DE4423212C1 - Walzenanordnung - Google Patents
WalzenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenanordnung mit einem drehba
ren, insbesondere elastischen Walzenmantel, einem drehfesten
Träger und zumindest einer zwischen dem Walzenmantel und dem
Träger angeordneten Stützanordnung, die ein dem Träger zuge
ordnetes Fußteil und einen am Fußteil gelagerten und in Ra
dialrichtung zum Walzenmantel bewegbaren Gleitschuh mit ei
ner dem Walzenmantel zugeordneten Stützfläche aufweist.
Derartige Walzenanordnungen sind bekannt und werden häufig
zur Behandlung von Papierbahnen und insbesondere in Entwässe
rungs- und Glättabschnitten von Papiermaschinen eingesetzt.
Sie besitzen Stützanordnungen, deren Gleitschuhe in Radial
richtung zum Walzenmantel bewegbar sind, um eine Abstütz
kraft auf den Walzenmantel auszuüben. Dabei können die in
Axialrichtung des Walzenmantels nebeneinanderliegenden Gleit
schuhe mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden, um
die auf den Walzenmantel ausgeübte Stützkraft in Axialrich
tung des Walzenmantels unterschiedlich einstellen zu können
und damit die in einem Walzenspalt wirkende Preßkraft über
die Breite der Walze unterschiedlich vorgeben zu können.
Aus der DE 33 17 974 C2 ist ein für derartige Walzenanordnun
gen verwendbares hydrostatisches Stützelement bekannt, das
einen Druckkolben mit einem mit Druckmittel versorgten Druck
raum und einem auf dem Druckkolben beweglich gelagerten
Lager- oder Gleitschuh umfaßt, wobei zwischen dem Druckkol
ben und dem Gleitschuh eine mit dem Druckraum verbundene
Druckkammer gebildet ist, die über mindestens eine Drossel
bohrung mit mindestens einer in der Lauffläche des Gleit
schuhs vorgesehenen Drucktasche in Verbindung steht. Der
Druckkolben weist mindestens zwei Druckkammern zur Aufnahme
je eines Gleitschuhs auf, wobei die Gleitschuhe gegenein
ander neigbar in Stützrichtung unabhängig voneinander beweg
bar sind.
Weiterhin ist aus der DE 40 12 805 C1 eine Walzenanordnung
bekannt, bei der mehrere hydrostatische Stützelemente auf
einem gemeinsamen leistenförmigen Fußteil angebracht sind.
Das Fußteil ist an dem Träger verschiebbar angeordnet, um
sicherzustellen, daß das Fußteil auch bei Verformungen des
Querhaupts im Betrieb seine Ausrichtung beibehält und damit
die Stützelemente von den Verformungen des Trägers unbeein
flußt bleiben.
Von Walzenanordnungen dieser Art wird gefordert, daß über
die Breite des Preßspaltes bei unterschiedlichsten Betriebs
bedingungen stets ein vorgegebener Preßkraftverlauf gewähr
leistet werden kann. Dies erfordert eine Ausgestaltung der
Stützanordnung, die sicherstellt, daß auch bei zum Teil aus
geprägten Verformungen des Walzenmantels keine störenden Ver
änderungen der von der Stützanordnung auf den Walzenmantel
ausgeübten Stützkräfte über die Preßspaltbreite auftreten,
da Stützkraftschwankungen beispielsweise in Glättabschnitten
von Papiermaschinen zu Glätteschwankungen über die Breite
der Papierbahn führen können, die zur Unverkäuflichkeit des
Papiers führende Qualitätsmängel darstellen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenanordnung der ein
gangs angegebenen Art anzugeben, die in Betrieb stets ein
gutes und vollflächiges Anliegen der geschmierten Stützflä
che des jeweiligen Gleitschuhs an dem abzustützenden Walzen
mantel gewährleistet und auch das Auftreten von Klemmtenden
zen zwischen benachbarten Gleitschuhen beseitigt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere Stützanordnun
gen vorgesehen sind und jeder dieser Stützanordnungen ein
eigenes, quer zur Radialrichtung des Walzenmantels auf einer
Gleitfläche des Trägers verschiebbar abgestütztes Fußteil
zugeordnet ist, und daß die Stützanordnungen zumindest zwei
teilig ausgebildet sind und ein Kipplager enthalten, das ei
ne Kippung des Gleitschuhs relativ zum Träger gewährleistet.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Gleitschuh ei
nerseits gegenüber dem Träger verschiebbar ist und anderer
seits auch Kippbewegungen ausführen kann, so daß eine freie
Beweglichkeit des Gleitschuhs bezüglich des Trägers gewähr
leistet ist und der Gleitschuh sich im Betrieb der jeweili
gen Form des Walzenmantels optimal anpassen kann, ohne daß
die Gefahr besteht, daß sich seine Stützfläche teilweise vom
Walzenmantel löst. Dies führt dazu, daß Stützkraftschwankun
gen, die zu einer unerwünschten Änderung des Preßkraftver
lauf s in Axialrichtung des Walzenmantels führen, verhindert
werden.
