer Verschiebung des Pla­ netenradträgers dieser von dem Hohlrad ab, wodurch die erste Reibkupplung öffnet, so daß nunmehr durch weitere Verschiebung des Planetenradträgers allein die Schließ­ kraft der zweiten Reibkupplung erhöht wird und dadurch die reibungsschlüssig-feste Verbindung des Hohlrades des Planetengetriebes mit dem Gehäuse der Antriebsein­ richtung zustande kommt, bei der die dem Last-Vorschub­ betrieb der Antriebseinrichtung zugeordnete - stärkere - Untersetzung des Planetengetriebes wirksam ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 ist die Gestaltung und Anordnung eines Stützringes angegeben, an dem so­ wohl die Stützfedern als auch die Kupplungsfedern "gleichsinnig" angreifen können, um die selbsttätige Umschaltung der Antriebseinrichtung von Eil- auf Last­ vorschubbetrieb zu erzielen.
In Kombination hiermit ist durch die Merkmale des An­ spruchs 15 eine konstruktiv einfache Maßnahme angege­ ben, die bei raumsparender Bauweise eine rotatorische Entkopplung der Stützfedern vom Gehäuse der Antriebs­ einrichtung ermöglicht.
Die gemäß Anspruch 16 vorgesehene Anordnung der Kupp­ lungsfedern hat den Vorteil, daß sich deren Vorspannung beim Übergang von Eil- auf Lastvorschub-Betrieb nur geringfügig ändert.
Die Anordnung der Stützfedern und der Kupplungsfedern gemäß Anspruch 17 hat den Vorteil, daß die Gesamt-Vor­ spannung dieser Federn auf eine Mehrzahl von "kleinen" Federelementen, die vorzugsweise als Wendelfedern aus­ gebildet sind, verteilt werden kann.
Diese Anordnung ist in der durch die Merkmale des An­ spruchs 18 angegebenen Weise baulich besonders einfach realisierbar.
Die Gestaltung des Planetengetriebes gemäß Anspruch 19 hat den Vorteil, daß die Planetenräder, schon für sich allein gesehen, zur Erzielung eines erheblichen Unter­ setzungsfaktors in der Größenordnung von 1,5 bis 3 nutz­ bar sind.
Durch die Merkmale der Ansprüche 20 und 21 sind alter­ native Gestaltungen der Antriebseinrichtung angegeben, die besonders große Vorschub-Hübe oder - bei reduzier­ tem Vorschub- und Rückzugs-Hub - eine besonders schlan­ ke Bauweise der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung ermöglichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbei­ spiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Antriebseinrichtung für die Steuerung von zu der Blasform einer Blasformmaschine hin, in deren Kalibrierbereich hinein und aus diesem zurück in eine Ausgangsstellung oberhalb der Blasform führende, während eines Blaszyklus einer Blasformmaschine auszuführenden Vorschub- und Rückzugsbewegungen des Blasdorns, in sche­ matisch vereinfachter Schnittdarstellung längs einer die zentrale Längsachse des Blasdorns enthaltenden Mittelebene der Blasform, und
Fig. 2 und Fig. 3 zu der Antriebseinrichtung gemäß Fig. 1 funk­ tionsanaloge Antriebseinrichtungen in einer dieser entsprechenden Längsschnittdarstellung.
Die in der Fig. 1 insgesamt mit 10 bezeichnete An­ triebseinrichtung ist für die Steuerung von Vorschub- und Rückzugsbewegungen des Blasdorns 11 einer im we­ sentlichen durch diesen und die Antriebsvorrichtung 10 repräsentierten Blasformmaschine gedacht, mit der Hohl­ körper 12, z. B. Flaschen herstellbar sind, die in ihrem Halsbereich 13 - dem Kalibrierbereich - ein Außengewin­ de zum Aufschrauben einer - nicht dargestellten Ver­ schlußkappe haben.
Für die Blasformmaschine ist vorausgesetzt, daß das Kalibrieren des Halsbereiches 13 des herzustellenden Form-Hohlkörpers 12 durch Anführen des Blasdornes 11 in die durch den Kunststoff-Vorformling 14 ausgekleidete, durch die geschlossene Blasform 16, 16′ berandete Blas­ formöffnung 17 erfolgt. Hierbei wird der Blasdorn 11 von einer oberen Endstellung als Ausgangsstellung aus­ gehend, in der er in einem lichten, vertikalen Abstand von der Blasformöffnung 17 angeordnet ist, bis in die gestrichelt eingezeichnete, untere Endstellung gescho­ ben, in der der Blasdorn 11 mit einem eine Schneid- und Scherkante 18 bildenden Rand einer radialen, die For­ mung der Ring-Stirnfläche des Flaschenhalses des ferti­ gen Hohlkörpers 12 vermittelnden Ringschulter 19 eines außenzylindrischen Kopfes 21 des Blasdorns 11 im inne­ ren Randbereich einer sich nach außen trichterförmig erweiternden konischen Randfläche 22 der durch die Form­ hälften 16 und 16′ berandeten Formöffnung 17 axial ab­ stützt.
In dieser unteren Endstellung des Blasdorns 11, in der die Endphase des Blasvorganges mit dem höchsten Blas­ druck erfolgt, ist ein krakenförmiger Rand 23 überste­ henden Materials des Vorformlings 14 vollständig oder weitestgehend vom kalibrierten Flaschenhals 13 abge­ schert, so daß er nach dem Herausziehen des Blasdorns 11 aus dem geblasenen Hohlkörper 12 und dem Öffnen der Form 16, 16′ ohne nennenswerten Kraftaufwand abgesto­ chen oder weggeschlagen werden kann.
Die Antriebseinrichtung 10 ist ihrem grundsätzlichen Aufbau nach als Spindel-Mutter-Trieb ausgebildet mit einer durch rotatorischen Antrieb einer Spindelmutter 24 entlang der vertikalen zentralen Längsachse 26 der Antriebseinrichtung 10 verschiebbaren, zentralen Gewin­ despindel 27, an deren unterem, blasformseitigen Ende der Blasdorn 11 mittels des Kopfes 21 befestigt ist, über den während des Blasens des Hohlkörpers 12 die Druckluftzufuhr erfolgt.
Die Antriebseinrichtung 10 ist von einem Eilgang-Be­ trieb, in dem die Geschwindigkeit der Spindel-Bewegung hoch ist und z. B. 40 m/min beträgt, auf Lastgang-Be­ trieb umschaltbar, in dem die Vorschubgeschwindigkeit höchstens etwa 4 m/min beträgt und bis zum Stillstand der Spindel 27 reduziert wird.
Die auf die Blasform 16, 16′ zu gerichtete Vorschub-Be­ wegung des Blasdorns 11 erfolgt, mindestens solange dieser noch nicht mit dem Kunststoff-Vorformling 14 in Eingriff gelangt ist, die Antriebseinrichtung 10 somit gleichsam "lastfrei" arbeiten kann, im Eilgangbetrieb derselben.
Da mit dem Eintauchen des Blasdorns 11 in den Halsbe­ reich 13 des Vorformlings 14 ab Erreichen der Position, in der der Blasdorn 11 mit dem Kunststoffmaterial in Berührung kommt, der Widerstand, gegen den der Blasdorn 11 weitergeschoben werden muß, ständig anwächst, wird, spätestens ab Erreichen eines Mindestwertes der hier­ durch bedingten Last die Antriebseinrichtung 10 - selbsttätig - auf den Lastgang-Betrieb umgeschaltet, in dem die nutzbare Vorschubkraft wesentlich höher ist, so daß der Blasdorn 11 zuverlässig in seine untere End­ stellung gebracht werden kann.
Das Herausziehen des Blasdornes 11 aus dem fertigen Hohlkörper 12, das bei geöffneter Blasform 16, 16′ er­ folgt, wobei der Hohlkörper 12 lediglich durch An­ schlagwirkung festgehalten und nicht mehr durch die Formhälften 16 und 16′ gegen den Blasdorn 11 gepreßt ist, sowie die Rückführung des Blasdornes 11 in dessen obere Endstellung können wieder mit Eilgang-Geschwin­ digkeit erfolgen.
