DE4420497A1 - Elektrisches Kontaktelement - Google Patents
Elektrisches KontaktelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein aus einem Blechstanzteil geformtes
elektrisches Kontaktelement mit in Längsrichtung aneinanderge
reiht, einem Anschlußbereich für einen elektrischen Leiterdraht,
einem Übergangsbereich zu einer im Querschnitt rechteckigen,
zwei Seitenwandungen, eine Bodenwandung und eine Deckenwandung
aufweisenden Federarmbasis sowie an die Seitenwandungen angebun
den, sich zu einer Kontaktstelle erstreckenden Gabelfederarmen.
Derartige Gabelfederarmkontaktelemente werden im Anschlußbereich
mit einem Leiterdraht verbunden und in eine angepaßte Kontakt
element-Gehäusekammer eines Steckverbindergehäuses gesteckt. In
seiner Gehäusekammer wird das Kontaktelement mit einer Verriege
lungseinrichtung verriegelt. Die Verriegelungseinrichtung kann
zum Beispiel einen im oder am Gehäuse gelagerten Verriegelungs
schieber aufweisen, der formschlüssig hinter eine sich quer zur
Längserstreckung des Kontaktelements verlaufende Verriegelungs
kante oder -schulter greift, so daß das Kontaktelement bei Ein
wirkung einer Zugkraft auf den Leiterdraht nicht aus der Gehäu
sekammer gezogen werden kann. Vor allem aber sorgt die Verriege
lungseinrichtung dafür, daß das Kontaktelement in Einsteckrich
tung nahezu unverrückbar in der Gehäusekammer lagert, so daß
gewährleistet werden kann, daß die Kontaktstelle der Gabelfeder
arme lagefixiert ist und von einem Steckkontaktstift eines Ge
gensteckverbinders beim Zusammenstecken der Verbindergehäuse
sehr genau getroffen werden kann.
Bekannt ist zum Beispiel, eine Hinterkante der Federarmbasis so
frei liegend anzuordnen, daß sie von einem Quer-Verriegelungs
schieber hintergriffen werden kann. Diese Art der Verriegelung,
für die lediglich eine Kante am Kontaktelement zur Verfügung
steht, führt insbesondere bei mehrpoligen Steckverbindern zu
begrenzten Anordnungsmöglichkeiten der Gehäusekammern im Gehäu
se. Wird zum Beispiel ein einziger Verriegelungsschieber für
mehrere Kontaktelemente bzw. Gehäusekammern verwendet, müssen
alle Kontaktelemente in einer Reihe angeordnet und gleich ausge
richtet eingesetzt sein, damit der Verriegelungsschieber über
die Verriegelungskante gebracht werden kann. Bei der Montage muß
große Sorgfalt aufgewendet werden, damit die Kontaktelemente
richtig ausgerichtet eingesetzt werden.
Gefordert werden häufig
aber auch Steckverbinder mit Gehäusekammern, die unregelmäßig
verteilt im Steckverbindergehäuse angeordnet sind. Erforderlich
dafür sind dann meist Einzelkontaktverriegelungen mit zum Bei
spiel einem Schieber oder gemäß DE-PS 32 47 022 mit einer Gruppe
von Verriegelungsstiften. Diese Verriegelungsarten sind aber
nicht in allen Fällen anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist, Kontaktelemente der eingangs be
schriebenen Art zu schaffen, die einfache Verriegelungseinrich
tungsanordnungen erfordern und damit unkomplizierte Gehäusekon
struktionen möglich machen. Die Kontaktelemente sollen außerdem
mit unterschiedlichen Verriegelungseinrichtungen, wie zum Bei
spiel mit Querverriegelungsschiebern, Verriegelungsschultern
oder -leisten aufweisenden Verriegelungsdeckeln oder Verriege
lungsstiften verriegelbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Bei Rundsteckhülsen und Rundsteckstiften ist es zwar bekannt,
eine ringsumlaufende Schulter als Verriegelungselement vorzuse
hen, die mit einer bestimmten Verriegelungseinrichtung zusammen
wirkt (zum Beispiel DE-GM 77 39 743), dabei kommt es aber nicht
darauf an, daß die Verriegelungsschulter mit verschieden gestal
teten Verriegelungseinrichtungen verschiedener Steckverbinderge
häuse zusammenwirken kann. Vielmehr sitzen die im Querschnitt
runden elektrischen Kontaktelemente um ihre Längsachse drehbar
in ihrer Gehäusekammer, so daß gewährleistet sein muß, daß das
Kontaktelement in jeder gedrehten Stellung von der Verriege
lungseinrichtung hintergriffen werden kann.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung in folgendem bei spiel
haft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kontaktelements;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht "X" in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 mit
Blickrichtung in Pfeilrichtung;
Fig. 5 eine Variation der Einzelheit "X" in Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Kontaktelement mit einem
Verschlußelement im Bereich der Deckenwandung der
Federarmbasis;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kontaktelements;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach
Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 7
mit Blickrichtung in Pfeilrichtung.
