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Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit

Classifications

H05B3/74 Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
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DE4439777A1

Germany

Other languages
English
Inventor
Uwe Dipl Ing Has
Current Assignee
BSH Hausgeraete GmbH

Worldwide applications
1994 DE

Application DE19944439777 events
Withdrawn

Description

Die Erfindung betrifft eine sensorgesteuerte Glaskeramik- Kochstelleneinheit, bestehend aus einem sensortauglichen Gargerät, einer Glaskeramik-Kochfläche und einer unter der Glaskeramik-Kochfläche angeordneten Strahlungsheizquelle.
Eine Automatisierung von Erwärmungsprozessen auf Kochmulden kann durch die Auswertung der Temperatur des Gargutes ge­ schehen. Dabei sind verschiedene Prinzipien bereits mit un­ terschiedlicher Sensortechnik gekoppelt worden. Ein im-Stand der Technik bekanntes Infrarot-Meßsystem ist dabei als be­ sonders zweckmäßig in Erscheinung getreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bisher bekannten Sensorsy­ steme zum automatisierten Garen auf Kochmulden durch spe­ zielle Sensorelektroniken zu verbessern und wirtschaftlich einsetzbar zu gestalten.
Die Lösung der Aufgabenstellung gemäß der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, daß das Gargerät mit einem elektroni­ schen Zusatzgerät auf sensorelektronischer Basis korrespon­ diert, daß das Zusatzgerät ein Empfänger für drahtlos über­ mittelte Sensordaten ist und mit einer Kochmuldenelektronik Kochdaten austauscht, und daß als Folge davon eine Strah­ lungsheizung mit Kochprozessen an Leistungszuschaltungen durch die Kochmuldenelektronik, die mit einer Leistungselek­ tronik verbunden ist, steuerbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die Figur zeigt das Prinzip der Erfindung.
Gemäß der einzigen Figur ist eine sensorgesteuerte Glaskera­ mik-Kochstelleneinheit dargestellt, die aus einer Glaskera­ mik-Kochfläche 1, einem Gargerät 2, einer am Gargerät 2 be­ findlichen Sensorelektronik 3, einem Zusatzgerät 4, einer Steuerelektronik 5, einem Netzspannungsmodul 6, einer Lei­ stungselektronik 7 und einer Kochstellenheizung 8 besteht. Die prinzipielle Wirkungsweise der Gesamtanordnung gemäß der Figur besteht darin, daß das Gargerät 2 mit dem elektroni­ schen Zusatzgerät 4 auf sensorelektronischer Basis korre­ spondiert, wobei das Zusatzgerät 4 ein Empfänger für draht­ los übermittelte Sensordaten ist und mit der Kochmuldenelek­ tronik 5 Kochdaten aus tauscht und als Folge davon die Strah­ lungsheizung 8 mit kochprozeßnahen Leistungszuschaltungen durch die Kochmuldenelektronik 5, die mit der Leistungselek­ tronik 7 verbunden ist, steuert. Dabei ist die Sensorelek­ tronik 3 am Gargerät 2 vorzugsweise am Griff desselben, an­ geordnet. Am Gargerät 2 können beispielsweise Leuchtdioden angebracht werden, welche die Signale der Sensorelektronik 3 des Gargerätes 2 durch Lichtsignale abstrahlen. Die Sensor­ elektronik 3 kann die Sensorsignale als Hochfrequenzsignal bzw. als Information auf einem Hochfrequenz-Trägersignal an einen Empfänger übermitteln, der hier als Zusatzgerät 4 be­ zeichnet ist. Die Sensorelektronik 3 kann auch auf akusti­ scher Basis arbeiten. In diesem Fall ist das Zusatzgerät 4 als akustischer Wandler ausgeführt, und liefert ausgangssei­ tig an die Steuerelektronik 5 Elektroniksignale, die die Steuerelektronik 5 befähigen, die Kochstellen-Leistungselek­ tronik 7 anzusteuern, über die die Kochstellenheizung 8 ge­ regelt wird. Die Steuerelektronik 5 muß in jedem Falle von den Ausgangsdaten des Zusatzgerätes 4 in gleicher elektroni­ scher Weise angewählt werden. Das gilt auch für die Fälle, wo die Sensorelektronik 3 auf Lichtbasis bzw. Hochfrequenz­ basis arbeitet. Die Sensorelektronik 3 erfaßt im wesentli­ chen Temperaturen, die auf Garguttemperaturen im Gargerät 2 schliefen lassen. Dabei ist es auch möglich, daß die Sensor­ elektronik 3 mit unterhalb der Glaskeramik-Kochfläche 1 an­ geordneten weiteren Sensorelementen korrespondiert. Dies be­ trifft dann auch Informationen über die Konsistenz des Gar­ gutes und Füllstände im Gargerät 2.
Für den Fall, daß die Sensorelektronik 3 Hochfrequenzsignale aussendet, handelt es sich in der Regel um temperaturabhän­ gige Schwingkreissysteme, die vorzugsweise als Kompaktschal­ tungen beispielsweise im Griff des Gargerätes 2 angeordnet sind. Das Zusatzgerät 4 als Empfänger dieser Sensordaten de­ tektiert die Frequenzen als Temperaturen und gibt aufberei­ tete Elektroniksignale, die einer bestimmten Temperatur ent­ sprechen, an die Steuerelektronik 5 weiter. Die Anordnung gemäß der Figur besitzt den Vorteil, daß ein vollautomati­ scher Betrieb von Kochstellen auf Glaskeramik-Kochflächen, die mit Strahlungsheizungen arbeiten, stattfinden kann. An die Gargeräte 2 werden keine Spezialforderungen gestellt, es sei denn, daß mit Infrarotsensoren gearbeitet wird. Dann ist darauf zu achten, daß das Gargerät 2 infrarottauglich ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Sensortechnik weitgehend unabhängig vom Ver­ schmutzungsgrad des Gargerätes 2 und auch desselben von der Glaskeramikfläche 1 funktionsfähig bleibt.

Claims (8)
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1. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit, beste­ hend aus einem sensortauglichen Gargerät, einer Glaske­ ramik-Kochfläche und einer unter der Glaskeramik-Koch­ fläche angeordneten Strahlungsheizquelle, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gar­ gerät (2) mit einem elektronischen Zusatzgerät (4) auf sensorelektronischer Basis korrespondiert, daß das Zu­ satzgerät (4) ein Empfänger für drahtlos übermittelte Sensordaten ist und mit einer Kochmuldenelektronik (5) Kochdaten aus tauscht und daß als Folge davon eine Strahlungsheizung (8) mit kochprozeßnahen Leistungszu­ schaltungen durch die Kochmuldenelektronik (5), die mit einer Leistungselektronik (7) verbunden ist, steuerbar ist.
2. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf draht­ loser Basis arbeitende Sensorelektronik (3) am Gargerät (2), vorzugsweise am Griff desselben, angeordnet ist.
3. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelek­ tronik (3) auf Lichtbasis, beispielsweise Infrarottech­ nik, arbeitet.
4. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelek­ tronik (3) auf akustischer Basis arbeitet.
5. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelek­ tronik (3) auf auf hochfrequenztechnischer Basis arbei­ tet.
6. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (4) als Infrarotempfänger arbeitet.
7. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit, da­ durch gekennzeichnet, daß das das Zusatzgerät (4) als akustischer Wandler arbeitet.
8. Sensorgesteuerte Glaskeramik-Kochstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (4) als Hochfrequenzempfänger arbeitet.