DE4413244A1 - Ablageplatte für Kühlschränke - Google Patents
Ablageplatte für KühlschränkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablageplatte gemäß dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Eine bekannte Ablageplatte dieser Art (US 4,934,541)
besteht aus einer Glasplatte, die von einem umlaufenden
Rahmen aus Kunststoff umschlossen ist. Dieser Rahmen weist
im Querschnitt U-förmige Rahmenschenkel auf, die
Längsränder und zugeordnete ober- und unterseitige
Plattenrandbereiche der Glasplatte über ihre Länge
übergreifen. Die Rahmenschenkel erstrecken sich dabei über
alle vier Längsränder und sind einstückig miteinander
verbunden, wobei der so gebildete Rahmen in einer parallel
zur Plattenebene verlaufenden Ebene geteilt ist und aus
zwei Rahmenhälften besteht. Diese Rahmenhälften sind durch
Ultraschallschweißung miteinander verbunden. Um dabei zu
vermeiden, daß auf die Glasplatte aufgebrachte Flüssigkeit
durch den Rahmen abfließt, ist zwischen den oberen äußeren
Plattenrandbereich und die denselben übergreifenden
Rahmenleisten ein Dichtungsstreifen eingeklemmt. Ein
solcher Aufbau erfordert die Herstellung unterschiedlicher
Teile in verschiedenen Herstellwerkzeugen und deren
Zusammenfügen, wozu ein beachtlicher Werkzeug- und
Montageaufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der
Technik anhaftenden Nachteile zu vermeiden und bei
einfacher Herstellbarkeit des Rahmens ein problemloses
Einbringen der Glasplatte zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einem Aufbau einer Ablageplatte gemäß der Erfindung
wird der Rahmen als geschlossenes Bauteil mit den
erforderlichen U-förmigen Führungen für die Glasplatte
einstückig ausgebildet, wobei dieser Rahmen lediglich
entlang eines Rahmenschenkels über die Länge des
zugeordneten Längsrandes der Glasplatte offen bleibt, so
daß in diesem Bereich nur die eine oder beide Rahmenleisten
des im übrigen U-förmigen Rahmens verbleiben, welche die
Plattenrandbereiche der Glasplatte auf deren Oberseite
und/oder Unterseite übergreifen. Der Rahmen weist demnach
einen dem Querschnitt der Glasplatte angepaßten seitlichen
Durchbruch auf, der bei der Herstellung in einem
Spritzwerkzeug durch einen der Glasplatte angepaßten
Schieber gebildet wird, der dadurch zugleich die U-Profile
in den drei übrigen Rahmenschenkeln beim Herstellvorgang
ausbildet. An die Stelle dieses Schiebers braucht dann bei
der Montage der Ablageplatte lediglich die Glasplatte
eingeschoben zu werden. Die freien Längskanten an den U-
förmigen Rahmenschenkeln sind bei der Herstellung
vorzugsweise im gegenseitigen Abstand geringfügig enger als
die Dicke der Glasplatte ausgebildet, so daß diese freien
Längskanten mit mechanischer Vorspannung dicht auf dem
jeweils zugeordneten Plattenrandbereich aufliegen und es
einer besonderen Abdichtung durch einen zusätzlich
einzubringenden Dichtstreifen nicht bedarf. Vielmehr können
die freien Längskanten mit einstückig angespritzten
Dichtlippen versehen sein, die sich dicht auf den
betreffenden plattenrandbereich auflegen. Um dabei das
Einschieben der Glasplatte zu vereinfachen, kann der dem
offenen, freien Längsseitenrand gegenüberstehende
Längsseitenrand der Glasplatte abgefaste Längskanten
aufweisen, so daß die Rahmenleisten bzw. die daran
vorgesehenen Dichtlippen beim Einschieben der Glasplatte
selbsttätig auf das Niveau der Plattenrandbereiche
gespreizt bzw. angehoben werden. Die übrigen Längskanten
der Glasplatte können dagegen unbearbeitet bleiben, wenn
sie aus einer größeren Glasplatte ausgeschnitten worden
sind. Damit die Glasplatte in dem insbesondere einstückig
aus Kunststoff hergestellten Rahmen gesichert ist, können
an Rahmenleisten und/oder an Rahmenschenkeln
