DE4426203A1 - Auflösewalzenlagerung für eine OE-Spinnvorrichtung - Google Patents
Auflösewalzenlagerung für eine OE-SpinnvorrichtungInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auflösewalzenlagerung für eine
Offenend-Spinnvorrichtung, mit einer über eine
Wälzlageranordnung drehbar in einem Lagersitz der Offenend-
Spinneinheit positionierten Welle, auf der endseitig ein
Antriebswirtel sowie auf dem entgegengesetzten Wellenende ein
rotationssymmetrischer Aufnahmekörper für einen Garniturring
befestigt sind.
Derartige Auflösewalzenlagerungen sind beispielsweise im
Zusammenhang mit Offenend-Rotorspinnmaschinen bekannt und in
zahlreichen Veröffentlichungen dargestellt und beschrieben.
Die DE 34 39 664 A1 beschreibt eine solche
Faserbandauflöseeinrichtung, deren Auflösewalze für Drehzahlen
zwischen 5000 und 12 000 U/min konzipiert ist.
Auf einer gehärteten Welle ist endseitig, drehfest ein
rotationssymmetrischer Aufnahmekörper angeordnet, der eine
auswechselbar befestigte Walzengarnitur zum Auflösen des
vorgelegten Faserbandes trägt. Außerdem weist die Welle
eingeschliffene Laufbahnen für die Rollkörper zweier Wälzlager
auf. Die äußeren Laufbahnen dieser Wälzlager sind direkt in ein
zylindrisches Lagergehäuse eingearbeitet, das die gesamte
Lageranordnung umgibt und seinerseits in einem Lagersitz der
Spinneinheit festlegbar ist. Die Welle ragt nach hinten über
den Lagersitz hinaus. Das herausragende Wellenende ist mit
einem aufgepreßten Antriebswirtel ausgestattet, über den die
Welle von einem maschinenlangen Tangentialriemen beaufschlagbar
ist.
Das Lagergehäuse ist über einen in einer Ringnut angeordneten
Kunststoffring sowie über ein entsprechendes Spannelement im
Lagersitz fixierbar und sichert damit die Auflösewalze in
axialer Richtung.
Eine nahezu identisch aufgebaute Faserbandauflöseeinrichtung
ist im deutschen Gebrauchsmuster 89 09 448 beschrieben.
Wie vorstehend bereits ausgeführt, sind auch hier auf einer
zentralen Lagerwelle endseitig jeweils ein Aufnahmekörper für
einen Garniturring sowie auf dem entgegengesetzten Wellenende
ein Antriebswirtel aufgepreßt. Die Welle ist, wie üblich, in
einer Speziallager-Anordnung drehbar gelagert, das heißt, in
die gehärtete Welle sind direkt die inneren Laufbahnen für die
Rollkörper der beabstandet angeordneten Wälzlager
eingearbeitet, während die äußeren Laufbahnen in ein ebenfalls
gehärtetes, zylindrisches Lagergehäuse eingeschliffen sind.
Derartig aufgebaute Auflösewalzenlagerungen haben sich in
Verbindung mit OE-Spinnmaschinen in der Praxis hervorragend
bewährt und zeichnen sich unter anderem durch große
Zuverlässigkeit und eine relativ lange Lebensdauer aus.
Nachteilig bei diesen Speziallagern sind allerdings die
verhältnismäßig hohen Herstellungskosten, da zum Beispiel an
die Maßhaltigkeit der inneren und der äußeren
Rollkörperlaufbahnen höchste Anforderungen gestellt werden.
Außerdem wirken sich die relativ niedrigen Fertigungszahlen
negativ auf die Herstellungskosten dieser Speziallager aus.
