DE4425362A1 - Verfahren für die Verbindung von zwei Teilen eines Gehäuses und entsprechende Gehäuse,insbesondere für eine Klima-, Heizungs- und/oder Belüftungsanlage von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren für die Verbindung von zwei Teilen eines Gehäuses und entsprechende Gehäuse,insbesondere für eine Klima-, Heizungs- und/oder Belüftungsanlage von KraftfahrzeugenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Verbindung von zwei Teilen eines Gehäuses, insbesonde
re eines Gehäuses für eine Klima-, Heizungs- und/oder
Belüftungsanlage.
Außerdem bezieht sie sich auf Gehäuse, bei denen
dieses Verfahren zur Anwendung kommt.
Viele Heizungs-, Klima- oder Belüftungsanlagen eines
Kraftfahrzeugs sind in einem Gehäuse oder Kasten
untergebracht, der im allgemeinen aus zwei Teilen
besteht, die im Zuge der Herstellung dieser Anlagen
zusammengebaut werden. Es gibt zahlreiche Zusammenbau- und
Verbindungsverfahren, bei denen Nasen, Klemmen
oder auch Klammern verwendet werden. Die Abdichtung
des Gehäuses wird durch Dichtungen gewährleistet, die
in der Regel in einer Auskehlung an der Peripherie
eines der zusammenzubauenden Teile eingesetzt werden.
So ist aus der FR-A-2 505 268 bereits ein Gehäuse für
eine Klima-, Heizungs- und/oder Belüftungsanlage
bekannt, das aus mindestens zwei Teilen besteht, von
denen einer eine Nut aufweist, in der eine Dichtung
angeordnet ist, die zwischen dem Boden der Nut und
einer fest mit dem anderen Gehäuseteil verbundenen
Leiste gesichert ist.
Die Kosten für die Lieferung und die Anbringung dieser
Dichtungen spielen jedoch-keine unerhebliche Rolle bei
den Gesamtherstellungskosten eines Gehäuses für eine
Kraftfahrzeuganlage. Darüber hinaus ist die Alterung
dieser Dichtungen zu berücksichtigen, die im allgemei
nen einer unter wärmetechnischen und chemischen Ge
sichtspunkten ungünstigen Umgebung ausgesetzt sind.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren zur Verbindung von zwei Teilen eines
Gehäuses vorzuschlagen, das eine Abdichtung dieses
Gehäuses gewährleistet, ohne daß dazu die Anbringung
einer Dichtung erforderlich ist.
Erfindungsgemäß ist das Verfahren zur Verbindung von
zwei Teilen eines Gehäuses, insbesondere eines Gehäu
ses für eine Klima-, Heizungs- und/oder Belüftungs
anlage, bestehend aus einem ersten Teil mit einem vor
stehenden ersten Verbindungselement, das eine Leiste
umfaßt, und aus einem zweiten Teil mit einem vertief
ten zweiten Verbindungselement, das eine Nut für die
Aufnahme dieser Leiste umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Nut ein konisch zulaufender Bereich der
Leiste eingefügt wird, so daß zwei biegsame Lippen,
zwischen denen die Nut gebildet wird, durch den ko
nisch zulaufenden Bereich der Leiste auf Abstand
beansprucht werden, wobei sie gleichzeitig weitgehend
dicht an den Seitenflächen des konisch zulaufenden
Bereichs der Leiste angedrückt werden.
Dadurch daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die
biegsamen Lippen an einem konisch zulaufenden Bereich
der Leiste auf Abstand gehalten werden, entsteht
einerseits eine zufriedenstellende Einpassung des
Verbindungselements des ersten Teils im Verbindungs
element des zweiten Teils und andererseits eine zwei
fache Abdichtungslinie des Gehäuses, da jede Lippe so
auf einer der Seiten der Leiste angedrückt wird, daß
der Fluiddurchlaß zwischen Innen- und Außenbereich des
Gehäuses eingeschränkt wird.