Rastvorrichtungen vorgesehen sein, die die Glasplatte in
ihrer Einbaulage arretieren. Diese Rastvorrichtungen
befinden sich insbesondere im Bereich des geöffneten
Rahmenabschnitts. Der geöffnete Rahmenschenkel, an welchem
der Längsrand der Glasplatte frei liegt, wird in der
Einbaulage in einem Kühlschrank der Rückwand des Kühlraums
zugewandt. Er befindet sich insbesondere benachbart zu
zapfenartigen, in Richtung dieses Längsrandes von den
angrenzenden Rahmenschenkeln wegweisenden Auflageelementen,
die in der Einbaulage in angepaßte Führungsleisten im
Innenbehälter des Kühlschranks eingreifen. In diese
Führungsleisten greifen auch seitliche Auflageleisten ein,
die ebenfalls einstückig mit den die Auflagezapfen
tragenden Rahmenschenkeln im vorderen Bereich angeformt
sind. Um insbesondere die Rahmenleiste auf der Oberseite
der Glasplatte so steif auszubilden, daß die geforderte
Dichtfunktion trotz geöffnetem zugehörigen Rahmenschenkel
gewährleistet ist, kann an diese Rahmenleiste eine
Stützleiste angeformt werden, die insbesondere winklig zur
Glasplattenfläche nach oben steht und zugleich die Funktion
übernimmt, daß auf die Glasplatte aufgelegtes Kühlgut nicht
nach hinten über den Rahmenrand hinausgeschoben werden
kann. Auch die untere Rahmenleiste kann versteift
ausgebildet sein, wenn eine zusätzliche Erhöhung der
Rahmenstabilität erforderlich ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizzen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Eine Ablageplatte für zu kühlendes Gut, wie sie in
waagerechte Führungsnuten oder Führungsschienen in den
Innenbehälter eines Kühlschranks einzuschieben ist, besteht
aus einer Glasplatte 1, die von einem geschlossenen
einstückig aus Kunststoff in einem Spritzwerkzeug
gespritzten Rahmen 2 eingefaßt ist. Der als eigenständiges
Bauteil hergestellte Kunststoffrahmen 2 weist drei im
Querschnitt U-förmig ausgebildete Rahmenschenkel 3 auf,
wobei die U-förmigen Profile durch nach innen offene Nuten
gebildet sind, deren Rahmenleisten 4 dementsprechend auch
nach innen weisen. Im Bereich der vierten Seite des Rahmens
2 sind lediglich den Rahmenleisten 4 entsprechende
Rahmenleisten 5 und 6 ausgebildet, nachdem dort der Grund
der U-förmigen Nut weggelassen ist. Der Rahmen 2 ist somit
im Bereich dieser Rahmenleisten 5, 6 nach außen hin in
radialer Richtung mit einer dem Querschnitt der Glasplatte
1 entsprechenden Öffnung 7 versehen. Die Glasplatte 7 kann
somit aus ihrer Position gemäß Fig. 2, in welcher sie noch
außerhalb des Rahmens 2 vor der Öffnung 7 steht, in die
Öffnung 7 hineingeschoben werden, wie es Fig. 1 zeigt und
danach weiter, bis der in Einschubrichtung vorn liegende
Längsseitenrand 8 in den gegenüberliegenden, an dem in der
Betriebslage vorn liegenden Rahmenschenkel 3 ausgebildeten
Nutraum 9 zwischen den zusammengehörigen Rahmenleisten 4
eintaucht. Die Glasplatte 1 steht dann nicht mehr aus der
Öffnung 7 hervor. Auch die sich gegenüberliegenden
Längsseitenränder 10 der Glasplatte 1 werden von den
Rahmenleisten 4 der parallel dazu verlaufenden
Rahmenschenkel 3 an der Oberseite 11 wie an der Unterseite 12
der Glasplatte 1 übergriffen, wie es die gestrichelte
Linienführung in Fig. 1 zeigt. Der vierte Längsseitenrand
13 der Glasplatte 1 bleibt bei vollkommen in den Rahmen 2
eingeschobener Glasplatte 1 im Bereich der Öffnung 7 frei.
Um ein Herausfallen der in den Rahmen 2 seitlich
eingeschobenen Glasplatte 1 zu verhindern, kann im Bereich
der Öffnung 7 in die U-Profilnuten der angrenzenden
Rahmenschenkel 3 eine Rastnase 14 angeformt werden, hinter
die der Längsseitenrand 13 der Glasplatte 1 im fertig
montierten Zustand schnappt. Derartige Rastvorrichtungen
können auch an einer oder beiden Rahmenleisten 5, 6
vorgesehen sein.