Die vorab hinsichtlich ihres Zwecks und ihrer Funktion nach erläuterte Antriebseinrichtung 10 ist mehr im ein­ zelnen wie folgt aufgebaut: Die Antriebseinrichtung 10 umfaßt ein an einem nicht dargestellten Maschinenge­ stell fest angeordnetes, insgesamt mit 28 bezeichnetes Gehäuse, das in koaxialer Anordnung bezüglich der zen­ tralen Längsachse der Gewindespindel 27 diese, auf ei­ nem Abschnitt ihrer Länge, die Spindelmutter 24, ein zur Antriebskupplung derselben mit einem die Antriebs­ energie bereitstellenden elektrischen Servomotor 29 vermittelndes Antriebsteil 31, letzteres auf einem überwiegenden Teil seiner axialen Ausdehnung, zur dreh­ baren Lagerung dieses Antriebsteils am Gehäuse 28 vor­ gesehene Schrägkugellager 32 und 33, einen insgesamt mit 34 bezeichneten Stützring und eine insgesamt mit 36 bezeichnete Kupplungsscheibe, die innerhalb des oberen Teils des Gehäuses 28 angeordnet sind, sowie einen ringzylindrischen Führungs-Abschnitt 37 einer unteren, außerhalb des Gehäuses 28 angeordneten Kupplungsscheibe 38, letzteren auf einem überwiegenden Teil seiner axi­ alen Ausdehnung, umschließt und an seiner Oberseite durch eine ringscheibenförmige Flanschplatte 39 abge­ schlossen ist, die eine zentrale kreisrunde Öffnung 41 hat, durch die der obere Endabschnitt der Gewindespin­ del 27 aus dem Gehäuse 28 herausragt.
Das durch die zentrale Spindel 27 und die mit dieser kämmende Spindelmutter 24 gebildete "erste" Spindel-Mutter­ system ist, abweichend von der zur Vereinfachung gewählten Darstellung, als Kugelumlauf-Spindelsystem ausgebildet, bei dem die Rückführung der den tragenden Eingriff der Gewinderillen der Spindelmutter 24 mit den Gewinderillen der Spindel 27 vermittelnden Kugeln über die Spindelmutter 24 erfolgt.
Die Gewindesteigung dieses ersten Spindel-Muttersystems 24, 27 ist groß und hat bei einem Durchmesser der zen­ tralen Spindel 27 von z. B. 32 mm einen typischen Wert von 20 mm, so daß sich pro Umdrehung der Spindelmutter 24 eine axiale Verschiebung der Spindel um diesen Wert ergibt, bei durch Führungsstangen 42 und 42′, die mit zur zentralen Längsachse 26 der Spindel 27 parallelem Verlauf ihrer zentralen Längsachsen 43 und 43′ seitlich an dem Gehäuse 28 der Antriebseinrichtung 10 vorbeitre­ tend in Führungsbohrungen 44 und 44′ radial überstehen­ der Teile der das Gehäuse 28 an seiner Oberseite ab­ schließenden Flanschplatte 39 verschiebbar geführt und über eine Brücke 46 fest mit dem oberen Ende der Gewin­ despindel 27 verbunden sind, gegen ein Verdrehen um die zentrale Längsachse 26 der Antriebseinrichtung 10 ge­ sichert.
Das Antriebsteil 31 ist als stabiles Rohr ausgebildet, das mittels der beiden Schrägkugellager 32 und 33 im Gehäuse 28 drehbar gegenüber diesem axial auf- und ab­ verschiebbar gelagert ist. Es ist im Bereich seines oberen Endabschnitts mit einem Innengewinde 47 verse­ hen, das mit einem Außengewinde 48 der Spindelmutter kämmt. Die Steigung des Innengewindes 47 des Antriebs­ teils 31 und des Außengewindes 48 der Spindelmutter 24 ist wesentlich kleiner als diejenige, der Gewindespin­ del 27 und der mit dieser in kämmendem Eingriff stehen­ den Spindelmutter 24 und beträgt nur etwa 1/10 dieser Steigung.
Bei rotatorisch festgehaltener Spindelmutter 24 und rotatorisch angetriebenem Antriebsteil wirkt somit die Spindelmutter ihrerseits als axial verschiebbares "Spindel"-Element, das wegen seines formschlüssigen Eingriffs mit der zentralen Spindel 27 diese mitnimmt, wobei in diesem Falle die Kraft, mit der die Spindel vorschiebbar ist, im Verhältnis der Gewindesteigungen des Spindelgewindes und des Außengewindes 48 der Spin­ delmutter 24 übersetzt ist.
Das Antriebsteil 31 ist an seinem dem Innengewinde-Ab­ schnitt 47 abgewandten, äußeren Endabschnitt 49 mit einem radial nach außen weisenden, flanschförmigen Zahnkranz 51 versehen, über den das Antriebsteil 31 rotatorisch antreibbar ist, z. B., wie im linken Teil der Fig. 1 vereinfacht schematisch dargestellt ist, mittels des am Gehäuse 28 fest montierten Servomotors 29, dessen Antriebsritzel 52 im Bereich einer Gehäuse­ öffnung 53 mit dem Zahnkranz 59 des Antriebsteils 31 in kämmendem Eingriff steht. Es versteht sich, daß der Antrieb des Antriebsteils auch über einen vom Servomo­ tor 29 angetriebenen Zahnriemen erfolgen könnte.
An der der Blasform 16, 16′ zugewandten Austrittsseite des Gehäuses 28 der Antriebseinrichtung 10 endet dieses mit einem schmalen, radial nach innen weisenden Ring­ flansch 54, mit dem die außerhalb des Gehäuses 28, d. h. Unterhalt dieses Ringflansches 54 angeordnete Kupp­ lungsscheibe 38 eine positive Überlappung hat.
In der dargestellten Position des Antriebsteils 31, die dessen am weitesten zur Blasform 16, 16′ hin ausgerück­ ter - unterer - Endstellung entspricht, ist die freie Ringstirnfläche 56 des mit dem Zahnkranz 51 versehenen, äußeren Endabschnitts 49 des Antriebsteils 31 außerhalb des Gehäuses 28 angeordnet und von der äußeren, freien Endstirnfläche 57 des unteren Ringflansches 54 des Ge­ häuses 28 in einem lichten Abstand d, der, je nach Aus­ legung der Antriebseinrichtung 10 einen Wert zwischen 0,1 und 0,5 mm haben kann und in einer typischen Ausle­ gung der Antriebseinrichtung einen Wert von 0,2 mm hat.
Diese - untere - Endstellung des Antriebsteils 31 ist durch axiale Abstützung des äußeren Lagerringes 58 des oberen Schrägkugellagers 32, dessen innerer Lagerring 59 verschiebfest mit dem Antriebsteils 31 verbunden ist, an einer inneren, radialen Anschlagschulter 61 des Gehäuses 28 markiert.
In diese äußere Endstellung wird das Antriebsteil durch vorgespannte Rückstellfedern 62 gedrängt, die an der Oberseite des Stützringes 34 angreifen und an der ring­ scheibenförmigen Flanschplatte 39 des Gehäuses 28 abge­ stützt sind, wobei der Stützring 34 seinerseits über vorgespannte Stützfedern 63, die an den Stützring 34 gefesselt sind, am äußeren Lagerring 58 des mit dem Antriebsteils 31 axial verschiebbaren Schrägkugellagers 32 abgestützt ist. Die Vorspannung dieser Stützfedern 63 ist größer als diejenige der Rückstellfedern 62, so daß sie den Stützring 34 gegen die Vorspannkraft der Rückstellfedern in einer durch die Dimensionierung und Einstellung ihrer jeweiligen Fesselungs-Einrichtung 64, mit der auch die Vorspannung der Stützfedern 63 ein­ stellbar ist, definierten axialen Position innerhalb des Gehäuses 28 der Antriebseinrichtung 10 zu halten vermögen.
In der dargestellten Konfiguration der Antriebseinrich­ tung 10, in der die freie Ringstirnfläche 56 des An­ triebsteils 31 außerhalb des Gehäuses 28 angeordnet ist, ist die untere Kupplungsscheibe 38, die sich als radialer Flansch an ihren ringzylindrischen Führungsab­ schnitt 37 anschließt, durch vorgespannte Kupplungsfe­ dern 66, die an der äußeren Begrenzungsfläche 38′ der unteren Kupplungshöhe 38 angreift und sich an Köpfen 67 von Führungsbolzen 68 abstützen, die fest mit der Spin­ delmutter 24 verbunden, in diese z. B. eingeschraubt sind, und mit zur zentralen Längsachse 26 der Antriebs­ einrichtung 10 parallelem Verlauf ihrer zentralen Längs­ achsen 68′ durch Führungsbohrungen 69 des ringzylindri­ schen Führungsabschnitts 37 der Kupplungsscheibe 38 hindurchtreten, in kraftschlüssig-feste Anlage mit der freien Ringstirnfläche 56 des Antriebsteils 31 ge­ drängt, das hierdurch - in dieser Konfiguration der Antriebseinrichtung 10 - drehfest mit der Spindelmutter 24 verbunden ist.
Diese Konfiguration 10 der Antriebseinrichtung 10 ist deren Eilgang-Vorschub-Betrieb zugeordnet, in dem die Vorschub-Geschwindigkeit der Spindel 27 durch die rota­ torische Relativ-Bewegung der Spindelmutter 24 gegen­ über der zentralen Gewindespindel 27 bestimmt ist.
