DE4423212C1 - Walzenanordnung - Google Patents

Walzenanordnung

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DE4423212C1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
    • F16C13/026Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
    • F16C13/028Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0206Controlled deflection rolls
    • D21G1/0213Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member
    • D21G1/022Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member the means using fluid pressure

Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenanordnung mit einem drehba­ ren, insbesondere elastischen Walzenmantel, einem drehfesten Träger und zumindest einer zwischen dem Walzenmantel und dem Träger angeordneten Stützanordnung, die ein dem Träger zuge­ ordnetes Fußteil und einen am Fußteil gelagerten und in Ra­ dialrichtung zum Walzenmantel bewegbaren Gleitschuh mit ei­ ner dem Walzenmantel zugeordneten Stützfläche aufweist.
Derartige Walzenanordnungen sind bekannt und werden häufig zur Behandlung von Papierbahnen und insbesondere in Entwässe­ rungs- und Glättabschnitten von Papiermaschinen eingesetzt. Sie besitzen Stützanordnungen, deren Gleitschuhe in Radial­ richtung zum Walzenmantel bewegbar sind, um eine Abstütz­ kraft auf den Walzenmantel auszuüben. Dabei können die in Axialrichtung des Walzenmantels nebeneinanderliegenden Gleit­ schuhe mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden, um die auf den Walzenmantel ausgeübte Stützkraft in Axialrich­ tung des Walzenmantels unterschiedlich einstellen zu können und damit die in einem Walzenspalt wirkende Preßkraft über die Breite der Walze unterschiedlich vorgeben zu können.
Aus der DE 33 17 974 C2 ist ein für derartige Walzenanordnun­ gen verwendbares hydrostatisches Stützelement bekannt, das einen Druckkolben mit einem mit Druckmittel versorgten Druck­ raum und einem auf dem Druckkolben beweglich gelagerten Lager- oder Gleitschuh umfaßt, wobei zwischen dem Druckkol­ ben und dem Gleitschuh eine mit dem Druckraum verbundene Druckkammer gebildet ist, die über mindestens eine Drossel­ bohrung mit mindestens einer in der Lauffläche des Gleit­ schuhs vorgesehenen Drucktasche in Verbindung steht. Der Druckkolben weist mindestens zwei Druckkammern zur Aufnahme je eines Gleitschuhs auf, wobei die Gleitschuhe gegenein­ ander neigbar in Stützrichtung unabhängig voneinander beweg­ bar sind.
Weiterhin ist aus der DE 40 12 805 C1 eine Walzenanordnung bekannt, bei der mehrere hydrostatische Stützelemente auf einem gemeinsamen leistenförmigen Fußteil angebracht sind. Das Fußteil ist an dem Träger verschiebbar angeordnet, um sicherzustellen, daß das Fußteil auch bei Verformungen des Querhaupts im Betrieb seine Ausrichtung beibehält und damit die Stützelemente von den Verformungen des Trägers unbeein­ flußt bleiben.
Von Walzenanordnungen dieser Art wird gefordert, daß über die Breite des Preßspaltes bei unterschiedlichsten Betriebs­ bedingungen stets ein vorgegebener Preßkraftverlauf gewähr­ leistet werden kann. Dies erfordert eine Ausgestaltung der Stützanordnung, die sicherstellt, daß auch bei zum Teil aus­ geprägten Verformungen des Walzenmantels keine störenden Ver­ änderungen der von der Stützanordnung auf den Walzenmantel ausgeübten Stützkräfte über die Preßspaltbreite auftreten, da Stützkraftschwankungen beispielsweise in Glättabschnitten von Papiermaschinen zu Glätteschwankungen über die Breite der Papierbahn führen können, die zur Unverkäuflichkeit des Papiers führende Qualitätsmängel darstellen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenanordnung der ein­ gangs angegebenen Art anzugeben, die in Betrieb stets ein gutes und vollflächiges Anliegen der geschmierten Stützflä­ che des jeweiligen Gleitschuhs an dem abzustützenden Walzen­ mantel gewährleistet und auch das Auftreten von Klemmtenden­ zen zwischen benachbarten Gleitschuhen beseitigt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere Stützanordnun­ gen vorgesehen sind und jeder dieser Stützanordnungen ein eigenes, quer zur Radialrichtung des Walzenmantels auf einer Gleitfläche des Trägers verschiebbar abgestütztes Fußteil zugeordnet ist, und daß die Stützanordnungen zumindest zwei­ teilig ausgebildet sind und ein Kipplager enthalten, das ei­ ne Kippung des Gleitschuhs relativ zum Träger gewährleistet.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Gleitschuh ei­ nerseits gegenüber dem Träger verschiebbar ist und anderer­ seits auch Kippbewegungen ausführen kann, so daß eine freie Beweglichkeit des Gleitschuhs bezüglich des Trägers gewähr­ leistet ist und der Gleitschuh sich im Betrieb der jeweili­ gen Form des Walzenmantels optimal anpassen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich seine Stützfläche teilweise vom Walzenmantel löst. Dies führt dazu, daß Stützkraftschwankun­ gen, die zu einer unerwünschten Änderung des Preßkraftver­ lauf s in Axialrichtung des Walzenmantels führen, verhindert werden.
