DE4426587C1 - Ablaufstutzen für Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Ablaufstutzen für Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ablaufstutzen, insbe­ sondere für Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Ablaufstutzen werden in Kraftfahrzeuge eingebaut, damit das in das Frischluftsystem eingedrungene Regen- oder Waschwasser nicht in den Innenraum des Kraftfahrzeugs gelangt und damit das am Verdampfer der Klimaanlage anfallende Kondensationswasser ebenfalls ins Freie außerhalb des Fahrzeuginnenraums abgeleitet werden kann.
Gattungsgemäße Ablaufstutzen sind in zweiteiliger Ausführung bekannt, bei denen die Ablaufrinne und der Sammler zum Sammeln des eingedrungenen Wassers als Hartteil, beispielsweise aus einem Kunststoff, hergestellt sind. Nachdem mit einem derarti­ gen Ablaufstutzen nicht nur eingedrungenes oder anfallendes Wasser abgeleitet werden soll, sondern auch vermieden werden soll, daß durch den Ablaufstutzen in das Frischluftsystem des Kraftfahrzeugs von außen Wasser eindringen kann, weisen diese bekannten zweigeteilten Ablaufstutzen regelmäßig auch ein Weichteil auf, das die Verschlußfunktion ausführt.
Gattungsgemäße Ablaufstutzen besitzen damit regelmäßig ein großes Hartteil, das mit einem kleinen Weichteil zusammenge­ baut werden muß. Im Kraftfahrzeugbau sind oftmals ungünstige Montageverhältnisse anzutreffen derart, daß das notwendige Weichteil zusätzlich zur Verbindung mit dem Hartteil auch noch in einer eigenen Halterung gehaltert werden muß, wobei dies bei einer nicht sehr exakten Lage des Hartteils und der Halte­ rung zueinander zu einer Verspannung des Weichteiles und zu daraus resultierender Rißgefahr führt.
Gattungsgemäße Ablaufstutzen sind beispielsweise aus der DE 38 26 021 A1 sowie aus der DE 91 04 506 U1 bekannt.
Aus der DE 38 26 021 A1 ist ein Ablaufstutzen bekannt, der an dem den Verdampfer der Klimaanlage aufweisenden Gehäuse ange­ ordnet ist und an dem am ablaufseitigen Ende des Ablaufstut­ zens ein Rückschlagventil vorgesehen ist. Das ablaufseitige Ende des Ablaufstutzens ist dabei zusammen mit dem Rückschlag­ ventil in einem eigenen Gehäuse gehaltert, das wiederum über eine Schraubverbindung mit der Karosserie in Verbindung steht.
Aus der DE 91 04 506 U1 ist ein gattungsgemäßes Flüssigkeits- Ablaufventil, insbesondere Wasserablaufventil für eine Kraft­ fahrzeug-Klimaanlage bekannt. Das daraus bekannte Wasserab­ laufventil ist an einer einen Durchlaß aufweisenden Montage­ platte angeordnet und übergreift mit seinem der Ventilklappe gegenüberliegenden Ende einen Rohrstutzen, der das Wasser aus dem Frischluftsystem der Anlage ableitet. Zwischen dem über­ greifenden Ende des Wasserablaufventils und dem Ablaufrohr ist eine diesen Raum abdichtende Radialdichtung vorgesehen und zu­ sätzlich sogenannte elastische Rastnasen. Die ganze derartige Anordnung ist dabei an einer Querwand vorgesehen und wird von einer nachträglich aufgebrachten Dämpfungsmatte übergriffen, die eine zur Anordnung des Wasserablaufventils notwendigen Ausschnitt besitzt, so daß eine insgesamt aufwendige und damit kostenintensive Anordnung getroffen ist.