Für den Fall, daß mehrere Gleitschuhe vorhanden sind, ist es
wesentlich, daß die axiale Lage bzw. die Lage in Umfangsrich
tung des jeweiligen Gleitschuhes von der des benachbarten
Gleitschuhes abhängt, indem der Abstand zwischen den Gleit
schuhen mechanisch festgelegt wird. Dies bedeutet, daß die
Gleitschuhe miteinander verbunden, aneinandergrenzen oder
einen festen Abstand aufweisen können, was insbesondere bei
elastischen Walzenmänteln von Vorteil ist. Bei miteinander
verbundenen Gleitschuhen ist alternativ auch eine einstücki
ge Ausführung der Gleitschuhe in Form einer sich über mehre
re Fußteile erstreckenden Leiste möglich.
Fertigungsbedingte Toleranzen, Temperaturveränderungen oder
Biegungseinflüsse führen, insbesondere durch ihre Aufsummie
rung, zu einem Versatz der Gleitschuhe bezüglich ihrer Fuß
teile. Um dadurch ggf. entstehende Klemmungen zwischen Gleit
schuh, Fußteil und Träger auszuschließen, ist wesentlich,
daß das bei bekannten Anordnungen üblicherweise am Träger
fixierte Fußteil am Träger gemäß der Erfindung verschiebbar
abgestützt ist und die zumindest zweiteilig ausgebildete
Stützanordnung ein Kipplager enthält, das eine Kippung des
Gleitschuhs relativ zum Träger gewährleistet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
zwischen dem Gleitschuh und dem Fußteil ein erster Druckraum
und zwischen dem Fußteil und dem Träger ein zweiter Druck
raum vorgesehen, wobei die beiden Druckräume miteinander in
Verbindung stehen und die Wirkflächen beider Druckräume so
aufeinander abgestimmt dimensioniert sind, daß zumindest die
Flächenpressung zwischen Fußteil und Träger verringert wird.
Dies schafft die notwendige Verschiebbarkeit des Fußteils
bezüglich des Trägers, die Voraussetzung dafür ist, daß das
Fußteil beim Auftreten von Bewegungen des Gleitschuhs sich
auf die jeweils neue Lage passend einstellen kann und keiner
lei Verspannungen oder Verklemmungen erfolgen können, die
negative Auswirkungen auf die gleichförmige und vollflächige
Anlage des Gleitschuhs am Walzenmantel zur Folge haben
könnten.
Durch dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßte Positionierung
des Kipplagers im Bereich zwischen Gleitschuh und Träger
lassen sich ebenfalls vorteilhafte Wirkungsweisen erzielen.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und vorteilhafter Ausgestal
tungen der erfindungsgemäßen Walzenanordnung wird auf die Un
teransprüche sowie auf die nachfolgende Beschreibung von Aus
führungsbeispielen anhand der Zeichnung verwiesen. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Schnittdarstellung eine
Teilansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Walzenanordnung im
Querschnitt;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer
Teilansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Walzenanordnung im Querschnitt;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer
Teilansicht einer dritten Ausführungsform
einer Walzenanordnung im Querschnitt;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung einer
Teilansicht einer vierten Ausführungsform
einer Walzenanordnung im Querschnitt und
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung zur
Erläuterung einer fünften Ausführungsform
einer Walzenanordnung im Querschnitt.
In den Figuren sind sich entsprechende Bauteile mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
Zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Walzenanordnung gehört ein Walzenmantel 1, der
um einen feststehenden Träger 2 angeordnet und gegenüber
diesem gegebenenfalls mittels einer nicht dargestellten
Antriebseinrichtung drehbar ist. Zwischen dem Walzenmantel 1
und dem Träger 2 ist eine Stützanordnung 3 vorgesehen, die
ein dem Träger 2 zugeordnetes Fußteil 4 sowie einen an dem
Fußteil 4 gelagerten und gegenüber diesem in Radialrichtung
zum Walzenmantel 1 bewegbaren Gleitschuh 5 mit einer dem
Walzenmantel 1 zugeordneten Stützfläche 6 umfaßt. Die Stütz
anordnung 3 ist in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 ange
ordnet, aus der sie mit dem Gleitschuh 5 herausragt.