Auch die obere Kupplungsscheibe 36 umfaßt einen von einem zentralen, ringzylindrischen Führungsabschnitt 36′ ausgehenden, radial abstehenden Kupplungsflansch 36′′, der mit positiver Überlappung mit dem inneren Randbereich des Stützringes 34, der den Führungsab­ schnitt 36′ der Kupplungsscheibe 36 mit radialem lich­ tem Abstand koaxial umgibt, zwischen dem Stützring 34 und der ringscheibenförmigen Flanschplatte 39 des Ge­ häuses 28 angeordnet ist.
Die obere Kupplungsscheibe ist durch formschlüssigen Eingriff von Mitnahmezapfen 71, die fest mit der Spin­ delmutter 24 verbunden sind, mit durchgehenden Bohrun­ gen 72 des Führungsabschnitts 36′ der Kupplungsscheibe 36 drehfest mit der Spindelmutter 24 verbunden, gegen­ über dieser jedoch in axialer Richtung auf- und ab-ver­ schiebbar geführt. Die Kupplungsscheibe 36 ist über Gewichts-Kompensationsfedern 73, die auf dem größten Teil ihrer Länge von Sackbohrungen 74 des ringzylindri­ schen Führungsabschnitts 36′ der oberen Kupplungsschei­ be 36 aufgenommen sind und sich einerseits am Grund der zu der Spindelmutter 24 hin offenen Sackbohrungen 74 und andererseits an der diesen zugewandten - oberen - Ringstirnfläche 76 der Spindelmutter 24 abstützen, be­ zogen auf die ausgerückte Endstellung des Antriebsteils 31, in einer einer Position gehalten, in der der Kupp­ lungsflansch 36′′ der Kupplungsscheibe 36 sowohl von der oberen Ringstirnfläche 77 des Stützrings 34 in ei­ nem kleinen lichten Abstand d₁ als auch von der inneren Begrenzungsfläche 78 der Ringscheibenförmigen Flansch­ platte 39 des Gehäuses 28 in einem kleinen lichten Ab­ stand d2 angeordnet ist, wobei die Summe dieser beiden lichten Abstände d1 und d2 - zweckmäßigerweise - gleich dem Abstand d ist, der in der ausgerückten - unteren - Endstellung des Antriebsteils 31 zwischen dessen freier Ringstirnfläche 56 und der freien Endstirnfläche 57 des Gehäuses 28 der Antriebseinrichtung 10 vorhanden ist.
Die soweit hinsichtlich ihres Aufbaus und auch hin­ sichtlich ihrer Funktion im Eilgang-Vorschubbetrieb erläuterte Antriebs-Einrichtung 10 arbeitet im einzel­ nen wie folgt:
Am Beginn eines Blaszyklus, in dessen Verlauf der Blas­ dorn 11 aus einer definierten Ausgangsstellung oberhalb der Form 16, 16′ in die Kalibrierposition und anschlie­ ßend wieder in diese obere Endstellung als Ausgangs­ stellung für den nächsten Blaszyklus gebracht wird, nimmt die Gewindespindel 27 diejenige Position ein, in der sich eine radiale Anschlagschulter 82 ihres zur Fixierung des Blasdorns 11 an der Gewindespindel 27 vorgesehenen Montage- und Anschlußkopfes 21 in Anlage mit der blasdornseitigen - unteren - Stirnseite 83 der Spindelmutter 24 befindet.
Die Spindelmutter 24 ihrerseits nimmt eine durch die einsatzspezifische Einstellung der Antriebs-Einrichtung 10 auf die jeweilige Art der herzustellenden Hohlkörper 12 bestimmte Position ein, mit der auch einstellbar vorgegebene Werte der Vorspannungen der Stützfedern 63, der Rückstellfedern 62 und der Kupplungsfedern 66 ver­ knüpft sind.
Die untere Kupplungsscheibe 38 ist durch die Kupplungs­ federn 66 kraftschlüssig an die freie Ringstirnfläche 56 des aus dem Gehäuse 28 nach unten heraustretenden Endabschnitts 49 des Antriebsteils 31 angedrückt, wo­ durch die Spindelmutter drehfest mit dem Antriebsteil 31 verbunden ist, so daß die Antriebseinrichtung 10, sobald der Servomotor 29 für den Vorschubantrieb ange­ steuert wird, zunächst im Eilgang-Vorschubbetrieb ar­ beitet, in dem die maximal entfaltbare Vorschubkraft z. B. 3000 N beträgt.
Die obere Endstellung der Spindel ist mittels eines lediglich schematisch angedeuteten elektronischen oder elektromechanischen Positionsgebers 84 erfaßbar, der mindestens ein für diese Endstellung charakteristisches elektrisches Ausgangssignal erzeugt, in zweckmäßiger Gestaltung jedoch als "kontinuierlicher" Weggeber aus­ gebildet ist, dessen Ausgangssignale sowohl die Infor­ mation über die Position der Spindel in deren gesamtem Hubbereich als auch für die Bewegungsrichtung der Spin­ del 27 beinhalten und als Ist-Wert-Signale für die Po­ sition des Blasdorns 11 und als solche auch für die Steuerung der Bewegungen des Blasdorns genutzt werden können.
In einer einleitenden Vorschub-Phase des Blasdorns 11, die im Eilgang-Betrieb der Antriebseinrichtung 10 er­ folgt, wird die Spindel 27 innerhalb etwa einer Umdre­ hung der Spindelmutter 24 auf die Vorschubgeschwindig­ keit von etwa 20 m/min beschleunigt, mit der der Blas­ dorn 11 in die vom Kunststoffvorformling 14 ausgeklei­ dete Blasformöffnung 17 einzutauchen beginnt. Sobald der Blasdorn 11 mit dem Kunststoffmaterial des Vorform­ lings 14 in Berührung gelangt, erhöht sich die Last, die als in Richtung des Pfeils 79 "nach oben" wirkende Kraft der mittels der Antriebseinrichtung 10 entfalte­ ten Vorschubkraft entgegengerichtet ist. Sobald diese Last, die über die kräftig vorgespannten Stützfedern 63, die am äußeren Lagerring 58 des oberen axial ver­ schiebbaren Schrägkugellagers 32 abgestützt sind und an dem oberhalb dieses Lagerringes angeordneten Stützring 34 angreifen, größer ist als die Vorspannung der - schwächer als die Stützfedern - vorgespannten Rück­ stellfedern 62, erfährt der Stützring 34 eine Verschie­ bung "nach oben" auf die ringscheibenförmige Flansch­ platte 39 des Gehäuses zu. Auch die obere, zwischen der Flanschplatte 39 und dem Stützring 34 angeordnete Kupp­ lungsscheibe 36 führt diese Bewegung der Spindelmutter 24 mit aus, wobei sich zunächst nur die Weite d₂ des Spaltes zwischen der Kupplungsscheibe 36 und der Flansch­ platte 39 verringert.
Bei weiterer Erhöhung der Last gelangt die obere Kupp­ lungsscheibe 36 zuerst mit ihrer oberen Begrenzungsflä­ che 81 in Anlage mit der inneren Begrenzungsfläche 78 der ringscheibenförmigen Flanschplatte 39 des Gehäuses 28, wobei die dadurch bedingte Reibung eine Abbremsung der Rotationsbewegung der Spindelmutter 24 und des bis dahin mit dieser drehfest gekoppelten Antriebsteils 31 zur Folge hat, die jedoch gering ist.
Bei weiterer Zunahme der Last und der daraus resultie­ renden Relativbewegung des Antriebsteils 31 gegenüber dem Gehäuse 28 in Richtung des Pfeils 79 gelangt der Stützring 34 mit seiner oberen Ringstirnfläche 77 in Anlage mit dem Kupplungsflansch 36′′ der oberen Kupp­ lungsscheibe 36. Eine weitere Verschiebung des An­ triebsteils 31 in Richtung des Pfeils 79, d. h. eine weitere Erhöhung der Last, hat nunmehr zur Folge, daß, einerseits, die gefesselten Stützfedern 63 zusammenge­ drückt werden, was zu einer Erhöhung ihrer Vorspannung führt, und hierdurch der Kraft, mit der die obere Kupp­ lungsscheibe 36 in reibungsschlüssige Anlage mit der ringscheibenförmigen Flanschplatte 39 des Gehäuses 28 gedrängt wird, entsprechend erhöht wird, wodurch die Festsetzung der Spindelmutter 24 gegen rotatorische Bewegungen erfolgt, die auch dadurch unterstützt wird, daß gleichzeitig mit dem Andrücken des Stützringes 34 an die Kupplungsscheibe 36 die untere Kupplungsscheibe 38 in Anlage mit dem Endstirnflansch 54 des Gehäuses gelangt und das Antriebsteil 31 von der unteren Kupp­ lungsscheibe 38 abhebt, wodurch die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Spindelmutter 24 und dem An­ triebsteil aufgehoben wird.