Ausgehend von Auflösewalzenlagerungen der vorstehend
beschriebenen Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Lageranordnung für die Auflösevorrichtung einer
Offenend-Spinnvorrichtung zu schaffen, die zuverlässig und
langlebig sowie kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, wie sie Gegenstand des Anspruches 1 ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wälzlageranordnung mit
einer glatten Lagerwelle und einer relativ einfach aufgebauten
Lagerhülse macht den Einsatz von Serienwälzlagern möglich, was
die Kosten für solche Auflösewalzenlagerung deutlich senkt. Die
kostengünstig zu fertigende Lagerhülse stellt dabei sicher, daß
der Garnituraufnahmekörper innerhalb des Auflösewalzengehäuses
exakt eine vorgegebene Lage einnimmt, was für die
Funktionsfähigkeit solcher Faserbandauflöseeinrichtungen von
größter Wichtigkeit ist.
Insgesamt führt die Verwendung von Serienwälzlagern in
Verbindung mit einer entsprechend ausgebildeten Lagerhülse zu
einer sehr kostengünstigen Auflösewalzenlagerung, die außerdem
bezüglich Zuverlässigkeit und Lebensdauer den bekannten,
ungleich kostenintensiveren Speziallager-Anordnungen nicht
nachsteht.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist die teilweise innerhalb
des Aufnahmekörpers für die Walzengarnitur angeordnete
Lagerhülse einen geschlitzten Wälzlager-Aufnahmebereich auf.
Die Lagerhülse kann dadurch problemlos und lagegenau an dem
zuvor auf die Welle aufgepreßten Wälzlager positioniert werden.
Das Wälzlager liegt dabei definiert mit seinem Lageraußenring
an einem rückwärtigen Stützring der Lagerhülse an und wird
vorne von federnd gelagerten Arretierungshaken, beziehungsweise
deren nasenartigen Ansätzen übergriffen. Die Lagerhülse weist
des weiteren in ihrem Mittelbereich einen nach außen
gerichteten Dicht- und Positionierflansch mit einer
rückwärtigen Anlagefläche sowie in ihrem daran anschließenden
zylindrischen Teil eine v-förmige Einziehung auf. Da der Dicht- und
Positionierflansch im eingebauten Zustand den
Garnituraufnahmekörper nach hinten geringfügig überragt und
dabei mit seiner Anlagefläche an der Rückwand des
Auflösewalzengehäuses anliegt, ist durch die Lagerhülse eine
korrekte axiale Positionierung des Garnituraufnahmekörpers
beziehungsweise der gesamten Lageranordnung gegeben. Die
Lagerhülse selbst wird im Einbauzustand durch ein Spannelement,
das die v-förmige Einziehung tangential durchfaßt, am Lagersitz
festgelegt und sichert damit die Wälzlageranordnung.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Lagerhülse aus einem
thermoplastischem Kunststoff hergestellt, da solche Werkstoffe
einerseits im Spritzgußverfahren sehr gut zu verarbeiten sind
und andererseits eine hohe Verschleißfestigkeit besitzen.
Vorzugsweise ist als thermoplastischer Kunststoff
Polyoxymethylen (POM) vorgesehen. Dieser Konstruktionswerkstoff
zeichnet sich durch eine relativ hohe Härte, Steifigkeit,
Zähigkeit und Formbeständigkeit in der Wärme aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, als
Serienwälzlager genormte Rillenkugellager gemäß DIN 625 zu
verwenden. Derartige Rillenkugellager sind von allen
belastungsmäßig vergleichbaren Lagern die kostengünstigsten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiel
entnehmbar. Es zeigen:
Fig. 1 eine OE-Spinnmaschine mit beidseitig angeordneten
Rotorspinnvorrichtungen in Seitenansicht,
Fig. 2 eine mit einer Auflösevorrichtung ausgestattete
Rotorspinnvorrichtung in Betriebsstellung, teilweise
geschnitten,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Auflösewalzenlagerung, teilweise im
Schnitt,
Fig. 4 eine Lagerhülse in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 die Lagerhülse gemäß Blickrichtung des Pfeiles X in
Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete OE-
Rotorspinnmaschine dargestellt. Solche Spinnmaschinen besitzen
einen zentralen Maschinenrahmen 2, an dem beidseitig
Arbeitsstellen 3 angeordnet sind. Die Arbeitsstellen 3 weisen
als wesentliche Bauteile jeweils ein Spulaggregat 4 sowie eine
Rotorspinnvorrichtung 5 auf. Die Rotorspinnvorrichtung 5
verarbeitet das in Spinnkannen 6 vorgelegte Faserband zu einem
Faden 8. Der Faden 8 wird auf den Spulaggregaten 4 jeweils zu
einer Kreuzspule 9 aufgewickelt. Wir angedeutet, ist die
Kreuzspule 9 während des Wickelprozesses in einem Spulenträger
10 gehalten und wird von einer Antriebswelle 11, die mit
annähernd Fadenabzugsgeschwindigkeit umläuft, beaufschlagt.
