DE4414907A1 - Mehrfachzylinder, insbesondere für Pressen - Google Patents

Mehrfachzylinder, insbesondere für Pressen

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DE4414907A1 DE19944414907 DE4414907A DE4414907A1 DE 4414907 A1 DE4414907 A1 DE 4414907A1 DE 19944414907 DE19944414907 DE 19944414907 DE 4414907 A DE4414907 A DE 4414907A DE 4414907 A1 DE4414907 A1 DE 4414907A1
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Christopher Gibson
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Mannesmann Rexroth AG
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Mehrfachzylinder, der insbeson­ dere für Pressen verwendet wird und der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solcher Mehrfachzylinder ist in mehreren Variationen bekannt. So zeigt die US-A 4 984 509 einen Mehrfachzylinder, der aus mehreren, jeweils vollständigen Ringzylindern besteht, wobei ein innerer Ringzylinder jeweils von einem äußeren Ringzylinder umgeben ist. Vollständig ist jeder Ringzylinder in dem Sinne, daß jeder Zylinderraum eines Ringzylinders radial von einem äußeren Zylinderrohr und von einem inneren Zylinderrohr begrenzt ist, das jeweils nur zu diesem Ringzylinder gehört. Allerdings befindet sich auch bei einer solchen Konstruktion der Zylinder­ raum eines inneren Ringzylinders, also ein innerer Zylinderraum innerhalb des inneren Zylinderrohrs eines äußeren Ringzylinders. An den beiden Stirnseiten ist der Zylinderraum eines jeden Zylinders mit einem Deckel verschlossen, der ebenfalls nur zu ihm gehört, auf das innere und das äußere Zylinderrohr aufge­ setzt und mit diesen beiden Rohren verschraubt ist. Auf der einen Seiten sind alle Zylinder auf einer gemeinsamen Platte befestigt.
Jeder einzelne Zylinder enthält einen Kolben, der den jeweiligen Zylinderraum in zwei Druckräume unterteilt. Jeder Druckraum ist mit Hilfe eines axial durch den den Druckraum begrenzenden Deckel verlaufenden Kanal mit einem axial am Deckel angeordneten Außenanschluß verbunden.
Bekannt ist auch ein Mehrfachzylinder, bei dem zwischen zwei Zylinderräumen nur ein Zylinderrohr vorhanden ist, das zugleich das innere Zylinderrohr eines äußeren Zylinderraums und das äußere Zylinderrohr eines inneren Zylinderraums ist. Bei diesem Mehrfachzylinder sind die gleichgerichteten Stirnseiten aller Zylinderräume mit einem gemeinsamen Deckel verschlossen, der mit den beiden äußersten Zylinderrohren durch axial durch ihn hin­ durchgehende und in die Zylinderrohre eingedrehte Schrauben ver­ bunden ist. Auch bei diesem Mehrfachzylinder führen durch die beiden Deckel axial Kanäle hindurch, von denen jeder einen Druckraum innerhalb eines Zylinderraums mit einem axial angeord­ neten Außenanschluß verbindet.
Bei den bekannten Mehrfachzylindern beanspruchen die sich an den Stirnseiten der Deckel befindlichen Außenanschlüsse und die an ihnen sitzenden Leitungen Raum, der für die Bewegungen des Mehr­ fachzylinders nicht genutzt werden kann. Zudem sind die Außen­ anschlüsse an den Stirnseiten der Deckel meist auch schwer zu­ gänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachzylinder mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiter­ zuentwickeln, daß eine geringe axiale Baulänge möglich ist und daß Außenanschlüsse zum Anschließen einer Rohrleitung oder eines Schlauches leicht zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird für einen Mehrfachzylinder mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß sich ein Außenanschluß, von dem eine Fluidverbindung in einen inneren Druckraum des inneren Zylinderraums führt, radial außen am den äußeren Zylinderraum verschließenden Deckel befindet und daß in der Fluidverbindung ein in dem Deckel über den äußeren Zylinder­ raum hinwegführender Verbindungsabschnitt, insbesondere eine Bohrung liegt. Somit wird zumindest auf einer Seite des Mehr­ fachzylinders in einen Bereich axial vor dem inneren Zylinder­ raum kein Platz für einen Außenanschluß und eine entsprechende Leitung benötigt, so daß dort eine Bewegung bis an den Deckel heran stattfinden kann. Die radiale Außenseite eines Hydrozylin­ ders ist zudem üblicherweise leicht zugänglich, so daß eine Leitung auf einfache Weise mit dem Außenanschluß verbunden werden kann. Diese Art der Verbindung ist sowohl bei einem Mehrfachzylinder vom sogenannten separierten Typ, bei dem das innere Zylinderrohr eines äußeren Zylinderraumes und das äußere Zylinderrohr eines inneren Zylinderraumes zwei verschiedene Teile sind, als auch bei einem Mehrfachzylinder des sogenannten integrierten Typs möglich, bei dem ein äußerer Zylinderraum und ein innerer Zylinderraum nur durch ein einziges Zylinderrohr voneinander getrennt sind.