Die Antriebseinrichtung 10 hat jetzt - selbsttätig - auf Lastgang-Vorschubbetrieb umgeschaltet, in dem die Spindelmutter 24 und mit dieser die zentrale Gewinde­ spindel 27 zwar noch gegenüber dem Gehäuse 28 axial verschiebbar sind, mit diesem jedoch drehfest verbunden sind, so daß die Spindelmutter 24 und die mit dieser formschlüssig axial verschiebbare Spindel 27 pro Umdre­ hung des Antriebsteils 31 eine axiale Verschiebung um den Betrag der Gewindesteigung des Antriebsteils 31 bzw. des Außengewindes der Spindelmutter 24 erfahren.
In diesem Lastgang-Vorschubbetrieb beträgt beim gewähl­ ten Erläuterungsbeispiel die erreichbare Vorschubkraft, mit der der Blasdorn 11 in die Öffnung 17 der Form 16, 16′ hinein verschiebbar ist ca. 30 kN. Sobald der peri­ phere Rand 18 des Kopfes 21 des Blasdornes 11 auf die konische Randfläche der Formöffnung 17 aufgelaufen ist, bleibt der Blasdorn 11 durch Anschlagwirkung stehen, was z. B. durch eine erhöhte Stromaufnahme des Servomo­ tors 29 erkennbar ist. Dieser kann - wegen der selbst­ hemmenden Ausbildung des Innengewindes des Antriebs­ teils und des Außengewindes der Spindelmutter abge­ schaltet werden, während der Hohlkörper 12 geblasen wird.
Beim Zurückziehen des Blasdorns 11 arbeitet die An­ triebseinrichtung 10 solange im Lastgang-Betrieb, in dem das Antriebsteil 31 abgesenkt und die Spindelmutter 24 zunächst ihre Position beibehält, bis die Stützfe­ dern 63 bis auf ihre durch die Fesselungseinrichtungen 64 bestimmte Länge entspannt sind und, sobald dies der Fall ist, die obere Kupplungsscheibe 36 von dem ring­ flanschförmigen Gehäuseteil 39 abheben kann, desglei­ chen die untere Kupplungsscheibe 38 von dem unteren Ringflansch 54 des Gehäuses 28 abhebt, wodurch die kraftschlüssig-feste Verbindung dieser Kupplungsschei­ ben mit dem Gehäuse aufgehoben wird und gleichzeitig der rotatorische Freiheitsgrad der Spindelmutter 24 freigegeben wird, die ihrerseits über die untere Kupp­ lungsscheibe 38 durch deren kraftschlüssig-feste Anlage an der freien Ringstirnfläche 56 des Antriebsteils 31 nunmehr drehfest mit diesem verbunden ist.
Die Antriebseinrichtung 10 arbeitet jetzt im Eilgang-Rück­ zugsbetrieb, in dem die obere Endstellung des Blas­ dorns 11 wieder erreicht wird, falls im vorausgegange­ nen Lastgang-Vorschubbetrieb die Stützfedern 63 nicht auf ihre maximal mögliche Vorspannung - minimal mögli­ che Federlänge - komprimiert und anschließend die Spin­ delmutter 24 noch weiter in Vorschubrichtung bewegt worden ist. War letzteres jedoch der Fall, so folgt auf die Eilgang-Rückzugsphase abschließend noch eine Last­ gang-Rückzugsphase, in der dieser zusätzliche axiale Versatz der Spindelmutter 24 gegenüber dem Antriebsteil 31 wieder ausgeglichen wird, wodurch schließlich die mittels des Wegsensors 84 überwachte Endstellung er­ reicht wird.
Dieser abschließende Lastgang-Rückzugsbetrieb kommt dadurch zustande, daß die radiale Anschlagschulter 82 des Spindelkopfes 21 an der unteren Stirnseite 83 der Spindelmutter 24 im Eilgang-Rückzugsbetrieb anschlägt, bevor die obere Endstellung des Blasdorns erreicht ist. Dadurch ist die Spindelmutter wieder gegen ein Verdre­ hen um die zentrale Achse 26 der Antriebseinrichtung gesichert.
Die für die funktionelle Erläuterung der Antriebsein­ richtung 10 angenommene Voraussetzung, daß ein durch Schlupf zwischen den Kupplungsscheiben und dem Gehäuse bzw. dem Antriebsteil bedingter axialer Versatz der Spindelmutter gegenüber dem Gehäuse und/oder dem An­ triebsteil 31 vernachlässigbar sei, ist realistisch.
Um in Umschaltphasen der Antriebseinrichtung 10 von Eilgang- auf Lastgang-Vorschubbetrieb die wirksamen Vorschubkräfte und deren zeitliche Entwicklung erfassen zu können, ist mindestens ein lediglich schematisch dargestellter Weggeber 86 vorgesehen, der ein elektri­ sches Ausgangssignal erzeugt, das ein Maß für den Be­ trag der Verschiebung des Antriebsteils 31 relativ zu dem Gehäuse 28 der Antriebseinrichtung ist, wobei die­ ser Weggeber 86 die axiale Verrückung des äußeren La­ gerringes 58 des oberen Schrägkugellagers 32 gegenüber der ringscheibenförmigen Flanschplatte 39 des Gehäuses 28 erfaßt. Ergänzend ist ein weiterer, ebenfalls ledig­ lich schematisch dargestellter, elektronischer oder elektromechanischer Weggeber 87 vorgesehen, dessen Aus­ gangssignal ein Maß für axiale Verrückungen des Stütz­ ringes 34 relativ zu dem Gehäuse 28 der Antriebsein­ richtung 10 ist. Die Realisierung dieser Weggeber 86 und 87 ist konstruktiv auf einfache Weise möglich, da sowohl der äußere Lagerring 58 des oberen Schrägkugel­ lagers 32 als auch der Stützring 34 innerhalb des Ge­ häuses 28 nur axiale Bewegungen ausführen, nicht jedoch Drehbewegungen unterworfen sind.
Eine mehr ins Detail gehende Erläuterung der Weggeber 86 und 87 erscheint nicht erforderlich, da deren Reali­ sierung bei Kenntnis ihres Zweckes mit ihm zu Gebote stehenden Mitteln möglich ist.
Die Rückstellfedern 62 und die Stützfedern 63 sind in paarweise koaxialer Anordnung übereinander jeweils in axialsymmetrischer Gruppierung bezüglich der zentralen Längsachse der Antriebseinrichtung 10 in regelmäßigen Winkelabständen voneinander angeordnet, die zwischen 15 und 45° betragen können, wobei sowohl die Rückstellfe­ dern 62 als auch die Stützfedern 63 auf etwa ihrer hal­ ben Länge von Sackbohrungen 88 und 89 der ringscheiben­ förmigen Flanschplatte 39 des Gehäuses bzw. des Stütz­ ringes 34 aufgenommen sind.
Eine Einstellung der Antriebseinrichtung 10 auf unter­ schiedliche Betriebsbedingungen erforderliche Verände­ rungen der Gesamt-Vorspannung der Rückstellfedern 62 und/oder der Stützfedern 63 sind sehr feinstufig da­ durch möglich, daß jeweils axialsymmetrische Untergrup­ pen dieser Federn durch stärkere oder schwächere Federn ersetzt oder ein Teil der Federn aus der Antriebsein­ richtung 10 herausgenommen wird. Auf analoge Weise ist auch die Gesamtvorspannung der bezüglich der zentralen Längsachse 26 ebenfalls axial symmetrisch gruppierten Kupplungsfedern 66 einstellbar, die an der unteren Kupplungsscheibe 38 angreifen. Die Einstellbarkeit der Vorspannung dieser Kupplungsfedern 66 ist jedoch auch dadurch realisierbar, daß die Köpfe 67 schraubbar an den Führungsbolzen 68 geführt und an diesen feststell­ bar sind.
Zur Erläuterung weiterer Ausführungsbeispiele zur Steue­ rung der Blasdornbewegungen geeigneter Antriebseinrich­ tungen 10′ und 10′′ sei nunmehr - zunächst - auf die diesbezüglichen Einzelheiten der Fig. 2 verwiesen und anschließend auf diejenigen der Fig. 3, in der eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 darge­ stellt ist.