Das Kontaktelement nach den Fig. 1-6 weist rückwärtig einen
üblichen Leiterdrahtkrallenbereich 1 mit einer Isolationskralle
7 und einer Aderkralle 8 sowie einen Übergangsbereich 2 zur im
Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Federarmbasis 3 auf. Die
Federarmbasis 3 besteht aus einer Bodenwandung 4 und zwei Sei
tenwandungen 5, 6. An jede Seitenwandung 5, 6 ist sich nach
vorne zu einer Kontaktstelle 9 erstreckend, ein Federarm 10, 11
angebunden. Die Kontaktstelle 9 liegt in der Längsmittenachse 12
des Kontaktelements. Die Federarme 10, 11 konvergieren zu Kon
taktstelle 9.
Von der Kontaktstelle 9 divergieren die Endbereiche der Feder
armbasis 10, 11 in an sich bekannter Weise zur Bildung eines
Findungstrichters 13.
Der Übergangsbereich 2 ist im Querschnitt ebenfalls U-förmig und
weist eine Bodenwandung 14 und zwei Seitenwandungen 15, 16 auf.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die Bodenwandung 14 und die
Seitenwandungen 15, 16 in die Federarmbasis 3 hinein, wobei die
Seitenwandungen 15, 16 parallel zu den Seitenwandungen 5, 6 in
einem Abstand davon angeordnet sind und sich die Bodenwandung 14
im vorzugsweise gleichen Abstand parallel über der Bodenwandung
4 erstreckt. Insofern ist die Querschnittsfläche bzw. sind die
Querschnittsabmessungen des Übergangsbereichs 2 kleiner als die
der Federarmbasis 3.
Die Federarmbasis 3 ist an die freie Längsoberkante der Seiten
wandungen 15, 16 angebunden, wobei ein den Abstand zwischen den
benachbarten Seitenwandungen überbrückender, abgewinkelter oder
bogenförmig abgebogener Anbindungssteg 17 vorgesehen ist. Der
Bogen bzw. die Abwinklung des Anbindungsstegs 17 erstreckt sich
etwas über die Höhe der Längskanten der Seitenwandungen 15, 16
hinaus, so daß nahezu rings um den Übergangsbereich 2 herum eine
quer zur Längsachse 12 verlaufende Verriegelungshinterkante 18
gebildet wird. Die in einer senkrecht zur Längsachse 12 liegen
den Ebene angeordnete, fast ringsherum um den U-förmigen Über
gangsbereich 2 laufende, in bestimmten seitlichem Abstand davon
angeordnete und im Bereich der freien Längskanten der Seiten
wandungen 15, 16 bogenförmig oder L-förmig abgewinkelt erhöht
liegende Verriegelungshinterkante 18 bildet die Möglichkeit für
ein Hintergreifen der Kante 18 mittels eines Quer-Verriegelungs
schiebers 19 an mindestens vier Querkanten des Kontaktelements,
wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar. Darüberhinaus kann auch die
Verriegelung lediglich an dem Eckbereich zweier Kanten 18 bzw.