Für eine kurze und prägnante Ausdrucksweise wird im Folgenden ein Außenanschluß, der mit einem Druckraum des inneren Zylinder­ raums verbunden ist, als zweiter Außenanschluß bezeichnet. Der zu einem inneren Zylinderraum gehörende Druckraum sei ein innerer Druckraum, die Fluidverbindung zwischen einem zweiten Außenanschluß und einem inneren Druckraum eine zweite Fluidver­ bindung. Im Hinblick auf den äußeren Zylinderraum wird von einem ersten Außenanschluß von einem äußeren Druckraum und von einer ersten Fluidverbindung gesprochen.
Bevorzugte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Mehrfach­ zylinders kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Außer dem über den äußeren Zylinderraum hinwegführenden Verbin­ dungsabschnitt besitzt die zweite Fluidverbindung gemäß Anspruch bevorzugt einen weiteren Verbindungsabschnitt, der in dem Deckel für den inneren Zylinderraum verläuft, eine axiale Richtungskom­ ponente aufweist und in den inneren Druckraum mündet. Der Deckel für den inneren Zylinderraum kann ein gegenüber dem Deckel für den äußeren Zylinderraum separater Deckel sein.
Bevorzugt sind gemäß Anspruch 3 der äußere Zylinderraum und der innere Zylinderraum an einer Stirnseite durch einen gemeinsamen Deckel verschlossen. Dann liegt vorteilhafterweise die ganze zweite Fluidverbindung in dem gemeinsamen Deckel.
Gemäß Anspruch 5 kann die zweite Fluidverbindung auch durch mehrere Einzelbauteile hindurchgehen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung eines zweiten Außen­ anschlusses z. B. auch dann, wenn der innere Zylinderraum und der äußere Zylinderraum aus konstruktiven oder funktionellen Gründen an einer Stirnseite keinen gemeinsamen Deckel haben, sondern jeweils durch einen eigenen Deckel abgedeckt sind. Einen Zwang zu einer genauen peripheren Zuordnung zweier unmittelbar benach­ barter Einzelbauteile, durch die die zweite Fluidverbindung hin­ durchgeht, vermeidet man, wenn man gemäß Anspruch 6 einen in dieser Fluidverbindung liegenden Ringraum vorsieht, in den hinein ein sich in dem einen Einzelbauteil befindlicher Verbin­ dungsabschnitt und ein sich in dem anderen Einzelbauteil befind­ licher Verbindungsabschnitt offen sind. Besteht zwischen zwei Einzelbauteilen mit Abschnitten der zweiten Fluidverbindung eine axial verlaufende Trennfuge, so wird im Sinne einer Leckagefreiheit des Zylinders zweckmäßigerweise zwischen der Fluidverbindung und der Außenseite eine Dichtung eingebaut. Viel Platz für diese Dichtung erhält man gemäß Anspruch 8 dadurch, daß der über den äußeren Zylinderraum hinweg- und bis zur Trennfuge führende Verbindungsabschnitt von radial außen nach innen schräg nach axial innen verläuft. Damit ist an der Trennfuge der axiale Abstand des Verbindungsabschnitts von der Außenseite größer als am zweiten Außenanschluß, so daß in der Trennfuge genügend Platz für die Dichtung vorhanden ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 9. Nach diesem Anspruch überlappen sich axial der den äußeren Zylinder­ raum verschließenden Deckel und das innere Zylinderrohr an des­ sen Außenseite und ein Abschnitt der zweiten Fluidverbindung führt durch die Wandung des inneren Zylinderrohrs hindurch. Ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß sich die axialen Trennflächen zwischen dem inneren Zylinderrohr und einem auf diesem aufsitzenden und mit diesem verschraubten Deckel zwischen der Fluidverbindung und der Außenseite des Deckels befinden und somit die zweite Fluidverbindung zu den durch die beiden Trennflächen hindurchgehenden Schraubenlöchern hin eben­ falls durch die oben erwähnte Dichtung abgedichtet werden kann. Eine zusätzliche Dichtung ist nicht notwendig. Insbesondere ver­ läuft gemäß Anspruch 10 der durch die Wandung des inneren Zylin­ derrohres hindurchführende Verbindungsabschnitt der zweiten Fluidverbindung in einem axialen Abstand zu den Schrauben­ löchern, so daß die peripheren Positionen der Schraubenlöcher und des Verbindungsabschnitts völlig unabhängig voneinander gewählt werden können.