Die Rotorspinnvorrichtung 5 weist, wie in Fig. 2 dargestellt,
einen über Boxenwände 12 sowie entsprechenden
Befestigungselementen 13 stationär am Maschinengrundrahmen 2
befestigten Tragrahmen 14 auf. In diesem Tragrahmen 14 sind
eine Stützscheibenlageranordnung 15, ein Axiallager 16 sowie
ein Rotorgehäuse 17 angeordnet. In dem über eine Saugleitung 18
an eine Unterdruckquelle 19 angeschlossenen Rotorgehäuses 17
läuft ein Spinnrotor 20 um, der mit seinem Rotorschaft 21 im
Keilspalt zweier Stützscheibenpaare gelagert ist. Der
Rotorschaft 21 wird dabei, wie üblich, vom Untertrum eines
Tangentialriemens 22, der durch eine Druckrolle 23 angestellt
wird, beaufschlagt.
Das nach vorne offene Rotorgehäuse 17 wird durch eine im
Deckelelement 24 befestigte Kanalplatte 25 abgedichtet. Die
Kanalplatte 25 weist einen zentrisch angeordneten, die
Kanalplatte 25 nach vorne überragenden Ansatz 26 auf. Im Ansatz
26 sind eine Fadenabzugsdüse 27 sowie der Mündungsbereich eines
Faserleitkanales 28 angeordnet. Das auf einer Schwenkachse 29
beweglich gelagerte Deckelelement 24 weist außer der
Kanalplatte 25 auch die Faserbandauflösekomponenten 30 auf. Das
heißt, im Deckelelement 24 sind neben einer
Faserbandeinzugswalze 31, die über ein endseitig angeordnetes
Schneckenrad 32 mit einer Schnecke 33 einer in
Maschinenlängsrichtung verlaufenden Antriebswelle 34 kämmt und
über eine Elektrokupplung 35 definiert zuschaltbar ist, eine
Auflösewalze 36 sowie ein einteiliger Faserleitkanal 28
angeordnet. Der Wirtel 37 der Auflösewalze 36 wird dabei durch
das Untertrum eines Tangentialriemens 38 angetrieben.
Das Auflösewalzengehäuse 43 sowie eine unterhalb der
Auflösewalze 36 angeordnete Schmutzkammer 41 sind über einen
Deckel 39 verschließbar, der über einen Riegel 40 gesichert
ist. Die unterhalb der Auflösewalze 36 angeordnete
Schmutzkammer 41 ist über einen rückwärtigen Ansaugstutzen an
eine Schmutzabsaugleitung angeschlossen, die ihrerseits über
eine Filterkammer mit der Unterdruckquelle 19 in Verbindung
steht.
Die erfindungsgemäße, insgesamt mit der Bezugszahl 42
gekennzeichnete Auflösewalzenlagerung ist in der Fig. 3 näher
dargestellt.
Wie ersichtlich, weist die Wälzlageranordnung 42 eine zentrale,
über die gesamte Länge glatte Welle 45 auf. Die Welle 45 ist
lediglich, wie üblich, jeweils endseitig angefast und verfügt
an einem Wellenende über eine Gewindebohrung 64. Auf der Welle
45 sind über Preßpassungen ein Garnituraufnahmekörper 46, zwei
Serienwälzlager 48, 47 sowie ein Antriebswirtel 37 befestigt.