In einer ersten Anwendungsart des erfindungsgemäßen
Verfahrens weist die Nut einen konisch erweiterten
Querschnitt mit einem Öffnungswinkel auf, der kleiner
als der Zuspitzungswinkel der Leiste ist.
In einer zweiten Anwendungsart des erfindungsgemäßen
Verfahrens verlaufen die an der Nut anliegenden Seiten
der Lippen in etwa parallel, wobei der normale Abstand
der Lippen ohne Einsetzen der Leiste kleiner als die
Obergrenze der Dicke der Leiste ist.
Es kann eine Befestigung des ersten und zweiten Ver
bindungselements an Befestigungspunkten vorgesehen
werden, die sich am Umfang der Verbindungselemente
befinden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein
Gehäuse, insbesondere für eine Klima-, Heizungs- und/oder
Belüftungsanlage vorgeschlagen, das minde
stens aus einem ersten und einem zweiten Teil besteht,
die jeweils ein erstes Verbindungselement mit einer
Leiste und ein zweites Verbindungselement mit einer
Nut umfassen, wobei das erfindungsgemäße Verfahren
angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiste einen konisch zu laufenden Bereich mit einem
vorgegebenen Zuspitzungswinkel aufweist, während die
Nut durch zwei biegsame Lippen eingefaßt ist, die so
angeordnet sind, daß das Einsetzen der Leiste in der
Nut eine Auseinanderbewegung der besagten Lippen durch
den konisch zulaufenden Bereich der Leiste bewirkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezug
nahme auf die als Beispiele ohne einschränkende Wir
kung beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes
dargestellt ist:
Fig. 1A zeigt zwei Verbindungselemente nach einer
ersten Ausführungsart dem Erfindung.
Fig. 1B zeigt die beiden Verbindungselemente von
Fig. 1A in zusammengefügtem Zustand.
Fig. 2A zeigt zwei Verbindungselemente nach einer
zweiten Ausführungsart der Erfindung.
Fig. 2B zeigt die beiden Verbindungselemente von
Fig. 2A in zusammengefügtem Zustand.
Fig. 3 veranschaulicht eine erste Befestigungsart
im Zusammenwirken mit dem erfindungsgemäßen Verbin
dungsverfahren und unter Verwendung mit einer Befesti
gungsschraube.
Fig. 4 veranschaulicht eine zweite Befestigungsart
unter Verwendung einer Klemme.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht von
zwei Teilen eines erfindungsgemäßen Gehäuses.
Es folgt nun eine Beschreibung einer ersten Anwen
dungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der
entsprechenden Verbindungselemente unter Bezugnahme
auf die Fig. 1A und 1B.
Es geht um ein Gehäuse oder einen Kasten mit einem
ersten Teil oder einer ersten Gehäusehälfte aus Kunst
stoff 1 (teilweise dargestellt), die an ihrem Umfang
ein vorstehendes Verbindungselement 2 in Form einer
Umfangsleiste 3 umfaßt, und einem zweiten Teil oder
einer zweiten Gehäusehälfte aus Kunststoff 9 (teil
weise dargestellt), die an ihrem Umfang ein Verbin
dungselement 10 mit einer Nut oder Auskehlung 13
umfaßt, welche ein vertieftes Verbindungselement
bildet. Dieser erste und zweite Teil sind so gestal
tet, daß bei ihrer Zusammenfügung die Leiste 3 in
einer Richtung Y in die Nut 13 eingepaßt wird.
Ein konisch zulaufender Bereich 3a der Leiste, der
zwischen einem abgerundeten Ende 3b und einer Schulter
3c angeordnet ist, umfaßt zwei ebene Seitenflächen 3d,
die symmetrisch im Verhältnis zur Einpaßrichtung Y
zueinander und zum Ende 3d geneigt sind. Während der
Einpassung greift der konisch zulaufende Teil 3a der
Leiste zwischen zwei biegsamen Lippen 11, 12 ein, die
miteinander die Öffnung der Nut begrenzen. Die Lippen
11 und 12 besitzen an der Nut 13 anliegende, ebene
Innenflächen 14 und 15, die sich schräg in Öffnungs
richtung der Nut symmetrisch im Verhältnis zur Rich
tung Y voneinander entfernen. Die Öffnungsbreite der
Nut ist kleiner als die maximale Dicke des konisch
zulaufenden Bereichs 3a der Leiste, aber größer als
ihre minimale Dicke. Die Biegsamkeit der Lippen 11 und
12 wird durch eine entsprechende Wahl ihrer Dicke und
des Werkstoffs der zweiten Gehäusehälfte bewirkt, mit
der sie einstückig ausgeführt werden.