Durch die Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 11 und 12 gelangt man mit der Mündung der zweiten Fluidverbindung in den inneren Zylinderraum weit von der axialen Außenseite des Zylinders weg, um bei kurzer Bauweise des Zylinders im inneren Zylinderrohr noch Teile eines Deckels, z. B. eine Führungsbuchse bestimmter Länge, unterbringen zu können.
Günstig ist es, wenn sich gemäß Anspruch 15 auch der erste Außenanschluß radial außen am den äußeren Zylinderraum ver­ schließenden Deckel befindet.
Gemäß Anspruch 16 sind die beiden Zylinderrohre auf einer Seite durch einen gemeinsamen Deckel verschlossen, wobei der Deckel eine zu den Zylinderrohren hin offene, ringförmige Ausnehmung aufweist, in die an der radial inneren Begrenzung das innere Zylinderrohr und an der radial äußeren Begrenzung das äußere Zylinderrohr eintaucht. Bei der Herstellung des Deckels wird mit einem Werkzeug bis auf die gewünschte Tiefe der Ausnehmung eingestochen und dann die Ausnehmung ausgedreht. Über diese eine axiale Position müssen nicht noch mehr axiale Positionen des Werkzeugs eingestellt werden. Auch sind nicht mehrere Ausnehmun­ gen für zwei Zylinderrohre herzustellen. Vorteilhafterweise weist das äußere Zylinderrohr an dem dem gemeinsamen Deckel zugekehrten Ende eine Außenschulter auf und taucht mit einem die Außenschulter radial innen begrenzenden Bund in die Ausnehmung ein. Auf diese Weise wird folgendes erreicht. Weil der Deckel nicht in den Zylinderraum zwischen dem äußeren Zylinderrohr und dem inneren Zylinderrohr eintaucht, kann der sich in dem Zylinderraum befindliche Kolben einen großen Hub machen. Trotz­ dem kann sich eine Radialdichtung zwischen dem äußeren Zylinder­ rohr und dem Deckel radial weit innen nämlich zwischen der Außenseite des Bundes am äußeren Zylinderrohr und dem Deckel befinden, so daß die Axialfläche am Zylinderrohr, die mit Druck beaufschlagt wird, gering ist und sich Schrauben, mit denen der Deckel am Zylinderrohr befestigt ist, außerhalb der Dichtung befinden können und keine separaten Abdichtungen der Schrauben­ löcher notwendig sind. Man erkennt leicht, daß die Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 16 und 17 auch unabhängig von den Merkmalen aus den vorhergehenden Ansprüchen und auch dann von Vorteil sind, wenn die Außenanschlüsse axial angeordnet sind.
Gleiches gilt auch für einen Mehrfachzylinder mit den Merkmalen aus dem Anspruch 18. Nach diesem Anspruch ist der Zylinderraum zwischen dem inneren Zylinderrohr und dem äußeren Zylinderrohr auf der einen Seite durch einen ersten Deckel, der an beiden Zylinderrohren befestigt ist, und auf der anderen Seite durch einen zweiten Deckel, der nur an einem Zylinderrohr befestigt ist, verschlossen. Das andere Zylinderrohr kann sich gegenüber dem zweiten Deckel axial bewegen, so daß Längentoleranzen zwi­ schen den beiden Zylinderrohren und unterschiedliche thermische Längenausdehnungen ausgeglichen werden können. Die beiden Deckel behalten somit ihre axiale Ausrichtung bezüglich den beiden Rohren immer bei, so daß die Führung einer Kolbenstange durch einen Deckel nicht zum Klemmen neigt. Die Ausbildung gemäß Anspruch 18 ist auch bei einem bloßen Ringzylinder, der keinen weiteren Zylinder umgibt oder von keinem weiteren Zylinder umge­ ben ist, von Vorteil.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mehrfachzylin­ ders ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1a in einem Längsschnitt die eine Hälfte des Ausführungs­ beispiels,
Fig. 1b in einem Längsschnitt die andere Hälfte des Ausfüh­ rungsbeispiels, wobei die Schnitte gemäß der Linie I-I aus Fig. 2 genommen sind,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Ausführungsbeispiel in Rich­ tung der Pfeile A aus den Fig. 1a und 1b,
Fig. 3 in einem größeren Maßstab einen Teilschnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie III-III aus Fig. 2 und
Fig. 4 im selben Maßstab einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2.