Für den Fall, daß mehrere Gleitschuhe vorhanden sind, ist es wesentlich, daß die axiale Lage bzw. die Lage in Umfangsrich­ tung des jeweiligen Gleitschuhes von der des benachbarten Gleitschuhes abhängt, indem der Abstand zwischen den Gleit­ schuhen mechanisch festgelegt wird. Dies bedeutet, daß die Gleitschuhe miteinander verbunden, aneinandergrenzen oder einen festen Abstand aufweisen können, was insbesondere bei elastischen Walzenmänteln von Vorteil ist. Bei miteinander verbundenen Gleitschuhen ist alternativ auch eine einstücki­ ge Ausführung der Gleitschuhe in Form einer sich über mehre­ re Fußteile erstreckenden Leiste möglich.
Fertigungsbedingte Toleranzen, Temperaturveränderungen oder Biegungseinflüsse führen, insbesondere durch ihre Aufsummie­ rung, zu einem Versatz der Gleitschuhe bezüglich ihrer Fuß­ teile. Um dadurch ggf. entstehende Klemmungen zwischen Gleit­ schuh, Fußteil und Träger auszuschließen, ist wesentlich, daß das bei bekannten Anordnungen üblicherweise am Träger fixierte Fußteil am Träger gemäß der Erfindung verschiebbar abgestützt ist und die zumindest zweiteilig ausgebildete Stützanordnung ein Kipplager enthält, das eine Kippung des Gleitschuhs relativ zum Träger gewährleistet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Gleitschuh und dem Fußteil ein erster Druckraum und zwischen dem Fußteil und dem Träger ein zweiter Druck­ raum vorgesehen, wobei die beiden Druckräume miteinander in Verbindung stehen und die Wirkflächen beider Druckräume so aufeinander abgestimmt dimensioniert sind, daß zumindest die Flächenpressung zwischen Fußteil und Träger verringert wird. Dies schafft die notwendige Verschiebbarkeit des Fußteils bezüglich des Trägers, die Voraussetzung dafür ist, daß das Fußteil beim Auftreten von Bewegungen des Gleitschuhs sich auf die jeweils neue Lage passend einstellen kann und keiner­ lei Verspannungen oder Verklemmungen erfolgen können, die negative Auswirkungen auf die gleichförmige und vollflächige Anlage des Gleitschuhs am Walzenmantel zur Folge haben könnten.
Durch dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßte Positionierung des Kipplagers im Bereich zwischen Gleitschuh und Träger lassen sich ebenfalls vorteilhafte Wirkungsweisen erzielen.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und vorteilhafter Ausgestal­ tungen der erfindungsgemäßen Walzenanordnung wird auf die Un­ teransprüche sowie auf die nachfolgende Beschreibung von Aus­ führungsbeispielen anhand der Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Schnittdarstellung eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Walzenanordnung im Querschnitt;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Teilansicht einer zweiten Ausführungsform einer Walzenanordnung im Querschnitt;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer Teilansicht einer dritten Ausführungsform einer Walzenanordnung im Querschnitt;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung einer Teilansicht einer vierten Ausführungsform einer Walzenanordnung im Querschnitt und
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung zur Erläuterung einer fünften Ausführungsform einer Walzenanordnung im Querschnitt.