Soweit Bau- und Funktionselemente der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Antriebseinrichtungen 10, 10′ und 10′′ mit identischen Bezugszeichen belegt sind, soll dies den Hinweis auf die Bau- und Funktionsgleichheit oder -analogie dieser Elemente und, soweit solche Elemente anhand der Erläuterung der jeweiligen Figur nicht ei­ gens erwähnt werden, den Hinweis auf ihre jeweils vor­ hergehend gegebene Erläuterung beinhalten, um Wiederho­ lungen zu vermeiden.
Die in der Fig. 2 dargestellte Antriebseinrichtung 10′, deren Anordnung am Gestell der Blasformmaschine zur An­ ordnung der Antriebseinrichtung 10 gemäß Fig. 1 analog ist, hat wiederum eine zentrale, durch rotatorischen Antrieb der Spindelmutter 24 axial hin- und herver­ schiebbare Spindel 27, die durch ihre axiale Führung am Gehäuse 28′ der Antriebseinrichtung 10′ gegen ein Ver­ drehen um die zentrale Längsachse 26 gesichert ist.
Das Spindel-Muttersystem 27, 24 ist, wiederum abwei­ chend von der zur Vereinfachung gewählten schematischen Darstellung, als Kugelumlauf-Spindelsystem vorausge­ setzt, das eine relativ große Gewindesteigung von z. B. 50% bis 70% des Spindeldurchmessers hat und nicht selbsthemmend ist.
Zur Antriebskopplung der Spindelmutter 24 mit dem elek­ trischen Servomotor 29 ist ein insgesamt mit 91 bezeich­ netes Planetengetriebe vorgesehen, das innerhalb des des der Grundform nach zylindrisch-rohrförmigen Gehäu­ ses 28′ angeordnet ist, das auch die Spindelmutter 24 koaxial umgibt und an seinem motorseitigen Ende sowie an seinem blasformseitigen Ende mit stabilen, radial nach innen weisenden Ringflanschen 92 und 93 versehen ist, an denen gehäusefeste Lagerelemente für das insge­ samt mit 94 bezeichnete Sonnenrad und das insgesamt mit 96 bezeichnete, die Spindelmutter 24 koaxial umgebende Hohlrad des Planetengetriebes 91 angeordnet sind.
Das Planetengetriebe 91 ist in bezüglich der zentralen Achse 26 dreizählig-axialsymmetrischer Bauweise reali­ siert und umfaßt demgemäß drei am Planetenradträger 97, der fest mit der Spindelmutter 24 verbunden ist, um zur zentralen Längsachse 26 parallele Achsen 98 drehbar ge­ lagerte Planetenradpaare 99, die je ein mit dem Sonnen­ rad 94 in kämmendem Eingriff stehendes, primäres Plane­ tenzahnrad 101 und ein mit diesem über eine die Lage­ rung am Planetenträger vermittelnde Welle 102 fest ver­ bundenes, sekundäres Planetenzahnrad 103, das mit dem Hohlrad 96 des Planetengetriebes 91 in kämmendem Ein­ griff steht.
Das Sonnenrad 94 ist als eine motorseitig aus dem Ge­ häuse herausragende, die Gewindespindel 27 in einem kleinen lichten radialen Abstand koaxial umgebende Hohl­ welle ausgebildet, die mit einer mit den primären Pla­ netenzahnrädern 101 in kämmendem Eingriff stehende Au­ ßenzahnung 104 hat, mittels zweier in axialem Abstand voneinander angeordneter Kugellager 106 und 107 dreh­ bar, axial jedoch verschiebefest an dem motorseitigen Endflansch 92 des Gehäuses 28′ gelagert ist und auf einem freien, motorseitigen, außerhalb des Gehäuses angeordneten Endabschnitt als Stirnrad 108 ausgebildet ist, das mit dem Antriebsritzel 109 des Servomotors 29 in kämmendem Eingriff steht.
Die Spindelmutter 24 ist durch einen inneren Gewindeab­ schnitt 111 einer stabilen, formseitig aus dem Gehäuse 28′ austretenden, dickwandigen Hohlwelle 112 gebildet, die mit ihrem an den Gewindeabschnitt 111 nach außen hin anschließenden Abschnitt eine Gleitführung für die Spindel 27 bildet. Diese Hohlwelle 112 hat eine innere, getriebeseitige Verlängerung 113 größeren Innendurch­ messers, die einen der Spindelmutter 24 benachbarten, in einem Abstand von dieser endenden, inneren Endab­ schnitt 114 der das Sonnenrad 94 bildenden Hohlwelle koaxial umgibt und an diesem mittels eines Gleitlagers 116 radial abgestützt und gegenüber dem Sonnenrad 94 gleitend verschiebbar gelagert ist. An diese Verlänge­ rung 113 der die Spindelmutter 24 bildenden Hohlwelle ist fest der ringflanschförmig ausgebildete Planeten­ träger 97 angesetzt.
Das Hohlrad 96 des Planetengetriebes 91 ist mittels ei­ nes hohlwellenförmigen Lagerabschnitts 117, der sich zwischen dem mit der Innenzahnung 118 des Hohlrads 96 versehenen Mantel 119 und einem außerhalb des Gehäuses angeordneten radialen Flansch 121 des Hohlradkörpers erstreckt, über ein Gleitlager 122 radial innen an der äußeren Mantelfläche der die Spindelmutter 24 bildenden Hohlwelle 112 und radial außen über ein Schrägkugella­ ger 123 an dem formseitigen Endflansch 93 des Gehäuses 28′ der Antriebseinrichtung 10′ drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert, wobei der äußere Lager­ ring 124 des Schrägkugellagers 123 fest am Gehäuse 28′ angeordnet ist und das Hohlrad 96 gegenüber dem inneren Lagerring 126 des Schrägkugellagers axial verschiebbar ist. Der hohlwellenförmige Lagerabschnitt 117 des Hohl­ rads 96 ist mit einer äußeren, radialen Anschlagschul­ ter 127 versehen, durch deren Anlage am inneren Lager­ ring 126 des Schrägkugellagers 123 die am weitesten zur Formseite hin ausgerückte Position des Hohlrads 96 mar­ kiert ist.
An dem durch das Hohlrad 96 hindurchtretenden, aus dem Gehäuse 28′ formseitig herausragenden Abschnitt der die Spindelmutter 24 bildenden Hohlwelle 112 ist mittels eines Schrägkugellagers 128 ein ringscheibenförmiger Stützring 129 gegenüber der Hohlwelle 112 drehbar gela­ gert, der axiale Verrückungen der Spindelmutter 24 mit ausführt, gegenüber der das Hohlrad 96 axial verschieb­ bar ist, wobei der Stützring 129 durch formschlüssigen Eingriff von Mitnahmezapfen 131 des radialen Flansches 121 des Hohlrads 96 mit koaxialen Bohrungen 132 des Stützrings 129 rotatorisch mit dem Hohlrad 96 gekoppelt ist.
Das Hohlrad 96 ist Funktionselement einer ersten Reib­ kupplung 133, die in ihrem geschlossenen Funktionszu­ stand eine kraftschlüssig-feste Verbindung des Hohlrads 96 mit dem Planetenträger 97 und damit eine drehfeste Verbindung des Sonnenrades 94 des Planetengetriebes 91 mit der Spindelmutter 24 vermittelt, sowie einer zwei­ ten Reibkupplung 134, die in ihrem geschlossenen Zu­ stand eine kraftschlüssig-feste Verbindung des Hohlra­ des 96 mit dem Gehäuse 28′ der Antriebseinrichtung 17′ vermittelt, wobei diese Schließzustände der beiden Reib­ kupplungen 133 und 134 alternativ sind, d. h., abgesehen von einer Übergangs-Position, jeweils nur eine kraft­ schlüssig-fest geschlossen sein kann.
In der Schließ-Funktionsstellung der ersten Reibkupp­ lung 133 ist die kreisringförmige Endstirnfläche 136 des zylindermantelförmigen, mit der Innenzahnung 118 versehenen Teils 119 des Hohlrads 96 kraftschlüssig­ fest an den dieser zugewandten, ebenen, peripheren Be­ reich 137 des Planetenradträgers 97 angedrückt. Die Schließbetätigung dieser ersten Reibkupplung 133 ver­ mitteln zum einen radial innen angeordnete, vorgespann­ te Druck-Wendelfedern 138 die an dem Stützring 129, einerseits, und an dem Hohlrad 96, andererseits, axial abgestützt sind und dieses dadurch gegen den Planeten­ träger 97 drängen, und zum anderen radial weiter außen angeordnete, insgesamt eine größere Gesamtvorspannung als die radial inneren Druckwendelfedern 138 entfalten­ de Druckwendelfedern 139, die an dem inneren Lagerring 126 des gehäusefest angeordneten Schrägkugellagers 123, einerseits, und insoweit gehäusefest, und, anderer­ seits, ebenfalls an dem Stützring 129 abgestützt sind und dadurch die Spindelmutter 24 und den Planetenträger 97 in die am weitesten zur Form 12 hin ausgelenkte Po­ sition drängen, die durch die Anlage des Planetenträ­ gers 97 an der ringförmigen Endstirnfläche 136 des Hohlrads 96 markiert ist.