Zu dem Mehrfachzylinder gehören ein äußeres Zylinderrohr 10 und ein inneres Zylinderrohr 11, die nach radial außen und innen einen ringartigen, äußeren Zylinderraum 12 begrenzen. In dem äußeren Zylinderraum ist ein ringartiger, äußerer Kolben 13 auf­ genommen, der den äußeren Zylinderraum 12 in zwei äußere Druck­ räume 14 und 15 trennt, deren Volumen von der Position des äußeren Kolbens 13 abhängt. Das innere Zylinderrohr 11 umschließt einen inneren Zylinderraum 16, der von einem inneren Kolben 17 in zwei innere Druckräume 18 und 19 aufgeteilt wird, deren Volumen von der Position des inneren Kolbens 17 abhängt.
An der einen Stirnseite des Mehrfachzylinders sind der äußere Zylinderraum 12 und der innere Zylinderraum 16 durch einen gemeinsamen Deckel 20 verschlossen, der mit dem äußeren Zylin­ derrohr 10 und mit dem inneren Zylinderrohr 11 jeweils durch axial durch ihn hindurchgehende und in Sacklöcher 21 bzw. 22 des Zylinderrohrs 10 bzw. des Zylinderrohrs 11 eingedrehte Maschi­ nenschrauben 23 bzw. 24 fest verbunden ist. Der Deckel 20 ragt radial über das äußere Zylinderrohr 10 hinaus und ist dort mit durchgehenden Bohrungen 25 versehen, um ihn und damit den gesam­ ten Mehrfachzylinder mit Hilfe von Schrauben 26 an einem Gestell befestigen zu können.
Zur Zentrierung der beiden Zylinderrohre 10 und 11 ist der Deckel 20 mit einer ringförmigen Ausnehmung 30 versehen, die mit ihrer inneren Zylinderfläche 31 das Zylinderrohr 11 und mit ihrer äußeren Zylinderfläche 32 das äußere Zylinderrohr 10 zen­ triert. Während das innere Zylinderrohr 11 mit seiner gesamten Wandstärke in die Ausnehmung 30 eintaucht, tut dies das äußere Zylinderrohr 10 nur mit einem Bund 33 geringer Wandstärke, der eine Außenschulter 34 des Zylinderrohrs 10 nach radial innen begrenzt. Zwischen dem Bund 33 und der Zylinderfläche 32 der Ausnehmung 30 ist eine Radialdichtung 35 angeordnet, die in eine Ringnut des Bundes 33 eingelegt ist. Die Schrauben 23 zur Befe­ stigung von Zylinderrohr 10 und Deckel 20 aneinander befinden sich außerhalb der Radialdichtung 35, so daß für die ent­ sprechende Durchgänge im Deckel 20 keine zusätzliche Abdichtung notwendig ist. Zudem ist am Zylinderrohr 10 nur die Stirnfläche des Bundes 33 vom Druck im Druckraum 15 beaufschlagbar, so daß die Beanspruchung der Verbindung zwischen dem Deckel 20 und dem Zylinderrohr 10 bei einer Beaufschlagung des Druckraumes 15 mit Druck nur gering ist. Auch zwischen dem inneren Zylinderrohr 11 und der inneren Zylinderfläche 31 der Ausnehmung 30 ist eine Radialdichtung, die mit 36 bezeichnet ist, angeordnet. Diese befindet sich in einer in die Zylinderfläche 31 eingearbeitenden Ringnut des Deckels 20. Zu den Durchgängen im Deckel 20 für die Schrauben 24 wird der Druckraum 15 durch eine zusätzliche Axial­ dichtung 37 in einer stirnseitigen Ringnut des Zylinderrohrs 11 abgedichtet.
Sowohl der Außenanschluß 38 für den an den Deckel 20 angrenzen­ den äußeren Druckraum 15 als auch der Außenanschluß 39 für den an den Deckel 20 angrenzenden inneren Druckraum 16 befinden sich radial außen am Deckel 20, wobei der Winkelabstand zwischen den beiden Außenanschlüssen 38 und 39 90° beträgt, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Vom Außenanschluß 38 führt zwischen den Bohrungen für die Schrauben 26 und für die Schrauben 23 hindurch eine genau in radialer Richtung verlaufende Bohrung 40 nach innen bis über den äußeren Druckraum 15. In diesen mündet eine axiale Sackbohrung 41, die die Radialbohrung 40 schneidet. Somit ist eine erste Fluidverbindung zwischen dem Druckraum 15 und dem ersten Außenanschluß 38 geschaffen. Auf ganz ähnliche Weise ist eine zweite Fluidverbindung zwischen dem Außenanschluß 39 und dem inneren Druckraum 16 hergestellt. Vom Außenanschluß 39 geht eine wiederum genau radial verlaufende Sackbohrung 42 aus, die im Deckel 20 über den äußeren Zylinderraum 12 hinwegführt und etwa im Abstand der Innenseite des Zylinderrohrs 11 von der Mittellinie 43 des Mehrfachzylinders endet. Eine in den Druck­ raum 16 mündende Schrägbohrung 44, eine Bohrung also die sowohl eine axiale als auch eine radiale Richtungskomponente hat, schneidet die Radialbohrung 42 an, so daß ein durchgehender Kanal vom Außenanschluß 39 zum inneren Druckraum 16 besteht. Die radiale Bohrung 42 geht natürlich nicht nur zwischen den Bohrun­ gen für die Schrauben 26 und 23 sondern auch zwischen den Boh­ rungen für die Schrauben 24 hindurch.