Die Stützanordnung 3 enthält ein Kipplager 8, welches im
Bereich des Fußteils 4 vorgesehen ist und das Fußteil 4
unterteilt in einen Schiebefuß 9, der sich an dem Träger 2
abstützt und gegenüber diesem verschiebbar ist, und ein
walzenmantelseitiges Zylinder- oder Hülsenteil 10. Das Hül
senteil 10 ist trägerseitig mit einer kugelabschnittsförmigen
Lagerfläche versehen, die mit dem als dünnwandige Hülse aus
gebildeten Schiebefuß 9 zusammenwirkt und gewährleistet, daß
das Hülsenteil 10 bezüglich des Schiebefußes 9 kippbar ist.
Das Hülsenteil 10 und der Schiebefuß 9 des Fußteils 4 bilden
mit dem Träger 2 einen Druckraum 11, welcher mit einer im
Träger 2 vorgesehenen Druckmittelleitung 12 verbunden ist.
Zwischen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 ist eine Zylin
der-Kolben-Einheit als Spanneinheit 13 vorgesehen. Die
Zylinder-Kolben-Einheit wird von dem als Kolbenteil 14a
wirkenden walzenmantelseitige Ende des Hülsenteils 10 und
einem trägerseitig an dem Gleitschuh 5 ausgebildeten Zylin
derteil 14b gebildet, das auf das Kolbenteil 14a aufgesetzt
und gegenüber diesem in Radialrichtung zum Walzenmantel 1
bewegbar ist. Der hierdurch zwischen dem Fußteil 4 und dem
Gleitschuh 5 gebildete Druckraum 15 der Zylinder-Kolben-
Einheit steht über den Innenraum 10a des Hülsenteils 10,
bzw. über eine Bohrung mit dem trägerseitigen Druckraum 11
vorzugsweise drosselfrei in Verbindung.
Die an den Stirnflächen des Hülsenteils 10 gebildeten Wirk
flächen der Druckräume 11, 15 sind so aufeinander abgestimmt
dimensioniert, d. h. die walzenmantelseitige Wirkfläche ist
um soviel größer als die trägerseitige Wirkfläche gewählt,
daß die sich einstellende Flächenpressung zwischen dem Schie
befuß 9 und dem Träger 2 zwar ein Verschieben der Stützan
ordnung 3 gegenüber dem Träger 2 erlaubt, jedoch ein Austre
ten des im Druckraum 11 vorhandenen Druckmediums zumindest
im wesentlichen verhindert. In vorteilhafter Weise ist die
Flächenpressung so gewählt, daß sich ein dünner Schmierfilm
zwischen dem Schiebefuß 9 und dem Träger 2 bilden kann.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind zur hydrostati
schen Abstützung des Walzenmantels 1 Drucktaschen 16 vorgese
hen, die über Drosselbohrungen 17 in dem Gleitschuh 5 mit
dem Druckraum 15 der Zylinder-Kolben-Einheit verbunden sind.
An dem Träger 2 sind mantelseitig Führungsleisten 18 vorgese
hen, die die Stützanordnung 3 in Umfangsrichtung des Walzen
mantels 1 beidseitig abstützen und eine Mitnahme der Stütz
anordnung 3 durch Drehung des Walzenmantels 1 verhindert.
Bei der Stützanordnung 3 muß es sich nicht um ein eine sepa
rate Führungsleiste 18 handeln, sondern diese Stützanordnung
kann auch einteilig mit dem Träger 2 ausgebildet bzw. aus
dem Träger 2 herausgearbeitet sein.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Walzenanord
nung im Detail, die ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsform aufgebaut ist. Zu dieser Walzenanordnung gehö
ren ein Walzenmantel 1 und ein Träger 2, zwischen denen eine
Stützanordnung 3 vorgesehen ist. Diese stützt sich mit einem
Fußteil 4 in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 ab und besitzt
einen Gleitschuh 5 mit einer dem Walzenmantel 1 zugeordneten
Stützfläche 6, der an dem Fußteil 4 in Radialrichtung zum
Walzenmantel 1 verschiebbar gehalten ist.