Beiden bekannten Anordnungen ist damit gemein, daß sie jeweils zusätzliche Halterungsteile für das die Auslauföffnung aufwei­ sende Weichteil benötigen, was einerseits zu einer insgesamt ungünstigen Montage und andererseits zu einem damit verbun­ denen Kostennachteil führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der ge­ schilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, einen Ablaufstut­ zen zu schaffen, der einerseits zu einer Montageerleichterung führt und mit dem andererseits eine geführte Ableitung an­ fallenden oder eindringenden Wassers aus dem Frischluftsystem des Kraftfahrzeugs möglich ist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hier­ von sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Ablaufstutzen, insbe­ sondere für Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen zur Ableitung von in der Anlage anfallendem Kondenswasser und/oder durch die Frischluftzufuhr eingedrungenem Wasser einen Rohr­ stutzen aufweist, der an seinem einen Ende mit dem Frischluft­ system der Anlage verbunden und an seinem anderen Ende durch ein Rückschlagventil verschließbar ist, wobei die durch das Rückschlagventil verschließbare Ablauföffnung bezogen auf ihre Hauptebene im wesentlichen parallel oder geringfügig geneigt zur Längsachse des Rohrstutzens ausgerichtet ist und wobei das Rückschlagventil integraler Bestandteil des Rohrstutzens ist oder am Rohrstutzen angeformt bzw. daran unmittelbar befestigt ist.
Durch die im wesentlichen achsparallele Ausrichtung der Ab­ lauföffnung wird eine einen schnellen Wasserablauf fördernde Ausbildung geschaffen, wobei zudem eine insgesamt steife Aus­ bildung des Rohrstutzens erreicht ist. Durch die vorzugsweise integrale Ausbildung des Rückschlagventils mit dem Rohrstutzen wird eine deutliche Verringerung des Montageaufwands erreicht, da eine eigene Halterung für ein das Rückschlagventil aufwei­ sendes Bauteil an der Fahrzeugkarosserie damit nicht mehr er­ forderlich ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rück­ schlagventil ein Klappenventil ist, dessen Ventilklappe schwerkraftbeaufschlagt oder federkraftbeaufschlagt ausgebil­ det sein kann. Diese Kraftbeaufschlagung führt jeweils dazu, daß das Klappenventil die Ablauföffnung so lange verschließt, solange im Inneren des Ablaufstutzens kein Überdruck anliegt. Dies kann gemäß der Erfindung auch dadurch erreicht werden, daß die Ventilklappe eine gewisse Eigensteifigkeit aufweist derart, daß im Inneren des Ablaufstutzens ein Überdruck erfor­ derlich ist, um die somit vorgesehene Eigensteifigkeit der Ventilklappe zu überwinden, wobei jeweils die Ventilklappen­ ebene im wesentlichen parallel oder geringfügig geneigt zur Längsachse des Rohrstutzens ausgerichtet ist.
In Fortführung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Rohrstut­ zen an seinem dem Rückschlagventil gegenüberliegenden Ende ein Faltenbalg angeordnet ist, mit dem der Ablaufstutzen mit der Lüftungs- oder Klimaanlage verbindbar ist, wobei der Falten­ balg aus einem Elastomer, insbesondere aus Gummi gebildet sein kann. Hierdurch ist eine einfache Montage des Ablaufstutzens erreicht, denn aufgrund der dem Faltenbalg innewohnenden Ela­ stizität kann dieser einfach über einen sich beispielsweise vom Sammler der Lüftungs- oder Klimaanlage erstreckendem Rohr­ stutzen angeordnet werden.
In vorteilhafter Weise weist erfindungsgemäß der Rohrstutzen im Bereich seines das Rückschlagventil aufweisenden Endes einen geschlossen oder unterbrochen umlaufenden Außenflansch auf derart, daß an diesem Außenflansch die Ventilklappe in ge­ schlossenem Zustand zur Anlage kommt. Hierdurch wird in vor­ teilhafter Weise eine Dichtwirkung erzielt derart, daß ein Einbringen von Wasser durch den Rohrstutzen in das Frischluft­ system des Kraftfahrzeugs sicher vermieden ist.
Dabei ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Außenflansch durch eine Stauchung des Rohrstutzens gebildet ist. Schließlich ist gemäß der Erfindung der Ablaufstutzen aus einem Elastomer gebildet derart, daß der Rohrstutzen zusammen mit dem Faltenblag sowie dem Außenflansch und dem Rückschlag­ ventil einstückig ausgebildet ist.