Die radial inneren Druckwendelfedern 138 sind hierbei auf dem größten Teil ihrer Länge von Sackbohrungen 141 des hohlwellenförmigen Lagerabschnitts 117 des Hohlrads 96 aufgenommen und dadurch geführt, während die radial äußeren Druckwendelfedern 139 durch axial durchgehende Bohrungen 142 des äußeren, formseitigen Flansches 121 des Hohlrads 96 hindurchtreten und hierdurch geführt sind.
In der Schließstellung der zweiten Reibkupplung 134 ist der periphere Bereich der dem Gehäuse 28′ zugewandten ringförmigen Stirnfläche 143 des äußeren Flanschs 121 des Hohlrads 96, der in der Schließstellung der ersten Reibkupplung 133 in einem kleinen axialen Abstand d von der gegenüberliegend angeordneten Ringstirnfläche 144 des Gehäuses 43′ angeordnet ist, kraftschlüssig-fest an diese Ringstirnfläche 144 des Gehäuses 28′ angedrückt. Die Schließbetätigung dieser zweiten Reibkupplung 134 erfolgt durch axiale Verschiebung der Spindelmutter 24 in Richtung des Pfeils 146 entgegen der hierbei zuneh­ menden Rückstellkraft der Druckwendelfedern 138 und 139.
Die Funktion der anhand der Fig. 2 insoweit erläuterten Antriebseinrichtung 10′ ist derjenigen des Ausführungs­ beispiels gemäß Fig. 1 analog, wobei dem Eilgangbetrieb die in der Fig. 2 dargestellte Konfiguration der An­ triebseinrichtung 10′ zugeordnet ist, in der durch die reibungsschlüssig-feste Verbindung des Hohlrads 93 mit dem Planetenträger 97 die Planetenzahnradpaare 99 fest­ gesetzt sind und dadurch auch das Sonnenrad drehfest mit der Spindelmutter 24 verbunden ist.
In der hierzu alternativen, dem Lastgangbetrieb der An­ triebseinrichtung 10′ zugeordneten Konfiguration der­ selben, ist die erste Reibkupplung 133 geöffnet und die zweite Reibkupplung 134 dadurch geschlossen, daß der äußere radiale Ringflansch 121 des Hohlrads 96 mit sei­ ner dem Gehäuse zugewandten Ringstirnfläche 143 durch die über die Spindel 27 in Richtung des Pfeils 146 an­ greifenden Reaktionskräfte in Anlage mit der gegenüber­ liegenden ringförmigen Endstirnfläche 144 des Gehäuses 28′ gedrängt ist und hierdurch das Hohlrad 96 des Pla­ netengetriebes 91 festgesetzt ist, wobei jedoch nunmehr die Planetenradpaare 99 - wegen der gelösten ersten Reibkupplung 133 - drehbar sind. Die Rotationsgeschwin­ digkeit der Spindelmutter 24 ist hierdurch gegenüber der Eilganggeschwindigkeit mit dem Untersetzungsver­ hältnis U des Planetengetriebes 91 herabgesetzt, das durch die Beziehung
gegeben ist, in der mit R₁ der Radius des primären Pla­ netenzahnrades 101 und mit R₂ der Radius des sekundären Planetenzahnrades 103 der Planetenradpaare 99, mit R₃ der Radius der Innenzahnung 118 des Hohlrades 96 und mit R₄ der Radius des Sonnenrades 94 bezeichnet sind.
Bei dem - maßstäblich - dargestellten Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 2 hat demnach dieses Untersetzungsver­ hältnis U einen Wert von etwa 0,13.
Die in der Fig. 3 dargestellte Antriebseinrichtung 10′′ ist in funktioneller Hinsicht identisch mit dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 2 und konstruktiv in weitge­ hender Analogie zu diesem realisiert, so daß es als aus­ reichend angesehen wird, lediglich die konstruktiven Unterschiede zu erläutern. Soweit in der Fig. 3 diesel­ ben Bezugszeichen verwendet sind wie in der Fig. 2 soll dies den Verweis auf die anhand der Fig. 2 gegebene Be­ schreibung bedeuten, um Wiederholungen zu vermeiden.
Die Antriebseinrichtung 10′′ ist mit koaxialer Anordnung der Abtriebswelle 147 des elektrischen Servomotors 29 mit der zentralen Achse 26 der Gewindespindel 27 reali­ siert, mit der die über das Planetengetriebe 91′ antreib­ bare Spindelmutter 24 in kämmendem Eingriff steht. Das Sonnenrad 94 des Planetengetriebes 91′ ist unmittelbar drehfest mit der Abtriebswelle 147 des Servomotors 29 verbunden und trägt auf einem motorseitigen, gewinde­ freien Abschnitt ein Nadellager 148, mittels dessen der Planetenträger 97 mittels eines motorseitigen Flanschs 97′ radial innenseitig relativ zu dem Sonnenrad 94 axial verschiebbar und relativ zu diesem drehbar gelagert ist. An diesem motorseitigen Flansch 97′ sind die Planetenrad­ paare 99 mittels kurzer Lagerzapfen 149 zusätzlich zu ihrer durch ihren wellenförmigen Abschnitt 102 am Plane­ tenträger 97 vermittelten Lagerung drehbar gelagert. Die axial verschiebefeste Lagerung des Sonnenrads 94 wird bei der Antriebseinrichtung 10′′ durch eine axial spiel freie Lagerung der Motorwelle 147 im Gehäuse des Servomotors 29 erzielt.
Die Gewindespindel 27 ist innerhalb der Hohlwelle 112 des Planetenradträgers 97 mittels zweier Nadellager 151 und 152 drehbar und relativ zu dem Planetenträger axial verschiebbar gelagert, die beidseits des die Spindel­ mutter 24 bildenden Gewindeabschnitts 111 des Planeten­ radträgers angeordnet sind, wobei die Spindelmutter 24 der Antriebseinrichtung 10′′, in axialer Richtung gese­ hen, außerhalb des Gehäuses 28′′ der Antriebseinrichtung 10′′ angeordnet ist. Der Lagerabschnitt 117 des Hohlrads 96 des Planetengetriebes 91′ ist mittels eines zweiten, z. B. als Nadellager ausgebildeten Gleitlagers 122′ an der Hohlwelle 112 des Planetenradträgers 97 drehbar und relativ zu diesem axial verschiebbar gelagert. Die Hohl­ welle 112 des Planetenradträgers 97 ist an ihrem motor­ seitigen Ende im Bereich ihres Lagerflansches für die Planetenradpaare 99 durch ein stabiles Bodenteil 153 abgeschlossen, das als Anschlagbegrenzung für zum Motor 29 hin gerichtete Verschiebebewegungen der Gewindespin­ del 27 ausgenutzt ist. Das Untersetzungsverhältnis des Planetengetriebes 91′ gemäß Fig. 3 beträgt etwa 0,15.