Im Bereich des Fußteils 4 ist ein Kipplager 8 vorgesehen,
welches das Fußteil 4 in einen sich am Träger 2 abstützenden
und gegenüber diesem verschiebbaren Schiebefuß 9 und ein wal
zenmantelseitiges Hülsenteil 10 unterteilt. Zur Bildung des
Kipplagers 8 besitzt das Hülsenteil 10 trägerseitig ein Kopf
teil 10b, an dem eine kugelkalottenförmige Lagerfläche ausge
bildet ist, welche mit einer komplementär ausgebildeten La
gerfläche des Schiebefußes 9 in Eingriff steht.
Der Schiebefuß 9 und das Kopfteil 10b bilden mit dem Träger
2 einen Druckraum 11, in den eine im Träger 2 verlaufende
Druckmittelbohrung 12 mündet. Zwischen dem Schiebefuß 9 und
dem Träger 2 ist ein Dichtungselement 19 vorgesehen, um ein
Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 11 zu verhin
dern.
Zu der Stützanordnung 3 gehört weiterhin eine Spanneinheit
13 mit einer Zylinder-Kolben-Einheit, deren Kolbenteil 14a
am walzenmantelseitigen Ende des Hülsenteils 10 ausgebildet
ist und in einen trägerseitig an dem Gleitschuh 5 vorgesehe
nen Zylinder 14b eingreift. In dem auf diese Weise zwischen
dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 gebildeten Druckraum 15
der Zylinder-Kolben-Einheit ist eine Druckfeder 20 vorgese
hen, welche die Stützanordnung 3 expandierend vorspannt. Die
Druckfeder 20 stützt sich zwischen einem mittig in dem Hül
senteil 10 vorgesehenen Zapfen 10c und dem Gleitschuh 5 ab
und ist in dem Druckraum 15 durch eine Führungshülse 21, die
an dem Gleitschuh 5 mittels einer Schraube 22 befestigt ist,
außenseitig geführt. Die Führungshülse 21 ist in dem Hülsen
teil 10 gehalten.
Zwischen dem Kolbenteil 14a und dem Zylinderteil 14b der
Zylinder-Kolben-Einheit ist ein Dichtungselement 23 vorgese
hen, das ein Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 15
verhindert.
Die Druckräume 11, 15, die zwischen dem Fußteil 4 und dem
Träger 2 einerseits und zwischen dem Fußteil 4 und dem
Gleitschuh 5 andererseits vorgesehen sind, sind miteinander
durch den Innenraum 10a des Hülsenteils 10 verbunden. Die
aufeinander zu gerichteten Wirkflächen der Druckräume 11, 15
sind wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform so
aufeinander abgestimmt dimensioniert, daß die Flächenpres
sung zwischen dem Schiebefuß 9 und dem Träger 2 ein Verschie
ben der Stützanordnung 3 gegenüber dem Träger 2 zuläßt, je
doch ein Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 11 im
wesentlichen verhindert.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind Drucktaschen 16
vorgesehen, die über in dem Gleitschuh 5 vorgesehene Drossel
bohrungen 17 mit dem Druckraum 15 der Zylinder-Kolben-Ein
heit verbunden sind.
An dem Träger 2 sind Führungsleisten 18 beidseitig der Stütz
anordnung 3 mit Schrauben 24 befestigt, die die Stützanord
nung 3 seitlich in Umfangsrichtung des Walzenmantels 1 gegen
eine Mitnahme in Walzenmanteldrehrichtung abstützen.
In dem Gleitschuh 5 ist weiterhin ein im wesentlichen in Um
fangsrichtung des Walzenmantels 1 verlaufender Kanal 25 vor
gesehen, durch den ein Medium zum Temperaturausgleich des
Gleitschuhs 5 geleitet werden kann, um zu gewährleisten, daß
der jeweilige Gleitschuh eine im wesentlichen gleichmäßige
Temperatur besitzt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Walzenanordnung, bei der eine
Stützanordnung 3 zwischen einem Walzenmantel 1 und einem Trä
ger 2 in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 angeordnet ist.
Die Stützanordnung 3 besitzt ein Fußteil 4, das sich an dem
Träger 2 abstützt und gegenüber diesem verschiebbar ist. Das
Fußteil 4 und der Träger 2 bilden zwischen sich einen Druck
raum 11, in den eine im Träger 2 vorgesehene Druckmittel
bohrung 12 mündet. Das walzenmantelseitige Ende des Fußteils
4 ist als Kolbenteil 14a ausgebildet, das in einen trägersei
tig am Gleitschuh 5 ausgebildeten Zylinder 14b eingreift und
mit diesem eine Zylinder-Kolben-Einheit einer Spanneinheit
13 bildet.