Der Zuspitzungswinkel qM des konisch zulaufenden Teils
3a der Leiste 3 ist deutlich größer als der Öffnungs
winkel qF der Nut 13. Beim Einsetzen der Leiste 3 in
die Nut 13 bewirkt daher der Unterschied der beiden
Winkel qM und qF eine Verschiebung der Innenflächen 14,
15 der Lippen 11, 12 sowie einen Auflagedruck auf
diesen Innenflächen, wodurch eine einwandfreie Abdich
tung zwischen Innen- und Außenbereich des Gehäuses
gewährleistet wird. Der Dichtanschluß erfolgt insbe
sondere entlang der Außenkante 14a, 15a der Flächen
14, 15.
Als praktisches Ausführungsbeispiel können die folgen
den Maßeigenschaften angeführt werden:
- - Winkel qM der Leiste 3: 13 Grad
- - Winkel qF der Nut 13: 12 Grad
- - Eindringteife H der Nut 13: 6 mm
- - Eindringtiefe R der Leiste: 4,5 mm
- - Dicke d₁ der Lippen: 1 mm
- - Dicke e der Wand des zweiten Teils: 1,85 mm
- - Dicke E des zweiten Verbindungselements: 5 mm.
Bei dieser Verbindungsart braucht keine präzise Ein
dringtiefe für das Eingreifen der Leiste in der Nut
oder Auskehlung 13 beachtet zu werden. Dies ermöglicht
einen vertikaler Freiheitsgrad für die Befestigung der
beiden Gehäuseteile aneinander, nachdem die Verbindung
wie vorstehend beschrieben ausgeführt wurde. Da die
Abdichtung durch den auf die Innenflächen der 14, 15
der Lippen ausgeübten Druck herbeigeführt wird, ent
fällt die Notwendigkeit, am Boden der Nut 13 eine
Dichtung vorsehen zu müssen.
In einer zweiten Ausführungsart, die in den Fig. 2A
und 2B veranschaulicht wird und zu der nur die Abwei
chungen gegenüber der Ausführungsart gemäß Fig. 1A
und 1B beschrieben werden, umfaßt der zweite Teil des
Gehäuses oder Kastens an seinem Umfang ein Verbin
dungselement 20 aus einem biegsamen und elastischen
Werkstoff mit einer Nut oder Auskehlung 23, die durch
zwei Lippen 21, 22 begrenzt wird, deren Innenflächen
21, 22 in etwa parallel zueinander und zur Richtung Y
verlaufen. Die Dicke d₂ der Lippen ist über ihre Höhe
konstant, beispielsweise gleich 1 mm. Der vorgegebene
Abstand D zwischen den Flächen 24, 25 - beispielsweise
gleich 2,5 mm - liegt zwischen der Unter- und Ober
grenze der Dicke des konisch zulaufenden Bereichs 3a
der Leiste 3. Beim Einsetzen der Leiste 3 in der Nut
23 entfernen sich die beiden Lippen 21, 22 nach Maß
gabe des Eindringens der Leiste 3 voneinander, bis die
Innenwände 24, 25 ausreichende Auflagedrücke ausüben,
um eine geeignete Verbindung und Abdichtung zwischen
den beiden Teilen herbeizuführen.