über Eck erfolgen mittels eines Quer-Verriegelungsschiebers, der
gewinkelt zum Verlauf der Kanten 18 angeordnet und gelagert ist
(nicht dargestellt). Die lediglich im Bereich der Öffnung 20 der
U-Form der Federarmbasis 3 unterbrochene, im übrigen aber umlau
fende Verriegelungskante schafft somit vielfältige Möglichkeiten
der Anordnung von Verriegelungsschieber 19 in einem Steckver
bindergehäuse, so daß nicht nur in Reih und Glied angeordnete
Kontaktelemente sondern auch weitgehend beliebig verteilt an
geordnete Kontaktelemente bzw. Kontaktelementkammern mit einem
Schieber erfaßt werden können.
In der Federarmbasis 3 können Rastfederzungen 21 in an sich be
kannter Weise freigeschnitten und ausgestellt sein. Zudem kann
zur Verlängerung der Federarmbasis 3 in Richtung Kontaktstelle
9 vorgesehen sein, die Bodenwandung 4, um einen Vorsprung 4a
ebenso wie die Bogenvorderkante 18 mit einem Bogenvorsprung 18a
ein Stück verlängert auszubilden, woraus eine verlängerte Feder
armbasis und damit eine verlängerte Auflagemöglichkeit für die
Federarmbasis in einer Gehäusekammer (nicht dargestellt) resul
tiert. Dabei sind die Federarme 10, 11 durch Freischnitte 22 in
den Seitenwandungen demgegenüber verlängert ausgebildet, so daß
sich eine entsprechend weiche Federkennlinie ergibt.
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktelements
gemäß den Fig. 1-4 sind die bei derartigen, aus einem
Blechstanzteil geformten Kontaktelementen unvermeidbaren Stoß
kanten 23 in der Bodenwandung 4 angeordnet (Fig. 3) und verlau
fen geradlinig.
Zur Vermeidung eines Auseinanderklaffens der Stoßkanten 23 wer
den zweckmäßigerweise - wie an sich bekannt - sich hintergrei
fende Verhakungsmittel, wie zum Beispiel Schwalbenschwanzanord
nungen 24 gemäß Fig. 5 vorgesehen.
Besonders vorteilhaft ist, die U-Form der Federarmbasis 3 gegen
Aufweitung zu schützen. Dazu können zum Beispiel aus jeder Sei
tenwand 15, 16 sich bis in die Anbindungsstege 17 erstreckende
Verhakungslappen 25, 26 eingeschnitten und rechtwinklig nach
oben bzw. parallel zur Bodenwandung verlaufend abgewinkelt sein,
wobei die Lappen 25, 26, in Längsachsrichtung des Kontaktele
ments betrachtet, nebeneinander angeordnet sind und an ihren
sich gegenüberliegenden Schnittkanten sich hintergreifende Ver
hakungsmittel 25a, 26a aufweisen (Fig. 6).
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig. 7, 8, 9)
ist die Federarmbasis 3 kastenförmig ausgebildet und weist dem
gemäß neben der Bodenwandung 4 und den beiden Seitenwandungen 5
und 6 noch die Deckenwandung 30 auf. Der Übergangsbereich 2
besteht dabei vorzugsweise lediglich aus den Seitenwandungen 15,
16; die Bodenwandung 14 fehlt. Die Seitenwandungen 15, 16 gehen
über nach außen gerichtete Abkröpfungen 27, 28 in die Seiten
wandungen 5, 6 der Federarmbasis 3 über. Die Seitenwandungen 5,
6 sind höher als die Seitenwandungen 15, 16, wobei im Übergangs
bereich Freischnitte 29 vorgesehen sind, die das Abbiegen bzw.