Der Druckraum 15, der von der Zylinder-Kolben-Einheit zwi
schen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 gebildet ist, ist
mit dem Druckraum 11 zwischen dem Fußteil 4 und dem Träger 2
vorzugsweise drosselfrei fluidverbunden. Dabei sind die auf
einander zu gerichteten Wirkflächen der beiden miteinander
verbundenen Druckräume 11, 15 so aufeinander abgestimmt di
mensioniert, daß eine reduzierte Flächenpressung zwischen
dem Fußteil 4 und dem Träger 2 eine Verschiebung der Stütz
anordnung 3 gegenüber dem Träger 2 zuläßt, ohne ein uner
wünschtes Austreten von Druckmedium aus dem Druckraum 11 zu
gestatten.
Ein Kipplager 8 ist zwischen dem am Fußteil 4 ausgebildeten
Kolbenteil 14a und dem am Gleitschuh 5 vorgesehenen Zylinder
teil 14b ausgebildet. In dem Kolbenteil 14a ist ein Dich
tungselement 23 vorgesehen, um ein Austreten von Druckmedium
aus dem Druckraum 15 zu verhindern. Dazu sind die mit dem
Zylinderteil 14b innenseitig in Kontakt stehenden Seitenflä
chen des Kolbenteils 14a mit der zugehörigen Dichtung 23 in
solcher Weise ausgebildet, daß der Gleitschuh 5 gegenüber
dem Fußteil 4 gekippt werden kann, ohne daß die Dichtung 23
des Kolbenteils 14a und der Zylinder 14b außer Kontakt kom
men und sichergestellt ist, daß der nichtdichtende Teil des
Kolbens 14a keine direkte Berührung mit dem Zylinderteil 14b
erfährt.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind Druckräume 16
zur hydrostatischen Abstützung des Walzenmantels 1 vorgese
hen, die über Kapillarbohrungen 16 mit dem Druckraum 15 zwi
schen dem Gleitschuh 5 und dem Fußteil 4 drosselnd fluidver
bunden sind.
Die Führungsleisten 18 sind in diesem Beispiel so ausgebil
det, daß sie dem Gleitschuh möglichst in Walzenmantelnähe
führen, um evtl. Kippkräfte klein zu halten. In Abweichung
von der in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung können die ggf.
auch mit dem Träger 2 einteilig ausgebildeten Führungs
leisten so weit in Richtung des Walzenmantels 1 hochgezogen
ausgeführt werden, daß der Gleitschuh 5 nahezu unmittelbar
benachbart zum Walzenmantel 1 gestützt wird.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist dafür gesorgt,
daß das Fußteil 4 ständig gegen den Träger 2 gespannt ist,
was im Regelfall mittels einer Druckfeder erfolgt, aber auch
durch magnetische Mittel ereichbar ist.
Fig. 4 zeigt eine Walzenanordnung mit einer zwischen einem
Walzenmantel 1 und einem Träger 2 vorgesehenen Stützanord
nung 3, die im wesentlichen aus einem am Träger 2 abgestütz
ten Fußteil 4 und einem Gleitschuh 5 mit einer dem Walzenman
tel 1 zugeordneten Stützfläche 6 besteht.
Das Fußteil 4 ist in einer Ausnehmung 7 des Trägers 2 ange
ordnet und bildet mit dem Träger 2 eine Zylinder-Kolben-Ein
heit. Zu dieser gehören ein Zylinderteil 14b, das hülsenför
mig ausgebildet ist und sich an dem Träger 2 abstützt. An
seinem walzenmantelseitigen Ende ist das Zylinderteil 14b in
Umfangrichtung des Walzenmantels 1 beidseitig durch an dem
Träger 2 befestigte Führungsleisten 18 gehalten. Ein Kolben
teil 14a ist von der Walzenmantelseite her in den Zylinder
14b eingesetzt und in diesem in Radialrichtung zum Walzen
mantel 1 verschiebbar gehalten. Der Druckraum 11 der
Zylinder-Kolben-Einheit ist zwischen dem Kolbenteil 14a, dem
Zylinder 14b und dem Träger 2 gebildet und mit einer im Trä
ger 2 verlaufenden Druckmittelbohrung 12 verbunden.
Zu der Spanneinheit gehört weiterhin eine Druckfeder 20, die
in dem Druckraum 11 vorgesehen ist und sich zwischen dem
Kolbenteil 14a und dem Zylinderteil 14b abstützt und die
Zylinder-Kolben-Einheit expandierend vorspannt.