In den Figuren sind sich entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Walzenanordnung gehört ein Walzenmantel 1, der um einen feststehenden Träger 2 angeordnet und gegenüber diesem gegebenenfalls mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung drehbar ist. Zwischen dem Walzenmantel 1 und dem Träger 2 ist eine Stützanordnung 3 vorgesehen, die ein dem Träger 2 zugeordnetes Fußteil 4 sowie einen an dem Fußteil 4 gelagerten und gegenüber diesem in Radialrichtung zum Walzenmantel 1 bewegbaren Gleitschuh 5 mit einer dem Walzenmantel 1 zugeordneten Stützfläche 6 umfaßt. Die Stütz­ anordnung 3 ist in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 ange­ ordnet, aus der sie mit dem Gleitschuh 5 herausragt.
Die Stützanordnung 3 enthält ein Kipplager 8, welches im Bereich des Fußteils 4 vorgesehen ist und das Fußteil 4 unterteilt in einen Schiebefuß 9, der sich an dem Träger 2 abstützt und gegenüber diesem verschiebbar ist, und ein walzenmantelseitiges Zylinder- oder Hülsenteil 10. Das Hül­ senteil 10 ist trägerseitig mit einer kugelabschnittsförmigen Lagerfläche versehen, die mit dem als dünnwandige Hülse aus­ gebildeten Schiebefuß 9 zusammenwirkt und gewährleistet, daß das Hülsenteil 10 bezüglich des Schiebefußes 9 kippbar ist. Das Hülsenteil 10 und der Schiebefuß 9 des Fußteils 4 bilden mit dem Träger 2 einen Druckraum 11, welcher mit einer im Träger 2 vorgesehenen Druckmittelleitung 12 verbunden ist.
Zwischen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 ist eine Zylin­ der-Kolben-Einheit als Spanneinheit 13 vorgesehen. Die Zylinder-Kolben-Einheit wird von dem als Kolbenteil 14a wirkenden walzenmantelseitige Ende des Hülsenteils 10 und einem trägerseitig an dem Gleitschuh 5 ausgebildeten Zylin­ derteil 14b gebildet, das auf das Kolbenteil 14a aufgesetzt und gegenüber diesem in Radialrichtung zum Walzenmantel 1 bewegbar ist. Der hierdurch zwischen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 gebildete Druckraum 15 der Zylinder-Kolben- Einheit steht über den Innenraum 10a des Hülsenteils 10, bzw. über eine Bohrung mit dem trägerseitigen Druckraum 11 vorzugsweise drosselfrei in Verbindung.
Die an den Stirnflächen des Hülsenteils 10 gebildeten Wirk­ flächen der Druckräume 11, 15 sind so aufeinander abgestimmt dimensioniert, d. h. die walzenmantelseitige Wirkfläche ist um soviel größer als die trägerseitige Wirkfläche gewählt, daß die sich einstellende Flächenpressung zwischen dem Schie­ befuß 9 und dem Träger 2 zwar ein Verschieben der Stützan­ ordnung 3 gegenüber dem Träger 2 erlaubt, jedoch ein Austre­ ten des im Druckraum 11 vorhandenen Druckmediums zumindest im wesentlichen verhindert. In vorteilhafter Weise ist die Flächenpressung so gewählt, daß sich ein dünner Schmierfilm zwischen dem Schiebefuß 9 und dem Träger 2 bilden kann.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind zur hydrostati­ schen Abstützung des Walzenmantels 1 Drucktaschen 16 vorgese­ hen, die über Drosselbohrungen 17 in dem Gleitschuh 5 mit dem Druckraum 15 der Zylinder-Kolben-Einheit verbunden sind.