Ein so ausgebildeter, einseitig mit einer Öffnung 7
versehener Rahmen 2 kann mit allen Rahmenteilen 3 bis 6 und
14 einschließlich einer an die hintere obere Rahmenleiste
angeformten Stützleiste 15 einstückig in einem
Spritzwerkzeug hergestellt werden, in welchem ein separat
zu ziehender Schieber die Glasplatte 1 ersetzt und
gleichzeitig die Öffnung 7 sowie die Nuträume 9 in den
Rahmenschenkeln 3 ausbildet.
Die freien, nach innen gerichteten Längskanten der
Rahmenleisten 4 bis 6 liegen dicht auf dem jeweils
zugeordneten plattenrandbereich der Glasplatte 1 auf.
Hierzu können die freien Längskanten der Rahmenschenkel 4
bis 6 zumindest bei nicht eingeschobener Glasplatte 1 so
aufeinander zugeneigt sein, daß der lichte Abstand im U-
Profil etwas geringer als die Dicke der Glasplatte 1 ist.
Die Glasplatte 1 spreizt dann das U-Profil beim
Einschieben, wodurch die Rahmenleisten 4 bis 6 unter
mechanischer Vorspannung darauf aufliegen und dicht
abschließen. Um die Dichtwirkung zu erhöhen, können diese
Längskanten mit Dichtlippen 16 versehen sein, die als dünne
Laschen keilförmig zum freien Ende hin aus laufen und
ebenfalls so ausgebildet sind, daß sie bei eingeschobener
Glasplatte 1 zumindest auf der Oberseite 11 derselben unter
mechanischer Vorspannung aufliegen und den
flüssigkeitsdichten Abschluß bewirken. Die Rahmenleisten 4
bis 6 brauchen dann nicht mechanisch vorgespannt zu sein.
Um das Einschieben der Glasplatte ohne Beschädigung der
Rahmenleisten 4 bis 6 oder der Dichtlippen 16
herbeizuführen, ist der dem freien Längsseitenrand 13
gegenüberstehende Längsseitenrand 8 der Glasplatte 1 mit
abgefasten Längskanten 17 versehen, die durch Keilwirkung
beim Einschieben selbsttätig für das Aufspreizen der
Rahmenschenkel 4 bis 6 oder der insbesondere an den
obenliegenden Rahmenschenkel 4, 5 angeformten Dichtlippen
16 sorgen.
Der von Rahmenteilen nicht abgedeckte Längsrand 13 der
Glasplatte 1 ist bei in einen Kühlschrank eingesetzter
Ablageplatte der Rückwand des Kühlraums zugewandt und tritt
dadurch in der Gebrauchslage nicht in Erscheinung. Der
freie, der Öffnung 7 zugeordnete Längsrand 13 ist dabei
benachbart zu zapfenartigen, in Richtung dieses Längsrandes
13 von den angrenzenden Rahmenschenkeln 3 wegweisenden
Auflageelementen 18 angeordnet, die in waagerechte, an
gegenüberliegenden senkrechten Seitenwänden eines
Kühlschrank-Innenbehälters ausgebildeten Führungsleisten
oder Führungsnuten aufliegen. Zur Abstützung der
Ablageplatte 1, 2 dienen dabei im vorderen Bereich an die
gleichen Rahmenschenkel 2 angeformte Auflagelaschen 19,
welche in die gleichen Führungsnuten wie die
Auflageelemente 18 eingreifen. Auch diese Auflageelemente
18, 19 sind einstückig mit dem Rahmen 2 hergestellt. Die
Stützleiste 15 an der oberen Rahmenleiste 5 dient zum einen
zur Erhöhung der mechanischen Steifigkeit derselben, um die
dichte Auflage auf der Oberseite 11 der Glasplatte 1 im
Betrieb sicherzustellen und verhindert gleichzeitig, daß
auf die Glasplatte 1 aufgestelltes Kühlgut nach hinten in
den Kühlraum von der Ablageplatte heruntergeschoben werden
kann. Die Ablageplatte läßt sich somit aus nur zwei
Bauteilen herstellen, die lediglich zusammengesteckt werden
müssen und die für sich in einfach darzustellenden
Arbeitsgängen gefertigt werden können. Es ist somit eine
stabile Ablageplatte mit einem einstückigen Rahmen
geschaffen, der alle Halte- und Tragfunktionen bezüglich
der Glasplatte und der Anordnung in einem Kühlschrank
sicher erfüllt und in den die Glasplatte nachträglich
einfach seitlich durch eine angepaßte Öffnung im ansonsten
geschlossenen Räumen einzuschieben ist.