Zwischen dem Fußteil 4 und dem Gleitschuh 5 ist ein Kippla
ger 8 vorgesehen, welches von komplementär ausgebildeten ku
gelabschnittsförmigen Lagerflächen an der walzenmantelseiti
gen Stirnseite des Kolbenteils 14a und der trägerseitigen
Stirnfläche des Gleitschuhs 5 gebildet wird.
Das Kolbenteil 14a des Fußteils 4 und der Gleitschuh 5 bil
den im Bereich des Kipplagers 8 einen Druckraum 15, der mit
dem zwischen dem Fußteil 4 und dem Träger 2 vorgesehenen
Druckraum 11 in Verbindung steht. Die Wirkflächen der beiden
Druckräume 11, 15 sind so aufeinander abgestimmt dimensio
niert, daß die Flächenpressung zwischen den Lagerflächen des
Kipplagers 8 gering und ein unerwünschtes Austreten von
Druckmedium aus dem Druckraum 15 nicht möglich ist.
In der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5 sind Drucktaschen 16
vorgesehen, die übers Kapillarbohrungen 17 mit dem Druckraum
15 zwischen Gleitschuh 5 und Fußteil 4 drosselnd verbunden
sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht hinsichtlich des
Grundaufbaus der Ausführungsform nach Fig. 3. Anstelle ei
ner Druckfeder 20, die das Fußteil 4 ständig gegen den Trä
ger 2 vorspannt und die bei der Ausführungsform auf Fig. 3
vorzugsweise in dem Raum 15 angeordnet ist, weist das Fuß
teil bei der Anordnung nach Fig. 5 einen Permanentmagneten
28 auf, der bodenseitig im Fußteil angeordnet ist und gewähr
leistet, daß das Fußteil ständig gegen die entsprechende
Auflagefläche des Trägers 2 gehalten wird, und zwar unter
Ausbildung einer Dichtkante 29.
Das Fußteil besteht dabei aus einem Kunststoffteil, das mit
einem Metallrohr 27 vergossen ist.
Im Bereich des Gleitschuhs 5 ist eine vorteilhafte Ausfüh
rungsform einer gegenseitigen Verbindung mehrerer benachbar
ter Gleitschuhe, die in Achsrichtung und/oder in Umlaufrich
tung aneinandergrenzen oder einen festen Abstand voneinander
haben können, dargestellt, und diese Verbindung wird bevor
zugt mittels eines umlaufenden Spanndrahtes 26 erreicht, der
in Form einer endlosen Schlaufe ausgeführt ist.
Im Betrieb werden die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten
Stützanordnungen 3 über die im Träger 2 verlaufenden Druck
mittelbohrungen 12 mit einem Druckmedium, beispielsweise
einem Hydrauliköl, beaufschlagt, so daß die Zylinder/Kolben-
Einheiten expandierend gespannt werden und der Gleitschuh 5
relativ zum Träger 2 gegen den Walzenmantel 1 gepreßt wird.
Das Druckmedium wird über die Verbindungsbohrungen 17 auch
den Drucktaschen 16 in der Stützfläche 6 des Gleitschuhs 5
zugeführt, um den Walzenmantel 1 hydrostatisch abzustützen.
Wenn im Betrieb ein Walzenmantel 1 verformt wird, kann der
Gleitschuh 5 sich diesen Verformungen anpassen, wobei die
Verformungen durch Verschiebebewegungen des Fußteils 4 gegen
über dem Träger 2 und durch Kippbewegungen, die der Gleit
schuh 5 gegenüber dem Träger 2 im Bereich des Kipplagers 8
ausführen kann, ausgeglichen werden. Hierdurch wird gewähr
leistet, daß die Stützfläche 6 vollständig in Anlage an dem
Walzenmantel 1 bleibt, auch wenn sich dieser verformt. Die
Anlagepunkte der Führungsleisten 18 an der Stützanordnung 3
bilden mittig zwischen sich einen Lagerpunkt, um den der
Gleitschuh 5 gegenüber dem Träger 2 eine Schwenkbewegung
ausführt.
Dieser Lagerpunkt sollte so nahe am Walzenmantel 1 wie
möglich gewählt werden, um der Stützanordnung 3 eine hohe
Stabilität zu geben.
Die Gleitschuhe sind dabei spaltfrei oder mit einem vorge
gebenen festen Abstand zueinander angeordnet.