Diese einstückige Ausbildung führt einerseits zu einer deutli­ chen Montageerleichterung, da nicht erst der Rohrstutzen am Sammler der Lüftungs- oder Klimaanlage angeordnet werden muß, gefolgt von einer Montage des das Rückschlagventil aufweisen­ den Bauteils am Rohrstutzen, sondern dazu, daß der gesamte zum Wasserablauf erforderliche Ablaufstutzen durch einen einheit­ lichen und einzigen Montagevorgang an der Lüftungs- oder Kli­ maanlage anbringbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in einem Längsschnitt schematisch einen an einer Montagewand angeordneten Ablaufstutzen und
Fig. 2 einen ähnlichen Ablaufstutzen ohne Montagewand.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist der dargestellte Ab­ laufstutzen 1 im wesentlichen einen Rohrstutzen 2, einen Außenflansch 3, ein als Klappenventil 4 ausgebildetes Rück­ schlagventil mit einer Ventilklappe 5 und einen Federbalg 6 auf.
Der Federbalg 6 ist dabei am in der Zeichnung oberen Ende des Rohrstutzens 2 angeordnet und erstreckt sich über einen nur abschnittsweise dargestellten Rohrstutzen 7 einer nicht näher dargestellten Lüftungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Faltenbalg 6 ein­ stückig mit dem Rohrstutzen 2 ausgebildet, wobei im unteren Bereich des Rohrstutzens 2 ein mit dem Rohrstutzen 2 einstückig ausgebildeter Außenflansch 3 vorgesehen ist.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Rohr­ stutzen 2 durch eine Öffnung einer nur schematisch dargestell­ ten Montagewand 8 derart, daß der Rohrstutzen 2 mit dem Außen­ flansch 3 bündig auf der Montagewand 8 zur Anlage kommt und der die Ventilklappe 5 aufweisende Endbereich des Rohrstutzens 2 über die Montagewand 8 hervorragt. Die Ventilklappe 5 ist dabei als integraler Bestandteil des Rohrstutzens 2 einstückig mit dem Rohrstutzen 2 ausgebildet und erstreckt sich geringfü­ gig geneigt zur Längsachse des Rohrstutzens 2.
Im Bereich des die Ventilklappe 5 aufweisenden Endes des Rohr­ stutzens 2 ist der Rohrstutzen 2 auf der der Ventilklappe 5 gegenüberliegenden Rohrstutzenaußenseite gekrümmt ausgebildet derart, daß der Rohrstutzen 2 in diesem Bereich tangential aus einem langgestreckten Bereich in einen als Abschnitt eines Rohrwandkrümmers ausgebildeten Bereich 9 übergeht. Im in der Zeichnungsebene unteren Bereich des Rohrwandkrümmers 9 weist dieser einen geneigt ausgebildeten Endbereich 10 auf, der zur sicheren und dichtenden Anlage der Ventilklappe 5 am Rohrwand­ krümmer 9 dient.
Wenn nun durch den Verdampfer der nicht näher dargestellten Lüftungs- und Klimaanlage Kondensationswasser anfällt oder in das Frischluftsystem der Anlage von außen Regen- oder Wasch­ wasser eintritt, so wird dieses Wasser vom nicht dargestellten Sammler der Lüftungs- oder Klimaanlage gesammelt und läuft über den Rohrstutzen 7 in den unteren Bereich des Rohrstutzens 2 und wird dort gesammelt.
Wenn sich in diesem Bereich eine gewisse Wassersäule angestaut hat, wird die die Ventilklappe 5 beaufschlagende und von der Wassersäule stammende Öffnungskraft so groß, daß die Ventil­ klappe 5 sich geringfügig vom Endbereich 10 des Rohrwandkrüm­ mers 9 abhebt und ein Ausfließen des aufgestauten Wassers er­ möglicht. Die Ventilklappe 5 wird im geschlossenen Zustand beispielsweise schwerkraftbeaufschlagt in einer sicheren An­ lage am Endbereich 10 des Rohrwandkrümmers 9 gehalten. Es ist aber auch möglich, diese Schließkraft über die Eigensteifig­ keit des vorzugsweise einstückig aus einem Elastomer, insbe­ sondere Gummi gefertigten Ablaufstutzens zu erzielen.
Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, weist der darge­ stellte Ablaufstutzen 1 bei dieser Ausführungsform keinen Außenflansch 3 auf und besitzt eine insgesamt deutlich kürzere Ausgestaltung als der in Fig. 1 dargestellte Ablaufstutzen 1.
Der in Fig. 2 dargestellte Ablaufstutzen entspricht funktional und in seiner Gesamtausbildung demjenigen nach Fig. 1. Auf­ grund der jedoch deutlich geringeren Länge des Rohrstutzens 2 ist bei diesem Ablaufstutzen ein Außenflansch 3 nicht erfor­ derlich, da der in Fig. 2 dargestellte Ablaufstutzen 1 eine aufgrund seiner kürzeren Ausgestaltung ausreichende Eigenstei­ figkeit aufweist und daher eine Anordnung an einer Montagewand nicht erforderlich ist. Es handelt sich demnach bei dem in Fig. 2 dargestellten Ablaufstutzen 1 um eine insgesamt außer­ ordentlich vorteilhafte Ausführungsform.

Claims (7)

1. Ablaufstutzen, insbesondere für Lüftungs- oder Klimaanla­ gen in Kraftfahrzeugen, zur Ableitung von in der Anlage anfallendem Kondensationswasser und/oder durch die Frischluftzufuhr eingedrungenem Wasser, mit einem Rohr­ stutzen (2), der an seinem einen Ende mit dem Frischluft­ system der Anlage verbunden und an seinem anderen Ende durch ein Rückschlagventil verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Rückschlagventil verschließbare Ablauf­ öffnung bezogen auf ihre Hauptebene im wesentlichen pa­ rallel oder geringfügig geneigt zur Längsachse des Rohr­ stutzens (2) ausgerichtet ist und daß das Rückschlagven­ til integraler Bestandteil des Rohrstutzens (2) oder am Rohrstutzen (2) angeformt oder unmittelbar befestigt ist.
2. Ablaufstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil ein Klappenventil (4) ist, des­ sen Ventilklappe (5) schwerkraftbeaufschlagt und/oder fe­ derkraftbeaufschlagt und/oder durch seine Eigensteifig­ keit die Ablauföffnung verschließt, solange im Inneren des Ablaufstutzens kein Überdruck anliegt, wobei die Ven­ tilklappenebene ebenfalls im wesentlichen parallel oder geringfügig geneigt zur Längsachse des Rohrstutzens aus­ gerichtet ist.
3. Ablaufstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrstutzen (2) an seinem dem Rückschlagventil gegenüberliegenden Ende ein Faltenbalg (6) angeordnet ist, mit dem der Ablaufstutzen mit der Lüftungs- oder Klimaanlage verbindbar ist, wobei der Faltenbalg (6) aus einem Elastomer, insbesondere aus Gummi gebildet ist.
4. Ablaufstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Rückschlagventil aufweisendem Ende des Rohrstutzens (2) ein geschlossen oder unterbrochen umlau­ fender Außenflansch vorgesehen ist, an dem die Ventil­ klappe (5) im geschlossenen Zustand zur Anlage kommt.
5. Ablaufstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des den Außenflansch aufweisenden Endes des Rohrstutzens ein zweiter Außenflansch (3) vorgesehen ist, der durch eine Öffnung einer Montagewand (8) hin­ durchdrückbar ist derart, daß der zweite Außenflansch (3) an der Öffnung der Montagewand (8) zur Anlage kommt, während das das Rückschlagventil aufweisende Ende des Rohrstutzens (2) frei ist.
6. Ablaufstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflansch durch eine Stauchung des Rohrstut­ zens (2) gebildet ist.
7. Ablaufstutzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen aus einem Elastomer gebildet ist derart, daß der Rohrstutzen (2) mit dem Faltenbalg (6) sowie dem Außenflansch und dem Rückschlagventil einstückig ausgebildet ist.
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