Der innere Kolben 17 besitzt einseitig eine einzige Kolbenstange 50, die durch den Druckraum 18 hindurchgeht und den Zylinderraum 16 auf der dem Deckel 20 gegenüberliegenden Seite verläßt. Die Kolbenstange 50 ist von einer Führungsbüchse 51 geführt, die unmittelbar in das innere Zylinderrohr 11 eingeschoben ist und mit einem äußeren Ringbund 52 auf einer Innenschulter 53 des Zylinderrohrs 11 aufsitzt. Im Zylinderrohr 11 gehalten wird die Führungsbüchse 51 durch einen nur dem inneren Zylinderrohr 11 und dem inneren Zylinderraum 16 zugeordneten Deckel 54, der am Zylinderrohr 11 mit Hilfe von durch ihn hindurchgehenden und in axiale Sackbohrungen 55 des inneren Zylinderrohrs 11 eingedreh­ ten Maschinenschrauben 56 am Zylinderrohr 11 befestigt ist. In eine nach innen offene Ringnut der Führungsbüchse 51 ist eine zwischen der Führungsbüchse und der Kolbenstange wirkende Radialdichtung 57 und in eine nach außen offene Ringnut der Führungsbüchse 51 eine zwischen dieser und dem Zylinderrohr 11 wirkende Radialdichtung 58 eingelegt.
Der äußere Kolben 13 besitzt einseitig mehrere Einzelkolbenstan­ gen 60, die gleiche Winkelabstände voneinander haben und die, in die gleiche Richtung wie die Kolbenstange 50 zeigend, aus dem äußeren Zylinderraum 12 hinaustreten. Dieser wird auf seiten der Einzelkolbenstange 60 durch einen ringartigen Deckel 61 ver­ schlossen, der das Zylinderrohr 10 stirnseitig übergreift und mit Hilfe von Maschinenschrauben 62, die durch Axialbohrungen 63 des Deckels 61 hindurchgehen und in axiale Sackbohrungen 64 des Zylinderrohrs 10 eingedreht sind, an diesem befestigt ist. Der Deckel 61 greift in das Zylinderrohr 10 hinein und besitzt an der radial außenliegenden Zylinderfläche des sich innerhalb des Zylinderrohrs 10 befindlichen Vorsprungs eine Ringnut mit einer Radialdichtung 65, durch die der Druckraum 14 zu der axialen Trennfuge zwischen der Stirnseite des Zylinderrohrs 10 und dem Deckel 61 und zu den Bohrungen 63 im Deckel 61 hin abgedichtet ist. Der Deckel 61 liegt außerdem in seiner gesamten Länge außen dem inneren Zylinderrohr 11 gegenüber, das an der dem gemein­ samen Deckel 20 abgewandten Stirnseite wesentlich länger als das Zylinderrohr 10 ist und etwa bis zu der dem Zylinderraum 12 abgewandten Stirnseite des Deckels 61 reicht. Der Radialdichtung 65 zwischen dem Deckel 61 und dem äußeren Zylinderrohr 10 ent­ spricht eine Radialdichtung 66 zwischen dem Deckel 61 und dem inneren Zylinderrohr 11, die sich ebenfalls in einer Ringnut des Deckels 61 befindet.
Der Deckel 61 besitzt eine der Anzahl der einzelnen Kolbenstan­ gen 60 entsprechende Anzahl von durchgehenden, axialen Stufen­ bohrungen 67, von denen jede eine Führungsbüchse 68 für eine Einzelkolbenstange 60 aufnimmt. Eine Führungsbüchse sitzt mit einem Außenringbund 69 auf der Stufe 70 einer Bohrung 67 auf und wird in der Bohrung von einem Flansch 71 gehalten, der mit dem Deckel 61 verschraubt ist. Radialdichtungen 72 und 73 in jeweils einer Ringnut einer Führungsbüchse 68 erfüllen dieselbe Funktion wie die Radialdichtungen 57 und 58 an der Führungsbüchse 51 für die Kolbenstange 50 des inneren Kolbens 17.