An dem Träger 2 sind mantelseitig Führungsleisten 18 vorgese­ hen, die die Stützanordnung 3 in Umfangsrichtung des Walzen­ mantels 1 beidseitig abstützen und eine Mitnahme der Stütz­ anordnung 3 durch Drehung des Walzenmantels 1 verhindert. Bei der Stützanordnung 3 muß es sich nicht um ein eine sepa­ rate Führungsleiste 18 handeln, sondern diese Stützanordnung kann auch einteilig mit dem Träger 2 ausgebildet bzw. aus dem Träger 2 herausgearbeitet sein.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Walzenanord­ nung im Detail, die ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Aus­ führungsform aufgebaut ist. Zu dieser Walzenanordnung gehö­ ren ein Walzenmantel 1 und ein Träger 2, zwischen denen eine Stützanordnung 3 vorgesehen ist. Diese stützt sich mit einem Fußteil 4 in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 ab und besitzt einen Gleitschuh 5 mit einer dem Walzenmantel 1 zugeordneten Stützfläche 6, der an dem Fußteil 4 in Radialrichtung zum Walzenmantel 1 verschiebbar gehalten ist.
Im Bereich des Fußteils 4 ist ein Kipplager 8 vorgesehen, welches das Fußteil 4 in einen sich am Träger 2 abstützenden und gegenüber diesem verschiebbaren Schiebefuß 9 und ein wal­ zenmantelseitiges Hülsenteil 10 unterteilt. Zur Bildung des Kipplagers 8 besitzt das Hülsenteil 10 trägerseitig ein Kopf­ teil 10b, an dem eine kugelkalottenförmige Lagerfläche ausge­ bildet ist, welche mit einer komplementär ausgebildeten La­ gerfläche des Schiebefußes 9 in Eingriff steht.
Der Schiebefuß 9 und das Kopfteil 10b bilden mit dem Träger 2 einen Druckraum 11, in den eine im Träger 2 verlaufende Druckmittelbohrung 12 mündet. Zwischen dem Schiebefuß 9 und dem Träger 2 ist ein Dichtungselement 19 vorgesehen, um ein Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 11 zu verhin­ dern.
Zu der Stützanordnung 3 gehört weiterhin eine Spanneinheit 13 mit einer Zylinder-Kolben-Einheit, deren Kolbenteil 14a am walzenmantelseitigen Ende des Hülsenteils 10 ausgebildet ist und in einen trägerseitig an dem Gleitschuh 5 vorgesehe­ nen Zylinder 14b eingreift. In dem auf diese Weise zwischen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 gebildeten Druckraum 15 der Zylinder-Kolben-Einheit ist eine Druckfeder 20 vorgese­ hen, welche die Stützanordnung 3 expandierend vorspannt. Die Druckfeder 20 stützt sich zwischen einem mittig in dem Hül­ senteil 10 vorgesehenen Zapfen 10c und dem Gleitschuh 5 ab und ist in dem Druckraum 15 durch eine Führungshülse 21, die an dem Gleitschuh 5 mittels einer Schraube 22 befestigt ist, außenseitig geführt. Die Führungshülse 21 ist in dem Hülsen­ teil 10 gehalten.
Zwischen dem Kolbenteil 14a und dem Zylinderteil 14b der Zylinder-Kolben-Einheit ist ein Dichtungselement 23 vorgese­ hen, das ein Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 15 verhindert.
Die Druckräume 11, 15, die zwischen dem Fußteil 4 und dem Träger 2 einerseits und zwischen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 andererseits vorgesehen sind, sind miteinander durch den Innenraum 10a des Hülsenteils 10 verbunden. Die aufeinander zu gerichteten Wirkflächen der Druckräume 11, 15 sind wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform so aufeinander abgestimmt dimensioniert, daß die Flächenpres­ sung zwischen dem Schiebefuß 9 und dem Träger 2 ein Verschie­ ben der Stützanordnung 3 gegenüber dem Träger 2 zuläßt, je­ doch ein Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 11 im wesentlichen verhindert.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind Drucktaschen 16 vorgesehen, die über in dem Gleitschuh 5 vorgesehene Drossel­ bohrungen 17 mit dem Druckraum 15 der Zylinder-Kolben-Ein­ heit verbunden sind.
An dem Träger 2 sind Führungsleisten 18 beidseitig der Stütz­ anordnung 3 mit Schrauben 24 befestigt, die die Stützanord­ nung 3 seitlich in Umfangsrichtung des Walzenmantels 1 gegen eine Mitnahme in Walzenmanteldrehrichtung abstützen.