Es ist vorgesehen, dieses dichte Verbindungsverfahren
zusammen mit einer Befestigungsart der beiden Teile
eines Gehäuses anzuwenden. In einem ersten, in Fig. 3
veranschaulichten Beispiel, das nur in seinen Abwei
chungen von dem in Fig. 1A und 1B dargestellten Bei
spiel beschrieben wird, kommt der Kopf einer Schraube
30 auf einer ersten Öse 35 zur Auflage, die an der
Fläche 3d des konisch zulaufenden Bereichs 3a in der
Nähe der Schulter 3c angeschlossen ist, das heißt in
einem Teil der Fläche 3d, der nicht für das Eindringen
in die Nut 35 bestimmt ist. Die Schraube 30 geht durch
ein glattes Loch 36 der Öse 35 hindurch und wird in
einem Gewindeloch 101 einer zweiten Öse 105 einge
schraubt, die an dem zweiten Verbindungselement 10
angeschlossen ist, so daß sich das Gewindeloch 101 in
der Verlängerung des glatten Lochs 36 der Öse 35
befindet. Eine Aussparung 103 trennt die Lippe 12 und
die Öse 105, damit die Lippe 12 trotz des Vorhanden
seins der Öse 105 ihre Biegsamkeit behält. Die Öse 105
wird durch Verstärkungsrippen 102 gestützt, die mit
der Gehäusehälfte 9 vor dem Verbindungselement 10
verbunden sind. Die Geometrie der beiden Verbindungs
elemente 2, 10 kann so vorgesehen sein, daß zwischen
ihnen ein vorgegebenes Spiel j, beispielsweise gleich
0,4 mm, vor dem Anziehen beibehalten wird. Nach dem
Anziehen der Schraube 30 kann dieses Spiel beseitigt
werden, wobei die anliegenden Flächen der Ösen 35 und
105 gegeneinander stoßen und so die Eindringtiefe der
Leiste 3 in der Nut 13 festlegen. Diese Befestigungs
schrauben können in einer veränderlichen Anzahl am
Umfang des Gehäuses verteilt werden.
Außerdem kann das erfindungsgemäße Verbindungsver
fahren zusammen mit einer Befestigungsart unter Ver
wendung von elastischen Metallklemmen eingesetzt
werden, wozu unter Bezugnahme auf Fig. 4 nur die
Abweichungen gegenüber Fig. 3 beschrieben werden. In
diesem Falle werden an der Peripherie des Gehäuses
Klemmen 40 angeordnet, welche die kürzer und ohne
Löcher ausgeführten Ösen 35 und 105 gegeneinander
klemmen. Die Klemme 40 kann an jedem ihrer Enden mit
Haken 41, 42 versehen sein, um der Klemme eine be
stimmte Reißfestigkeit zu verleihen. Außerdem können
andere Befestigungsarten, beispielsweise mittels
Verrastung, in Betracht gezogen werden.
Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verbin
dungsverfahren kann angewendet werden, um die Ein
passung und die Abdichtung von zwei Teilen 1, 9 eines
Gehäuses oder Kastens 50 herbeizuführen, wobei auf
Fig. 5 Bezug genommen wird. Darin ist zu erkennen,
daß die Einheit aus Leiste und Nut an der gesamten
Verbindungsperipherie des Gehäuses 50 vorhanden ist,
um eine einwandfreie Abdichtung der Einheit zu gewähr
leisten. Darüber hinaus sind Ösen 35, 105 an jedem der
Teile des Gehäuses 50 vorgesehen. Der erste Teil 1
umfaßt an seiner gesamten Verbindungsperipherie eine
Leiste 3 der Art, die unter Bezugnahme auf die Fig.
1A und 1B beschrieben wurde, und mehrere Befestigungs
ösen 35 (in Fig. 5 wird nur eine Öse dargestellt),
die beispielsweise der Darstellung in Fig. 3 ent
sprechen. Der zweite Teil 9 umfaßt an seiner Peri
pherie ein zweites Verbindungselement 10 und Befesti
gungsösen 105, wie sie in Fig. 1 bzw. 3 dargestellt
werden.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Beispiele beschränkt. Es können zahl
reiche Änderungen an diesen Beispielen vorgenommen
werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung
verlassen wird.