Das Wälzlager 48 ist dabei innerhalb des
Garnituraufnahmekörpers 46 in einem entsprechenden Lagerraum 59
angeordnet und wird von einer speziellen Lagerhülse 51 umfaßt.
Das heißt, das Wälzlager 48 liegt innerhalb des geschlitzten
Aufnahmebereiches 52 der Lagerhülse 51 mit seinem
Lageraußenring 53 an einem Stützring 54 der Lagerhülse an und
wird durch Arretierungshaken 55 die nasenartige Ansätze 56
aufweisen, gesichert. Die Lagehülse 51 weist, wie auch aus den
Fig. 4 und 5 ersichtlich, im Anschluß an den geschlitzten
Aufnahmebereich 52 einen Dicht- und Positionierflansch 58 mit
einer rückwärtigen Anlagefläche 61 sowie eine v-förmige
Einziehung 57 auf. Die Einziehung 57 fungiert dabei als
Anlagefläche für ein den Lagersitz 44 durchfassendes
Spannelement 49.
Das Wälzlager 47 ist bezüglich des Wälzlagers 48 beabstandet
angeordnet; der Abstand ergibt sich dabei im wesentlichen aus
der Länge des Lagersitzes 44.
Auf das dem Garnituraufnahmekörper 46 gegenüberliegende
Wellenende ist ein Antriebswirtel 37 aufgepreßt, dessen
Außendurchmesser geringfügig unter dem Außendurchmesser des
Wälzlagers 47 beziehungsweise unter dem Außendurchmesser des
zylindrischen Teiles der Lagerhülse 51 liegt.
Das Aufpressen der vorbeschriebenen Komponenten auf die Welle
45 erfolgt mittels bekannter Montagevorrichtungen.
Vorzugsweise wird dabei folgender Ablauf gewählt:
Zunächst wird das Wälzlager 48 auf die Welle 45 aufgepreßt und exakt positioniert. Anschließend wird die Lagerhülse 51 mit ihrem geschlitzten Aufnahmebereich 52 über den Lageraußenring 53 gedrückt, so daß die nasenartigen Ansätze 56 der Arretierungshaken 55 den Lageraußenring 53 umfassen und die Lagerhülse 51 bezüglich des auf der Welle 45 festgelegten Wälzlagers 48 lagegenau fixieren.
Zunächst wird das Wälzlager 48 auf die Welle 45 aufgepreßt und exakt positioniert. Anschließend wird die Lagerhülse 51 mit ihrem geschlitzten Aufnahmebereich 52 über den Lageraußenring 53 gedrückt, so daß die nasenartigen Ansätze 56 der Arretierungshaken 55 den Lageraußenring 53 umfassen und die Lagerhülse 51 bezüglich des auf der Welle 45 festgelegten Wälzlagers 48 lagegenau fixieren.
Im nächsten Schritt wird der Garnituraufnahmekörper 46
aufgepreßt und ebenfalls exakt positioniert. Dieser teilweise
hohle Körper übergreift mit seinem Lagerraum 49 einen Teil der
Lagerhülse 51, das heißt, der Aufnahmebereich 52 mit dem
Wälzlager 48 ist innerhalb des Garnituraufnahmekörpers 46
angeordnet. Durch entsprechende Auslegung der
Aufpreßvorrichtung wird dabei sichergestellt, daß im montierten
Zustand die Anlagefläche 61 des Dicht- und Positionierflansches
58 der Lagerhülse 51 um das Maß a über die hintere Borde 60 des
Garnituraufnahmekörpers 46 hinaus ragt.
Im letzten Montageschritt werden dann das Wälzlager 47 sowie
der Antriebswirtel 37 aufgezogen.