Abkröpfen erleichtern. Zudem sind die Freischnitte 29 so tief
ausgeführt, daß die Abkröpfungen im Bereich der Freischnitte 29
angeordnet sind, die damit - in der Draufsicht betrachtet -
unterhalb des Hinterkantenbereichs der Boden- und Deckenwandung
vorgesehen sind. Bei dieser Raumform des Kontaktelements bilden
die Hinterkanten der Deckenwandung 30 und der Bodenwandung 4
Verriegelungskanten 18, die seitlich über die Seitenwandungen
15, 16 überstehen. Daraus resultieren Widerlagerkanten für einen
parallel zu den Kanten 18 verlaufend gelagerten Verriegelungs
schieber 19 (Fig. 7) sowie zwei kurze, über die Seitenwandungen
15, 16 seitlich überstehende Endabschnitte der beiden sich ge
genüberliegenden Verriegelungskanten 18 für einen senkrecht zu
den Kanten 18 verlaufenden Verriegelungsschieber 19 (Fig. 8).
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktelements
nach den Fig. 7-9 verlaufen die Stoßkanten 23 in der Dec
kenwandung 30 und sind vorzugsweise mit Verhakungsmitteln 24
verhakt.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform des Kontaktelements nach
den Fig. 7-9 bietet die weitere Möglichkeit, einen Verrie
gelungsschieber 19 zwischen den Seitenwandungen 15, 16 anzuord
nen (nicht dargestellt), weil die Bodenwandung fehlt. Ein ent
sprechendes Loch kann selbstverständlich auch bei der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1-6 in der Bodenwandung 14 an ent
sprechender Stelle vorgesehen sein.
Bei Kenntnis der Erfindung ist es möglich, gleichwirkende Lösun
gen bei Gabelfederkontaktelementen oder Kastenfederkontaktele
menten zu schaffen, die eine U-förmige oder kastenförmige Feder
armbasis bzw. Kastenform aufweisen und gegebenenfalls mit einer
Außenüberfeder bestückt sind, wobei die Kastenform mit entspre
chendem Abstand über der Kasten- oder U-Form des Grundkontakt
elements angeordnet ist, so daß die Hinterkante der Kastenform
der Überfederarmbasis die umlaufende Verriegelungskante 18 bil
den kann oder, wie bei der Ausführungsform entsprechen Fig. 7-
9, mit einem Überstand ausgebildet ist.
Claims (13)
1. Elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil mit
einem U- oder kastenförmigen Bauelement zumindest im mitt
leren Bereich (3) seiner Längserstreckung im Anschluß an
einen Übergangsbereich (2) vom Leiterdrahtanschlußbereich
(1),
gekennzeichnet durch
mindestens zwei sich gegenüberliegend und sich quer zur
Längserstreckung des Kontaktelements erstreckende Verriege
lungskanten (18) mit seitlichen Überständen zum Übergangs
bereich (2), die eine Rundumverriegelung ermöglichen.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es im Anschluß an den Leiterdrahtanschlußbereich (1)
einen Übergangsbereich (2) zu einer im Querschnitt im we
sentlichen U-förmigen Federarmbasis (3) aufweist, die Fe
derarmbasis (3) aus einer Bodenwandung (4) und zwei Seiten
wandungen (5, 6) besteht und an jede Seitenwandung (5, 6)
sich nach vorne zu einer Kontaktstelle (9) erstreckend ein
Federarm (10, 11) angebunden ist, wobei der Übergangsbe
reich (2) im Querschnitt ebenfalls U-förmig ist und eine
Bodenwandung (14) und zwei Seitenwandungen (15, 16) auf
weist und wobei sich die Bodenwandung (14) und die Seiten
wandungen (15, 16) in die Federarmbasis (3) hinein erstrec
ken, indem die Seitenwandungen (15, 16) parallel zu den
Seitenwandungen (5, 6) in einem bestimmten Abstand davon
angeordnet sind und sich die Bodenwandung (14) ebenfalls im
Abstand parallel über der Bodenwandung (4) erstreckt.
3. Kontaktelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarmbasis (3) an die freie Längsoberkante der
Seitenwandungen (15, 16) angebunden ist, wobei ein den
Abstand zwischen den benachbarten Seitenwandungen über
brückender, abgewinkelter oder bogenförmig abgebogener
Anbindungssteg (17) vorgesehen ist.
4. Kontaktelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogen bzw. die Abwinklung des Anbindungsstegs (17)
sich etwas über die Höhe der Längskante der Seitenwandungen
(15, 16) hinaus erstreckt, so daß fast rings um den Über
gangsbereich (2) herum eine quer zur Längsachse (12) des
Kontaktelements verlaufende Verriegelungshinterkante (18)
gebildet wird.
5. Kontaktelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungshinterkante (18) lediglich im Bereich
einer Öffnung (20) der U-Form der Federarmbasis (3) unter
brochen ist.
6. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Federarmbasis (3) Rastfederzungen (21) in an
sich bekannter Weise freigeschnitten und ausgestellt sind.
7. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verlängerung der Federarmbasis (3) in Richtung
Kontaktstelle (9) die Bodenwandung (4) um einen Vorsprung
(4a) und die Bogenvorderkante mit einem Bogenvorsprung
(18a) ein Stück verlängert ausgebildet sind.
8. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bodenwandung (4) Stoßkanten (23) angeordnet
sind, die eine Aufweitung sperrende, ineinandergreifende
Verhakungsmittel (24) aufweisen.
9. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Form der Federarmbasis (3) im Bereich der Öffnung
(20) gegen Aufweitung sichernde Mittel aufweist, indem
zum Beispiel aus jeder Seitenwand (15, 16) sich bis in die
Anbindungsstege (17) erstreckende Verhakungslappen
(25, 16) eingeschnitten und rechtwinklig nach oben bzw.
parallel zur Bodenwandung verlaufend abgewinkelt sind,
wobei die Lappen (25, 26), in Längsachsrichtung des Kon
taktelements betrachtet, nebeneinander angeordnet sind und
an ihren sich gegenüberliegenden Schnittkanten sich hinter
greifende Verhakungsmittel (25a, 26a) aufweisen.
10. Kontaktelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Leiterdrahtanschlußbereich (1) sowie einen
Übergangsbereich (2) zu einer kastenförmigen Federarmbasis
(3) aufweist, die eine Bodenwandung (4), zwei Seitenwandun
gen (5, 6) und eine Deckenwandung (30) aufweist, wobei an
jede Seitenwandung (5, 6) sich nach vorne zu einer Kontakt
stelle (9) erstreckend ein Federarm (10, 11) angebunden ist
und wobei der Übergangsbereich (2) aus zwei Seitenwandungen
(15, 16) besteht, die über nach außen gerichtete Abkröpfun
gen (27, 28) in die Seitenwandungen (5, 6) der Federarmba
sis (3) übergehen, wobei die Seitenwandungen (5, 6) höher
sind als die Seitenwandungen (15, 16).
11. Kontaktelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Abkröpfungen (27, 28) im Übergangsbe
reich zwischen den Seitenwandungen (5, 6) und der Bodenwan
dung (4) und der Deckenwandung (30) Freischnitte (29) vor
gesehen sind, die zumindest so lang wie die Abkröpfungen
sind.
12. Kontaktelement nach Anspruch 10 und oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterkanten der Deckenwandung (30) und der Boden
wandung (4) die Verriegelungshinterkanten (18) bilden, die
seitlich über die Seitenwandungen (15, 16) überstehen.
13. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßkanten (23) in der Deckenwandung (30) verlaufen
und mit Verhakungsmitteln (24) versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420497 DE4420497C2 (de) | 1994-06-13 | 1994-06-13 | Elektrisches Kontaktelement |
DE9422083U DE9422083U1 (de) | 1994-06-13 | 1994-06-13 | Elektrisches Kontaktelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944420497 DE4420497C2 (de) | 1994-06-13 | 1994-06-13 | Elektrisches Kontaktelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4420497A1 true DE4420497A1 (de) | 1995-12-14 |
DE4420497C2 DE4420497C2 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=6520392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944420497 Expired - Fee Related DE4420497C2 (de) | 1994-06-13 | 1994-06-13 | Elektrisches Kontaktelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4420497C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1994-06-13 DE DE19944420497 patent/DE4420497C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4420497C2 (de) | 1999-04-29 |
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