Wie man aus den Fig. 1a und 1b erkennt, wirken sich unter­ schiedliche Differenzen in der Länge der Zylinderrohre 10 und 11 sowie unterschiedliche thermische Längenausdehnungen der beiden Rohre nicht auf die axiale Ausrichtung der Führungsbüchsen 68 aus, da die Lage des Deckels 61 nicht durch das Rohr 11 beein­ flußt wird. Ebenso würden sich Toleranzen und Längenausdehnungen selbst dann nicht auf die Führungsbüchse 51 auswirken, wenn diese vom Deckel 54 in ihrer Lage bestimmt wäre.
Wie der Außenanschluß 38 für den äußeren Druckraum 15 zwischen dem Kolben 13 und dem Deckel 20 radial außen am Deckel 20 ange­ ordnet ist, so befindet sich der Außenanschluß 75 für den Druck­ raum 14 zwischen dem Kolben 13 und dem Deckel 61 radial außen am Deckel 61. Die Fluidverbindung zwischen dem Außenanschluß 75 und dem Druckraum 14 besteht aus einer radialen Sackbohrung 76 und einer axialen Sackbohrung 77, die innerhalb des Deckels 61 auf die Bohrung 76 stößt und von der den Druckraum 14 begrenzenden Stirnseite des Deckels 61 ausgeht. Aus Fig. 2 geht hervor, daß sich der Außenanschluß 75 und die Radialbohrung 76 zwischen zwei Bohrungen 63 des Deckels 61 befinden. Außerdem geht aus Fig. 4 hervor, daß die Gewindebohrungen 78, die im Deckel 61 zum Eindrehen von Schrauben 79 dienen, mit denen ein Flansch 71 am Deckel 61 gehalten ist, oberhalb der Bohrung 76 enden.
Auch der Außenanschluß 80, von dem aus eine Fluidverbindung zu dem inneren Druckraum 18 zwischen dem Kolben 17 und der Füh­ rungsbüchse 51 besteht, befindet sich radial außen am Deckel 61. Er ist, wie man in Fig. 2 erkennt, gegenüber dem Außenanschluß 75 um 90° versetzt. Eine vom Anschluß 80 ausgehende Bohrung 81 führt im wesentlichen radial durch den ganzen Deckel 61 hin­ durch, hat jedoch auch eine axiale Richtungskomponente derart, daß ihr Abstand von der dem Zylinderraum abgewandten äußeren Stirnseite 82 des Deckels 61 mit zunehmender Entfernung vom Anschluß 80 immer größer wird. An der radialen Innenseite des Deckels 61 mündet die Bohrung 81 in einen zwischen dem Deckel 61 und dem inneren Zylinderrohr 11 gebildeten Ringraum 83, der in die eine axiale Richtung nach außen durch eine Schulter 84 am Deckel 61 und in die andere axiale Richtung nach innen durch eine Schulter 85 am Zylinderrohr 11 begrenzt ist. Durch das innere Zylinderrohr 11 führen mehrere über den Umfang des Rohrs 11 gleichmäßig verteilte Schrägbohrungen 86 hindurch, die auf der Außenseite des Zylinderrohrs 11 zum Ringraum 83 hin und auf der Innenseite des Zylinderrohrs 11 zu einer Ringnut 87 hin offen sind, die in die Innenseite des Rohrs 11 eingefräst ist. Die Bohrungen 86 verlaufen derart schräg, daß ihr Abstand von der dem Deckel 54 zugewandten Stirnseite des Zylinderrohrs 11 auf dessen Außenseite kleiner ist als auf der Innenseite. Außerdem befinden sich die Mündungen der Bohrungen 86 in den Ringraum 83 an dessen innerem Ende und die Mündungen in die Ringnut 87 an deren äußerem Ende. Die Ringnut 87 geht außerdem tiefer in den Zylinderraum 18 hinein als die Führungsbüchse 51, so daß über den durch eine Fase an der Führungsbüchse 51 ge­ schaffenen Freiraum hinaus ein zusätzlicher Öffnungsquerschnitt der Fluidverbindung vom Außenanschluß 80 in den Druckraum 18 be­ steht. Die längenversetzte Anordnung des Ringraums 83 und der Ringnut 87 zueinander sowie der schräge Verlauf der Bohrung 86 dienen also dem Zweck, bei der gewünschten Länge der Führungs­ büchse 51 vom Außenanschluß 80 in den Druckraum 18 zu gelangen. Durch den leicht schrägen Verlauf der Bohrung 81 kann schon der Ringraum 83 weit nach innen verlegt werden. Damit wird zwischen ihm und der dem Deckel 54 zugewandten Stirnseite des Zylinder­ rohres 11 Platz geschaffen, um im Deckel 61 eine Radialdichtung 88 anzuordnen, die an der Außenseite des Zylinderrohrs 11 an­ liegt und mit der der Ringraum 83 nach außen hin abgedichtet ist. Weitere zusätzliche Abdichtungen der Fluidverbindung zwi­ schen dem Außenanschluß 80 und dem Druckraum 18 nach außen oder zu einem anderen Druckraum sind nicht notwendig. Die Radialdich­ tung 66, die den Ringraum 83 zum Druckraum 14 hin abdichtet, ist ohnehin vorhanden. Aus Fig. 1b wird deutlich, daß die Schräg­ bohrungen 86 unterhalb der Sackbohrungen 55 verlaufen, so daß die Positionen der Schrauben 56 zur Befestigung des Deckels 54 am inneren Zylinderrohr 11 und die Positionen der Schrägboh­ rungen 86 völlig unabhängig voneinander vorgegeben werden kön­ nen.