Die vormontierte Wälzlageranordnung 42 wird anschließend, wie
üblich, von vorne in das Wälzlagergehäuse 43, dessen
Deckelelement 39 entfernt ist, eingeführt. Die Anlagefläche 61
am Dicht- und Positionierflansch 58 der Lagerhülse 51 legt sich
dabei an die Rückwand des Auflösewalzengehäuses 43 und
positioniert dadurch die Wälzlageranordnung 42 in axialer
Richtung. Als Sicherungsmittel, das die Wälzlageranordnung 42
im Lagersitz 44 der Spinnvorrichtung 5 festhält, ist ein
Spannelement 49 vorgesehen. Das Spannelement 49 wird in eine
Ausnehmung im Lagersitz 44 eingesetzt und durchfaßt tangential
die v-förmige Einziehung 57 der Lagerhülse 51.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen des allgemeinen
Erfindungsgedankens sind durchaus weitere
Ausgestaltungsvarianten denkbar.
Es ist beispielsweise möglich, an Stelle zweier
Rillenkugellager zwei andere, ebenfalls genormte Wälzlagertypen
zu verwenden oder ein Rillenkugellager und ein Wälzlager eines
anderen Types.
Auch bezüglich der Gestaltung der Lagerhülse sowie deren
Werkstoff sind verschiedene Varianten vorstellbar.
Wesentlich für die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe ist letztlich, daß die Lageranordnung so konzipiert
ist, daß die Verwendung von kostengünstigen Serienwälzlagern
möglich wird.
Claims (6)
1. Auflösewalzenlagerung für eine Offenend- Spinnvorrichtung,
mit einer über eine Walzenlagerung drehbar in einem
Lagersitz der Offenend-Spinneinheit positionierten Welle,
auf der endseitig ein Antriebswirtel sowie auf dem
entgegengesetzten Wellenende ein rotationssymmetrischer
Aufnahmekörper für einen Garniturring befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Wälzlageranordnung (42) wenigstens zwei, beabstandet angeordnete Serienwälzlager (47, 48) aufweist,
- - daß eines der Wälzlager, von einer Lagerhülse (51) überfaßt, innerhalb des Garnituraufnahmekörpers (46) angeordnet ist und
- - daß mittels der Lagerhülse (51) eine axiale und radiale Positionierung und Sicherung der Wälzlageranordnung (42) in einem Lagersitz (44) der Offenend-Spinneinheit (5) erfolgt.
2. Auflösewalzenlagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (51) einen geschlitzten
Wälzlageraufnahmebereich (52), einen nach außen gerichteten
Dicht- und Positionierflansch (58) mit einer rückwärtigen
Anlagefläche (61) sowie eine v-förmige Einziehung (57)
aufweist.
3. Auflösewalzenlagerung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wälzlageraufnahmebereich (52) der
Lagerhülse (51) einen rückwärtigen Stützring (54) sowie
federnd ausgelegte Arretierungshaken (55) mit nasenartigen
Ansätzen (56) aufweist.
4. Auflösewalzenlagerung nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach
dem Spritzgußverfahren gefertigte Lagerhülse (51) aus einem
thermoplastischem Kunststoff besteht.
5. Auflösewalzenlagerung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (51) aus Polyoxymethylen
(POM) gefertigt ist.
6. Auflösewalzenlagerung nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Wälzlager (47, 48) genormte, serienmäßig gefertigte
Rillenkugellager Verwendung finden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426203 DE4426203A1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Auflösewalzenlagerung für eine OE-Spinnvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426203 DE4426203A1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Auflösewalzenlagerung für eine OE-Spinnvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426203A1 true DE4426203A1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6524015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944426203 Withdrawn DE4426203A1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Auflösewalzenlagerung für eine OE-Spinnvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426203A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007053467A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Offenend-Rotorspinnmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1379064A (en) * | 1973-07-26 | 1975-01-02 | Platt International Ltd | Textile machines |
-
1994
- 1994-07-23 DE DE19944426203 patent/DE4426203A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1379064A (en) * | 1973-07-26 | 1975-01-02 | Platt International Ltd | Textile machines |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007053467A1 (de) * | 2007-11-09 | 2009-05-14 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Offenend-Rotorspinnmaschine |
DE102007053467B4 (de) * | 2007-11-09 | 2021-05-20 | Saurer Intelligent Machinery Co. Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Offenend-Rotorspinnmaschine |
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