Claims (21)

1. Antriebseinrichtung für den Blasdorn einer Blas­ formmaschine, der aus einer am Beginn eines Blas­ zyklus eingenommenen Ausgangsstellung oberhalb einer einen Vorformling eines zu blasenden Hohl­ körpers enthaltenden Blasform heraus in die Blas­ position vorschiebbar ist, in der er in den Kali­ brierbereich der Form eingetaucht ist und bei Be­ endigung des Blaszyklus aus dieser zurück in die Ausgangsstellung bewegbar ist, wobei die Anfangs­ phase der Vorschubbewegung in einem Eilgang-Be­ trieb der Antriebseinrichtung erfolgt, auf die eine während des Kalibriervorganges mit geringerer Vorschubgeschwindigkeit jedoch erhöhter Vorschub­ kraft gesteuerte Lastgang-Vorschubphase folgt, die in die Blasposition des Blasdorns als untere End­ stellung führt, und eine den Blasdorn nach Ab­ schluß des Blasvorganges in die Ausgangsstellung zurückführende Rückzugsbewegung wieder im Eilgang-Be­ trieb der Antriebseinrichtung erfolgt, die als Linearantrieb für die Blasdorn-Bewegungen einen Spindel-Mutter-Trieb hat, der mittels eines elek­ trischen Servomotors mit umkehrbarer Drehrichtung antreibbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) der Blasdorn (11) ist im unteren freien Ende der Gewindespindel (27) angeordnet, die durch rota­ torischen Antrieb der Spindelmutter (24) axial verschiebbar geführt auf- und abbewegbar ist;
  • b) zur Antriebskupplung der Spindelmutter (24) mit dem Servomotor (29) ist ein durch diesen rota­ torisch antreibbares, der Grundform nach ab­ schnittsweise zylindrisch-rohrförmiges, die Spindelmutter (24) koaxial umgebendes Antriebs­ teil (31) vorgesehen, das mit einem mit einem Außengewinde (48) der Spindelmutter (24) käm­ menden Innengewinde (47) versehen ist, deren Steigung deutlich kleiner ist als die Steigung des Spindelgewindes und des Innengewindes der Spindelmutter und nur zwischen etwa 1/10 bis 1/5 derselben beträgt;
  • c) das Antriebsteil (31) ist in einem maschinenge­ stell-festen, der Grundform nach insgesamt zy­ lindrisch-topfförmigen, nach unten offenen, mit einer freien Ringstirnfläche (57) endenden Ge­ häuse (28) drehbar und zwischen einer ausge­ rückten, bodenfernen und einer eingerückten, bodennahen Endstellung axial verschiebbar gela­ gert;
  • d) es ist eine das Antriebsteil (31) in dessen ausgerückte Endstellung, in der seine freie Ringstirnfläche (56) in einen - kleinen - axi­ alen Abstand (d) unterhalb der freien Endstirn­ fläche (57) des Gehäuses (28) angeordnet ist, drängende Anordnung von Rückstellfedern (62) vorgesehen, die an einem insgesamt ringflansch­ förmigen Bodenteil (39) abgestützt ist und an einem zwischen dem ringflanschförmigen Boden­ teil (39) und dem Antriebsteil (31) in dem Ge­ häuse (28) axial verschiebbar angeordneten Stützring (34) angreift, der über hubbegrenzte, vorgespannte Stütz-Federelemente (63), deren Vorspannung größer ist als diejenige der Rück­ stellfeder-Anordnung, an einem gehäuseseitigen Lagerelement (58) eines axiale Verschiebungen des Antriebsteils (31) mit ausführenden Drehla­ gers (32) axial abgestützt ist;
  • e) unterhalb des Gehäuses (28) ist ein an der Spindelmutter (24) axial verschiebbar geführ­ tes, gegenüber dieser unverdrehbares, ring­ scheibenförmiges Kupplungselement (38) angeord­ net, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses (28) in der Ebene seiner freien Ringstirnfläche (57), und dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innen­ durchmesser des Antriebsteils (31) in der Ebene seiner unteren, ringförmigen Endstirnfläche (56), und es ist eine Anordnung von Kupplungs­ federn (66) vorgesehen, die auf das Kupplungs­ element (38) eine zur Spindelmutter (24) hin gerichtete Kraft ausübt, die kleiner ist als die von der Rückstellfeder-Anordnung (62) auf den Stützring (34) ausgeübte Rückstellkraft;
  • f) zwischen dem Stützring (34) und dem ring­ flanschförmigen Bodenteil (39) ist ein weite­ res, an der Spindelmutter (34) axial verschieb­ bar geführtes, gegenüber dieser unverdrehbares, ringscheibenförmiges Kupplungselement (36) an­ geordnet, das durch eine lastbedingte, zum Ge­ häuseboden hin gerichtete axiale Verschiebung des Stützrings (34) der unteren peripheren Randbereich des Kupplungselements (36) angrei­ fenden angeordnet ist, in kraftschlüssig-feste Anlage mit dem ringflanschförmigen Bodenteil (39) des Gehäuses (28) drängbar ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schließhub, der durch das ringflanschförmige Bodenteil (29), das weitere - obere - Kupplungselement (36) und den Stützring (34) gebildeten Kupplung, den der Stützring (34) ausführen muß, bis die Spindelmutter (24) durch das Schließen dieser Kupplung kraftschlüssig-fest am Gehäuse unverdrehbar fixiert ist, und der zum flanschförmigen Bodenteil (39) gerichtete Ein­ wärtshub, den das Antriebsteil (31) ausführen muß, bis es von dem unterhalb des Gehäuses (28) ange­ ordneten Kupplungselement (38) abhebt, mindestens annähernd denselben Betrag haben und vorzugsweise gleich sind.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schließhub der oberen, bo­ denseitig angeordneten Kupplung (34, 36, 39) zwi­ schen 0,1 und 0,5 mm, vorzugsweise um 0,2 mm be­ trägt.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfederele­ mente als in axialsymmetrischer Gruppierung bezüg­ lich der zentralen Achse (26) der Antriebseinrich­ tung (10) angeordnete, vorgespannte, an den Stütz­ ring (34) gefesselte Wendelfedern (63) ausgebildet sind, die auf einem Teil ihrer Länge von Sackboh­ rungen (89) des Stützringes (34) aufgenommen sind.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder­ anordnung aus einer Anzahl in axialsymmetrischer Gruppierung bezüglich der zentralen Achse (26) der Antriebseinrichtung (10) angeordneter, vorgespann­ ter Wendelfedern (62) besteht, die auf einem Teil ihrer Länge von Sackbohrungen (88) des ringflansch­ förmigen Bodenteils (39) des Gehäuses (28) aufge­ nommen sind.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (62) der Rückstellfederanordnung koaxial mit den Federelementen (63) der Stützfederanordnung ange­ ordnet sind.
7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (62) und/oder die Stützfedern (63) azimutal äqui­ distant in Winkelabständen zwischen 10 und 30° angeordnet sind.
8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die untere Kupp­ lungsscheibe (38) zur Spindelmutter (24) hin drän­ genden und diese Kupplungsscheibe (38) alternativ in kraftschlüssig-fester Anlage mit der Endstirn­ fläche (56) des Antriebsteils (31) oder der End­ stirnfläche (57) des Gehäuses (28) haltenden Kupp­ lungsfedern (62) in axialsymmetrischer Gruppierung um die zentrale Achse (26) der Antriebseinrichtung (10) angeordnet und als Wendelfedern ausgebildet sind, die, an der Unterseite der Kupplungsscheibe (38) angreifend an Stützköpfen (67) von Führungs­ bolzen (68) abgestützt sind, die, durch Führungs­ bohrungen (69) der Kupplungsscheibe (38) mit zur zentralen Längsachse (26) parallelem Verlauf ihrer zentralen Längsachsen (68) fest mit der Spindel­ mutter (24) verbunden, vorzugsweise in Ankergewin­ den derselben eingeschraubt sind, wobei diese Füh­ rungsbolzen (68) und die diese zwischen den Stütz­ köpfen (67) und der Kupplungsscheibe (38) umgeben­ den Kupplungsfedern (66) in äquidistanten azimuta­ len Abständen von vorzugsweise zwischen 20° und 45° angeordnet sind.
9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasdorn (11) gegenüber der ihn tragenden Spindel (27) durch ei­ ne radiale Anschlagschulter (82) abgesetzt ist, deren Durchmesser größer ist als derjenige der zentralen Bohrung der Spindelmutter (24), aus der die Spindel (27) blasdornseitig aus der Spindel­ mutter (24) herausragt.
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (31) mittels zweier in axialem Abstand voneinander angeordneter Schrägkugellager (33 und 32) an dem Gehäuse (28) der Antriebseinrichtung (10) drehbar und gegenüber diesem axial verschiebbar gelagert ist, wobei das untere Schrägkugellager (33) als Festlager ausgebildet ist, dessen äußerer Lager­ ring fest am Gehäuse (28) angeordnet ist und des­ sen innerer Lagerring eine Gleitführung für das Antriebsteil (31) bildet, während das obere Schräg­ kugellager (32) als Loslager ausgebildet ist, des­ sen innerer Lagerring (59) verschiebefest mit dem Antriebsteil (31) verbunden und dessen äußerer Lagerring (58) gegenüber dem Gehäuse (28) gleitend verschiebbar ist.
11. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs­ scheibe (36) der bodenseitigen Kupplung über eine Anordnung von Gewichtskompensationsfedern (73), die in bezüglich der zentralen Längsachse (26) der Antriebseinrichtung (10) axialsymmetrische Vertei­ lung um diese gruppiert sind, an der Spindelmutter (24) abgestützt ist, die in der dem Eilgang-Be­ trieb der Antriebseinrichtung (10) zugeordneten Konfiguration der Antriebseinrichtung (10) die Kupplungsscheibe (36) in einer Gleichgewichtslage halten, in der die Kupplungsscheibe (36) in einem axialen Abstand sowohl von der Spindelmutter (24) als auch vom Bodenteil (39) des Gehäuses (28) an­ geordnet ist.
12. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das ro­ tatorisch antreibbare Antriebsteil (31) und die mit dessen Innengewinde (47) mit ihrem Außengewin­ de (48) in Eingriff stehende Spindelmutter (24) gebildete Spindel-Muttertrieb selbsthemmend ist.