In dem Gleitschuh 5 ist weiterhin ein im wesentlichen in Um­ fangsrichtung des Walzenmantels 1 verlaufender Kanal 25 vor­ gesehen, durch den ein Medium zum Temperaturausgleich des Gleitschuhs 5 geleitet werden kann, um zu gewährleisten, daß der jeweilige Gleitschuh eine im wesentlichen gleichmäßige Temperatur besitzt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Walzenanordnung, bei der eine Stützanordnung 3 zwischen einem Walzenmantel 1 und einem Trä­ ger 2 in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 angeordnet ist. Die Stützanordnung 3 besitzt ein Fußteil 4, das sich an dem Träger 2 abstützt und gegenüber diesem verschiebbar ist. Das Fußteil 4 und der Träger 2 bilden zwischen sich einen Druck­ raum 11, in den eine im Träger 2 vorgesehene Druckmittel­ bohrung 12 mündet. Das walzenmantelseitige Ende des Fußteils 4 ist als Kolbenteil 14a ausgebildet, das in einen trägersei­ tig am Gleitschuh 5 ausgebildeten Zylinder 14b eingreift und mit diesem eine Zylinder-Kolben-Einheit einer Spanneinheit 13 bildet.
Der Druckraum 15, der von der Zylinder-Kolben-Einheit zwi­ schen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 gebildet ist, ist mit dem Druckraum 11 zwischen dem Fußteil 4 und dem Träger 2 vorzugsweise drosselfrei fluidverbunden. Dabei sind die auf­ einander zu gerichteten Wirkflächen der beiden miteinander verbundenen Druckräume 11, 15 so aufeinander abgestimmt di­ mensioniert, daß eine reduzierte Flächenpressung zwischen dem Fußteil 4 und dem Träger 2 eine Verschiebung der Stütz­ anordnung 3 gegenüber dem Träger 2 zuläßt, ohne ein uner­ wünschtes Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 11 zu gestatten.
Ein Kipplager 8 ist zwischen dem am Fußteil 4 ausgebildeten Kolbenteil 14a und dem am Gleitschuh 5 vorgesehenen Zylinder­ teil 14b ausgebildet. In dem Kolbenteil 14a ist ein Dich­ tungselement 23 vorgesehen, um ein Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 15 zu verhindern. Dazu sind die mit dem Zylinderteil 14b innenseitig in Kontakt stehenden Seitenflä­ chen des Kolbenteils 14a mit der zugehörigen Dichtung 23 in solcher Weise ausgebildet, daß der Gleitschuh 5 gegenüber dem Fußteil 4 gekippt werden kann, ohne daß die Dichtung 23 des Kolbenteils 14a und der Zylinder 14b außer Kontakt kom­ men und sichergestellt ist, daß der nichtdichtende Teil des Kolbens 14a keine direkte Berührung mit dem Zylinderteil 14b erfährt.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind Druckräume 16 zur hydrostatischen Abstützung des Walzenmantels 1 vorgese­ hen, die über Kapillarbohrungen 16 mit dem Druckraum 15 zwi­ schen dem Gleitschuh 5 und dem Fußteil 4 drosselnd fluidver­ bunden sind.
Die Führungsleisten 18 sind in diesem Beispiel so ausgebil­ det, daß sie dem Gleitschuh möglichst in Walzenmantelnähe führen, um evtl. Kippkräfte klein zu halten. In Abweichung von der in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung können die ggf. auch mit dem Träger 2 einteilig ausgebildeten Führungs­ leisten so weit in Richtung des Walzenmantels 1 hochgezogen ausgeführt werden, daß der Gleitschuh 5 nahezu unmittelbar benachbart zum Walzenmantel 1 gestützt wird.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist dafür gesorgt, daß das Fußteil 4 ständig gegen den Träger 2 gespannt ist, was im Regelfall mittels einer Druckfeder erfolgt, aber auch durch magnetische Mittel ereichbar ist.
Fig. 4 zeigt eine Walzenanordnung mit einer zwischen einem Walzenmantel 1 und einem Träger 2 vorgesehenen Stützanord­ nung 3, die im wesentlichen aus einem am Träger 2 abgestütz­ ten Fußteil 4 und einem Gleitschuh 5 mit einer dem Walzenman­ tel 1 zugeordneten Stützfläche 6 besteht.