An der Kolbenstange 50 des inneren Kolbens 17 ist ein Werkzeug­ halter 90 befestigt. Die äußeren Enden der Einzelkolbenstangen 60 sind über einen Ring 91 miteinander verbunden, der die äußeren Enden der Einzelkolbenstangen 60 in festen Positionen zueinander hält.

Claims (20)

1. Mehrfachzylinder, insbesondere für eine Presse, mit einem radial von einem äußeren Zylinderrohr (10) und einem inneren Zylinderrohr (11) begrenzten, ringartigen, äußeren Zylinderraum (12), mit einem im äußeren Zylinderraum (12) befindlichen, ring­ artigen, äußeren Kolben (13), der von einem Druck in einem äußeren Druckraum (14, 15) beaufschlagbar ist, mit einem inner­ halb des inneren Zylinderrohrs (11) befindlichen, inneren Zylin­ derraum (16) mit einem inneren Kolben (17), der von einem Druck in einem inneren Druckraum (18, 19) beaufschlagbar ist, mit einem Deckel (20; 54, 61) für jeden Zylinderraum (12, 16) zum Verschließen der beiden gleichgerichteten Stirnseiten der Zylin­ derräume (12, 16) und mit einer ersten Fluidverbindung (40, 41; 76, 77) zwischen einem ersten Außenanschluß (38; 75) und dem äußeren Druckraum (14, 15) und mit einer zweiten Fluidverbindung (42, 44; 81, 83, 86, 87) zwischen einem zweiten Außenanschluß (39; 80) und dem inneren Druckraum (18, 19), dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der zweite Außenanschluß (39, 80) radial außen am den äußeren Zylinderraum (12) verschließenden Deckel (20, 61) befindet und daß in der zweiten Fluidverbindung (42, 44; 81, 83, 86, 87) ein in dem Deckel (20, 61) über den äußeren Zylinderraum (12) hinwegführender Verbindungsabschnitt (42; 81), insbesondere eine Bohrung (42; 81), liegt.
2. Mehrfachzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Fluidverbindung (42, 44) ein in dem Deckel (20) für den inneren Zylinderraum (16) verlaufender, eine axiale Richtungskomponente aufweisender und in den inneren Druckraum (19) mündender Verbindungsabschnitt (44), insbesondere eine Boh­ rung (44), liegt.
3. Mehrfachzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Zylinderräume (12, 16) an einer Stirn­ seite durch einen gemeinsamen Deckel (20) verschlossen sind.
4. Mehrfachzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze zweite Fluidverbindung (42, 44) in dem gemeinsamen Deckel (20) liegt.
5. Mehrfachzylinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fluidverbindung (81, 83, 86, 87) durch mehrere Einzelbauteile (11, 61) hindurchgeht.
6. Mehrfachzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Einzelbauteilen (11, 61), durch die die zweite Fluidverbindung hindurchgeht, ein in dieser Fluidverbindung lie­ gender Ringraum (83) gebildet ist, in den hinein ein sich in dem einen Einzelbauteil (11) befindlicher Verbindungsabschnitt (86) und ein sich in dem anderen Einzelbauteil (61) befindlicher Ver­ bindungsabschnitt (81) offen sind.
7. Mehrfachzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringraum (83) in einer axial verlaufenden Trennfuge zwischen den beiden Einzelbauteilen (11, 61) befindet und in die eine axiale Richtung allein durch eine Schulter (85) an dem einen Einzelbauteil (11) und in die andere axiale Richtung allein durch eine Schulter (84) an dem anderen Einzelbauteil (61) begrenzt ist.
8. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Einzelbauteilen (11, 61) mit Abschnitten (81, 86) der zweiten Fluidverbindung eine axial ver­ laufende Trennfuge besteht und daß der über den äußeren Zylin­ derraum (12) hinweg und bis zur Trennfuge führende Verbindungs­ abschnitt (81) von radial außen nach innen schräg nach axial innen verläuft.
9. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der den äußeren Zylinderraum (12) ver­ schließende Deckel (61) und das innere Zylinderrohr (11) an des­ sen Außenseite axial überlappen und daß ein Abschnitt (86) der zweiten Fluidverbindung, insbesondere eine Bohrung (86), durch die Wandung des inneren Zylinderrohrs (11) hindurchführt.
10. Mehrfachzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (54), der den inneren Zylinderraum (16) ver­ schließt, mit in Axialbohrungen (55) des inneren Zylinderrohrs (11) eingedrehten Schrauben (56) am inneren Zylinderrohr (11) befestigt ist und daß der durch die Wandung des inneren Zylin­ derrohrs (11) hindurchführende Abschnitt (86) der zweiten Fluid­ verbindung in einem axialen Abstand zu den Axialbohrungen (55) verläuft.
11. Mehrfachzylinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der durch das innere Zylinderrohr (11) führende Verbindungsabschnitt (86) von radial außen nach innen schräg nach axial innen verläuft.
12. Mehrfachzylinder nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich innen am inneren Zylinderrohr (11) eine Ausnehmung (87), insbesondere eine Ringnut (87) befindet, in die der durch das innere Zylinderrohr (11) führende Fluidverbin­ dungsabschnitt (86) mündet und die sich über den Mündungsrand des Fluidverbindungsabschnitts (86) hinaus nach axial innen er­ streckt.
13. Mehrfachzylinder nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß vor der Mündung (87) der zweiten Fluidverbindung (81, 83, 86, 87) in den inneren Druckraum (18) unmittelbar in das innere Zylinderrohr eine Führungsbuchse (51) für eine Kolbenstange (50) eingesetzt ist.
14. Mehrfachzylinder nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß der äußere Kolben (13) mehrere peri­ pher beabstandete Einzelkolbenstangen (60) aufweist, die durch Bohrungen (67) des den äußeren Zylinderraum (10) verschließenden Deckels (61) hindurch nach außen treten, und daß ein Abschnitt (81) der zweiten Fluidverbindung (81, 83, 86, 87) zwischen zwei Bohrungen (67) für zwei Einzelkolbenstangen (60) hindurch verläuft.
15. Mehrfachzylinder nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß sich der erste Außenanschluß (38, 75) radial außen am den äußeren Zylinderraum (12) verschließenden Deckel (20, 61) befindet.
16. Mehrfachzylinder, insbesondere nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinderrohre (10, 11) auf einer Seite durch einen gemeinsamen Deckel (20) verschlossen sind und daß der Deckel (20) eine zu den Zylinder­ rohren (10, 11) hin offene, ringförmige Ausnehmung (30) auf­ weist, in die an der radial inneren Begrenzung (31) das innere Zylinderrohr (11) und an der radial äußeren Begrenzung (32) das äußere Zylinderrohr (10) eintaucht.
17. Mehrfachzylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Zylinderrohr (10) an dem dem gemeinsamen Deckel (20) zugekehrten Ende eine Außenschulter (34) aufweist und mit einem die Außenschulter (34) radial innen begrenzenden Bund (33) in die Ausnehmung (30) eintaucht.
18. Mehrfachzylinder, insbesondere nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (12) zwi­ schen dem inneren Zylinderrohr (11) und dem äußeren Zylinderrohr (10) auf der einen Seite durch einen ersten Deckel (20), der an beiden Zylinderrohren (10, 11) befestigt ist, und auf der ande­ ren Seite durch einen zweiten Deckel (61), der nur an einem Zylinderrohr (10) befestigt ist, verschlossen ist.
19. Mehrfachzylinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Deckel (61) am äußeren Zylinderrohr (10) befe­ stigt ist.
20. Mehrfachzylinder nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Deckel (61) nur den äußeren Zylinder­ raum (12) verschließt und daß ein dritter Deckel (54), der den inneren Zylinderraum (16) auf derselben Seite wie der zweite Deckel (61) den äußeren Zylinderraum (12) verschließt, nur am inneren Zylinderrohr (11) befestigt ist.
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