13. Antriebseinrichtung für den Blasdorn einer Blas­ formmaschine, der aus einer am Beginn eines Blas­ zyklus eingenommenen Ausgangsstellung oberhalb einer einen Vorformling eines zu blasenden Hohl­ körpers enthaltenden Blasform heraus in die Blas­ position vorschiebbar ist, in der er in den Kali­ brierbereich der Form eingetaucht ist und bei Be­ endigung des Blaszyklus aus dieser zurück in die Ausgangsstellung bewegbar ist, wobei die Anfangs­ phase der Vorschubbewegung in einem Eilgang-Be­ trieb der Antriebseinrichtung erfolgt, auf die eine während des Kalibriervorganges mit geringerer Vorschubgeschwindigkeit jedoch erhöhter Vorschub­ kraft gesteuerte Lastgang-Vorschubphase folgt, die in die Blasposition des Blasdorns als untere End­ stellung führt, und eine den Blasdorn nach Ab­ schluß des Blasvorganges in die Ausgangsstellung zurückführende Rückzugsbewegung wieder im Eilgang-Be­ trieb der Antriebseinrichtung erfolgt, die als Linearantrieb für die Blasdorn-Bewegungen einen Spindel-Mutter-Trieb hat, der mittels eines elek­ trischen Servomotors mit umkehrbarer Drehrichtung antreibbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) der Blasdorn (11) ist im unteren freien Ende der Gewindespindel (27) angeordnet, die durch rota­ torischen Antrieb der Spindelmutter (24) axial verschiebbar geführt auf- und abbewegbar ist;
  • b) zur Antriebskupplung des Servomotors (29) mit der Spindelmutter (24) ist ein Planetengetriebe (91, 91′) mit einem mittels des Servomotors (29) antreibbaren Sonnenrad (94) mit Planetenrädern (99), die mit dem Sonnenrad (94) in kämmendem Eingriff stehen, einem mit der Spindelmutter (24) fest verbundenen Planetenradträger (97) und mit einem mit den Planetenrädern (99) in kämmendem Eingriff stehenden Hohlrad (97) vor­ gesehen, das in einem Gehäuse (28′; 28′′) der Antriebseinrichtung (10′, 10′′) drehbar und ge­ genüber diesem zwischen Endstellungen axial verschiebbar angeordnet ist, die durch gehäuse­ feste Anschlagflächen markiert sind;
  • c) der Planetenradträger (97) ist in dem Hohlrad (96) drehbar und gegenüber diesem zwischen ei­ ner Endstellung, die einer zur Blasform (16, 16′) hin gerichteten maximalen Auslenkung des Planetenradträgers entspricht und einer End­ stellung, die einer von der Blasform weg ge­ richteten, maximalen Auslenkung des Planeten­ radträgers entspricht, axial verschiebbar gela­ gert, wobei diese Endstellungen durch form­ schlüssige Abstützung des Planetenradträgers entspricht, axial verschiebbar gelagert, wobei diese Endstellungen durch formschlüssige Ab­ stützung des Planetenradträgers (97) an einan­ der abgewandten Stirnflächen des Hohlrades mar­ kiert sind;
  • d) es ist eine Anordnung von Kupplungsfedern (138) vorgesehen, die, unter Vorspannung stehend, auf das Hohlrad (96) eine dieses in Anlage mit dem Planetenradträger (97) drängende Kraft ausübt;
  • e) es ist eine Anordnung von Stützfedern (139) vorgesehen, die unter einem Mindestwert einer Vorspannung steht, die größer ist als diejenige der Kupplungsfedern (138) und auf den Planeten­ radträger (97) eine zur Blasform (12) hin ge­ richtete Kraft ausübt;
  • f) der maximale Auslenkungshub des Planetenradträ­ gers (97) gegenüber dem Hohlrad (96) ist größer als der maximale Auslenkungshub des Hohlrades (96) gegenüber dem Gehäuse (28′; 28′′);
  • g) die durch die Kupplungsfedern (138) in Anlage aneinander drängbaren Stirnflächen (136 und 137) des Hohlrades (96) und des Planetenradträ­ gers (97) bilden die Reibflächen einer ersten Reibkupplung (133), die im geschlossenen Zu­ stand eine kraftschlüssig-feste Verbindung des Planetenradträgers (97) mit dem Hohlrad (96) des Planetengetriebes (91; 91′) vermittelt;
  • h) eine die Einrückbewegung des Hohlrades (96) in dessen von der Blasform (16, 16′) entfernte End­ stellung begrenzende Anschlagfläche des Gehäu­ ses (28′, 28′′) und eine in der Endstellung an dieser anliegende Gegenfläche des Hohlrades, das als Folge an der Spindel (27) angreifender, gegen deren Vorschubkraft wirkende Reaktions­ kräfte eine in deren Angriffsrichtung erfolgen­ de Verschiebung gegenüber dem Gehäuse (28′; 28′′) erfährt, bilden die Reibflächen einer wei­ teren Reibkupplung (134), die im geschlossenen Zustand eine kraftschlüssig-feste Verbindung des Hohlrades (96) mit dem Gehäuse (28′; 28′′) vermittelt.
14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützfedern (139) und/oder die Kupplungsfedern (138) an einem axiale Ver­ rückungen des Planetenradträgers (97) und der Spindelmutter (24) mit ausführenden Stützring (129) angreifen, der gegenüber dem Hohlrad (96) axial verschiebbar, jedoch drehfest mit diesem gekoppelt ist und mittels eines vorzugsweise als Schrägkugellager (128) ausgebildeten Drehlagers um die zentrale Achse (26) drehbar an einer die Spin­ del (27) auf einem Abschnitt derselben koaxial umgebenden Hohlwelle (122) des Planetenradträgers (97) gelagert ist.
15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützfedern (139) durch zur zentralen Längsachse (26) der Antriebseinrichtung (10′; 10′′) parallele Bohrungen (142) eines form­ seitigen radialen Flansches (121) des Hohlrades (96) hindurchtreten und hohlradseitig am inneren Lagerring (126) eines zur drehbaren Lagerung des Hohlrades (96) im Gehäuse (28′; 28′′) vorgesehenen Schrägkugellagers (123) axial abgestützt sind, dessen äußerer Lagerring (124) axial verschiebe­ fest und vorzugsweise auch drehfest am Gehäuse (28′; 28′′) der Antriebseinrichtung (10′; 10′′) ge­ halten ist.
16. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs­ federn (138) auf dem größten Teil ihrer Länge von zur zentralen Achse (26) parallelen Sackbohrungen (141) des Hohlrades (96) aufgenommen sind.
17. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfe­ dern (139) und die Kupplungsfedern (138) in axial­ symmetrischer Gruppierung bezüglich der zentralen Längsachse (26) der Antriebseinrichtung (10′; 10′′) vorzugsweise in gleichen azimutalen Abständen, gesehen in Richtung der zentralen Längsachse (26) angeordnet sind.
18. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfe­ dern (139) in einen größeren radialen Abstand von der zentralen Längsachse (26) der Antriebseinrich­ tung (10′; 10′′) angeordnet sind als die Kupplungs­ federn (138).
19. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Planeten­ räder als Radpaare (99) ausgebildet sind, die je ein mit dem Sonnenrad (94) des Planetengetriebes (91; 91′) kämmendes, primäres Planetenrad (101) und ein mit diesem über eine Lagerwelle (102), mittels derer das Radpaar (99) am Planetenradträger (97) drehbar gelagert ist, verbundenen, an der dem Son­ nenrad (94) gegenüberliegenden Seite des Planeten­ radträgers (97) angeordneten, mit dem Hohlrad (96) kämmendes sekundäres Planetenrad (103) haben, wo­ bei der Durchmesser des sekundären Planetenrades (103) kleiner ist als derjenige des primären Pla­ netenrades (101) und vorzugsweise zwischen 2/3 und 1/3 des Durchmessers des primären Planetenrades (101) beträgt.
20. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (94) als ein vom motorseitigen Ende einer die Spin­ del (27) auf einem Abschnitt ihrer Länge koaxial umgebenden Hohlwelle radial abstehender Flansch mit einer Außenzahnung (104) ausgebildet ist, und daß der Servomotor (29), dessen Antriebsritzel (109) in kämmendem Eingriff mit dem Sonnenrad (94) steht, in radialem lichten Abstand von der Spindel (27) angeordnet ist.
21. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesent­ lichen koaxialer Anordnung von Spindel (27) und Servomotor (29) das Antriebsritzel des Servomotors (29) das Sonnenrad des Planetengetriebes (91′) bil­ det und dessen Planetenträger (97) ein zentrales Bodenteil (153) hat.
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