Das Fußteil 4 ist in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 ange­ ordnet und bildet mit dem Träger 2 eine Zylinder-Kolben-Ein­ heit. Zu dieser gehören ein Zylinderteil 14b, das hülsenför­ mig ausgebildet ist und sich an dem Träger 2 abstützt. An seinem walzenmantelseitigen Ende ist das Zylinderteil 14b in Umfangrichtung des Walzenmantels 1 beidseitig durch an dem Träger 2 befestigte Führungsleisten 18 gehalten. Ein Kolben­ teil 14a ist von der Walzenmantelseite her in den Zylinder 14b eingesetzt und in diesem in Radialrichtung zum Walzen­ mantel 1 verschiebbar gehalten. Der Druckraum 11 der Zylinder-Kolben-Einheit ist zwischen dem Kolbenteil 14a, dem Zylinder 14b und dem Träger 2 gebildet und mit einer im Trä­ ger 2 verlaufenden Druckmittelbohrung 12 verbunden.
Zu der Spanneinheit gehört weiterhin eine Druckfeder 20, die in dem Druckraum 11 vorgesehen ist und sich zwischen dem Kolbenteil 14a und dem Zylinderteil 14b abstützt und die Zylinder-Kolben-Einheit expandierend vorspannt.
Zwischen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 ist ein Kippla­ ger 8 vorgesehen, welches von komplementär ausgebildeten ku­ gelabschnittsförmigen Lagerflächen an der walzenmantelseiti­ gen Stirnseite des Kolbenteils 14a und der trägerseitigen Stirnfläche des Gleitschuhs 5 gebildet wird.
Das Kolbenteil 14a des Fußteils 4 und der Gleitschuh 5 bil­ den im Bereich des Kipplagers 8 einen Druckraum 15, der mit dem zwischen dem Fußteil 4 und dem Träger 2 vorgesehenen Druckraum 11 in Verbindung steht. Die Wirkflächen der beiden Druckräume 11, 15 sind so aufeinander abgestimmt dimensio­ niert, daß die Flächenpressung zwischen den Lagerflächen des Kipplagers 8 gering und ein unerwünschtes Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 15 nicht möglich ist.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind Drucktaschen 16 vorgesehen, die übers Kapillarbohrungen 17 mit dem Druckraum 15 zwischen Gleitschuh 5 und Fußteil 4 drosselnd verbunden sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht hinsichtlich des Grundaufbaus der Ausführungsform nach Fig. 3. Anstelle ei­ ner Druckfeder 20, die das Fußteil 4 ständig gegen den Trä­ ger 2 vorspannt und die bei der Ausführungsform auf Fig. 3 vorzugsweise in dem Raum 15 angeordnet ist, weist das Fuß­ teil bei der Anordnung nach Fig. 5 einen Permanentmagneten 28 auf, der bodenseitig im Fußteil angeordnet ist und gewähr­ leistet, daß das Fußteil ständig gegen die entsprechende Auflagefläche des Trägers 2 gehalten wird, und zwar unter Ausbildung einer Dichtkante 29.
Das Fußteil besteht dabei aus einem Kunststoffteil, das mit einem Metallrohr 27 vergossen ist.
Im Bereich des Gleitschuhs 5 ist eine vorteilhafte Ausfüh­ rungsform einer gegenseitigen Verbindung mehrerer benachbar­ ter Gleitschuhe, die in Achsrichtung und/oder in Umlaufrich­ tung aneinandergrenzen oder einen festen Abstand voneinander haben können, dargestellt, und diese Verbindung wird bevor­ zugt mittels eines umlaufenden Spanndrahtes 26 erreicht, der in Form einer endlosen Schlaufe ausgeführt ist.
Im Betrieb werden die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Stützanordnungen 3 über die im Träger 2 verlaufenden Druck­ mittelbohrungen 12 mit einem Druckmedium, beispielsweise einem Hydrauliköl, beaufschlagt, so daß die Zylinder/Kolben- Einheiten expandierend gespannt werden und der Gleitschuh 5 relativ zum Träger 2 gegen den Walzenmantel 1 gepreßt wird.