So können die jeweiligen Winkel der Leiste bzw. der
Nut beispielsweise je nach Art der benutzten Werk
stoffe oder nach dem gewünschten Abdichtungsgrad
verändert werden. Darüber hinaus kann die Anzahl der
an der Peripherie der Verbindungselemente angeordneten
Befestigungsösen beliebig gewählt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Verbindung von zwei Teilen (1, 9)
eines Gehäuses (50), insbesondere eines Gehäuses für
eine Klima-, Heizungs- und/oder Belüftungsanlage,
bestehend aus einem ersten Teil (1) mit einem vor
stehenden ersten Verbindungselement (2), das eine
Leiste (3) umfaßt, und aus einem zweiten Teil (9) mit
einem vertieften zweiten Verbindungselement (10), das
eine Nut (13) für die Aufnahme dieser Leiste (3)
umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Nut ein konisch zulaufender Bereich (3a)
der Leiste (3) eingefügt wird, so daß zwei biegsame
Lippen (11, 12), zwischen denen die Nut (13) gebildet
wird, durch den konisch zulaufenden Bereich der Leiste
auf Abstand beansprucht werden, wobei sie gleichzeitig
weitgehend dicht an den Seitenflächen (3d) des konisch
zulaufenden Bereichs der Leiste (3) angedrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nut (13) einen
konisch erweiterten Querschnitt mit einem Öffnungs
winkel (qF) aufweist, der kleiner als der Zuspitzungs
winkel (qM) der Leiste (3) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an der Nut (23)
anliegenden Lippen in etwa parallel verlaufen, wobei
der anfängliche Abstand (D) der Lippen (21, 22) ohne
Einsetzen der Leiste (3) kleiner als die Obergrenze
der Dicke der Leiste (3) ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß es
außerdem eine Befestigung des ersten (2) und zweiten
(10) Verbindungselements an Befestigungspunkten um
faßt, die sich am Umfang der besagten Verbindungs
elemente (2, 10) befinden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigung durch
Klemmung bis zu einer Annäherungsgrenze erfolgt, die
durch Anschläge (35, 105) festgelegt wird.
6. Gehäuse (50), insbesondere für eine Klima-, Hei
zungs- und/oder Belüftungsanlage, bestehend aus einem
ersten (1) und einem zweiten (9) Teil, die jeweils ein
erstes Verbindungselement (2) mit einer Leiste (3) und
ein zweites Verbindungselement (10) mit einer Nut (13)
umfassen, wobei das Verfahren nach einem der vorange
henden Ansprüche angewendet wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leiste (3) einen
konisch zulaufenden Bereich (3a) mit einem vorge
gebenen Zuspitzungswinkel (qM) aufweist, während die
Nut (13) durch zwei biegsame Lippen (11, 12) eingefaßt
ist, die so angeordnet sind, daß das Einsetzen der
Leiste (3) in der Nut (13) eine Auseinanderbewegung
der besagten Lippen (11, 12) durch den konisch zu
laufenden Bereich der Leiste bewirkt.
7. Gehäuse (50) nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nut (13) einen
konisch erweiterten Querschnitt mit einem Öffnungs
winkel (qF) aufweist, der kleiner als der Zuspitzungs
winkel (qM) der Leiste (3) ist.
8. Gehäuse (50) nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei biegsamen
Lippen (21, 22) an der Nut (23) anliegende Flächen
aufweisen, die ohne Einsetzen der Leiste in etwa
parallel verlaufen.
9. Gehäuse (50) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die zwei
biegsamen Lippen (11, 12; 21, 22) an der Nut anliegen
de Flächen aufweisen, die miteinander einen Öffnungs
winkel (qF) bilden, der etwa 1° kleiner als der vorge
gebene Zuspitzungswinkel (qM) der Leiste (3) ist.
10. Gehäuse (50) nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es
außerdem Mittel (30, 35, 105; 50) umfaßt, um das erste
(2) und zweite (10) Verbindungselement aneinander zu
befestigen, wobei diese Mittel an vorgegebenen Punkten
am Umfang des ersten und zweiten Befestigungselements
angeordnet sind.
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