Es ist auch möglich, der Öffnung 7 einen Abschlußdeckel
zuzuordnen, der die Glasplatte 1 in den U-Profil-Führungen
der Rahmenstege 3 gegen Herausgleiten sichert. Der
Abschlußdeckel wird dabei am Rahmen 2 bzw. den
Rahmenleisten 5, 6 festgesetzt, wozu Rast- oder
Klebeverbindungen dienen können. Der Abschlußdeckel kann
dabei einen der Öffnung 7 angepaßten und in dieselbe
hineingreifenden Ringbund aufweisen. Der Abschlußdeckel
trägt so zu einer zusätzlichen Versteifung des Rahmens 2
und zu einem optischen Abschluß des hinteren Längsrandes 13
der Glasplatte 1 bei. Vorteilhaft ist es auch, den
Plattenrandbereich, der von den Rahmenleisten 4, 5, 6
übergriffen wird, durch Sandstrahlen, Ätzen oder dgl.
Verfahren aufzurauhen, wenn die Glasplatte in noch nicht
vollständig ausgehärtetem Zustand in den noch heißen Rahmen
2 eingeschoben wird. Die Randstreifen können sich dadurch
in der Aufrauhung verhaken, so daß allein durch diese
Maßnahme eine ausreichende Verschiebesicherung der
Glasplatte im Rahmen erreicht werden kann. Die plastische
Einformung des noch weichen Kunststoffs in die Aufrauhung
kann dabei durch Aufbringen äußerer Druckkräfte noch
unterstützt werden, sofern die mechanische Vorspannung der
Randstreifen hierfür nicht ausreicht.
Für die Herstellung einer Ablageplatte, bei der eine
Glasplatte von einem Kunststoffrahmen umfaßt ist, kann ein
Spritzwerkzeug verwendet werden, dessen Formhohlraum
vorzugsweise parallel zu einer Ebene geteilt ist, die durch
die Hauptebene der Glasplatte vorbestimmt ist. Das
Spritzwerkzeug ist zusätzlich mit einem der Glasplatte
nachgebildeten Schieber versehen, der in der durch die
Glasplatte vorgegebenen Hauptebene von einem Seitenrand aus
durch einen angepaßten Durchbruch im Werkzeug in den
Formhohlraum hineinzuschieben und daraus herausziehbar ist.
Der für den Schieber notwendige Durchbruch im
Spritzwerkzeug kann dabei von der Trennebene des übrigen
Werkzeugs geschnitten sein. Dabei ist der Schieber
insbesondere vollständig aus dem Spritzwerkzeug nach dem
Spritzen des Kunststoffrahmens herausziehbar und aus seiner
Schiebeebene verstellbar angeordnet, so daß mittels einer
zugeordneten Montagevorrichtung eine Glasplatte von einem
Montagearm ergriffen und an Stelle des Schiebers in den
noch im Spritzwerkzeug liegenden Rahmen eingeschoben werden
kann. Es wird also zuerst der Rahmen aus Kunststoff in dem
betreffenden Spritzwerkzeug gespritzt und nach einer
zumindest für das Ziehen des Schiebers ausreichenden
Verfestigung des Kunststoffs jedenfalls der Schieber
gezogen und anschließend die Glasplatte in den Rahmen
eingeschoben. Dabei ist es zweckmäßig, die Glasplatte
vorgewärmt in den noch heißen Rahmen einzuschieben, um
unter Ausnutzung der Schrumpfung des Kunststoffs zu
Erreichen, daß sich zumindest die Rahmenleisten 4 der U-
Profilförmigen Rahmenschenkel 3 unter mechanischer Spannung
an den ggf. aufgerauhten Plattenrandbereich der Glasplatte
anlegen und so für einen flüssigkeitsdichten Abschluß
sorgen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die
Glasplatte erst in den bereits aus dem Spritzwerkzeug
entformten Rahmen einzuschieben, wobei auch hier der Rahmen
noch heiß und die Glasplatte ggf. vorgewärmt sein kann.
Claims (17)
1. Ablageplatte für Kühlschränke mit einer Glasplatte, die
in einen Rahmen eingesetzt ist, der im Querschnitt
U-förmige Rahmenschenkel aufweist, die Längsränder und
zugeordnete Plattenrandbereiche der Glasplatte über ihre
Länge übergreifen und miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Rahmenschenkel (3) je einen
zugehörigen Längsseitenrand (8, 10) mit den zugeordneten
Plattenrandbereichen der Glasplatte (1) übergreifen und daß
der vierte Längsseitenrand (13) in einer Öffnung (7) des
Rahmens (2) frei ist und nur der obere und/oder untere
zugeordnete Plattenrandbereich von einer Rahmenleiste (5,
6) überdeckt ist, die mit den benachbarten Rahmenschenkeln
(3) verbunden ist/sind.
2. Ablageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenschenkel (3) und die Rahmenleiste/n (5, 6)
einstückig miteinander ausgebildet sind.
3. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem freien Längsseitenrand (13)
gegenüberstehende Längsseitenrand (8) der Glasplatte (1)
abgefaste Längskanten (17) aufweist.
4. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten der
U-förmigen Rahmenschenkel (4, 5, 6) dicht auf dem jeweils
zugeordneten Plattenrandbereich aufliegen.
5. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten der
Rahmenschenkel (4, 5) mit Dichtlippen (17) versehen sind,
die auf dem Plattenrandbereich dicht aufliegen.
6. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß an Rahmenleisten (5, 6)
und/oder Rahmenschenkeln (3) Rastvorrichtungen (14)
vorgesehen sind, die die Glasplatte (1) in ihrer Einbaulage
arretieren.
7. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Längsrand (13) der
Glasplatte (1) frei ist, der bei in einen Kühlschrank
eingesetzter Ablageplatte der Rückwand des Kühlraums
zugewandt ist.
8. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Längsrand (13)
benachbart zu zapfenartigen, in Richtung dieses Längsrandes
(13) von den angrenzenden Rahmenschenkeln (3) wegweisenden
Auflageelementen (18) angeordnet ist.
9. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der nach oben
gerichteten Rahmenleiste (5) eine im Winkel dazu stehende
Stützleiste (15) zugeordnet ist.
10. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Öffnung (7) ein
angepaßter Abschlußdeckel festgesetzt ist.
11. Ablageplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenrandbereich der
Glasplatte (1) aufgerauht ist.
12. Spritzwerkzeug zur Herstellung einer Ablageplatte, bei
der eine Glasplatte von einem Kunststoffrahmen umfaßt ist,
insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in einen der Kontur des Rahmens
(2) angepaßten Formhohlraum ein die Glasplatte (1)
nachbildender Schieber in der durch die Glasplatte
vorgegebenen Ebene von einem Seitenrand aus in den
Formhohlraum einzuschieben und daraus herausziehbar ist.
13. Montagevorrichtung zur Herstellung einer Ablageplatte,
bei der eine Glasplatte von einem Kunststoffrahmen umfaßt
ist und/oder mit einem Spritzwerkzeug, bei ein die
Glasplatte nachbildender Schieber seitlich verschiebbar in
einen den Rahmen ausbildenden Formhohlraum eingreift,
insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber vollständig aus
dem Spritzwerkzeug herausziehbar ist und daß eine
Einschubvorrichtung vorgesehen ist, welche eine Glasplatte
(1) anstelle des Schiebers in das Spritzwerkzeug bzw. in
den Formhohlraum einführt.
14. Verfahren zur Herstellung einer Ablageplatte, die
insbesondere gemäß Anspruch 1 oder einem der folgenden
ausgebildet ist und/oder in einem Spritzwerkzeug
insbesondere gemäß Anspruch 12 hergestellt und/oder in
einer Montagevorrichtung gemäß Anspruch 13 zusammengefügt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der Rahmen aus
Kunststoff in einem Spritzwerkzeug gespritzt wird und daß
nach einer zumindest für das Ziehen eines die Glasplatte
nachbildenden Schiebers ausreichenden Verfestigen des
Kunststoffs jedenfalls der Schieber gezogen und
anschließend die Glasplatte in den Rahmen eingeschoben
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glasplatte vorgewärmt in den noch heißen Rahmen
eingeschoben wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glasplatte in den noch im
Spritzwerkzeug liegenden Rahmen eingeschoben wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glasplatte ggf. sofort nach dem
Entfernen des Rahmens aus dem Spritzwerkzeug in den Rahmen
eingeschoben wird.
Priority Applications (1)
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- 1994-04-14 DE DE9406171U patent/DE9406171U1/de not_active Expired - Lifetime
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