Das Druckmedium wird über die Verbindungsbohrungen 17 auch den Drucktaschen 16 in der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 zugeführt, um den Walzenmantel 1 hydrostatisch abzustützen.
Wenn im Betrieb ein Walzenmantel 1 verformt wird, kann der Gleitschuh 5 sich diesen Verformungen anpassen, wobei die Verformungen durch Verschiebebewegungen des Fußteils 4 gegen­ über dem Träger 2 und durch Kippbewegungen, die der Gleit­ schuh 5 gegenüber dem Träger 2 im Bereich des Kipplagers 8 ausführen kann, ausgeglichen werden. Hierdurch wird gewähr­ leistet, daß die Stützfläche 6 vollständig in Anlage an dem Walzenmantel 1 bleibt, auch wenn sich dieser verformt. Die Anlagepunkte der Führungsleisten 18 an der Stützanordnung 3 bilden mittig zwischen sich einen Lagerpunkt, um den der Gleitschuh 5 gegenüber dem Träger 2 eine Schwenkbewegung ausführt.
Dieser Lagerpunkt sollte so nahe am Walzenmantel 1 wie möglich gewählt werden, um der Stützanordnung 3 eine hohe Stabilität zu geben.
Die Gleitschuhe sind dabei spaltfrei oder mit einem vorge­ gebenen festen Abstand zueinander angeordnet.
Die Zylinder-Kolben-Einheiten können sowohl hydraulisch als auch pneumatisch beaufschlagt werden und es ist ebenso mög­ lich, den Walzenmantel hydrodynamisch anstelle hydrostatisch abzustützen, wobei in letzterem Falle das Schmierfluid nicht aus dem Druckraum einer Zylinder-Kolben-Einheit kommen muß, sondern auch separat zugeführt werden kann.
Auch bei hydrostatischer Abstützung des Mantels 1 auf den Gleitschuhen 5 kann das dafür vorgesehene Fluid eine getrenn­ te Zuführung aufweisen, d. h. zur hydrostatischen Abstützung einerseits und zur Anpressung des Gleitschuhs 5 an den Man­ tel 1 andererseits können unterschiedliche Druckquellen ver­ wendet werden.
Ebenso ist es nicht zwingend, die Fluidzuführung über die Bohrung 12 aus dem Träger 2 heraus vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Walzenmantel
2 Träger
3 Stützanordnung
4 Fußteil
5 Gleitschuh
6 Stützflächen
7 Ausnehmung
8 Kipplager
9 Schiebefuß
10 Hülsenteil
10a) Innenraum
10b) Kopfteil
10c) Zapfen
11 Druckraum
12 Druckmittelleitung
13 Spanneinheit
14a Kolbenteil
14b Zylinderteil
15 Druckraum
16 Drucktaschen
17 Kapillarbohrungen
18 Führungsleiste
19 Dichtungselement
20 Druckfeder
21 Führungshülse
22 Schraube
23 Dichtungselement
24 Schraube
25 Kanal
26 Spanndraht
27 Metallrohr
28 Magnet
29 Dichtkante.

Claims (30)

1. Walzenanordnung mit einem drehbaren, insbesondere elasti­ schen Walzenmantel (1), einem drehfesten Träger (2) und zumindest einer zwischen dem Walzenmantel (1) und dem Träger (2) angeordneten Stützanordnung (3), die ein dem Träger (2) zugeordnetes Fußteil (4) und einen am Fußteil (4) gelagerten und in Radialrichtung zum Walzenmantel (1) beweg­ baren Gleitschuh (5) mit einer dem Walzenmantel (1) zugeord­ neten Stützfläche (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützanordnungen (3) vorgesehen sind und jeder dieser Stützanordnungen (3) ein eigenes, quer zur Radial­ richtung des Walzenmantels (1) auf einer Gleitfläche des Trägers (2) verschiebbar abgestütztes Fußteil zugeordnet ist, und daß die Stützanordnungen (3) zumindest zweiteilig ausgebildet sind und ein Kipplager (8) enthalten, das eine Kippung des Gleitschuhs (5) relativ zum Träger (2) gewähr­ leistet.
2. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine einen Anschlag bildende, insbesondere leistenartige Führung (18) vorgesehen ist, die eine Mit­ nahme der Stützanordnung (3) in Drehrichtung des Walzen­ mantels (1) verhindert.
3. Walzenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) mantelseitig an der Stützanordnung (3) angreift.
4. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fußteil (4) und Gleitschuh (5) ein erster Druckraum (15) und zwischen Fußteil (4) und Träger (2) ein zweiter Druckraum (11), der mit dem ersten Druckraum (15) insbesondere drosselfrei verbunden ist, ausgebildet ist, und daß die Wirkflächen der beiden Druckräume (11, 15) so aufeinander abgestimmt dimensioniert sind, daß zumindest die Flächenpressung zwischen dem Fußteil (4) und dem Träger (2) entlastet ist.
5. Walzenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastung derart gewählt ist, daß sich zwischen Fußteil (4) und Träger (2) ein Schmierfilm ausbildet.
6. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützanordnung (3) eine Spanneinheit (13) vorgesehen ist, die eine hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare Zylinder-Kolben-Einheit umfaßt.
7. Walzenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheit zwischen Fußteil (4) und Gleitschuh (5) vorgesehen ist.
8. Walzenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheit zwischen Fußteil (4) und Träger (2) vorgesehen ist.
9. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) zwischen dem Kolbenteil (14a) und dem Zylinderteil (14b) der Zylinder-Kolben-Einheit ausge­ bildet ist.
10. Walzenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) im Fußteil (4) vorgesehen ist.
11. Walzenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) das Fußteil (4) in einen Schiebe­ fuß (9), der verschiebbar am Träger (2) abgestützt ist, und ein mit dem Gleitschuh (5) gekoppeltes Bauteil (10) unterteilt.
12. Walzenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebefuß (9) als dünnwandige Hülse ausgebildet ist.
13. Walzenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (8) zwischen Fußteil (4) und Gleit­ schuh (5) vorgesehen ist.
14. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanordnung (3) ein Element (20) besitzt, das die Stützanordnung (3) expandierend vorspannt.
15. Stützanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine Druckfeder (20) ist.
16. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (1) durch die Stützanordnung (3) hydrostatisch oder hydrodynamisch abgestützt wird.
17. Walzenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützfläche (6) des Gleitschuhs (5) Druck­ taschen (16) vorgesehen sind, die vorzugsweise mit dem Druckraum einer Zylinder-Kolben-Einheit der Stützanord­ nung (3) verbunden sind.
18. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen für die hydrostatische oder hydrodyna­ mische Schmierung einerseits und für die Beaufschlagung des Druckraums (15) der Zylinder/Kolben-Einheit anderer­ seits voneinander getrennt sind.
19. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzufuhr zur Zylinder/Kolben-Einheit (14a, 14b) direkt über eine Bohrung (12) im Träger (2) erfolgt.
20. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzufuhr zur Zylinder/Kolben-Einheit (14a, 14b) nicht vom Träger (2) aus erfolgt.
21. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Träger (2) vorgesehene Gleitfläche für die Stützanordnung (3) plan ausgebildet ist.
22. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Träger (2) vorgesehene Gleitfläche für die Stützanordnung (3) einen Krümmungsradius besitzt, der seinen Mittelpunkt im Zentrum zwischen den Führungs­ leisten (18) besitzt.
23. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützanordnungen (3) in axialer und/oder Umfangsrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind.
24. Walzenanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanordnungen (3) relativ zueinander auf Lücke angeordnet sind.
25. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanordnungen (3) mit gleichem oder unter­ schiedlichem Druck beaufschlagbar sind.
26. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützanordnungen (3), vorzugsweise die sich in Walzenmitte befindende Stützanordnung als Fixpunkt nicht verschiebbar angeordnet ist.
27. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (5) plan, konvex oder konkav ausge­ bildet sind.
28. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Walzenmantel (1) ein flexibles Tuch vorgesehen ist, das die Kontur der jeweiligen Gegenwalze annimmt.
29. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (4) gegen den Träger (2) mittels eines Permanentmagneten (28) gehalten ist.
30. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gleitschuhe (5) mittels eines eine endlose Schlaufe bildenden, umlaufenden Spanndrahtes (26) zusammengehalten sind.
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