Die Zylinder-Kolben-Einheiten können sowohl hydraulisch als
auch pneumatisch beaufschlagt werden und es ist ebenso mög
lich, den Walzenmantel hydrodynamisch anstelle hydrostatisch
abzustützen, wobei in letzterem Falle das Schmierfluid nicht
aus dem Druckraum einer Zylinder-Kolben-Einheit kommen muß,
sondern auch separat zugeführt werden kann.
Auch bei hydrostatischer Abstützung des Mantels 1 auf den
Gleitschuhen 5 kann das dafür vorgesehene Fluid eine getrenn
te Zuführung aufweisen, d. h. zur hydrostatischen Abstützung
einerseits und zur Anpressung des Gleitschuhs 5 an den Man
tel 1 andererseits können unterschiedliche Druckquellen ver
wendet werden.
Ebenso ist es nicht zwingend, die Fluidzuführung über die
Bohrung 12 aus dem Träger 2 heraus vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Walzenmantel
2 Träger
3 Stützanordnung
4 Fußteil
5 Gleitschuh
6 Stützflächen
7 Ausnehmung
8 Kipplager
9 Schiebefuß
10 Hülsenteil
10a) Innenraum
10b) Kopfteil
10c) Zapfen
11 Druckraum
12 Druckmittelleitung
13 Spanneinheit
14a Kolbenteil
14b Zylinderteil
15 Druckraum
16 Drucktaschen
17 Kapillarbohrungen
18 Führungsleiste
19 Dichtungselement
20 Druckfeder
21 Führungshülse
22 Schraube
23 Dichtungselement
24 Schraube
25 Kanal
26 Spanndraht
27 Metallrohr
28 Magnet
29 Dichtkante.
2 Träger
3 Stützanordnung
4 Fußteil
5 Gleitschuh
6 Stützflächen
7 Ausnehmung
8 Kipplager
9 Schiebefuß
10 Hülsenteil
10a) Innenraum
10b) Kopfteil
10c) Zapfen
11 Druckraum
12 Druckmittelleitung
13 Spanneinheit
14a Kolbenteil
14b Zylinderteil
15 Druckraum
16 Drucktaschen
17 Kapillarbohrungen
18 Führungsleiste
19 Dichtungselement
20 Druckfeder
21 Führungshülse
22 Schraube
23 Dichtungselement
24 Schraube
25 Kanal
26 Spanndraht
27 Metallrohr
28 Magnet
29 Dichtkante.
Claims (30)
1. Walzenanordnung mit einem drehbaren, insbesondere elasti
schen Walzenmantel (1), einem drehfesten Träger (2) und
zumindest einer zwischen dem Walzenmantel (1) und dem
Träger (2) angeordneten Stützanordnung (3), die ein dem
Träger (2) zugeordnetes Fußteil (4) und einen am Fußteil (4)
gelagerten und in Radialrichtung zum Walzenmantel (1) beweg
baren Gleitschuh (5) mit einer dem Walzenmantel (1) zugeord
neten Stützfläche (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stützanordnungen (3) vorgesehen sind und jeder
dieser Stützanordnungen (3) ein eigenes, quer zur Radial
richtung des Walzenmantels (1) auf einer Gleitfläche des
Trägers (2) verschiebbar abgestütztes Fußteil zugeordnet
ist, und daß die Stützanordnungen (3) zumindest zweiteilig
ausgebildet sind und ein Kipplager (8) enthalten, das eine
Kippung des Gleitschuhs (5) relativ zum Träger (2) gewähr
leistet.
2. Walzenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine einen Anschlag bildende, insbesondere
leistenartige Führung (18) vorgesehen ist, die eine Mit
nahme der Stützanordnung (3) in Drehrichtung des Walzen
mantels (1) verhindert.
3. Walzenanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (18) mantelseitig an der Stützanordnung
(3) angreift.
4. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Fußteil (4) und Gleitschuh (5) ein erster
Druckraum (15) und zwischen Fußteil (4) und Träger (2)
ein zweiter Druckraum (11), der mit dem ersten Druckraum
(15) insbesondere drosselfrei verbunden ist, ausgebildet
ist, und daß die Wirkflächen der beiden Druckräume (11,
15) so aufeinander abgestimmt dimensioniert sind, daß
zumindest die Flächenpressung zwischen dem Fußteil (4)
und dem Träger (2) entlastet ist.
5. Walzenanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlastung derart gewählt ist, daß sich zwischen
Fußteil (4) und Träger (2) ein Schmierfilm ausbildet.
6. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stützanordnung (3) eine Spanneinheit (13)
vorgesehen ist, die eine hydraulisch oder pneumatisch
beaufschlagbare Zylinder-Kolben-Einheit umfaßt.
7. Walzenanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder-Kolben-Einheit zwischen Fußteil (4) und
Gleitschuh (5) vorgesehen ist.
8. Walzenanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder-Kolben-Einheit zwischen Fußteil (4) und
Träger (2) vorgesehen ist.
9. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kipplager (8) zwischen dem Kolbenteil (14a) und
dem Zylinderteil (14b) der Zylinder-Kolben-Einheit ausge
bildet ist.
10. Walzenanordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kipplager (8) im Fußteil (4) vorgesehen ist.
11. Walzenanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kipplager (8) das Fußteil (4) in einen Schiebe
fuß (9), der verschiebbar am Träger (2) abgestützt ist,
und ein mit dem Gleitschuh (5) gekoppeltes Bauteil (10)
unterteilt.
12. Walzenanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebefuß (9) als dünnwandige Hülse ausgebildet
ist.
13. Walzenanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kipplager (8) zwischen Fußteil (4) und Gleit
schuh (5) vorgesehen ist.
14. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützanordnung (3) ein Element (20) besitzt, das
die Stützanordnung (3) expandierend vorspannt.
15. Stützanordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Element eine Druckfeder (20) ist.
16. Walzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenmantel (1) durch die Stützanordnung (3)
hydrostatisch oder hydrodynamisch abgestützt wird.
17. Walzenanordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stützfläche (6) des Gleitschuhs (5) Druck
taschen (16) vorgesehen sind, die vorzugsweise mit dem
Druckraum einer Zylinder-Kolben-Einheit der Stützanord
nung (3) verbunden sind.
18. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quellen für die hydrostatische oder hydrodyna
mische Schmierung einerseits und für die Beaufschlagung
des Druckraums (15) der Zylinder/Kolben-Einheit anderer
seits voneinander getrennt sind.
19. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölzufuhr zur Zylinder/Kolben-Einheit (14a, 14b)
direkt über eine Bohrung (12) im Träger (2) erfolgt.
20. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölzufuhr zur Zylinder/Kolben-Einheit (14a, 14b)
nicht vom Träger (2) aus erfolgt.
21. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Träger (2) vorgesehene Gleitfläche für
die Stützanordnung (3) plan ausgebildet ist.
22. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Träger (2) vorgesehene Gleitfläche für
die Stützanordnung (3) einen Krümmungsradius besitzt,
der seinen Mittelpunkt im Zentrum zwischen den Führungs
leisten (18) besitzt.
23. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stützanordnungen (3) in axialer und/oder
Umfangsrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind.
24. Walzenanordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützanordnungen (3) relativ zueinander auf
Lücke angeordnet sind.
25. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützanordnungen (3) mit gleichem oder unter
schiedlichem Druck beaufschlagbar sind.
26. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Stützanordnungen (3), vorzugsweise die sich
in Walzenmitte befindende Stützanordnung als Fixpunkt
nicht verschiebbar angeordnet ist.
27. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschuhe (5) plan, konvex oder konkav ausge
bildet sind.
28. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Walzenmantel (1) ein flexibles Tuch vorgesehen
ist, das die Kontur der jeweiligen Gegenwalze annimmt.
29. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (4) gegen den Träger (2) mittels eines
Permanentmagneten (28) gehalten ist.
30. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Gleitschuhe (5) mittels eines eine endlose
Schlaufe bildenden, umlaufenden Spanndrahtes (26)
zusammengehalten sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423212A DE4423212C1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Walzenanordnung |
US08/493,879 US5702337A (en) | 1994-07-01 | 1995-06-21 | Roll arrangement |
CA002152994A CA2152994A1 (en) | 1994-07-01 | 1995-06-29 | Roll arrangement |
FI953271A FI953271A (fi) | 1994-07-01 | 1995-06-30 | Rullajärjestely |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423212A DE4423212C1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Walzenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423212C1 true DE4423212C1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=6522081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4423212A Expired - Fee Related DE4423212C1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Walzenanordnung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5702337A (de) |
CA (1) | CA2152994A1 (de) |
DE (1) | DE4423212C1 (de) |
FI (1) | FI953271A (de) |
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- 1994-07-01 DE DE4423212A patent/DE4423212C1/de not_active Expired - Fee Related
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- 1995-06-21 US US08/493,879 patent/US5702337A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-06-29 CA CA002152994A patent/CA2152994A1/en not_active Abandoned
- 1995-06-30 FI FI953271A patent/FI953271A/fi unknown
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Legal Events
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |