DE4414419A1 - Markierungsstange - Google Patents
MarkierungsstangeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Markierungsstange zur Abgrenzung
von Zonen im Straßenverkehr, wie Fahrbahnen und Parkzonen, mit einem
ersten, rohrförmigen Stangenteil, das über ein langgestrecktes Zugelement,
das im Inneren des rohrförmigen Stangenteils verläuft, mit einem als
Verankerung dienenden, zweiten Stangenteil derart gelenkig verbunden ist,
daß es mit seiner Achse gegen die Achse des zweiten Stangenteils kippbar
ist, wobei das Zugelement mit seinem einen Ende im Bereich des freien
Endes des ersten Stangenteils gehalten ist und mit seinem anderen Ende in
dem zweiten Stangenteil befestigt ist.
Im Straßenverkehr werden zur Begrenzung und/oder Abgrenzung von Fahrbah
nen, Gehwegen und Parkzonen Markierungsstangen eingesetzt, die verhindern
sollen, daß bestimmte Bereiche von Fahrzeugen befahren werden oder solche
Fahrzeuge in diesen Bereichen oder Zonen abgestellt werden. Bei solchen
Markierungsstangen, die im Straßenverkehr eingesetzt werden, handelt es
sich vorwiegend um rohrförmige Pfosten, üblicherweise mit einer rot
weißen Lackierung, die allerdings auch zunehmend in Altstadtbereichen
oder Fußgängerzonen durch profilierte Gußstäbe oder Pfosten ersetzt wer
den. Es ist zunehmend zu beobachten, daß solche Pfosten durch Fahrzeuge,
insbesondere beim Einparken, beschädigt werden, indem sie - gewollt oder
ungewollt - mit den Fahrzeugen angefahren und verbogen werden. Da solche
Markierungsstangen aus diesem Grund sehr stabil aufgebaut sind, hinter
lassen sie oftmals auch starke Beschädigungen an den Fahrzeugen selbst.
Diese Stangen, Stäbe oder Pfosten sind im Boden fest einbetoniert oder in
sonstiger Weise verankert, so daß eine beschädigte Markierungsstange zum
Ersatz aus der Bodenverankerung herausgelöst werden muß.
Die DE-A1 35 23 084 A1 beschreibt eine Sicherheitsbefestigungsvorrichtung
für Warn- und Hinweiseinrichtungen im Straßenverkehr der gattungsgemäßen
Art, die dazu geeignet sein soll, bei Kollisionen mit Fahrzeugen keine
nachteiligen Folgeschäden zu verursachen. Hierzu ist die beschriebene
Sicherheitsbefestigungsvorrichtung für Warn- und Hinweiseinrichtungen,
wie Straßenbegrenzungspfähle, zweiteilig mit einer Bodenhalterung 2,
beispielsweise in Form einer Bodenplatte, und einem senkrechten, in einer
Ausführungsform rohrförmigen Rohrpfostenteil, ausgebildet. Diese beiden
Teile sind mittels eines Seilzugs miteinander verbunden, der zum einen in
einem Fuß in dem Bodenteil verankert ist, zum anderen, in der rohrförmi
gen Ausbildung des Pfostens, im Bereich des freien Endes des Pfostens
gegen eine Feder oder einen Gummikörper anliegt, wobei sich die Feder
oder der Gummikörper jeweils an dem unteren Ende des rohrförmigen
Pfostens, der gegen das Bodenteil anliegt, abstützt. Ein Befestigungsteil
des Seils liegt an dem oberen Ende der Feder bzw. des Gummikörpers an, so
daß der Gummikörper zwischen diesem Befestigungsteil und dem Boden des
rohrförmigen Teils eingespannt ist. Im Falle des Berührens durch ein
Fahrzeug kann der Pfosten aus seiner senkrechten Stellung seitlich weg
kippen, wobei die Feder bzw. der Gummikörper in dem Pfosten zusammenge
drückt werden, so daß der Pfosten wieder nach Wegnahme der seitlich auf
ihn aufgebrachten Kraft in seine senkrechte Ausgangsposition zurückkehrt.
Diese Sicherheitsbefestigungsvorrichtung für Warn- und Hinweiseinrich
tungen ist dazu ausgelegt, daß sie sehr leicht bereits bei sehr geringen,
seitlich auf sie einwirkenden Kräften nachgibt und seitlich wegkippt. Zum
einen besteht ein Problem dahingehend, daß beim Wegkippen im unteren
Bereich des Pfostens, wo er auf der Bodenplatte aufsteht, eine Zentrie
rung erforderlich ist, um den Pfosten in seiner normalen Ruhestellen am
Fußpunkt zu fixieren, zum anderen wird die Rückstellkraft nur durch das
Feder- bzw. Gummielement bzw. den Zug des Seils hervorgerufen, so daß das
aufrichtende Moment in verschiedenen Stellungen des Pfostens gering ist.
Dies ist insbesondere auch in derjenigen Ausführungsform, die in der
DE-A1 35 23 084 beschrieben ist, gegeben, bei der kein elastisches Gummi
element oder keine Feder vorgesehen ist und das Seil in einem massiv
ausgebildeten Pfosten befestigt ist, mit einer gewissen Lose, um das
seitliche Kippen zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform wird der
Pfosten in seiner senkrechten Stellung durch eine Ausnehmung oder Führung
in der Bodenplatte gehalten.
Eine weitere Markierungsstange, die allerdings vorzugsweise als Markie
rungsstange zum Ausstecken einer Slalomabfahrt Verwendung finden soll,
ist in der DE-A1 32 44 858 beschrieben. Diese Stange ist ebenfalls zwei
geteilt mit einem unteren Teil, das im Boden verankert wird, und einem
oberen Teil, die mit einem Schlauchstück miteinander verbunden sind. An
der Übergangsstelle, die durch das Schlauchstück abgedeckt wird, ist ein
Feder/Gummielement eingesetzt, das das Bodenverankerungsstangenteil und
die Markierungsstange selbst in ihren Achsen in der Grundstellung ausge
richtet hält. Diese Markierungsstange soll sich als Markierungsstange für
die Markierung von Slalomabfahrten bereits unter sehr geringer Kraftein
wirkung, seitlich sehr weit wegbiegen, um dem Skifahrer bei der Slalomab
fahrt, der diese Markierungsstange berührt, keine Verletzungen zuzufügen.
Die beschriebenen Markierungsstangen nach dem Stand der Technik bieten
nur eine geringe Möglichkeit einer Einstellung der Steifigkeit des freien
Stangenteils hinsichtlich eines seitlichen Verkippens, zum anderen ist es
relativ schwierige das obere Stangenteil auszuwechseln, da in der Aus
führungsform unter Verwendung des Seils bzw. des Seilzugs das Seil an der
unteren Verankerung befestigt werden muß, wozu der Pfosten mit der Boden
verankerung gelöst werden muß, während die Markierungsstange für Slalom
abfahrten ohnehin nicht dazu vorgesehen ist, daß sie dauerhaft über län
gere Zeiträume an der markierten Stelle verbleibt.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Markierungsstange der
eingangs angegebenen Art, die als Markierungsstange zur Abgrenzung von
Zonen im Straßenverkehr, wie Fahrbahnen und Parkzonen, geeignet ist,
derart, weiterzubilden, daß sie eine große Rückstellkraft beim Auslenken
in eine geneigte Stellung aufweist, die sich mit zunehmender Auslenkung
erhöht, die bei der Wegnahme einer seitlichen Kraft kein Nachschwingen
zeigt und die die Möglichkeit bietet, das obere, nicht im Boden veranker
te Stangenteil in einfacher Weise auszuwechseln und dabei das neue Stan
genteil mit einer hohen Steifigkeit wieder an dem Bodenteil befestigen zu
können.
Diese Aufgabe wird bei einer Markierungsstange mit den eingangs angege
benen Merkmalen dadurch gelöst, daß das Zugelement durch einen Stab aus
einem Federstahl gebildet ist, der in dem ersten Stangenteil in einem
Lagerelement unter Spannung stehend befestigt ist derart, daß er das
erste Stangenteil gegen das zweite Stangenteil verspannt. Ein solches
Zugelement in Form eines Stabs aus Federstahl bietet zum einen den Vor
teil, daß der Stab in Längsrichtung mit hohen Kräften beaufschlagt werden
kann, um das erste Stangenteil gegen das zweite Stangenteil zu verspan
nen, zum anderen zeigt der Stab aus dem Federstahlmaterial eine hohe
Rückstellkraft gegen eine seitliche Auslenkung des ersten, rohrförmigen
Stangenteils gegenüber dem im Boden verankerten zweiten, rohrförmigen
Stangenteil. Durch den rohrförmigen Aufbau des ersten Stangenteils und
des zweiten Stangenteils kann sich der Stab aus Federstahl beim Verkippen
des oberen Stangenteils seitlich, d. h. aus der Achse der Markierungs
stange heraus, biegen, wodurch die Möglichkeit einer gleichförmigen Bie
gung des Stabs zwischen seinen beiden eingespannten bzw. befestigten
Enden gegeben ist, so daß eine optimale Biegung und damit eine hohe Rück
stellkraft gegeben ist. Schließlich bietet ein solcher Stab aus einem
Federstahl als Zugelement die Möglichkeit, ihn von dem oberen Ende des
ersten, rohrförmigen Stangenteils aus in dem im Boden verankerten zwei
ten, rohrförmigen Stangenteils zu befestigen bzw. zu lösen, da ein sol
cher Stab auch an seinem oberen Ende um die Achse gedreht in eine Befe
stigungsstelle in dem unteren, zweiten Stangenteil eingedreht und heraus
gedreht werden kann. Ein solcher Stab aus einem Federstahl ist weiterhin
dazu geeignet, starke, massive Markierungsstangen, wie beispielsweise
Stahl- und Gußrohre oder -pfosten, wie sie derzeit üblich sind, nach
einer geringfügigen Auslenkung wieder aufzurichten, die beispielsweise so
in ihrem aufzurichtenden Moment eingestellt werden, daß sie nur unter
größerem Kraftaufwand, wie z. B. mit dem Stoßfänger eines Fahrzeugs, ver
kippt werden können, um zu vermeiden, daß solche Pfosten z. B. durch spie
lende Kinder, geneigt werden können. Schließlich zeigt ein erfindungsgemäß
aufgebauter Pfosten mit dem Stab aus Federstahl eine hohe Dämpfung
beim Zurückkehren in seine Ausgangsstellung, d. h. es ist praktisch kein
Nachschwingen zu beobachten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spannung des Stabs einstell
bar, d. h. auf den Stab können unterschiedliche Kräfte ausgeübt werden, um
das erste, rohrförmige Stangenteil gegen das im Boden verankerte zweite,
rohrförmige Stangenteil zu verspannen und damit die Rückstellkraft einzu
stellen. Je nach Dimensionierung des Stabs ist es möglich, die Rückstell
kraft so einzustellen, daß die Markierungsstangen nur durch ein Fahrzeug
mit dessen Stoßfängern umgebogen werden können. In einer solchen, sehr
massiven Ausführungsform, beispielsweise in Verbindung mit einem Stahl
pfosten, wird der Fahrer eines Fahrzeugs aufgrund des hohen Widerstands,
den der Pfosten entgegensetzt, davon ausgehen, daß er einen massiven,
feststehenden Pfosten angefahren hat, und, um Beschädigungen an seinem
Fahrzeug zu vermeiden, das Fahrzeug wieder von dem Pfosten entfernen,
wobei dann der Pfosten wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt ohne
daß der Fahrer bewußt ein solches Nachgeben des Pfostens wahrnehmen muß.
In einer einfachen Ausführungsform wird die Einstellung der Spannung des
Pfostens dadurch geschaffen, daß der Stab an dem Lagerelement, das den
Stab an seinem oberen Ende in dem ersten, rohrförmigen Stangenteil hält,
z. B. ein Lagerelement in Form eines Flansches, mit einer Verschraubung
gehalten ist. Eine solche Verschraubung kann durch ein Gewindestück an
dem Ende des Stabs gebildet werden, auf das eine Mutter aufgeschraubt
wird, die sich gegen das Lagerelement bzw. einen solchen Flansch ab
stützt. Um eine solche Markierungsstange einfach montieren zu können,
wird das obere, freie Ende des ersten, rohrförmigen Stangenteils mit
einer Zugangsöffnung ausgestattet. Über diese Zugangsöffnung kann bei
spielsweise mit einer solchen Mutter bzw. einem Schraubelement gut von
der Oberseite, nachdem das erste, rohrförmige Stangenteil an dem im Boden
verankerten zweiten, rohrförmigen Stangenteil mittels dem Federstahl-Stab
gehalten ist, die Zugspannung des Stabs eingestellt werden kann. An
schließend wird die obere Zugangsöffnung durch eine Abdeckkappe ver
schlossen. Um eine solche Markierungsstange nach einer Beschädigung auf
einfache Weise auswechseln zu können, wird die Abdeckkappe wieder abge
nommen, die Verschraubung über die Zugangsöffnung gelöst und das beschä
digte, erste rohrförmige Stangenteil und gegebenenfalls der Stab, wenn er
ebenfalls beschädigt sein sollte, ausgewechselt.
Es hat sich eine Dimensionierung des Stabs als vorteilhaft herausgestellt
derart, daß die Länge des Stabs zwischen seinen beiden Befestigungsstellen
mindestens 80%, vorzugsweise 95%, der Gesamtlänge des ersten und des
zweiten Stangenteils entspricht. Wie bereits vorstehend angesprochen,
sollte der Stab, um ihm eine gleichmäßige Krümmung bzw. Biegung beim
Verkippen der Markierungsstange zu ermöglichen, in einem Hohlraum in den
beiden Stangenteilen aufgenommen werden, der einem Mehrfachen des Durch
messers des Stabs entspricht. Um die angesprochenen, hohen Rückstell
kräfte zu erreichen, werden Federstahl-Stäbe eingesetzt, die einen Durch
messer zwischen 5 bis 25 mm, vorzugsweise zwischen 10 bis 15 mm, besitzen.
Um insbesondere den möglichen Kippbereich des ersten, oberen Stangenteils
gegenüber dem im Boden befestigten Stangenteil zu sichern, wird in die
Trennstelle zwischen dem ersten, rohrförmigen Stangenteil und dem zwei
ten, rohrförmigen Stangenteil ein Dämpfungselement eingesetzt, das in
einer geraden Grundstellung der Markierungsstange die beiden Enden der
Stangenteile im Bereich der Trennstelle unter einem geringfügigen Abstand
zueinander hält, so daß der Kippbereich, bis die beiden Rohrenden aufei
nanderstoßen, vergrößert wird. Ein solches Dämpfungselements kann auch
dazu verwendet werden, ein seitliches Verschieben des ersten, rohrförmi
gen Stangenteils zu dem zweiten, rohrförmigen Stangenteil im Bereich der
Trennstelle zu vermeiden, d. h. es kann die beiden Rohre zusätzlich zu der
Zentrierwirkung des Stabs zu zentrieren. Zu diesem Zweck kann auch ein
Federelement eingesetzt werden, wobei allerdings ein Gummielement als
Dämpfungselement als bevorzugt anzusehen ist. In vorteilhafter Weise kann
ein solches Dämpfungselement in einer Führung in dem einen und/oder dem
anderen Stangenteil eingesetzt werden, so daß es seitlich gehalten und
gelagert ist. Eine solche Führung kann beispielsweise als ringförmiges
Teil ausgebildet sein, das auf den Außenumfang des oberen, ersten Stan
genteils aufgesetzt wird und praktisch eine Verlängerung dieses rohrför
migen Stangenteils oder des entsprechenden unteren, rohrförmigen Stangen
teils bildet. Weiterhin ist mit einer solchen Führung, die eine Verlän
gerung des Stangenteils bildet, die Möglichkeit gegeben, die Trennstelle
zwischen den beiden Stangenteilen abzudecken, indem eine dem ersten Stan
genteil zugeordnete Führung das Ende des unteren Stangenteils im Bereich
der Trennstelle übergreift und zu diesem Ende einen ringförmigen Spalt
bildet, so daß einerseits die Trennstelle abgedeckt ist und andererseits
sich das erste Stangenteil gegen das zweite Stangenteil schwenken kann.
Um eine stabile Grundstellung eines Markierungspfostens, insbesondere
eines Markierungspfostens in Form eines Stahlrohres, der den üblichen
Markierungspfosten im Straßenverkehr entspricht, zu erhalten, wird der
Stab mit einem Anzugsdrehmoment von 600 Nm bis 900 Nm angezogen, so daß
die beiden Rohrteile mit den entsprechenden Kräften gegeneinander ver
spannt werden. Der Stab aus dem Federstahl sollte so gewählt werden, daß
er eine Festigkeit/Elastizität in der Form aufweist, daß er bei einer
Länge von 1 m, an seinem einen Ende horizontal eingespannt, an seinem
anderen Ende mit einem Gewicht von 10 kg bis 20 kg belastet, eine Biegung
von 30° bis 45° an seinem freien Ende zu der Ausgangsstellung erfährt.
Geeignet ist Federstahl beispielsweise der Güte C nach DIN 2076.
Um die Rückstellkraft bzw. die Anordnung des Markierungsstabs variabel zu
gestalten ohne unterschiedliche Federstahl-Stäbe verwenden zu müssen,
kann mindestens ein Pufferelement dienlich sein, das auf dem Stab inner
halb des einen und/oder des anderen rohrförmigen Stangenteils aufgescho
ben ist und die seitliche Auslenkung des Stabs aus seiner Ruhestellung
bei einem Verkippen der Markierungsstange begrenzt. Je nachdem, in wel
chem Bereich dieses Pufferelement auf den Stab aufgesetzt ist, kann die
Durchbiegung des Stabs seitlich zu der Achse der Markierungsstange be
grenzt oder freigegeben werden, d. h. ein in der Mitte der Markierungs
stange auf den Stab aufgesetztes Pufferelement wird die seitliche Aus
lenkung des Federstahl-Stabs stärker begrenzen als ein Pufferelement, das
nahe den Befestigungspunkten des Stabs aufgeschoben ist. Für ein solches
Pufferelement wird vorzugsweise ein Pufferelement aus einem Gummi verwen
det, so daß einerseits keine Geräuschentwicklung auftritt, andererseits
eine welche, in gewissen Bereichen nachgiebige Anlage des Stangenteils
gegen die Wandung des Rohrs der Markierungsstange erfolgt.
Die Gummiteile, die in der Markierungsstange eingesetzt werden, zum einen
in Form des auf den Stab aufgeschobenen Pufferelements, zum anderen in
Form eines im Bereich der Trennstelle eingesetzten Dämpfungselements,
sollten eine Härte von 80 bis 90 shore haben. Um auch hinsichtlich großer
Schwenkbereiche der Markierungsstangen eine gute Führung der beiden Stan
genteile gegeneinander im Bereich der Trennstelle zu ermöglichen, können
zwischen dem ersten Stangenteil und dem zweiten Stangenteil Gelenkfüh
rungsflächen von Vorteil sein. Es sollte allerdings darauf geachtet wer
den, daß im Bereich dieser Gelenkführungsflächen eine ausreichend große
Durchgangsöffnung verbleibt, so daß sich der Federstahl in einem gewissen
Freiheitsgrad durchbiegen kann; dies gilt auch hinsichtlich eines Gummi
dämpfungselements, das vorstehend angesprochen ist, und das ebenfalls die
Durchbiegung des Stabs nicht wesentlich einschränken sollte.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Markierungsstange in einer senkrechten
Grundstellung,
Fig. 2 die Markierungsstange der Fig. 1 in einer seitlich um einen
Winkel gekippten Stellung mit dem Biegungsverlauf des stabförmi
gen Zugelements,
Fig. 3 die Markierungsstange der Fig. 1 und 2, wie sie durch den
Stoßfänger eines Fahrzeugs verkippt wird,
Fig. 4 die Trennstelle zwischen dem unteren und dem oberen Teil der
Markierungsstange, als Ausschnitt der Fig. 1, der durch den
Kreis IV gekennzeichnet ist,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich der Fig. 4 mit einem geänderten,
konstruktiven Aufbau, bei dem die Trennstelle, ähnlich der Mar
kierungsstange der Fig. 3, abgedeckt ist, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Markierungsstange gemäß einer zwei
ten, gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 geänderten
Ausführungsform.
Die Markierungsstange 1, wie sie die Fig. 1 und 2 zeigt, weist ein
oberes, erstes Stangenteil 2 und ein unteres, zweites Stangenteil 3 auf.
Die beiden Stangenteile sind aus Rohrabschnitten mit einem Außendurchmes
ser von etwa 80 mm und einer Wandstärke von 5 mm aufgebaut und sind zuei
nander entlang ihrer Rohrachse 4 zueinander in der Grundstellung, wie sie
in der Fig. 1 gezeigt ist, zentriert. Das zweite Stangenteil 3 wird,
beispielsweise zur Abgrenzung einer Parkzone, in den Boden einbetoniert,
so daß die Übergangs- bzw. Trennstelle 5 geringfügig oberhalb der Boden
fläche 6 angeordnet ist. Innerhalb der Stangenteile 2, 3 verläuft ein
Stab 7 aus einem Federstahl, der an dem unteren Ende des zweiten Stangen
teils 3 in einer Verankerung 8 über ein Gewinde eingeschraubt gehalten
ist, während das andere Ende des Stabs 7 durch ein Lagerelement 10 in
Form eines Flanschs hindurchgeführt ist. Auch dieses Ende des Stabs 7 ist
mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter 11 als Spannelement auf
geschraubt ist, die sich von oben gegen das Lagerelement 10 bzw. den
Flansch anlegt. Das freie Ende 9 des ersten Stangenteils 2 ist offen, so
daß eine Zugangsöffnung 12 zu der Mutter 11 vorhanden ist, die nach Mon
tage der Markierungsstange 1 mittels eines Abdeckkappe 13 verschlossen
wird. Im Bereich der Trennstelle 5 ist ein als Dämpfungselement dienendes
Gummielement 14 eingesetzt, wie dies in der vergrößerten Schnittdarstel
lung der Fig. 4 deutlich gezeigt ist. Dieses Dämpfungselement 14
erstreckt sich geringfügig in die entsprechenden Rohrenden des ersten
Stangenteils 2 und des zweiten Stangenteils 3 hinein, wozu eine ringför
mige Führung 15 jeweils an den Enden der Stangenteile 2, 3 vorgesehen
ist; dieses Dämpfungselement 14 liegt zusätzlich auf Auflageplatten 16
aus Metall auf. Das Dämpfungselement 14, das eine axiale Länge in der
gezeigten Ausführungsform von etwa 80 mm besitzt, ist so dimensioniert
und positioniert, daß die beiden Enden des ersten Stangenteils 2 und des
zweiten Stangenteils 3 bzw. die die jeweiligen Stangenteile 2, 3 ver
längernden, ringförmigen Führungen 15 so zueinander gehalten werden, daß
ein geringer Spalt 17 von etwa 10 mm zwischen den Stirnseiten der Füh
rungen 15 verbleibt. Das Dämpfungselement 14 besitzt eine Durchgangsboh
rung 18, durch die der Stab 7 frei hindurchführt. Die Markierungsstange 1
kann derart zusammengebaut werden, daß zunächst das untere, zweite Stan
genteil 3 in dem Boden an der vorgegebenen Stelle einbetoniert wird, der
Federstahl-Stab 7 in die Verankerung 8 eingeschraubt, das Dämpfungsele
ment 14 in die untere, ringförmige Führung 15 eingesetzt wird und das
obere, erste Stangenteil 2, die eigentliche Markierungsstange, die ober
halb der Bodenfläche 6 sichtbar ist, aufgesteckt wird, so daß die obere,
ringförmige Führung 15 an dem Dämpfungselement 14 geführt ist. An
schließend wird die Mutter 11 auf das obere Gewindetell über die Zugangs
öffnung 12 aufgeschraubt. Die Mutter wird dann mit einem Anzugsdrehmoment
von 600 Nm bis 900 Nm angezogen, so daß das erste Stangenteil 2 gegen das
im Boden verankerte zweite Stangenteil 3 verspannt wird, wodurch das
Dämpfungselement 14 geringfügig zusammengequetscht wird. Dieses Dämp
fungselement 14 besitzt eine Härte von etwa 80 shore. Anschließend wird
die Zugangsöffnung 12 durch die Abdeckkappe 13 verschlossen. Die so montierte
Markierungsstange 1 besitzt aufgrund des Federstahl-Stabs 7, der
in der angegebenen Weise gespannt ist, eine sehr stabile Grundstellung
entsprechend der Fig. 1. Falls eine seitliche Kraft auf das erste Stan
genteil 2 der Markierungsstange 1 ausgeübt wird, z. B. durch den Stoßfän
ger 19 eines Fahrzeugs 20, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, kann sich
das erste Stangenteil 2 gegenüber dem zweiten Stangenteil 3 um einen
vorgegebenen Winkelbereich, durch den Doppelpfeil 21 angegeben, seitlich
verschieben, wobei der relativ große Kippwinkel durch den Spalt 17 bzw.
das Dämpfungselement 14 vorgegeben ist, derart, daß der Kippwinkel be
grenzt wird bzw. der Widerstand beim Verkippen erhöht wird, wenn die
seitlichen Kanten 22 der Stangenteile 2, 3 bzw. der ringförmigen Führun
gen 15, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, aufeinanderstoßen. In dieser
geneigten Stellung entsprechend der Fig. 2 erfährt der Federstahl-Stab 7
eine gleichmäßige Biegung, da er sich durch den relativ großen Hohlraum
in dem ersten und dem zweiten Stangenteil 2, 3 seitlich aus der Rohrach
se 4 heraus verwölben kann. Infolge dieser gleichmäßigen Durchbiegung
wird die Federkraft des Federstahl-Stabs 7 optimal ausgenutzt, so daß ein
großes, rückstellendes Moment, durch den Pfeil 23 in Fig. 2 angedeutet,
erhalten wird. Gleichzeitig wird die Zugspannung in dem Stab 7 erhöht,
was ebenfalls zu einer Erhöhung der Rückstellkraft des Stabs in Richtung
des Pfeils 23 zu seiner Grundstellung entsprechend der Fig. 1 beiträgt.
Es hat sich gezeigt, daß auch eine sehr massive und damit schwere Mar
kierungsstange 1, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, durch einen ent
sprechend dimensionierten und gespannten Stab 7 in ihre Grundstellung
zurückkehrt. Vorzugsweise weist der Stab 7 einen Durchmesser von etwa
15 mm auf. Mit der Anordnung können solche Rückstellkräfte in der Mar
kierungsstange 1 zur Rückstellung des ersten Stangenteils 1 in seine
gerade Ausgangsstellung ausgeübt werden, daß dem Fahrer eines Fahrzeugs
zunächst nicht bewußt ist, daß die Stange durch ihren kippbaren Aufbau
nachgegeben hat und nach Wegnahme der seitlich über den Stoßfänger 19
aufgebrachten Kraft wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren wird.
Darüberhinaus können bei der entsprechenden Dimensionierung der
Markierungsstange 1 bei einer weiteren Neigung des ersten Stangenteils 2 gegen
über dem zweiten Stangenteil 3 über einen Winkelbereich 21, beispielswei
se 35° bis 40°, die aufzubringenden Kräfte so ansteigen, insbesondere
auch durch die dann an der Berührungsstelle 22 der Trennstelle 5 aufei
nanderliegenden Kantenbereiche der Führungen 15, daß eine weitere Neigung
der Markierungsstange 1 eine Beschädigung des Fahrzeugs zur Folge haben
kann, bis schließlich ein Bruch des Federstahl-Stabs 7 bzw. des oberen,
ersten Stangenteils 2 auftritt. Allerdings kann eine solche Sollbruch
stelle auch im Bereich des oberen Lagerelements 10 vorgesehen werden.
Um eine weitere Einstellmöglichkeit der Rückstellkräfte zu erhalten, wird
im Bereich des ersten Stangenteils 2 und/oder im Bereich des zweiten
Stangenteils 3 auf den Stab 7 ein Pufferelement 24 aufgesteckt, ebenfalls
ein Gummielement, das die seitliche Auslenkung des Stabs 7 aus der Rohr
achse 4 heraus begrenzt, indem es an die Innenwand des entsprechenden
Stangenteils 2, 3 anschlägt. Durch Verschieben dieses Pufferelements 24
entlang des Stabs 7 zur Mitte des jeweiligen Stangenteils hin wird der
Krümmungsradius des Federstahl-Stabs 7 begrenzt und dadurch die entspre
chende Rückstellkraft verändert. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn eine solche Maßnahme in dem oberen, ersten Stangenteil 2 vorgenommen
wird, das wesentlich länger als das untere, im Boden verankerte, zweite
Stangenteil 3 ist. Üblicherweise ragt eine solche Markierungsstange 1
etwa 800 bis 1000 mm über die Bodenfläche 6 hinaus.
Versuche haben ergeben, daß das Dämpfungselement 14 nicht unbedingt er
forderlich ist, sondern die Stirnseiten der ringförmigen Führungen 15
bzw. der Rohrenden der Stangenteile 2, 3 unmittelbar aufeinander liegen
können, so daß sich dann das erste Stangenteil 2 gegenüber dem zweiten
Stangenteil 3 um die aufeinanderliegenden Rohrenden verkippt.
Eine alternative Ausführung der Trennstelle zwischen dem ersten Stangen
teil 2 und dem zweiten Stangenteil 3 zu derjenigen Ausführungsform, die
in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist, ist in Fig. 5 im Längsschnitt
gezeigt. In dieser Ausführungsform sind Bauteile, die der Ausführungsform
der Fig. 1, 2 und 4 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeich
net, so daß die vorstehenden Ausführungen, die sich auf diese Bauteile
beziehen, sinngemäß auch auf die Ausführungsform der Fig. 5 übertragen
werden können. In der Ausführungsform der Fig. 5 ist an dem oberen Stan
genteil 2 eine ringförmige Führung 15′ angesetzt, die dieses Stangenteil
verlängert. Allerdings besitzt diese ringförmige Führung 15′ einen vergrößerten
Durchmesser sowie eine Länge in Richtung der Rohrachse 4 der
art, daß sie das untere, zweite Stangenteil 3 geringfügig in Achsrichtung
übergreift und zu dem Außenumfang der Wand des rohrförmigen Stangen
teils 3 beabstandet ist, so daß ein ringförmiger Spalt 26 gebildet wird,
der ausreichend Freiraum zwischen den jeweiligen Wänden des rohrförmigen
Stangenteils 3 und der ringförmigen Führung 15′ beläßt, um eine seitliche
Verbiegung des ersten Stangenteils 2 gegenüber dem zweiten Stangenteil 3
zu ermöglichen. Da das untere Stangenteil 3 in einem Boden verankert
wird, ist die Trennstelle durch die ringförmige Führung 15′ abgedeckt
sowie das Dämpfungselement 14 nicht von außen sichtbar, wie dies bei
spielsweise in Fig. 3 zu sehen ist. Gleichzeitig wird die Trennstelle so
abgedeckt, daß sie gegen äußere Einflüsse geschützt ist.
Um insbesondere für mögliche, große Biegewinkel 21 eine optimierte Füh
rung im Bereich der Trennstelle 5 zwischen dem ersten und dem zweiten
Stangenteil 2, 3 zu erhalten, können die jeweiligen Enden der Stangen
teile mit Gelenk-Führungsflächen 25 ausgestattet werden, wie dies die
Fig. 6 zeigt.
Auch in einer solchen Ausbildung sollte darauf geachtet werden, daß im
Bereich der Gelenk-Führungsflächen 25 eine entsprechende Durchgangsboh
rung 18 so vorgesehen ist, daß der Stab 7 ausreichend Freiraum erhält,
sich seitlich durchzubiegen, wenn das erste Stangenteil 2 gegenüber dem
zweiten Stangenteil 3 verkippt wird.
Claims (24)
1. Markierungsstange zur Abgrenzung von Zonen im Straßenverkehr, wie
Fahrbahnen und Parkzonen, mit einem ersten rohrfömigen Stangenteil,
das über ein langgestrecktes Zugelement, das im inneren des rohrförmi
gen Teils verläuft, mit einem als Verankerung dienenden, zweiten
Stangenteil derart gelenkig verbunden ist, daß es mit seiner Achse
gegen die Achse des zweiten Stangenteils kippbar ist, wobei das Zug
element mit seinem einen Ende im Bereich des freien Endes des ersten
Stangenteils gehalten ist und mit seinem anderen Ende in dem zweiten
Stangenteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement
durch einen Stab (7) aus einem Federstahl gebildet ist, der in dem
ersten Stangenteil (2) in einem Lagerelement (10) unter Spannung
stehend befestigt ist derart, daß er das erste Stangenteil (2) gegen
das zweite Stangenteil (3) verspannt.
2. Markierungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung des Stabs (7) einstellbar ist.
3. Markierungsstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stab (7) an dem Lagerelement (10) mittels einer Verschrau
bung (11) gehalten ist.
4. Markierungsstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stab (7) mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Mutter (11)
aufgeschraubt ist, die sich an dem Lagerelement (10) abstützt.
5. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Stangenteil (2) an seinem freien Ende (9)
eine Zugangsöffnung (12) aufweist, über die die Befestigungsstelle
des Stabs (7) zugänglich ist.
6. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (7) eine Länge zwischen seinen beiden Befesti
gungsstellen (8, 10) besitzt, die mindestens 80% der Gesamtlänge des
ersten und des zweiten Stangenteils (2, 3) entspricht.
7. Markierungsstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge etwa 95% der Gesamtlänge des ersten und des zweiten Stangen
teils (2, 3) entspricht.
8. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (7) in dem ersten und dem zweiten Stangen
teil (2, 3) in einem Hohlraum aufgenommen ist, der in seinem Durch
messer einem Mehrfachen des Durchmessers des Stabs (7) entspricht.
9. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (7) einen Durchmesser zwischen 5 und 25 mm
besitzt.
10. Markierungsstange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des Stab (7) 10 bis 15 mm beträgt.
11. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Trennstelle (5) zwischen dem ersten und
dem zweiten Stangenteil (2, 3) ein Dämpfungselement (14) eingesetzt
ist.
12. Markierungsstange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement (14) eine Durchgangsbohrung (18) für den Stab (7)
aufweist, die einen Durchmesser aufweist, der wesentlich größer als
der Durchmesser des Stab (7) ist.
13. Markierungsstange nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (14) ein Gummielement ist.
14. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dämpfungselement (14) die beiden Enden der Stangen
teile unter einem geringfügigen Abstand (17) zueinander hält.
15. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dämpfungselement (14) in einer Führung (15) in dem
einen und/oder dem anderen Stangenteil (2, 3) eingesetzt ist.
16. Markierungsstange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (15) eine Verlängerung des Stangenteils (2, 3) bildet und
dieses außen umgreift.
17. Markierungsstange nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (15) des ersten Stangenteils (2) den Umfang des zwei
ten Stangenteils (3) in Richtung der Rohrachse (4) übergreift und so
mit Abstand zu dem Außenumfang des zweiten Stangenteils (3) angeord
net ist, daß ein ringförmiger Spalt (26) gebildet ist.
18. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und/oder das zweite Stangenteil (2, 3) aus
Metallrohren gebildet ist (sind).
19. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (7) mit einem Anzugsdrehmoment von 600 Nm bis
900 Nm gespannt ist.
20. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (7) eine Festigkeit/Elastizität aufweist der
art, daß er, bei einer Länge von 1 m, an seinem einen Ende horizontal
eingespannt und an seinem anderen Ende mit einem Gewicht von 10 kg
bis 20 kg belastet, eine Biegung von 35° bis 40° erfährt.
21. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf den Stab (7) im Bereich des ersten und/oder des
zweiten Stangenteils (2, 3) mindestens ein Pufferelement (24) aufge
setzt ist, das entlang des jeweiligen Stangenteils (2, 3) verschieb
bar ist und eine seitliche Auslenkung des Stab (7) aus einer Ruhe
stellung begrenzt.
22. Markierungsstange nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
Pufferelement (24) ein Gummielement ist.
23. Markierungsstange nach Anspruch 13 oder Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gummielement (14; 24) eine Härte von 80 bis
90 shore aufweist.
24. Markierungsstange nach Anspruch 1 bis Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Trennstelle (5) zwischen dem ersten und
dem zweiten Stangenteil (2, 3) Gelenk-Führungsflächen (25) ausgebil
det sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414419A DE4414419C2 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Markierungsstange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4414419A DE4414419C2 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Markierungsstange |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414419A1 true DE4414419A1 (de) | 1995-11-02 |
DE4414419C2 DE4414419C2 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=6516393
Family Applications (1)
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DE4414419A Expired - Fee Related DE4414419C2 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Markierungsstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414419C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000071818A1 (en) * | 1999-05-25 | 2000-11-30 | Eklund Boerje | Structural device |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077313A1 (de) * | 1981-10-13 | 1983-04-20 | LINDSKOG, Kjell Jan-Erik | Biegsame Slalomstange |
DE3244858A1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-06-07 | Sebastian 8263 Burghausen Haunberger | Markierungsstange |
DE3523084A1 (de) * | 1985-06-25 | 1987-01-08 | Manfred Krueger | Sicherheitsbefestigungsvorrichtung fuer warn- und hinweiseinrichtungen im strassenverkehr |
EP0240595A1 (de) * | 1986-04-03 | 1987-10-14 | Hans Hinterholzer | Torlaufstange mit Kippgelenk |
-
1994
- 1994-04-12 DE DE4414419A patent/DE4414419C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4414419C2 (de) | 1998-09-10 |
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